Neuschönau
Neuschönau, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Gut 250 ha groß ist das Tierfreigelände Neuschönau. In drei bis vier Stunden Gehzeit (Abkürzungen möglich) kommt man vorbei an großzügigen Gehegen mit 40 heimischen Tierarten wie Wolf, Luchs und Bär, Fischotter, Biber, Uhu und Auerhahn. Auch Elche sind zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit 1300 m zählt der Baumwipfelpfad im Nationalpark Bayerischer Wald zu den längsten der Welt. An Lernstationen werden Lebensformen des Waldes präsentiert. Für Besucher mit Abenteuerlust gibt es Seil- und Wackelbrücken, Trapeze und Balancierbalken. Zum Ausruhen lädt die Plattform Waldinsel ein. An Lichtungen und Totholzflächen vorbei führt der Weg hinauf in die mächtigen Wipfel, bevor er in den Baumturm abzweigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Hans-Eisenmann-Haus bei Neuschönau ist die zentrale Anlaufstelle des Nationalparks Bayerischer Wald. Es erläutert spannend das Ökosystem Wald, zeigt Tonbildschauen und Naturfilme, hat eine Bibliothek sowie einen Erlebnisraum für Kinder. Außerdem erläutert es das Motto des Nationalparks ›Natur Natur sein lassen‹. Ein Pflanzen- und Gesteinsfreigelände hinter dem Haus ergänzt das Angebot des Besucherzentrums.
Tipp der ADAC Redaktion
Erst 1980 eröffnet, gehört das Freilichtmuseum Finsterau zu den jüngsten seiner Art. Sechs Bauernhöfe, ein Wirtshaus und eine Schmiede geben einen Einblick in die dörfliche Welt des Bayerwaldes. In der Überschaubarkeit liegt Finsteraus Trumpfkarte. Besonders mit Kindern kann man hier einen kurzweiligen Nachmittag verbringen, ohne Angst, aus Zeitgründen etwas links liegen lassen zu müssen. Übrigens:Ganzjährig gibt es das Angebot, nach Vereinbarung im Finsterauer Museum Bauernbrot zu backen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im ehemaligen Spitalgebäude von Grafenau präsentiert das Schnupftabakmuseum eine Sammlung kunstvoll verzierter Schnupftabakgläser und allerhand Erstaunliches rund um den ›Schmai‹.
Tipp der ADAC Redaktion
m Waldspielgelände, einer Einrichtung des Nationalparks Bayerischer Wald, gibt es Schaukeln, Klettergeräte und eine Seilbahn, dazu einen Naturerlebnispfad zum Kennenlernen, Experimentieren und Begreifen. Außerdem sind gibt es die kostenlose Führung »Walderlebnis für Groß und Klein«. Auf einem 2 km langen Naturerlebnispfad dürfen sie außerdem Pflanzen ertasten und erriechen, auf Naturmaterialien musizieren und sich durch Laubberge wühlen. Abwechslung bietet auch ein Spielplatz mit Klettermöglichkeiten, Rutschbahn und Seilrutsche. Vollends austoben können sich alle auf der Waldwiese zu der ein Grillplatz, aber auch ein Tümpel zur Beobachtung von Amphibien und Libellen gehören.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwei Bauernhäusern samt Wagenremise und Getreidekasten fungieren als Bauernmöbelmuseum. In beiden Bauernhäusern zeigen Truhen, Betten und Schränke die einfallsreiche Kunst der Bauernmalerei aus dem 18. und 19. Jh. In der Wagenremise und dem Getreidekasten zeugen bäuerliche Werkzeuge und Geräte vom einstigen Alltagsleben in der bäuerlichen Landwirtschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Im ehemaligen Spitalgebäude lebt die alte Zeit wieder auf. Zu sehen sind ein Krämerladen, eine originale, alte Apotheke und längst vergessenes Handwerk. Dort lässt sich auch die alte Bürgerwehr in ihren schmucken historischen Uniformen bewundern.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einem Bergsporn thront Schloss Wolfstein, der einstige Jagdsitz der Passauer Fürstbischöfe. Heute veranschaulicht hier das interaktive Jagd Land Fluss Museum Geschichte und Kultur der Jagd, die Tierwelt im Bayer- und Böhmerwald sowie das Leben am und im Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit dem Einzug der Salzsäumer am erste Augustsamstag wird die Geschichte Grafenaus lebendig. Denn seit dem Mittelalter war der Ort für Säumer, also Händler, die das Gebirge überquerten, ein wichtiger Umschlagplatz an der Salzstraße aus dem Donautal ins Böhmische. Am Festtag ziehen Säumer mit Packpferden und Planwagen in den Ort, auf dessen Stadtplatz ein Mittelalter- und Handerwerkermarkt mit Gauklern und Spielleuten stattfindet.
Tipp der ADAC Redaktion
Der alte Glasmacherort liegt an der Glasstraße südlich des Rachelmassivs und am Rand des Nationalparks. Damit ist er der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen aller Art, ob auf Bergeshöhen oder durch Urwaldgrün. Auf dem Waldspielgelände am Ortsrand von Spiegelau können Kinder nach Herzenslust toben. Auf einem 2 km langen Naturerlebnispfad dürfen sie außerdem Pflanzen ertasten und erriechen, auf Naturmaterialien musizieren und sich durch Laubberge wühlen.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Be-Freyung von Abgaben lockte im 13. und 14. Jh. die ersten Siedler in das Gebiet des heutigen Freyung. Die Siedlung befindet sich auf 799 m und ist die höchstgelegene Stadt im Bayerischen Wald. Im Schramlhaus, einem um 1700 erbauten Vierseithof, residiert das Wolfensteiner Heimatmuseum. Das Anwesen ist authentisch möbliert und zeigt eine Sammlung von Hinterglasbildern. Bei dieser Maltechnik werden Motive spiegelverkehrt mit deckenden Farben auf dünne Glasscheiben aufgetragen. Hinterglasmalerei wurde um 1800 im Bayerischen Wald populär. Die Weinfurtner Bergglashütte am Geyersberg erklärt Besuchern das alte Glasmacherhandwerk. Der Luftkurort lockt im Sommer mit dem Nationalpark und Wanderwegen um die Bayerwaldberge Lusen, Rachel und Dreisessel Besucher an, im Winter mit dem Langlaufzentrum Freyung-Kreuzberg und der anbindung an die Bayerwaldloioe quer durch den Bayerischen Wald.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein 8 km langer, gut ausgeschilderter Weg führt von Freyung durch die Wildbachklamm Buchberger Leite nach Ringelai. Reschbach und Saußbach fließen hier zusammen zur Wolfsteiner Ohe, die steile Felsriegel in ein enges Korsett zwängen. Immer wieder umspült ihr Wasser mächtige Felsblöcke. Am Pfad informieren Tafeln über die umliegenden Wälder und das Pfahlschiefergestein, in das sich die Ohe gegraben hat. Begleit broschüren gibt es bei den Tourist-Infos in Freyung und Ringelai.
Tipp der ADAC Redaktion
Den Gipfel des Lusen (1373 m) bilden flechtenbewachsene, gelbgrüne Granitblöcke, die sich zu einem baumlosen Kegel auftürmen. Die Erneuerungskraft der Natur zeigt sich an den Flanken des Lusen. Hier vernichtete der Borkenkäfer Mitte der 1990er-Jahre fast den gesamten Fichtenwald, doch mittlerweile hat der nachwachsende Jungwald stattliche Höhen erreicht. Die kahlen Baumleichen, die jahrelang die Landschaft prägten, sind abgebrochen und vermodern allmählich. In ihnen nisten mittlerweile Vögel und Insekten. Die Wanderung zum Gipfel beginnt am Lusen-Parkplatz bei Waldhäuser. Die Stichstraße zum Parkplatz ist von Mai bis Oktober 9-16 Uhr gesperrt. Tagsüber muss in Waldhäuser geparkt und der Bus zum Parkplatz genommen werden. Von dort aus ist der Rundweg in zwei bis drei Stunden Gehzeit zu bewältigen. Kurz nach dem Abmarsch wird der Hochwaldsteig erreicht. Tafeln entlang des Erlebniswegs erläutern den Selbsterneuerungsprozess des Waldes. Der steile Aufstieg zum Gipfelkreuz führt danach über die Himmelsleiter aus 500 Felsstufen. Hinab geht es über das Lusenschutzhaus und den bequemen Winterweg.
Tipp der ADAC Redaktion
Grafenaus weiter Stadtplatz mit seiner alten Kastanienallee, den hübschen Bürgerhäusern und Cafés hat im Sommer beinah südländischen Charme. Im Spitalgebäude sind Stadtmuseum und Schnupftabakmuseum ansässig. Letzteres zeigt eine Sammlung kunstvoll verzierter Schnupftabakgläser und allerhand Erstaunliches rund um den ›Schmai‹.