Lichtenau
Lichtenau, Sachsen, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Erlebnismuseum ZeitWerkstadt Frankenberg lockt mit dem Slogan Sachsens Pioniergeist entdecken und bietet ein Mitmachmuseum für Kinder und Familien, dazu gibt einen Time Cube genannte Rundum-Projektion von Filmen, und dazu eine Zeitreise. Auf der Zeitreise führen historische Persönlichkeiten zurück in die Geschichte der Fahrzeugindustrie, Druckereien, Weber und auch in die Zigarrenproduktion. Zu sehen gibt es dabei Autos und Lieferwagen wie Barkas und Framo, der Welt erste moderne Zeitung und die Druckerpresse, auf der diese gedruckt wurde, bis hin zum Kaffeefilter.
Tipp der ADAC Redaktion
Das imposante Schloss und der einzigartige Gartenpark, die 1722-26 im Auftrag eines Ministers von August dem Starken ihr heutiges Gepräge erhielten, bilden als Perlen des Barock ein kunstvolles Ensemble. Den Werdegang von einer Burg des Ritters Dietrich von Harras zum repräsentativen Schloss beleuchtet eine Daueraustellung in den historischen Räumen. Sonderausstellungen mit Exponaten aus fernen Kulturen zeigt das Schatzkammer-Museum. Frei zugänglich ist der 10 ha große Park, der im Sommer tagsüber mit Wasserspielen das reizvolle Ambiente bereichert.
Tipp der ADAC Redaktion
Chemnitz hat eine architektonische Besonderheit: ein Doppelrathaus. Das Alte Rathaus (spätes 15. Jh.) hat ein schönes Renaissanceportal mit den Halbfiguren von Judith und Lukretia am Fuß des Turms. Ein 5 m hoher Roland und das Stadtwappen schmücken die Front des Neuen Rathauses, das noch keine 100 Jahre alt ist. Seit 1978 erklingt ein Carillion vom Neuen Rathausturm. Die Innenausstattung ist vorwiegend vom Jugendstil geprägt. Im Stadtverordnetensaal ist das bekannte Wandgemälde ›Arbeit-Wohlstand-Schönheit‹ von Max Klinger (1918) zu bestaunen. Vom Turm aus können Sie sich einen Überblick über die Stadt verschaffen.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit einer Auswahl von mehr als 270.000 Exponaten präsentiert sich das Museum für Naturkunde im ›Tietz‹, einem ehemaligen Kaufhaus mit Lichthof aus den Jahren 1912/13. Das wichtigste Ausstellungsstück ist im Lichthof zu bewundern: Die über 250 Millionen Jahre alten versteinerten Kieselhölzer, der ›Versteinerte Wald‹. Von besonderem Interesse ist auch das Insektarium, in seiner Art die größte Präsentation in Ostdeutschland. Die Ausstellung zeigt in zahlreichen Terrarien lebende Insekten. Das Spektrum reicht dabei von Blattschneiderameisen über Vogelspinnen, Skorpione, Heuschrecken bis hin zum Bienenvolk. Im ›Tietz‹ befinden sich außerdem die Neue Sächsische Galerie, deren Sammlung über 12.000 Werke sächsischer Kunst nach 1945 umfasst, ein Café sowie weitere städtische Einrichtungen wie die Stadtbibliothek und die Volkshochschule.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Besucher findet in den Kunstsammlungen Chemnitz am Theaterplatz eine der größten Sammlungen von Gemälden und Grafiken Karl Schmidt-Rottluffs, dem Mitbegründer der expressionistischen Künstlervereinigung ›Brücke‹, der im Chemnitzer Vorort Rottluff geboren wurde. Weitere Schwerpunkte der Gemäldesammlung sind die Maler der Dresdner Romantik (C.D. Friedrich, Clausen-Dahl, Carus) und des deutschen Impressionismus (Liebermann, Corinth, Slevogt). Die Sammlung umfasst aber auch mehr als 200 Plastiken von französischen und deutschen Bildhauern (Rodin, Degas, Barlach, von Stuck).
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum für Stadtgeschichte befindet sich im Benediktinerkloster mit einer Schlosskirche aus dem frühen 16. Jh., in der sich Bildtafeln Cranachs d. Ä., ein triumphales Hauptportal und die aus einem Stamm geschnitzte ›Geißelsäule‹ von Hans Witten (1515) befinden. Das Museum umfasst mehrere Sammlungen zur Geschichte und Gegenwart.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Jakobikirche, eine gotische Hallenkirche mit Umgangschor, entstand 1350-1412 über den resten eines romanischen Vorgängerbaus. Den gravierendsten Einschnitt ind er Kirchengeschichte bildete die Zerstörung 1945. Seit 1949 konnte der als Notkirche eingerichtete Chorraum wieder genutzt werden. Die Wiederherstellung des Langhauses zog sich bis 2009 hin.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur noch der riesige Kopf von Karl Marx an der Brückenstraße erinnert daran, dass Chemnitz 1953–90 nach dem revolutionären Philosophen Karl-Marx-Stadt hieß. Inzwischen hat Chemnitz an seinem Image als Stadt der Moderne gefeilt. Rund um St.-Jakobi-Kirche, Rathaus und Roten Turm gruppieren sich schicke Einkaufszentren und Kaufhäuser. Den Beginn der Moderne markiert die vom Jugendstilarchitekten Henry van de Velde 1902/03 geplante Villa Esche mit original möbliertem Speisezimmer und Musiksalon. Neue Malerei und Skulptur sind in den Kunstsammlungen Chemnitz im 1909 eröffneten König-Albert-Museum und in der Neuen Sächsischen Galerie im Kulturzentrum ›Das Tietz‹ zu bewundern. Das frühere Kaufhaus (1913) ist außerdem Sitz des Museums für Naturkunde. Dessen Hauptattraktion ist ein 290 Mio. Jahre alter versteinerter Wald im Lichthof des Gebäudes. Das Museum Gunzenhauser verfügt über eine umfangreiche Sammlung mit Werken von Otto Dix.
Tipp der ADAC Redaktion
Der massive, 7,10 m hohe Bronzekopf Karl Marx steht seit 1978 gegenüber der Stadthalle als markanter Blickfang im Chemnitzer Stadtbild. Auf der monumentalen Schrifttafel dahinter gemahnt das Kommunistische Manifest in vier Sprachen ›Proletarier aller Länder, vereinigt euch!‹.
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