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Amtsberg, Sachsen, Deutschland
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Das Motorradmuseum im Schloss Wildeck, dessen historische Räume ebenfalls zu besichtigen sind, dokumentiert die Gründung des DKW-Werks durch den Dänen Jörgen Skafte Rasmussen zu Beginn des 20. Jh. Mit seiner unternehmerischen Weitsicht und dank findiger Mitstreiter gelang es ihm, den Zweitaktmotor ›hoffähig‹ zu machen und eine Vielzahl von Motorradmodellen auf den Markt zu bringen. Neben einer Auswahl von Motorrädern aus acht Jahrzehnten werden auch Originale aus dem Altwerk, Dinge des Alltags eines DKW-Arbeiters sowie Teile einer Vertragswerkstatt gezeigt. Breiten Raum nimmt die Produktpalette von MZ ein, so sind viele der bekannten Serienmotorräder, aber auch Enduro- und Straßenrennmaschinen zu sehen. Bemerkenswert ist die Videowand, an der die Besucher viele Filme über die Geschichte von DKW, MZ und auch über Zschopau anwählen können.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1930 vollendete Sparkassengebäude von Fred Otto, ein exemplarisches Gebäude des Neuen Bauens, beherbergt das Museum Gunzenhauser. Schwerpunkt der Sammlung ist die Klassische Moderne in Sachsen mit einem umfassenden Bestand von Werken des deutschen Expressionismus. Den lokalen Wurzeln der Künstlervereinigung ›Die Brücke‹ entsprechend finden sich Arbeiten von Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff, die durch ihre Schulzeit in Chemnitz miteinander verbunden waren. Ein Herzstück des Hauses bildet die Sammlung mit 290 Arbeiten von Otto Dix.
Tipp der ADAC Redaktion
Die von dem belgischen Künstler und Architekten Henry van de Velde entworfene Villa Esche gilt als ein Baudenkmal von europäischem Rang und war das erste Auftragswerk in Deutschland. Das Ziel von Van de Velde war es, mit einer Einheit von funktionalem und künstlerisch-ästhetischem Anspruch einen neuen Lebensstil zu kreieren und damit eine Reform aller Lebensbereiche zu erreichen. Weitgehend original möblierte Räume vermitteln einen Eindruck des ursprünglichen Ambientes der von Van de Velde gestalteten Lebensräume und geben Einblicke in das Gesamtschaffen des vielseitigen Künstlers. Das Museum zeigt außerdem Wechselausstellungen mit Beständen der Kunstsammlungen Chemnitz.
Tipp der ADAC Redaktion
Chemnitz hat eine architektonische Besonderheit: ein Doppelrathaus. Das Alte Rathaus (spätes 15. Jh.) hat ein schönes Renaissanceportal mit den Halbfiguren von Judith und Lukretia am Fuß des Turms. Ein 5 m hoher Roland und das Stadtwappen schmücken die Front des Neuen Rathauses, das noch keine 100 Jahre alt ist. Seit 1978 erklingt ein Carillion vom Neuen Rathausturm. Die Innenausstattung ist vorwiegend vom Jugendstil geprägt. Im Stadtverordnetensaal ist das bekannte Wandgemälde ›Arbeit-Wohlstand-Schönheit‹ von Max Klinger (1918) zu bestaunen. Vom Turm aus können Sie sich einen Überblick über die Stadt verschaffen.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit einer Auswahl von mehr als 270.000 Exponaten präsentiert sich das Museum für Naturkunde im ›Tietz‹, einem ehemaligen Kaufhaus mit Lichthof aus den Jahren 1912/13. Das wichtigste Ausstellungsstück ist im Lichthof zu bewundern: Die über 250 Millionen Jahre alten versteinerten Kieselhölzer, der ›Versteinerte Wald‹. Von besonderem Interesse ist auch das Insektarium, in seiner Art die größte Präsentation in Ostdeutschland. Die Ausstellung zeigt in zahlreichen Terrarien lebende Insekten. Das Spektrum reicht dabei von Blattschneiderameisen über Vogelspinnen, Skorpione, Heuschrecken bis hin zum Bienenvolk. Im ›Tietz‹ befinden sich außerdem die Neue Sächsische Galerie, deren Sammlung über 12.000 Werke sächsischer Kunst nach 1945 umfasst, ein Café sowie weitere städtische Einrichtungen wie die Stadtbibliothek und die Volkshochschule.
Tipp der ADAC Redaktion
Es gilt als Krone des Erzgebirges und präsentiert sich mit beeindruckender Architektur: Das Schloss Augustusburg ist eines der bekanntesten Bauwerke im Zschopautal und wurde einst auf Anweisung von Kurfürst August von Sachsen vor mehr als 450 Jahren errichtet. Entstanden ist ein beeindruckend-monumentales Renaissanceschloss, das heute nicht nur aufgrund seiner Bauweise gern besucht wird, sondern sich ebenso als Eventlocation etabliert hat. So finden im Jahresverlauf immer wieder Veranstaltungen unterschiedlicher Art statt. Auch wechselnde Ausstellungen, die regionale aber auch internationale Kunst zeigen, locken in die Schlossanlage. Herrschaftlicher Bau in beeindruckender Lage Der sächsische Kurfürst ließ Schloss Augustusburg einst als Jagd- und Lustschloss im Renaissancestil bauen. Bereits durch seinen Standort zog der beeindruckende Bau Aufmerksamkeit auf sich. So wurde ein 516 m hoher Kegel inmitten des Erzgebirges auserkoren. Diese Lage untermauert die Position als Krone des Erzgebirges. Am Vorbild einer Krone orientiert sich auch der Grundriss des Schlosses. So entstand Schloss Augustusburg mit insgesamt vier quadratischen Eckhäusern und Zwischengebäuden. Sie rahmen den quadratischen Innenhof ein, der heute gern für Veranstaltungen genutzt wird. Paradies für Motorsportfans Das ehemalige Jagdschloss im Erzgebirge ist nicht nur ein Ziel für alle, die sich für beeindruckende Architektur interessieren, sondern auch für diejenigen, die ein Faible für röhrende Motoren haben. Seit vielen Jahren präsentiert es sich als regelrechtes Eldorado für Fans des Motorsports aus aller Welt. Regelmäßig locken international angesehene Events wie das Wintertreffen für Biker. Zudem beherbergt das Schloss mit dem Motorradmuseum eine Dauerausstellung über verschiedenste Zweiräder und eignet sich als Ausgangspunkt für Touren durch das Erzgebirge oder in die Sächsische Schweiz.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Jakobikirche, eine gotische Hallenkirche mit Umgangschor, entstand 1350-1412 über den resten eines romanischen Vorgängerbaus. Den gravierendsten Einschnitt ind er Kirchengeschichte bildete die Zerstörung 1945. Seit 1949 konnte der als Notkirche eingerichtete Chorraum wieder genutzt werden. Die Wiederherstellung des Langhauses zog sich bis 2009 hin.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1911 verbindet die Drahtseilbahn Augustusburg mit dem nächst gelegenen Bahnhof in Erdmannsdorf. Mittlerweile ist die Seilbahn eine touristische Attraktion geworden und bietet ein Erlebnis von Natur und Technik für die ganze Familie.
Tipp der ADAC Redaktion
Zschopau, das sich malerisch über dem gleichnamigen Fluss erhebt, hat eine schöne Altstadt, das Renaissanceschloss Wildeck und eine barocke Kirche mit Silbermannorgel. Bekannt wurde Zschopau um 1922 als Produktionsort von Motorrädern und ab 1932 als Sitz der Auto Union. Unter diesem Namen hatten sich die Unternehmen Horch, Wanderer, Audi und DKW zusammengeschlossen. 2013 endete dieses Kapitel Industriegeschichte mit der Schließung des MZ-Motorradwerks.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Ort Augustusburg unterhalb des Schlosses hieß bis vor 100 Jahren noch Schellenberg. Seine Altstadt beginnt unterhalb des Nordtors, wo noch heute ein Pranger existiert, an den früher ›zänkische Frauen‹ gekettet worden sein sollen. Spätmittelalterliche Fachwerkhäuser wie in der Schlossstraße und in der Engen Gasse prägen das hübsche Altstadtbild. Am Ortsrand startet eine Drahtseilbahn nach Erdmannsdorf.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur noch der riesige Kopf von Karl Marx an der Brückenstraße erinnert daran, dass Chemnitz 1953–90 nach dem revolutionären Philosophen Karl-Marx-Stadt hieß. Inzwischen hat Chemnitz an seinem Image als Stadt der Moderne gefeilt. Rund um St.-Jakobi-Kirche, Rathaus und Roten Turm gruppieren sich schicke Einkaufszentren und Kaufhäuser. Den Beginn der Moderne markiert die vom Jugendstilarchitekten Henry van de Velde 1902/03 geplante Villa Esche mit original möbliertem Speisezimmer und Musiksalon. Neue Malerei und Skulptur sind in den Kunstsammlungen Chemnitz im 1909 eröffneten König-Albert-Museum und in der Neuen Sächsischen Galerie im Kulturzentrum ›Das Tietz‹ zu bewundern. Das frühere Kaufhaus (1913) ist außerdem Sitz des Museums für Naturkunde. Dessen Hauptattraktion ist ein 290 Mio. Jahre alter versteinerter Wald im Lichthof des Gebäudes. Das Museum Gunzenhauser verfügt über eine umfangreiche Sammlung mit Werken von Otto Dix.
Tipp der ADAC Redaktion
Scharfenstein
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