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Kufstein

Kufstein
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Die österreichische Stadt Kufstein ist nach Innsbruck die zweitgrößte Stadt im Bundesland Tirol. Ihre Lage zwischen Brandenberger Alpen und Kaisergebirge macht sie zu einem beliebten Urlaubsziel für Sommer- und Wintersportbegeisterte. Einer der besten Kufstein-Reisetipps für den Aktivurlaub ist es, mit dem Kaiserlift vom Ortsteil Sparchen direkt in die alpine Bergwelt des Kaisergebirges zu schweben. Von hier eröffnen sich eine grandiose Aussicht und ein einzigartiges Wanderparadies mit mehr als 1.000 Wanderkilometern. Auch der Hausberg Pendling auf der anderen Seite Kufsteins lockt mit Gipfelglück: Eine beliebte Route führt von Thiersee zum Gipfelkreuz auf 1.563 m.

Kufstein – ewiger Zankapfel zwischen Bayern und Österreich

Erste Siedlungsspuren reichen 30.000 Jahre zurück: Kufstein ist vermutlich die älteste besiedelte Gegend Tirols. 600 Jahre lang stritten sich Bayern und Österreich um die Stadt. Nicht nur zum Nachteil Kufsteins: Üppige Zolleinnahmen füllten das Stadtsäckel. Von Belagerungen und Grenzstreitigkeiten zeugt bis heute die Festung Kufstein, die hoch über dem Inn die Stadt bewacht. Das dort untergebrachte Heimatmuseum gewährt Einblick in die wechselvolle Geschichte Kufsteins. Highlight: Jeden Mittag um 12 Uhr wird hier die „Heldenorgel“ gespielt, die größte Freiluftorgel der Welt.

Die Altstadt: Was vom Feuer übrig blieb

Fast die gesamte Kufsteiner Altstadt fiel im Mittelalter einem Brand zum Opfer, der nur wenige Häuser und Straßenzüge verschonte. Dazu gehört die charmante Römerhofgasse mit dem Batzenhäusl und dem urigen Weinhaus Auracher Löchl, wo Karl Ganzer 1947 das berühmte „Kufsteinlied“ schrieb. Weitere Sehenswürdigkeiten: das denkmalgeschützte Rathaus am Unteren Stadtplatz mit den Wappen von 17 Tiroler Städten, die barocke St.-Vitus-Kirche sowie einige imposante Jugendstilgebäude zwischen Oberem Stadtplatz und Maderspergerstraße (auf dem Stadtplan östlich der Festung gelegen).

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Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Festung Kufstein

Kufstein
Die gut erhaltene mächtige Festung über der Stadt ist über 800 Jahre alt und dient heute als Festungs- und Heimatmuseum sowie Eventlocation. Mit der Panoramabahn (Römerhofgasse) geht es bequem hinauf, etwas anstrengender über einen Stiegenweg ab der Pfarrkirche. Täglich um 12 Uhr ertönt – bis zu 13 km weit hörbar – für 10 bis 15 Minuten die Heldenorgel, die größte Freiorgel der Welt. Das Konzert zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs lässt sich aber am besten im Zuhörerraum im Festungsneuhof verfolgen.  
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Auracher Löchl

Kufstein
Das urige Restaurant besteht schon seit 1896 und serviert heute eine traditionelle Tiroler Kost in den seit 1896 unveränderten Tiroler Stuben, dazu  Wiener Küche mit modernem Touch. Außerdem gibt es Steaks und eine bemerkenswert große Weinauswahl sowie eine außergewöhnliche Gin-Bar im Stollen. Karl Ganzer schrieb im Auracher Löchl im Jahr 1946 das ›Kufsteiner Lied‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kaisertal

Kufstein
Das Kaisertal im Naturschutzgebiet Kaisergebirge war bis 2008 nur zu Fuß über den Kaisertaleinstieg im Kufsteiner Ortsteil Sparchen zu erreichen. Es galt als das letzte Tal Österreichs, das nicht an das öffentliche Straßennetz angebunden war. Inzwischen gibt es zwar einen 800 m langen Tunnel von der Gemeinde Ebbs ins Kaisertal, doch dieser ist ausschließlich für die Bewohner des Kaisertals, für die Forstwirtschaft, Lieferanten und Notdienste  reserviert. Für alle anderen führt der Weg ins Kaisertal noch immer über den Kaisertaleinstieg mit seinen ca. 280 Stufen. Vorbei an einigen Einhöfen (mit Gastwirtschaft) führt ein zum Teil steiler Weg in ca. einer Stunde Gehzeit zur malerischen Antoniuskapelle mit atemberaubendem Blick auf den Wilden Kaiser.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Kaiserwelt Scheffau

Scheffau
Direkt neben der Gondelstation auf 1650 m Seehöhe liegt dieser weitläufige Sommerspielplatz. In Baumhütten, im Wald und an Kletter- und Geschicklichkeitsspielgeräten können sich Kinder nach Herzenslust austoben. Mehrere kindertaugliche Panoramawege durch den Wald und über Almwiesen bieten herrliche Ausblicke auf die umliegende Bergwelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Hexenwasser Hochsöll

Hochsöll
An der Bergstation Hochsöll erwartet den Besucher eine mystische Themenwanderung rund um das Wasser mit Hexenleitern, magischen Pumpen und Wasserklangschalen. Über 50 Stationen laden dazu ein, die Schönheit, Lebendigkeit und Kraft des Bergwassers mit allen Sinnen zu erfahren, einmal barfuß durchs klare Quellwasser zu gehen oder mit Söller Hexen an der Feuerstelle Stockbrot zu backen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Fohlenhof Ebbs

Ebbs
Für Pferdefreunde ist der Fohlenhof in Ebbs, weltweites Zentrum der Haflingerzucht, ein lohnendes Ausflugsziel. Hier stehen die berühmtesten Zuchthengste und -stuten dieser Urtiroler Pferderasse. Ställe und Koppeln stehen für Besucher offen. Höhepunkt ist die Freitag-Abend-Show, bei der die Einsetzbarkeit der Haflinger demonstriert wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Passionsspiele Thiersee

Thiersee
Seit 1799 werden die Passionsspiele in Thiersee aufgeführt, seit 1970 alle 6 Jahre. Mehr als 250 Laiendarsteller, Musiker und Techniker wirken dabei mit. Das heutige, einem Bauernhaus gleichenden Passionsspielgebäude wurde 1926 erbaut und bietet Platz für 900 Besucher. 
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Rodelbahn Hocheck

Oberaudorf
Eine flotte Bahn mit insgesamt 25 Kurven auf 3 km Gesamtlänge. Mit der Vierer-Sesselbahn des Skigebiets geht‘s zum Start am Berggasthof Hocheck – besonders Sportliche kommen zu Fuß auf der geräumten Fahrstraße. Auf der als Naturrodelbahn ausgebauten Strecke ist der Betrieb bereits bei relativ geringer Schneelage möglich. Hier kann man zudem viermal pro Woche auch abends unter Flutlicht rodeln. Viel Wert legen die Betreiber auf Sicherheit, für Kleinkinder ist die Bahn nach ihren Angaben nicht geeignet. Zahlreiche Leihrodel gibt es an der Talstation.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Motorradtour von Oberaudorf nach Garmisch-Partenkirchen

Niederndorf
Das bayerische Voralpenland bietet alles, was für einen gelungenen Motorradausflug notwendig ist: Bilderbuchlandschaften und Streckenführungen mit Fahrspaß-Garantie. Diese Alpen-Einsteiger-Motorradtour führt auf einer Route von rund 190 Kilometern auf der Deutschen Alpenstraße zu türkisgrün-schimmernden Bergseen, wie dem Walchensee – auch Bayerische Karibik genannt – und passiert schmucke Orte für eine spontane Einkehr.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Brünnstein

Oberaudorf
Der 1619 m hohe Brünnstein ist ein beliebter Ausflugsberg in Bayern. An der Südwand wartet das Brünnsteinhaus auf hungrige und durstige Ausflügler.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Erlebnisberg Hocheck

Oberaudorf
Die Anhöhen des Erlebnisbergs Hocheck sind bequem per Bergbahn zu erreichen und bieten im Sommer wie im Winter Spaß für Groß und Klein. Hier gibt es eine Sommerrodelbahn, einen Sagenweg, einen Waldseilgarten, eine Free-Fall-Rutsche und den Oberaudorfer Flieger, der mutige Besucher an einem Stahlseil mit bis zu 80 km/h ins Tal sausen lässt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Oberaudorf

Oberaudorf
Während sich im Winter Skisportler auf den Pisten und Loipen vergnügen, zieht es im Sommer Wanderer auf den Brünnstein (1619 m) und den Erlebnisberg Hocheck (823 m), der per Sesselbahn erreichbar ist. Oben locken eine Sommerrodelbahn, der Waldseilgarten sowie der ›Oberaudorfer Flieger‹, ein 700 m langer Flying-Fox. Mutige sausen hier am Stahlseil mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h zu Tal.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Römerhofgasse

Kufstein
In der Römerhofgasse ist der historische Charme der Festungsstadt noch immer lebendig. Buntbemalte Häuser, kleine Lädchen und urige Gaststuben erlauben einen Einblick in die traditionsreiche Vergangenheit der Stadt Kufstein.
Tipp der ADAC Redaktion
 

Scheffau

 
Tipp der ADAC Redaktion
 

Kaisergebirge

 
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Ebbs

 
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Söll

 
Tipp der ADAC Redaktion
 

Region Kufstein

 
Kufstein entdecken

Wissenswertes zu Kufstein

Wer mit der Karte von ADAC Maps eine Route ins zauberhafte Kaisertal plant, wird feststellen: Dieses Tal ist vom österreichischen Straßennetz nahezu abgeschnitten. Von Kufstein geht es nur zu Fuß über 280 Stufen in diesen stillen Winkel Tirols – der Tunnel, der das Kaisertal seit 2008 an den Rest der Welt anschließt, ist Einheimischen und Lieferfahrzeugen vorbehalten.

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Reiseführer-Themen

Essen im Chiemgau: Schmankerl von Schweinshaxe bis Haute Cuisine

Der fremde Einfluss auf die Essgewohnheiten im Chiemgau zeigt sich in zweierlei Hinsicht: Einerseits findet sich in jedem größeren Ort inzwischen ein Italiener, ein Grieche und oft auch ein Chinese. Außerdem erscheinen auf den Speisekarten biederer Dorfgasthäuser zunehmend Pasta mit Gemüse oder Lachssteak.  Andererseits ist auch eine Renaissance und Verfeinerung der bayerischen Küche zu beobachten. Fernsehkoch Alfons Schuhbeck, der viele Jahre im Kurhausstüberl in Waging am See wirkte, ist der Vorreiter dieser Richtung. Inzwischen kombinieren viele Gasthäuser deftige Grundelemente mit exotischen Zutaten.  Braten oder Haxe Ein saftiger Schweinsbraten oder eine knusprig gebratene Haxe mit Semmelknödel und Krautsalat sind nach wie vor Standardgerichte der bayerischen Küche. Hoch in der Gunst stehen auch Sauerbraten und Kalbsbrust, oder, als kleinere Mahlzeiten, abgebräunter Leberkäs mit Spiegelei oder Saures Lüngerl. Besondere Leckerbissen an Festtagen sind Enten- oder Gänse­braten mit Blaukraut und Kartoffelknödel. Fisch Darüber hinaus hat gerade der Chiemgau besondere Schmankerl, also Leckerbissen, zu bieten. Der Chiemsee, Bayerns größter See, schenkt Renken, Aale und Zander. Auch in den anderen Seen vom Abstdorfer bis zum Simssee tummeln sich viele Fische, und die Gebirgsbäche liefern Forellen und Bachsaiblinge. Wild Reiche Jagdreviere bietet vor allem das Berchtesgadener Land – sie wurden schon von den bayerischen Herrschern besonders geschätzt. So finden sich des Öfteren Hirsch und Reh und bisweilen auch Gamsbraten auf der Speisekarte. Im Herbst sind traditionell die Wildwochen allerorten sehr beliebt.  Herzhafte Brotzeit Eine Besonderheit ist die Brotzeit. Am besten schmeckt sie im Freien, in einem Biergarten oder auf der Terrasse eines der vielen Ausflugslokale mit Blick übers Land. Dazu gehören Presssack, Schinkenspeck, diverse Würs­te, ein Stück Emmentaler Käse oder auch ein Obatzda, ein sämiges Gemisch aus reifem Camembert, etwas Butter, Zwiebeln, Paprika und Gewürzen. Beliebt sind auch Weißwürste mit Brezen und süßem Senf. Dazu trinkt man selbstverständlich ein Bier aus einer der örtlichen Brauereien. Und zur Verdauung gibt es einen Obstler oder einen Enzian. Im Übrigen hat inzwischen längst die gehobene Küche im Südosten Bayerns Fuß gefasst, u.a. im Traditionsgasthaus ›Goldener Pflug‹ im Hotel Gut Ising am Nordufer des Chiemsees oder in der ›Residenz‹ von Sternekoch Heinz Winkler in Aschau südwestlich des Sees.
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Bad Reichenhaller Salz: Das weiße Gold

Entdeckt haben die gewaltigen Salzablagerungen rund um das Untersbergmassiv zwischen Salzburg, Hallein, Berchtesgaden und Bad Reichenhall bereits die Kelten. Sie waren die ersten Salzsieder am Ort. Auch die Römer bauten später Salz ab. Bad Reichenhaller Salz im Mittelalter Im Mittelalter wurde das ›weiße Gold‹ der Alpen zur Grundlage des Reichtums der Städte, die an den großen Salzstraßen lagen und Brücken- und Marktzoll erheben konnten. Das Einlegen von Nahrungsmitteln in Salz (pökeln) war eine der wenigen Möglichkeiten, Speisen länger haltbar zu machen. Daher war Salz so wertvoll.  Die erste Pipeline der Welt In Bad Reichenhall lagert das Salz als Sole, also als Flüssigkeit mit bis zu 26,5 Prozent Salzgehalt. Da die Sole unter Druck steht, drängt sie an ­vielen Stellen ins Freie. Anders in Berchtesgaden: Hier lagert das weiße Gold in gewaltigen Salzstöcken, die seit 1517 bis heute bergmännisch abgebaut werden. Auch dieses Salz wird verflüssigt und durch eine 20 km lange Soleleitung wird die Sole in die Saline nach Bad Reichenhall zur Verarbeitung gepumpt. Diese Soleleitung hat ein historisches Vorbild. Da das Salzsieden enorme Mengen an Brennholz erforderte, ­waren die Wälder im Berchtes­gadener Land vor rund 400 Jahren weitgehend abgeholzt. So legte man 1617–19 eine 31 km lange Holzröhrenleitung – die erste Pipeline der Welt – von Reichenhall nach Traunstein und pumpte die Sole rund 200 Jahre lang zu einer in waldreicher Umgebung neu erbauten Saline. Entlang dieser Rohrleitung mit ihren Pumpstationen führt heute ein Teil des SalzAlpenSteiges, der Chiemsee und Hallstätter See verbindet.
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Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse

Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer ­authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produk­ten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshaus­kultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Alm­hütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert.  Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in ­Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹
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Häufig gestellte Fragen

Seit Ende 2019 ist für die Anreise mit dem Auto von Deutschland nach Kufstein keine Vignette mehr nötig. Die Inntalautobahn A12 wurde durch eine Neuregelung des Bundesstraßenmautgesetzes zwischen der deutsch-österreichischen Grenze und der Anschlussstelle Kufstein-Süd von der Maut befreit.

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