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Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Tiroler Krippenmuseum

Fulpmes
Im 500 Jahre alten Platzwirt-Haus im Zentrum des Ortes Fulpmes werden zahlreiche geschichtlich wertvolle Krippen ausgestellt: Krippen der alten Meister, Künstlerkrippen, Guckloch-Krippen, eine Pustertaler Papierkrippe von 1720 mit 144 Figuren und das Kirchenkrippen-Labyrinth. Das Museum gibt darüber hinaus Einblick in die Entstehungsgeschichte, die Volkskultur, die Techniken und den Krippenbergbau.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Stubaier Höhenroute

Neustift im Stubaital
Eine besondere Herausforderung stellt die Stubaier Höhenroute dar: Für die 8000 Höhenmeter in grandioser Hochgebirgsszenerie benötigt man sieben Tage und sechs Übernachtungen in Alpenvereinshütten inklusive. Selbstverständlich ist eine derartige Tour immer gut vorzuplanen (Karten besorgen, Wetterbericht verfolgen, Hüttenübernachtungen vorbuchen). Wer wenig Bergerfahrung mitbringt, ist deshalb immer gut beraten, zumindest einen Tag in Begleitung eines erfahrenen Bergführers zu verbringen. Der kann das Können einschätzen und wertvolle Tipps für spätere Touren geben. Bergführerbüros gibt es fast in jedem Ort. Oder man bucht gleich eine geführte Wanderung, z.B. bei den lokalen Tourismus-Büros. Informationen zu Wanderungen und Hütten gibt die Bergsteigerschule des Alpenvereins.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schmiedemuseum

Fulpmes
Eine besondere Sehenswürdigkeit ist das im Riedlhaus untergebrachte Schmiedemuseum. Als große Attraktion des Museums gilt die alte Riedlschmiede mit einer Schleifmaschine aus dem Jahre 1812 und einem Schmiedehammer von 1836, die weitgehend im Originalzustand verblieben sind. Die vier Hämmer mit der eindrucksvollen Holzwelle als Antrieb können auch heute noch mit der Wasserkraft des Schlicker Baches betrieben werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Stubaital

Neustift im Stubaital
Bekannt ist das Stubaital vor allem wegen seines besonders weitläufigen Gletscherskigebiets. Abseits des Ewigen Eises warten die vier Orte Schönberg, Telfes, Fulpmes und Neustift mit alten Bauernhöfen und einem beachtlichen Bestand an historischen Gebäuden mit traditionellen Freskenverzierungen auf. Im Zentrum Schönbergs steht schon seit dem 16. Jh. das reich bemalte Gasthaus Domanig, gleichzeitig Volksschule, Bücherei, Feuerwehr, Restaurant und Bar. Der Geschichte und Kultur des Stubaitales widmen sich in Fulpmes gleich mehrere Museen: ein Krippenmuseum, ein Puppen- und Spielzeugmuseum und das Schmiedemuseum im Riedlhaus Geschichte und Kultur des Stubaitales. Schlick 2000 nennt sich das Wander- und Skigebiet oberhalb Fulpmes.  In Kampl zeigt das mit Fassadenmalereien (17./18. Jh.) dekorierte Forsterhaus als Neustifter Heimatmuseum (Juni–Sept.) Mobiliar, alte Arbeitsgeräte und historische Fotografien.Am Talschluss des Stubaitals zieht sich zu Füßen der Stubaier Wildspitze (3341 m) und der Schaufelspitze (3332 m) Österreichs größtes Gletscherskigebiet bis auf 3200 m Höhe.
Tipp der ADAC Redaktion
Unterkünfte

Kloster Maria Waldrast

Mühlbachl
Am Fuß der Serles liegt auf 1638 m Höhe das Kloster Maria Waldrast. Dieses Wallfahrtskloster bietet eine prächtige Aussicht über die Zillertaler Alpen. 1407 soll hier oben ein wundertätiges Muttergottesbild gefunden worden sein und so wurde bis 1429 ein Kirche gebaut. Schon bald entwickelte sich eine rege Wallfahrt hierher, denn es wurde über über Wunder berichtet. Anfang des 17. Jh. War die Kirche zu klein und es wurde ein größeres Gotteshaus und ein Servitenkloster errichtet. Die größte Popularität hatte die Wallfahrt im 18. Jh., bis Kaiser Joseph II. 1785 das Kloster auflöste und es verfiel. Mitte 19. Jh. Kehrten die Serviten zurück, Kirche, Kloster und Wallfahrt erstanden neu. Ziel der Pilger ist das geschnitzte Gnadenbild von 1420, welches im Barock einmal überarbeitet worden sein muss. Es zeigt die sitzende Muttergottes, die dem Jesuskind einen Apfel gibt. Der Chor der Kloserkirche stammt noch aus dem 15. Jh., das Langhaus aus der Mitte des 19. Jh., die Ausstattung des Innenraums stammt aus dem Frühbarock. Der benachbarte Klostergasthof Maria Waldrast ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Skitouren.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wipptal

Matrei am Brenner
Südlich von Innsbruck verläuft eine der meistbefahrenen Transitstrecken der Alpen, die Brennerautobahn, durch das Wipptal Richtung Italien. Interessanter ist es aber, sich die 190 m hohe Europabrücke von unten anzusehen und dafür auf der kurvenreichen alten Brennerstraße das Wipptal und seine beschaulichen Seitentäler zu erkunden. Die Europabrücke quert das nördliche Wipptal. Südlicher reihen sich in Matrei, der ältesten Siedlung des Tales, entlang der Hauptstraße mittelalterliche Giebelhäuser wie dekorative Perlen an einer Kette aneinander. Von Matrei führt eine Mautstraße zum Kloster Maria Waldrast am Fuß der Serles auf 1638 m Höhe, mit Hotel, Gasthof und prächtiger Sicht über die Zillertaler Alpen. Den Weg ins stille Navistal markiert die Burgruine Aufen­stein mit der Kirche St. Kathrein. Sie ist ein Anbau der Burgkapelle, deren Innen­wände Fresken des 14. Jh. zeigen. Vorm Brenner zweigt das Gschnitz­tals mit dem ›lebenden‹ Mühlendorf Gschnitz ab. Es zeigt, wie vor 100 Jah­ren Korn gemahlen wurde und Hand­werker und Schmiede arbeiteten. Auf 1374 m erreicht die alte Brennerstraße schließlich das ›Tor zum Süden‹, die Brennerpasshöhe an der Grenze zu Italien.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hinterlocher Mühle

Ellbögen
Ellbögen liegt 12 km südlich von Innsbruck an der Bundesstraße 182 und ist ein beschauliches Dorf. Die aus dem 17. Jh. stammende Mühle in Unterellbögen am Eingang ins Arztal, die bis 1951 in Betrieb war, verdient einen Halt. Heute ist sie als Schaumühle für die Öffentlichkeit zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Fulpmes

Fulpmes
Eingebettet in sanft ansteigende Wiesen liegt auf ca. 930 m Höhe, an einem der sonnigsten Plätze des Stubaitales, der Ort Fulpmes. Hier zeigen das Tiroler Krippenmuseum und das Schmiedemuseum im Riedlhaus Geschichte und Kultur des Stubaitals. Im Sommer idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Radtouren durch die beeindruckende Bergwelt der Stubaier Alpen, ist Fulpmes im Winter das Dorado für alle Wintersportler im Skizentrum Schlick 2000.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Bergisel SKY

Innsbruck
Das Panorama-Restaurant ›Bergisel SKY‹ im Turm der Skischanze serviert zum Essen gleich den fantastischen Ausblick auf Innsbruck mit dazu.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Tirol

 
Tirol ist für Bergbegeisterte ein Sehnsuchtsziel und verspricht als Urlaubsregion Idylle pur. Egal, ob im Winter zum Skifahren oder im Sommer zum Wandern – Tirol ist vielfältig und abwechslungsreich. Auf der Karte lassen sich die schönsten Genussrouten als Tirol-Reisetipps markieren, darunter etwa die Landeshauptstadt Innsbruck mit ihren zahlreichen Attraktionen und Highlights wie dem Goldenen Dachl. Tirol-Tipps für Bergbegeisterte In Tirol herrscht kein Mangel an Bergen und Gipfeln. In kaum einem anderen österreichischen Bundesland finden sich so viele 3000er, darunter beispielsweise die Wildspitze in den Ötztaler Alpen. Entlang des Inntals zweigen beliebte Seitentäler wie das Zillertal mit seinen hochkarätigen Skigebieten, das Stubaital oder die Region Serfaus Fiss Ladis ab. Menschen, die es gerne ruhiger mögen, zieht es ins beschauliche Wipptal. Wer sich für Rafting und Klettersteige begeistert, wird im Ötztal rund um Sölden fündig. Innsbruck: Abwechslungsreiche Ausflugsziele auf der Tirol-Karte Die Landeshauptstadt Innsbruck wird im Reiseführer gerne als perfekter Mix aus urban und alpin beschrieben. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehören das Goldene Dachl mit seinen vergoldeten Ziegeln, die mondäne Hofburg, aber auch Museen wie das Kaiserjägermuseum, das Tirol Panorama oder das Audioversum. Letzteres ist dem Hören gewidmet und aufgrund der interaktiven Ausstellung ideal für die ganze Familie. Nicht weniger reizvoll in der Alpenregion sind die kleineren Tiroler Städte wie Kufstein, Schwaz, Rattenberg oder Lienz. Tirol-Reisetipps: Sehenswürdigkeiten für Groß und Klein Der Alpenzoo Innsbruck ist in seiner Art einmalig und bietet einen hervorragenden Einblick in die Tierwelt der Alpen. Die Anfahrt lässt sich mit ADAC Maps einfach planen, denn der Zoo liegt hoch über Innsbruck. Spektakuläre Aussichten sind garantiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Europabrücke

Brennerautobahn
Die Europabrücke (1959-1963) spannt sich in 190 m Höhe und 815 m Länge zwischen Patsch und Igels über das Wipptal. Sie ist bis heute die höchste Brücke Österreichs.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Fulpmes

Fulpmes
Tipp der ADAC Redaktion
 

Neustift im Stubaital

 
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse

Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer ­authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produk­ten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshaus­kultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Alm­hütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert.  Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in ­Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹
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Osttirols Berge - Paradies für Wanderer und Skifahrer

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