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Tipp der ADAC Redaktion
Swiss Miniatur zeigt die malerischen Punkte der Schweiz in 25-facher Verkleinerung - und das Ganze auch noch in herrlicher Lage am Ufer des Luganer Sees. Darunter über 120 Modelle diverser Bauten, einer Modelleisenbahn mit mehr als 3,5 km Schiene und 18 fahrenden Zügen, Zahnrad-, Drahtseil- und Schwebebahnen, sowie 1550 verschiedene Pflanzen und über 15000 Blumen. Erreichen kann man den Park mit Auto, Zug, Bus und Schiff.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Herbst ist ideal für einen Abstecher in die Kastanienwälder des Malcantone. Kastanien waren einst das wichtigste Lebensmittel der Region. Oberhalb Arosios beginnt der etwa 5-stündige ausgeschilderte Sentiero del Castagno, der Kastanienweg. Verträumte Weiler liegen in sanfter Hügellandschaft, Bergbauernhöfe hocken an den Flanken des Monte Lema (1620 m), den man mit der Seilbahn von Miglieglia aus erreicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Monte San Giorgio (1097 m) erhebt sich wie eine Pyramide aus dem Luganer See. 300 Mio. Jahre Erdgeschichte haben ihre Spuren in den Kalkschichten des Berges hinterlassen. Der Reichtum an Versteinerungen von Kleinsauriern, Fischen, Muscheln, Ammoniten, Krebstieren und Pflanzen sucht weltweit seinesgleichen und hat dem Berg die Auszeichnung als UNESCO-Weltnaturerbe eingetragen. Das Museo dei Fossili in Meride bewahrt die interessantesten Funde vom Monte San Giorgio, gepaart mit neuester Augmented Realitiy. Hinter der Fontana, dem alten Waschhaus, beginnt ein Naturlehrpfad durch die Erdgeschichte. Plattenwege, die auch Kinder bewältigen können, führen in etwa 4 Std. zu den schönsten Aussichtspunkten.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Miglieglia fährt eine Kabinenseilbahn (Funivia) auf den 1624 m hohen Monte Lema. Von seiner natürlichen, grünen Terrasse bietet sich ein einzigartiger Panoramablick auf das Südtessin, den Luganersee, die Täler um Luino und den Lago Maggiore. Der Monte Lema ist ein Naturparadies und Ausgangspunkt für zahlreiche, lohnende Wanderungen, die auf 80 km markierten Wanderwegen über den Grat des Berges verlaufen und an seinen Abhängen durch wunderschöne Landschaften führen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Nordteil von Morcote liegt der Parco Scherrer. Ein Textilhändler aus St. Gallen leistete sich diesen Zaubergarten mit Zedern, Palmen, Pinien, Azaleen, Kamelien und jeder Menge Tempel und Skulpturen: Die Besucher wandeln durch mediterrane und exotische Räume, treffen auf byzantinische Löwen und Spinxe, auf Elefanten und Schildkröten und eine Nachbildung der Königin Nofretete.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Monte Generoso (1704 m) ist ein schweizerisch-italienischer Grenzberg und liegt zwischen Comer und Luganer See. Mit der Zahnradbahn geht es von Capolago bequem in 40 Min. bis kurz unter seinen Gipfel. Oben gibt es bei klarer Sicht einen Rundblick über den ganzen See und bis Mailand. Oben angekommen, herrscht erst einmal Sprachlosigkeit: Da stehen sie Spalier - Monte Rosa, Matterhorn, Jungfrau, um nur einige Bergriesen zu nennen. Über so viel Panorama vergisst man fast, den interessanten Naturlehrpfad, den Planetenweg oder die Sternwarte zu besuchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Baugeschichte der Kathedrale reicht vom 13. bis ins 18. Jh. Die elegante Tafelfassade stammt aus der Renaissance. Der Campanile ist Luganos Wahrzeichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirche Santa Maria degli Angioli bewahrt ein Renaissancefresko des Leonardoschülers Bernardino Luini mit Passion und Kreuzigung Christi.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit Schiffen der Società Navigazione del Lago di Lugano gelangt man nach Morcote, dessen Häuser am Felsen zu kleben scheinen. Am Ufer reizt die Seepromenade mit ihren Arkadengängen zum Flanieren. Die Scala Monumentale führt über 404 Stufen hinauf zur Kirche Santa Maria del Sasso. Auf dem Monumentalfriedhof nebenan ruhen mit Blick auf den See Dichter, Baumeister und Maler. Noch ein Stück weiter oben, auf der Alpe Vicania, bietet ein rustikaler Grotto traditionelle Küche mitten im Grünen.
Tipp der ADAC Redaktion
Hermann Hesse wohnte ab 1919 in Montagnola auf dem Hügel Collina dOro. Zwölf Jahre verbrachte er in der Casa Camuzzi, in der benachbarten Torre Camuzzi residiert das Hermann-Hesse-Museum. Die 10 Minuten entfernte Casa Rossa war ab 1931 Wohnsitz des Schriftstellers bis zu seinem Tod 1962.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Parco Ciani an der Seepromenade leuchten Blumenbeete in allen Farben, alte Bäume umkränzen die neoklassizistische Villa Ciani. Weitere Parkbauten sind ein Bootshaus, das Kongresszentrum und das Museum für Naturgeschichte (Museo Cantonale di storia naturale).
Tipp der ADAC Redaktion
Die Villa Malpensata wurde in der ersten Hälfte des 18. Jh. am Ufer des Lago di Lugano erbaut. Antonio Caccia überließ sie nach seinem Tod 1893 der Stadt mit dem Wunsch, hier ein Museum einzurichten. Doch sollten etliche Jahrzehnte vergehen, bis das Gebäude restauriert und schließlich im Jahr 1973 für Wechselausstellungen eröffnet wurde. Seit 2019 beherbergt die Villa Malpensata das MUSEC, das Museo delle Culture, das sich mit außereuropäischen Kulturen beschäftigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein schnittiger Bau des Tessiner Architekten Ivano Gianola von 2015 birgt das Kulturzentrum Lugano Arte e Cultura (LAC) mit einem Theater- und Konzertsaal und dem Museo darte Svizzera italiana. Das Museum zeigt Werke von Degas, Renoir, Pissarro, Rineke Dijkstra und Thomas Struth sowie Wechselausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 160 Shops der FoxTown Factory Stores verkaufen internationale Markenprodukte zu Fabrikpreisen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der moderne Triumphbogen auf der Piazza Indipendenza ist das Wahrzeichen von Campione dItalia. Der Ort liegt am Lago di Lugano auf Schweizer Boden, gehört aber zu Italien. Dem Status verdankt er Steuervorteile und das Recht, ein Spielkasino zu betreiben. Letzteres ist ein mit Natursteinen verkleideter zwölfstöckiger Bau des Schweizer Stararchitekten Mario Botta von 2007. Das Kasino war zwischenzeilich geschlossen, da es die Gemeinde in den Ruin getrieben hatte. Vom See führt eine doppelläufige Treppe hinauf zur Chiesa Santa Maria del Ghirli, die außen und innen mit Fresken des 14.-18. Jh. geschmückt ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der Piazza führt die Via Nassa gen Westen, links und rechts locken die Schaufenster von Designerläden, Juwelieren und Uhrengeschäften. Der Reigen setzt sich in der gen Norden abzweigenden Via Pessina fort. Arkaden, Kopfsteinpflaster und Tore bilden die Kulisse, die Fassade des Palazzo Riva prägen schmiedeeiserne Balkone. In den Lebensmittelgeschäften gibt es Weine aus dem Maggiatal, frische Pasta, die beste Salami.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Gipfel des Monte Brè (Seilbahn vom Ortsteil Cassarate, Via Pico 8) ist die Aussicht auf Lugano wunderschön. Vielarmig und glitzernd verliert sich der Luganer See im Dunst. Grüne Bergrücken steigen aus dem smaragdgrünen Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Süden erhebt sich der zweite Hausberg Monte San Salvatore (Standseilbahn im Viertel Paradiso, Via delle Scuole 7), gleichfalls mit schönen Ausblicken.
Tipp der ADAC Redaktion
In Riva San Vitale am Ufer des Luganer Sees hat sich neben der Pfarrkirche San Vitale das frühchristliche Battistero San Giovanni erhalten. Die Taufkapelle aus dem 5. Jh. enthält bedeutende romansiche Fresken.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Luganer See vereint Naturidylle, südliches Flair und mit Lugano, der heimlichen Hauptstadt des Tessin, Eleganz und Weltoffenheit. Kurzum: das beste zweier Länder. Der Lago di Lugano gehört mit seinem Ostarm und einem Zipfel im Südwesten zu Italien, sein Mittelteil mit dem Hauptort Lugano liegt in der Schweiz.
Tipp der ADAC Redaktion
Höchst malerisch stapeln sich die Häuser des ehemaligen Fischerdorfs Gandria an engen, steilen Gassen über dem Seeufer. Am schönsten sieht man sie von den Schiffen der Navigazione Lago di Lugano aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Die stille Hochebene zwischen Comer und Luganer See verfügt über gute Wanderwege. Vom Gipfel des Sighinola (1302 m) 6 km westlich von Lanzo dIntelvi hat man beide Seen im Blick. Das Intelvital war im 16./17. Jh. Heimat der Maestri Intelvesi, jener Künstler, die im gesamten Alpenraum bedeutende Kunstwerke schufen.
Tipp der ADAC Redaktion
In Capolago startet die Zahnradbahn auf den Monte Genereso (1704 m). In 40 Min. windet sie sich den Hang hinauf. Oben gibt es bei klarer Sicht einen Rundblick über den ganzen Lago di Lugano und bis nach Mailand.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Kreuzweg führt von Carona gen Westen zur barocken Wallfahrtskirche Santa Maria dOngero. Ihre hohe Kuppel ist mit Stuck ausgeschmückt. Der Hauptaltar birgt ein Marienfresko aus dem 16. Jh. Die Seitenwände bemalte Giuseppe Antonio Petrini 1750 mit Szenen aus der Jugend Christi.