Zschopau
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Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirche St. Martin wurde 1494 im Stil der Spätgotk errichtet und anch dem Stadtbrand 1748 im Stil des Dresdner Barock erneuert. Die damals neu installierte Orgel ist die drittgrößte Barockorgel Sachsens.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Motorradmuseum im Schloss Wildeck, dessen historische Räume ebenfalls zu besichtigen sind, dokumentiert die Gründung des DKW-Werks durch den Dänen Jörgen Skafte Rasmussen zu Beginn des 20. Jh. Mit seiner unternehmerischen Weitsicht und dank findiger Mitstreiter gelang es ihm, den Zweitaktmotor ›hoffähig‹ zu machen und eine Vielzahl von Motorradmodellen auf den Markt zu bringen. Neben einer Auswahl von Motorrädern aus acht Jahrzehnten werden auch Originale aus dem Altwerk, Dinge des Alltags eines DKW-Arbeiters sowie Teile einer Vertragswerkstatt gezeigt. Breiten Raum nimmt die Produktpalette von MZ ein, so sind viele der bekannten Serienmotorräder, aber auch Enduro- und Straßenrennmaschinen zu sehen. Bemerkenswert ist die Videowand, an der die Besucher viele Filme über die Geschichte von DKW, MZ und auch über Zschopau anwählen können.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon von Weitem sind die fünf Türme des 1567–72 unter Kurfürst August I. errichteten Renaissanceschlosses Augustusburg zu sehen. Es thront auf einem 516 m hohen Bergkegel hoch über dem Erzgebirgsvorland und ist über eine kurvenreiche Bergstraße zu erreichen. Das Schloss bietet heute nicht nur eines der größten Motorradmuseen Europas, sondern auch ein Kutschenmuseum und ein Museum für Jagdtier- und Vogelkunde. Außerdem kann, wer sich gruseln will, den alten Kerker besichtigen. Befreiend wirkt danach sicher der Aufstieg zur Turmgalerie. Von oben bieten sich herrliche Ausblicke auf das Erzgebirge. Ein Meisterwerk deutscher Renaissancemalerei bewahrt die spätmittelalterliche Schlosskirche: Das Altarbild mit Kreuzigungsszene von Lucas Cranach d. J., das 1572 im Auftrag von Kurfürst August fertiggestellt wurde, gruppiert zu Füßen Jesu die kurfürstliche Familie und stellt deren einzig erhaltenes Bildnis dieser Zeit dar.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1911 verbindet die Drahtseilbahn Augustusburg mit dem nächst gelegenen Bahnhof in Erdmannsdorf. Mittlerweile ist die Seilbahn eine touristische Attraktion geworden und bietet ein Erlebnis von Natur und Technik für die ganze Familie.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Ort Augustusburg unterhalb des Schlosses hieß bis vor 100 Jahren noch Schellenberg. Seine Altstadt beginnt unterhalb des Nordtors, wo noch heute ein Pranger existiert, an den früher ›zänkische Frauen‹ gekettet worden sein sollen. Spätmittelalterliche Fachwerkhäuser wie in der Schlossstraße und in der Engen Gasse prägen das hübsche Altstadtbild. Am Ortsrand startet eine Drahtseilbahn nach Erdmannsdorf.
Tipp der ADAC Redaktion
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Scharfenstein