Dragonal
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum zeigt zahlreiche Werke von Néstor de la Torre (1887-1938). Der in Las Palmas geborene Künstler lebte und arbeitete u.a. in London, Paris und Barcelona, auch präsentierte er viele Ausstellungen im Ausland und erhielt internationale Auszeichnungen. Néstor de la Torre widmete sich v.a. der Malerei, schuf aber auch Bühnenbilder und Theaterkostüme. Zudem entwarf er eine neue Innenausstattung für das Teatro Pérez Galdós und entwickelte zusammen mit seinem Bruder Miguel die Pläne für das Pueblo Canario im Parque Doramas.
Tipp der ADAC Redaktion
Sehr anschaulich dokumentiert das Museum, wie die Menschen vor der spanischen Kolonialisierung lebten. Die wichtigsten Exponate der sich häufig ändernden Präsentation entstammen den zahlreichen Höhlen der Insel. Hier fand man Webarbeiten aus pflanzlichen Fasern, Lederkleidung, Keramik und Steinwerkzeug, Lebensmittelreste sowie balsamierte und mumifizierte Menschen mit reichen, häufig recht gut erhaltenen Grabbeigaben. Auch ein eindrucksvoller Nachbau der Cueva Pintada (s. Nr. 15) bei Gáldar ist hier zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Bauzeit der dreischiffigen Kathedrale reicht von 1497 bis ins 19. Jh. Daher zeigt sie viele Baustile: Gotik in fantasievoll verschlungenen Kreuzrippengewölben und den Kapellen des linken Seitenschiffs. Renaissance im rechten Seitenschiff, eine historistische Kuppel und die klassizistische Fassade. Per Aufzug geht es auf den Südturm mit großartiger Aussicht über Stadt und Hafen. Über einen inseltypischen Patio führt der Weg ins Museo Diocesano de Arte Sacro, das bedeutende sakrale Kunstwerke der Insel zeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Spanische und internationale Kunst der Moderne ist schwerpunktmäßig in dem in einem klassizistischen Palast untergebrachten zeitgenössischen Kulturzentrum zu sehen. Zudem gibt es internationale Wechselausstellungen. Weitere Außenstellen des CAAM sind die Galerie Balcónes 9 und Balcónes 11 im Nachbarhaus und die Sala San Antonio Abad an der gleichnamigen Plaza.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 1890 eingeweihten Theater, dessen Bau sich über zwei Jahrzehnte hinzog, werden Opern, Musicals, Ballett und Konzerte aufgeführt. Die Innenraumgestaltung des nach einem Großbrand bis 1928 wieder errichteten Gebäudes übernahm Néstor Martín-Fernández de la Torre, ein Vertreter des Art Déco. Bis 2007 wurde das Theater grundlegend modernisiert und durch einen Anbau erweitert.
Tipp der ADAC Redaktion
Fast kreisrund ist der Vulkankrater, 200 m tief, und sein Durchmesser beträgt ca. 1 km. Gute Ausblicke bieten die Aussichtsplattform am Vulkangipfel Pico de Bandama, zu dem eine schmale, steile Straße führt, sowie der leichter zu erreichende Parkplatz des Golfclubs. Bei der Siedlung zwischen Golfclub und Pico führt ein Wanderweg in Serpentinen zum Kratergrund. Eine zweite Wanderung am Kraterrand bietet Ausblicke in den Krater und in die umliegende Landschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Über 3 km lang, mit penibel gepflegtem Sand und einem schützenden vorgelagerten Riff, gilt dieser Stadtstrand als einer der schönsten und saubersten in Europa, der zudem verschiedenste Wassersportmöglichkeiten bietet. Über die gesamte Länge lädt eine autofreie und von Palmen beschattete Promenade zum Flanieren ein. Cafés, Bars und Restaurants bieten Erfrischung und Stärkung, einfache Apartmenthäuser wechseln sich ab mit Mittelklasse- und Luxushotels.
Tipp der ADAC Redaktion
Weitab vom Tourismustrubel konnte die kleine Stadt ihren Charme bewahren. Die breite, kopfsteingepflasterte Hauptstraße ist Fußgängerzone. Historische Gebäude, teils palastartig, teils klein und windschief, säumen den Weg. Sie sind farbenfroh gestrichen, manche haben traditionelle Holzbalkone. Am zentralen Platz mit alten, prächtigen Bäumen erhebt sich die Basilika Nuestra Señora del Pino (18. Jh.), die wichtigste Wallfahrtsstätte Gran Canarias. Über dem Hauptaltar steht die rund 1 m hohe Skulptur der Inselpatronin in einem Tabernakel aus Silber. Nah an sie heran kommen Gäste über eine Treppe am Hintereingang der Kirche.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Ort ist seit 1884 die Rum- und Likörfabrik Destilerías Arehucas ansässig. Bei einer Führung (Voranmeldung) sind die Produktionshallen zu sehen und die mehr als 4000 Eichenfässer, in denen Zuckerrohrrum reift. Auch eine Degustation gehört zum Besuch. Eine weitere Attraktion der idyllischen Stadt ist die neogotische Kirche San Juan Bautista. Sie wurde 1917 eingeweiht, ihr Hauptturm erst 1962-77 errichtet. Ihr Bauleiter war Schüler des Katalanen Antonio Gaudí, an dessen Architektur sie erinnert. Vom Gipfel des nahen Montaña de Arucas bietet sich ein großartiger Panoramablick.
Tipp der ADAC Redaktion
Las Palmas de Gran Canaria gilt als moderne, gleichzeitig auch romantische Metropole. Hier kann man den spanischen Alltag so intensiv erleben wie sonst nirgends auf der Insel. In Las Palmas gibt es nicht nur Shoppingzonen, Villenviertel, Parks und einen sensationellen Strand, sondern auch ein großes Opernhaus und ein Konzerthaus, in denen weltberühmte Künstler auftreten. Hinzu kommen Museen und Galerien, eine Universität, historische Prachtbauten, innovative Architektur, vielfältige Gastronomie und ein buntes Nachtleben.
Tipp der ADAC Redaktion
Sieben Inseln, sieben traumhafte Urlaubsziele – das sind die Kanarischen Inseln. Die zu Spanien gehörenden Inseln bieten Reisenden hohe Berge, Trockentäler, Küsten- und Vulkanlandschaften, eindrucksvolle Felsformationen und sogar einen Lichtschutzhimmel. Die Kanaren sind ein Ferienparadies für große und kleine Erholungssuchende. Wanderbegeisterte können in aller Ruhe Teneriffa oder La Palma mit ihrer vielfältigen Flora und dem angenehmen Klima erkunden, während Surffans auf Lanzarote das Glück beim Wellenreiten finden. Wer Urlaub auf den Balearen macht, sollte auch unbedingt Papas Arrugadas probieren, kleine, in Meerwasser gekochte Kartoffeln. Dazu wird Mojo gereicht, ein schmackhafter Gemüsedipp. ¡Bienvenido a las Islas Canarias! Die Kanaren auf der Landkarte: Archipel vor Afrika Obwohl die Kanarischen Inseln politisch zu Europa gehören, befinden sie sich auf der Karte vor der Westküste Afrikas. Biografisch sind sie ein Teil von Makaronesien, einer im Atlantik gelegenen Inselgruppe vulkanischen Ursprungs. Die Kanareninseln sind Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria, Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro. Es gibt noch weitere, aber sehr kleine und zumeist unbewohnte Inseln, die zur Inselgruppe gehören. Neben den Balearen im Mittelmeer sind die Kanaren ein beliebtes Urlaubsziel für Spanienreisende. Die Kanaren auf der Karte: Paradiese für Naturliebhaber Teneriffa, die größte der Kanarischen Hauptinseln, lockt Reisende mit Vielseitigkeit und dem beliebten Strand Playa de las Teresitas. Den perfekten Badeurlaub bietet Fuerteventura. Schneeweiße Sandstrände umgeben das schroffe Innere der Insel. Die unbewohnte Nebeninsel Isla de los Lobos bietet einen ca. 9 km langen Inselrundweg mit prachtvollen Ausblicken. Einen Paradies für sich bildet Gran Canaria mit einem der schönsten Stadtstrände Europas, dem Playa de las Canteras , dem 1.813 m hohen Berg Roque Nublo und der Wüstenlandschaft im Süden der Insel. Kanaren-Reisetipps: Urlaub auf den kleineren Kanareninseln Schwarzes Lavagestein und die prächtigen Kakteen im Jardín de Cactus sind die Wahrzeichen der eher rauen Insel Lanzarote. Das genaue Gegenteil ist die grüne Kanareninsel La Palma mit dem bezaubernden Fischerhafen Puerto de Tazacorte . Da es hier nachts so dunkel wird, ist die Insel ein UNESCO-Lichtschutzgebiet. Nebelwälder und Felsstrände erwarten Reisende auf La Gomera. Die kleinste Insel der Kanaren ist El Hierro, nahezu menschenleer, mit schwarzen Stränden und einer felsigen Küste. Ein Paradies für jene, die komplett abschalten wollen.
Tipp der ADAC Redaktion
Schmuckstück im historischen Zentrum der zweitgrößten Stadt Gran Canarias ist die Basilika San Juan Bautista. Ein kunstvoll geschnitzter Aufsatz flämischen Ursprungs (frühes 16. Jh.) ziert den Hauptaltar. Auch das alte Rathaus an der Plaza San Juan lohnt einen Blick. Malerisch ist das Viertel San Francisco mit traditionellen Häusern.
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