Burgwall 2a-b
Schönebeck (Elbe), Sachsen-Anhalt, Deutschland
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Diesen tropisch-botanischen Garten unter Glas gibt es hier neben dem Klosterbergegarten seit 1896 zu bewundern. In zehn Schauhäusern und 13 Anzuchthäusern gedeihen Pflanzen aller fünf Kontinente, darunter solche der Tropen und Subtropen wie Orchideen, Bromelien, Palmen und Bambus. Auch Kakteen des privaten Gründers und Namensgebers sind noch zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Technikmuseum befindet sich in einer denkmalgeschützten Produktionshalle des ehemaligen Schwermaschinenbau-Kombinats ›Ernst Thälmann‹. Zu sehen sind u.a. Antriebs- und Werkzeugmaschinen, Verkehrstechnik, Holzbearbeitung, Landwirtschaft, Mühlentechnik, Silberschmiede und graphisches Gewerbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Etwa eine halbe Autostunde südöstlich von Magdeburg liegt mit dem Solepark in Schönebeck das älteste Soleheilbad Deutschlands. Dr. Johann Wilhelm Tolberg, einstiger Knappschaftsarzt der Schönebecker Saline, erkannte die heilende Wirkung von Solebädern und ließ 1802 die ersten Wannenhäuser im Stadtteil Bad Salzelmen errichten. Heute schwimmen die Besucher im 1999 eröffneten Erholungsbad Solequell in Wasser mit einem Salzgehalt von ca. 3,5 Prozent. Das kann bei Hautproblemen, Allergien oder Erkältungen die Genesung unterstützen – tut aber auch kerngesunden Menschen gut. Zudem verfügt das Haus über diverse Saunen inklusive eines Soledampfbades. Nach dem Aufenthalt lässt es sich im umliegenden Kurpark flanieren, beispielsweise in Richtung Gradierwerk, Soleturm, Trinkbrunnen oder Schausiedehaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Grüne Lunge Magdeburgs Der Stadtpark Rotehorn ist ein 1870 auf der innerstädtischen Elbinsel angelegter Landschaftspark und das grüne Herz Magdeburgs. Neben dem Venustempel auf der Marieninsel im Adolf-Mittag-See stechen die zur Theaterausstellung von 1927 errichteten Gebäude hervor. Magedeburger Moderne Sie sind architektonische Höhepunkte der Magedburger Moderne und Ikonen des Neuen Bauens von 1926/27: die in gerade einmal vier Monaten Bauzeit errichtete Stadthalle mit Backsteinverkleidung und der benachbarte Albinmüllerturm, ein 61 m hoher Aussichtsturm mit mit Glasspitze und gutem Panoramablick. Zum damaligen Ensemble gehören noch die Lichtstelen und das Pferdetor. Ein Denkmal der DDR-Nachkriegsmoderne ist die Hyparschale, ein Beton-Schalentragwerksbau Ulrich Müthers von 1969.
Tipp der ADAC Redaktion
Das heutige Bundesland Sachsen-Anhalt war im frühen Mittelalter von hoher kultureller Bedeutung, die Landeshauptstadt Magdeburg zu jener Zeit eines der politischen Zentren Europas. Von diesen Zeiten zeugen bis heute gut erhaltene Baudenkmäler der Romanik und Gotik, etwa die Dome zu Magdeburg und Halberstadt sowie zahlreiche Burgen und Kirchen. Die Sachsen-Anhalt-Karte weist deutschlandweit die höchste Dichte an UNESCO-Weltkulturerben auf: Hierzu zählen z. B. das Bauhaus Dessau, die Luthergedenkstätten in Wittenberg und Eisleben, die Quedlinburger Altstadt und der Naumburger Dom. Als Urlaubsziel bietet Sachsen-Anhalt aber nicht nur historische Highlights, sondern auch ganz viel Natur, wie im Nationalpark Harz und im Dessau-Wörlitzer Gartenreich. Keine Sachsen-Anhalt-Reise ohne einen Stopp in Magdeburg Der Reiseführer der Landeshauptstadt ist reich gefüllt: Der Magdeburger Dom, eines der bedeutendsten gotischen Bauwerke Deutschlands, sowie das Kloster Unser Lieben Frauen gelten als architektonische Juwelen. Wer es moderner mag, der erfreut sich an der einzigartig gestalteten Grüne Zitadelle von Hundertwasser. Weiteres Highlight: das „Magdeburger Panorama“, eines der größten Rundgemälde weltweit, das die Zerstörung der Stadt während des Dreißigjährigen Krieges darstellt und in einem speziell konstruierten Rundgebäude präsentiert wird. Magdeburg kann auch Natur: Die Elbauen laden zu Spaziergängen ein. Auf dem Hexen-Stieg: Wanderparadies Harz Man muss nicht gleich den mit 1.142 m Höhe höchsten Berg des Harzes, den Brocken, besteigen: Der Harz lädt mit mehr als 8.000 km Wanderwegenetz zum Aktiv-Urlaub ein. Zu den Top-Touren gehört der Harzer-Hexen-Stieg: Durch lauschige Wälder, felsige Schluchten und vorbei an steil aufragenden Klippen führt er auf einer Länge von knapp 150 km von Osterode bis Thale durch das Mittelgebirge. Ambitionierte sammeln an 222 sehenswerten Plätzen Stempel in ihrem Wanderpass – und erlaufen sich so die begehrte Harzer Wandernadel. Sachsen-Anhalt-Routenplaner: Fachwerkzauber in Quedlinburg & Wernigerode Das Schloss Wernigerode ist das wohl berühmteste in ganz Sachsen-Anhalt – und gewährt von seiner erhöhten Lage aus einen traumhaften Blick über den zauberhaften Fachwerkort am Rande des Harzes. Im nur 30 km entfernten Quedlinburg gehört gleich das gesamte Altstadt-Ensemble zum UNESCO-Welterbe. Hier spazieren Gäste zu jeder Reisezeit wie durch ein nostalgisches Bilderbuch. Besonders märchenhaft wird es in der Weihnachtszeit, wenn in den malerischen historischen Innenhöfen Kunsthandwerk, Glühwein und allerlei Köstlichkeiten angeboten werden.
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