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Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen
Route planen

Wer in Oberbayern Urlaub macht, kommt um Garmisch-Partenkirchen nicht herum. Die atemberaubende Bergkulisse und Seen mit glasklarem Wasser locken Wanderer, Skifahrer und Radsportbegeisterte sowie Familien gleichermaßen. Doch nicht nur die Natur mit ihren abwechslungsreichen Wanderwegen punktet hier: Romantische Schlösser wie Schloss Elmau und alte Klöster, zum Beispiel das Franziskanerkloster St. Anton, sind beliebte Ausflugsziele. Garmisch-Partenkirchen liegt auf der Karte von Deutschland an der Grenze im Süden – es ist das Tor zum Wettersteingebirge und in die Berge Österreichs.

Outdoorspaß in Garmisch-Partenkirchen: Routenplaner

Frische Bergluft und imposante Gipfel – ideale Kulisse für Outdooraktivitäten. Die Radtour um den Staffelsee bietet Panoramablicke und zahlreiche Bademöglichkeiten. Tipp: Größtenteils direkt am Ufer gelegen, ist der Abschnitt zwischen Uffing und Murnau auch mit geübten Kindern machbar. Für Anspruchsvollere ist die Route über den Hammersbacher Weg entlang des Eibsees ideal. Mehr als 300 km Wanderwege mit Ausflugszielen wie der Aussichtsplattform AlpspiX bieten für jedes Fitnesslevel die passende Tour. Im Winter erstrecken sich in der Skiregion Garmisch-Classic 40 km Pisten über die Alpspitze, den Hausberg und den Kreuzberg: ein attraktives Urlaubsziel zum Skifahren in Bayern.

Garmisch-Partenkirchen auf der Karte: Reisetipps für den Doppelort

In Garmisch locken in der Innenstadt der Marienplatz und die urige Frühlingstraße Spazierende in die Innenstadt, die mit Blumen und Lüftlmalereien (eine besondere Art der Fassadenmalerei) geschmückte Häuser bietet. Auf dem Stadtplan von Partenkirchen ist die Ludwigstraße ein Highlight. Die traditionelle Vielfalt zeigt sich in zahlreichen kleinen Läden und typisch bayerischen Gaststätten. Aufgrund der Vielfalt ist ein Stadtplan von Garmisch unverzichtbar, um keine der Sehenswürdigkeiten zu verpassen. Besonders sehenswert: Das „Alte Haus“ mit der Nummer 8, das von einer ursprünglichen Bauweise zeugt, und das Werdenfels-Museum, in dem Sie Kulturgeschichte, Kunst und Traditionen der Region erleben können. Im nahegelegenen Kloster Ettal erfährt man mehr über das Leben der Benediktinermönche.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Partnachklamm

Garmisch-Partenkirchen
Wildromantisch tosen die Fluten durch die enge Partnachklamm südlich der Schanze. Ein teils mit Tunneln gut gesicherter Weg führt durch die 700 m lange und bis zu 80 m hohe Felsschlucht. Im Winter formt das Wasser meterlange, bizarre Eisgebilde.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Olympia-Skistadion

Garmisch-Partenkirchen
Für die Olympischen Winterspiele 1936 ließen die Nazis am südlichen Ortsrand Partenkirchens das Stadion errichten, das bis 2023 umfassend restauriert wurde. Die neue Olympia-Erlebniswelt erlaubt einen Blick hinter die Kulissen des Wintersports. Nicht fehlen darf auch die Ausstellung ›Die Kehr­seite der Medaille‹ zurzeit geschlossen, die den Missbrauch der Spiele durch die NS-Diktatur zeigt. Traditionell findet im Stadion das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee statt. Heute steht dabei die 2007 neu erbaute Große Olympiaschanze im Fokus, eine 149 m hohe, frei schwebende Stahlkonstruktion. Das Gefühl der Skispringer kann man mit dem Flying Fox nachvollziehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Marienplatz Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen
Blickfang am Garmischer Marktplatz, hinter dem der Glockenturm der Neuen Pfarrkirche St. Martin aufragt, ist das Jocher-Haus an der Ecke zur Fürstenstraße. Die aufwendigen Lüftlmalereien an seiner Fassade schuf der Künstler Heinrich Bickel Anfang des 20. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wankbahn

Garmisch-Partenkirchen
Ein besonders schönes Bergpanorama verschafft die Auffahrt auf den Hausberg Wank mit seinen Sonnenterrassen. Die Kabinenbahn startet am nördlichen Ortseingang von Partenkirchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Michael-Ende-Kurpark

Garmisch-Partenkirchen
Dem in Garmisch gebürtigen Schöpfer von Momo, Jim Kopf und der Unendlichen Geschichte verdankt der Michael-Ende-Kurpark seinen Namen. Mit seinen knorrigen alten Bäumen, fantasievollen Blumenbeeten und dem romantischen Seerosenteich lädt er zum Entspannen und Tagträumen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Martin Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen
Ein seltener Anblick in Oberbayern: Garmischs alte Pfarrkirche zeigt sich ohne barocke Zutaten in romanisch-gotischer Gestalt. Der Baukern stammt aus dem 11. Jh., gotisch sind die Turmspitze, das hölzerne Eingangsportal und die Chorerweiterung. Ein Netzgewölbe überspannt den Innenraum. Die gotischen Fresken lassen die Leuchtkraft ihrer Farben noch erahnen. Mit ihrer Hilfe wurde den Gläubigen die Passion Christi, das Jüngste Gericht und andere Bibelgeschichten erzählt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Frühlingstraße Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen
Die schmale Kramerstraße führt zur schnell dahinrauschenden Loisach. Am anderen Ufer drängen sich alte Häuser mit Schindeldächern und blumengeschmückten Holzbalkonen. Ein Spaziergang durch die Frühlingstraße erlaubt einen genauen Blick auf die Gebirgsarchitektur mit den Gipfeln des Wettersteinmassivs im Hintergrund.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schachen

Mittenwald
Der Schachen bietet grandiose Ausblicke ins Wettersteingebirge, auf Alp- und Zugspitze. König Ludwig II. ließ sich dort oben ein Schlösschen bauen. Im fantasievoll ausgestatteten »Maurischen Saal« soll er in türkischer Tracht Hof gehalten haben. Beim Schachenhaus auf 1866 m wachsen im alpinbotanischen Garten neben heimischen Alpenblumen auch seltene Pflanzen aus fernen Gebirgen, wie die Kesselringslilie aus dem Transkaukasus. Bergradler schätzen die Tour auf den Schachen mehr als Wanderer, die gut 2,5 Std. brauchen. Vom Schloss Elmau (12 km westlich von Mittenwald über eine Mautstraße) geht es am Elmauer Bach entlang südwestwärts bis zum Gatter vor der Wettersteinalm. Danach begleiten Schotter, Wurzeln und Felsen den Königsweg rechts hinauf.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Werdenfels

Garmisch-Partenkirchen
Das Heimatmuseum residiert in einem Kaufmannshaus aus dem 17. Jh. an der Ludwigstraße von Partenkirchen. Es präsentiert Möbel, Trachten, Fastnachtsmasken, Alltagskultur und Kunsthandwerk des Werdenfelser Landes, das 700 Jahre lang eine von Bayern unabhängige Grafschaft war.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Neue Pfarrkirche St. Martin Garmisch Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen
Die Neue Pfarrkirche entwarf der namhafte Barockbaumeister Joseph Schmuzer im 18. Jh. Er schuf auch die meisten Stuckdekorationen. Trotz Stuck und Fresken kommen im großzügigen Innenraum die goldglänzende Rokokoherrlichkeit der Kanzel und der beiden Seitenaltäre bestens zur Geltung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Ettal

Ettal
Kaiser Ludwig der Bayer gründete das Kloster Ettal im Jahr 1330. Die Kirche, ein zwölfeckiger gotischer Zentralbau, barockisierten der bayerische Hofbaumeister Enrico Zuccalli und Joseph Schmuzer aus der Wessobrunner Schule. Weiß und Gold bestimmen den Raumeindruck. Das Kuppelfresko (1746) mit der ›Krönung des hl. Benedikt‹ von Johann Jakob Zeiler, der Stuck Johann Baptist Zimmermanns und die Altäre des Münchners Johann Baptist Straub bilden den prachtvollen Rahmen für das Ettaler Gnadenbild im Hauptaltar. Zu dieser kleinen italienischen ›Madonna mit Kind‹ aus Carraramarmor pilgern viele Wallfahrer.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Richard-Strauss-Platz

Garmisch-Partenkirchen
Zentrum von Garmisch ist der Richard-Strauss-Platz vor dem Kongresshaus und dem Michael-Ende-Kurpark. Richard Strauss (1864-1949) verbrachte einen Großteil seines Lebens in Garmisch, komponierte hier den ›Rosenkavalier‹ und die ›Alpensinfonie‹. Michael Ende (1929-95), Autor von ›Jim Knopf‹, ›Momo‹ und ›Die Unendliche Geschichte‹, wurde in Garmisch geboren. Ihm ist der prächtige Kurpark mit Seerosenteich gewidmet. Westwärts führt die Fußgängerzone Am Kurpark vorbei an Geschäften, Straßencafés und der Spielbank zum Marienplatz. Dort fällt das mit Lüftlmalereien geschmückte Haus Jocher auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Höllentalklamm

Garmisch-Partenkirchen
Die über 1000 Meter lange Höllentalklamm bildet das Ende des Höllentals, welches im Zugspitzmassiv des Wettersteingebirges und des Blassenkamms liegt. Durch das Tal fließt der Hammersbach, der die Klamm über viele Jahre hinweg mit Einschnitten in den Muschelkalk geformt hat. Eine Wanderung durch einzigartige Landschaft und das Erleben von Naturgewalten präsentiert Schluchten, Wasserfälle, Fels- und Eisbrocken, sowie wunderschöne verschlungene Wege und Tunnel. Die Geschichte der Höllentalklamm Der Name Höllentalklamm geht auf das Wort höhlen bzw. aushöhlen zurück und steht damit symbolisch für das Entstehen der Klammformation. Die Muschelkalkschichten wurden im Laufe der Jahre von Regen- und Schmelzwasser geformt. Schon früh entdeckte der Tourismus die Höllentalklamm für sich und erschloss mit dem Ingenieur Adolf Zoeppritz und einheimischen Bergführern das Tal. Tunnel wurden in den Felsen gesprengt und der Weg durch die Schlucht mit Brücken und Stegen passierbar gemacht. Nach vier Jahren Bauarbeiten wurde die Klamm am 15.08.1905 eingeweiht. Im 19. Jahrhundert entstand in der Höllentalklamm darüber hinaus ein Bleierzbergwerk, dass im ersten Weltkrieg unter militärische Verwaltung gestellt wurde und so an Wichtigkeit gewann, bis man die Arbeit 1925 wegen Unwirtschaftlichkeit einstellte. Die Ruinen der bestehenden Stollen sind stark einsturzgefährdet und sollten von Touristen gemieden werden. Eine Wanderung durch die Höllentalklamm Die Wanderung durch die Höllentalklamm eignet sich sowohl für ungeübte als auch für fortgeschrittene Wanderer, die die Route als Zwischenstation für eine Tagestour planen. Entlang des Hammerbachs befindet sich ein gut ausgebauter Weg, über den sich die Klamm erreichen lässt. Mehrere Wege von Grainau und anspruchsvolle Touren, wie z.B. über den Stangensteig vom Osterfelderkopf über das Hupfleitenjoch sind Ausgangspunkt für eine Wanderung. Der bequemste und schnellste Weg jedoch, beginnt direkt am Hotel Haus Hammersbach und führt durch den Wald zur ersten Hütte: Der Höllentaleingangshütte, die zu einer Stärkung einlädt.  Auf dem Weg liegt das Museum der Klamm, welches im Eintrittspreis mit enthalten ist. Etwa 60 – 90 Minuten dauert die Wanderung, vorbei an wunderschöner Natur. Am Ziel erfrischt das kühle, feuchte Klima in der Schlucht, welches besonders in den Sommertagen mit einer Abkühlung belohnt. Anschließend führt der Pfad noch ca. 1,2 km nach Verlassen der Klamm weiter bis zur Höllentalangerhütte, die durch ein Übernachtungsangebot den perfekten Ausgangspunkt für weitere Touren bietet.  
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Alpspix

Garmisch-Partenkirchen
Als spektakuläre Stahl-Glas-Konstruktion ragt die Aussichtsplattform Alpspix 13 m aus dem Bergmassiv der Alpspitze über die Alpenlandschaft. Freischwebende x-förmig angelegte begehbare Gitterwege und Glasfronten eröffnet eine überwältigende Aussicht und einen Blick über die Felskante in das rund 1000 m tiefe Höllental und auf Garmisch-Partenkirchen. Die 2010 entstandene Plattform bietet das bequeme Erlebnis der alpinen Bergwelt auch im Rahmen eines Spaziergangs von der Bergstation der Alpsitzbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Eibsee

Grainau
Den flaschengrünen Eibsee mit seinen Buchten und Inseln umrundet ein Uferwanderweg, von dem aus man die Bergwelt bewundern kann. Auch Rundfahrten werden angeboten. Vom Eibsee aus erreicht eine spektakuläre Seilbahn den Zugspitzgipfel.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Zugspitzregion

 
Die Reisetipps für die Zugspitzregion erstrecken sich über gleich zwei Länder. Sowohl die österreichische als auch die deutsche Seite bieten schöne Landschaften und Ausflugsziele für die ganze Familie, wie die Ehrwald-Alm in Österreich mit ihrem Snowpark, dem Familypark oder anspruchsvolle Wander- und Mountainbiketouren. Reisetipps für die Zugspitzregion: zu Deutschlands höchstem Gipfel Sowohl vom österreichischen Ehrwald als auch von der bayerischen Seite bei Garmisch-Partenkirchen aus gelangt man komfortabel mit einer der Bahnen auf Deutschlands höchsten Berg. Mit 2.962 m Höhe verfehlt die Zugspitze die Dreitausender-Marke zwar knapp, doch das Alpenpanorama ist beeindruckend. Auf dem Gipfel gibt es ein Erlebnismuseum, das bekannte Panoramarestaurant und die Schneekristallwelt zu entdecken. Die Talstationen beider Zugspitzbahnen sind problemlos mit dem Auto erreichbar und verfügen über ausreichend Parkmöglichkeiten. Rund um die Zugspitze die Route planen Zu den Highlights für Naturverbundene zählt im Reiseführer sicherlich die Höllentalklamm , die das Ende des gleichnamigen Tals bildet. Der Fußweg führt über Steige und zahlreiche Brücken, die in die beeindruckende Felslandschaft gebaut wurden. In der rund 1.000 m langen Klamm stürzen unzählige kleinere und größere Wasserfälle hinab, die im Winter zufrieren. Dann werden die Stege und Brücken allerdings abgebaut, da sie beschädigt werden könnten. Wasserfestes Schuhwerk und Regenkleidung sind bei einer Begehung unbedingt zu empfehlen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Alpspitzbahn Talstation

Garmisch-Partenkirchen
Die 1973 eröffnete Alpspitzbahn ist eine der populärsten Bergbahnen im Werdenfelser Land. Sie bringt Besucher in knapp zehn Minuten hinauf auf das imposante Felsmassiv der Alpspitze. Im Winter sichert die Alpspitzbahn den Zugang zum Skibetrieb im Classic-Gebiet.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Ins Allgäu

Oberau
Riedbergpass - Oberjochpass - Gaischtpass - Ammersattel
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen
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Zugspitzland

 
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Ettal

 
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Grainau

 
Garmisch-Partenkirchen entdecken

Wissenswertes

Die Zugspitze ist mit 2.962 m der höchste Berg der deutschen Alpen – hier liegt ganzjährig Schnee. Über die Zugspitzbahn und weitere Seilbahnen und Zahnradbahnen lässt sie sich mühelos erreichen. Anspruchsvolle Wanderrouten zum Gehen oder Klettern, etwa über den Jubiläumsgrat oder das Reintal, führen ebenfalls nach oben. Wanderkarte nicht vergessen! Direkt gegenüber liegt der kleinere Panoramaberg Wank (1.780 m), der aufgrund seines sanften Gipfelplateaus als attraktive familienfreundliche Alternative gilt.

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Reiseführer-Themen

Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feucht-fröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
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Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Beliebt sind vor allem Fleischpflanzerl mit lauwarmem Kartoffelsalat, doch auch die urbayerische Brotzeit mit Obazda (Käsedip aus Camembert oder Brie) und Schweinshaxe mit Knödel sind typisch für die Region.

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