Recklinghausen Süd
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Tipp der ADAC Redaktion
Spannung bringt das Museum in die Geschichte der Elektrizität und Stromerzeugung seit 1880. Zu sehen sind Dampfmaschinen, Wasser- und Dampfturbinen und alte Elektrofahrzeuge. Man erfährt, wie der Strom in die Steckdose kommt und kann selbst experimentieren. Es gibt auch ein Schaudepot mit kuriosen Geräten, alte Kinowerbung im Filmsaal, eine betagte Straßenbahn und frühe Videospiele. Jeden Sonntag finden Hochspannungsvorführungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das hochmoderne Museum für Archäologie eröffnet Einblicke in die Welt der Ausgrabungen. Zu sehen sind Neandertalhöhlen, Gräber der Bronzezeit, antike Brunnen und Reste einer Stadt des Mittelalters. Die Exponate erzählen die Geschichte der Region vom Faustkeil bis zur Industriearchäologie. Es gibt ein Forscherlabor, in dem man ein 5000 Jahre altes Grab erkunden kann, und im Freien ein Grabungscamp.
Tipp der ADAC Redaktion
Das stillgelegte Steinkohlebergwerk im Nordwesten von Dortmund gilt als Ikone der Industriekultur. Erbaut zwischen 1898 und 1904, war die repräsentative, an eine barocke Schlossanlage erinnernde Zeche Zollern Vorzeigeobjekt der Gelsenkirchener Bergwerks AG. Der damalige Generaldirektor prägte den Begriff vom ›Schloss der Arbeit‹. Die Maschinenhalle mit ihren Jugendstildetails und dem buntverglasten Portal wurde als erstes Industriedenkmal der Bundesrepublik unter Denkmalschutz gestellt. Heute ist die Zeche Hauptsitz des Westfälischen Industriemuseums, das alle wichtigen Aspekte der Lebens- und Arbeitswelt der Bergleute dokumentiert und sieben weitere Industriedenkmäler in der Umgebung umfasst.
Tipp der ADAC Redaktion
Das alte Schiffshebewerk Henrichenburg am Dortmund-Ems-Kanal bei Waltrop, heute eines von acht LWL-Industriemuseen, war zur Zeit seiner Erbauung eine technische Pionierleistung. Es konnte bis zu 800 t schwere Lastkähne über 14 m heben oder senken. Die 1899 eingeweihte Anlage wurde 1962 durch ein neues Hebewerk ein Stück weiter ersetzt. Seit 1992 gibt das alte Schiffshebewerk als Museum Einblick in die Geschichte des Ruhrbergbaus, der Binnenschifffahrt und des Kanalbaus. In dem Motorgüterschiff ›Franz Christian‹ von 1929 dokumentiert eine Ausstellung das Leben an Bord. Im Sommer starten Schiffstouren zu den anderen Schleusen und Hebewerken des Kanals.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Freizeitbad mit Freibad bietet Ruhe und Entspannung ebenso wie Abwechslung und Action. Besucher erwarten ein Erlebnisbecken mit 30-Meter-Rutsche, ein Sportbecken sowie ein Soleaktivbecken mit romantischem Wasserfall, Massagedüsen und Wasserkanonen. Auch ein Whirlpool gehört zum Angebot. Die Kleinen können sich im Wasserspielgarten austoben. Zur Entspannung bietet sich eine Massage oder ein Besuch in der Sauna an. Bis Ende 2021 wird das Freizeitbad innen restauriert und erhält eine neue Wasserwelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Fördergerüst der Dortmunder Zeche Germania erhebt sich über dem 1930 gegründeten Bergbau-Museum. Dessen neu gestaltete Dauerausstellung dokumentiert in vier neu konzipierten thematischen Rundgängen die Geschichte des Steinkohlebergbaus von der Steinzeit bis in die Gegenwart und entwirft Zukunftsvisionen. Im Erweiterungsbau ›Schwarzen Kubus‹ finden Wechselausstellungen statt. Die Bedingungen im Stollen werden im Anschauungsbergwerk 20 m unter dem Museum am eigenen Leib erfahrbar. Das 71,4 m hohe Fördergerüst kann man per Aufzug erklimmen und von oben den Blick über Bochum genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die aus 180 Mio. Tonnen Gestein aufgeschüttete Halde Hoheward ragt 152 m hoch auf. Mit den rund um die Halde verlaufenden Panoramawegen, dem Horizontobservatorium auf dem Gipfelplateau und der großen Horizontalsonnenuhr mit Obelisk bildet sie ein ungewöhnliches Freizeitareal. Die interaktive Erlebnisausstellung ›Neue Horizonte‹ in der Lohn- und Lichthalle der Zeche Ewald informiert über Energie, Jahreszeiten und Astronomie.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Gebäude der 1973 stillgelegten Zeche Hannover blieben erhalten und dokumentieren den Entwicklungsstand der Förderanlagen in der 2. Hälfte des 19. Jh, darunter der burgartige Förderturm, das Maschinenhaus mit Doppelkolben-Dampffördermaschine (1893), der 33 m hohe Malakowturm (1857) und die Lüftungsschächte. Es werden Kunstausstellungen gezeigt und Festivals veranstaltet. Die Zeche Knirps eröffnet kleinen Besuchern die Möglichkeit, spielerisch und realistisch den Betriebsablauf in einem Bergwerk zu erleben. Gefördert wird Kies statt Kohle. Drei Arbeiterhäuser mit typischen Gärten der Zeit können bebenfalls besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Wasserschloss Strünkede, Hauptsitz des Emschertal-Museums, geht auf das 14. Jh. zurück und illustriert anhand vielfältiger Exponate die Stadt- und Schlossgeschichte. Eine Jugendstilvilla im Schlosspark birgt die Städtische Galerie mit Kunst des 20. und 21. Jh., darunter auch Werke von Picasso und Chagall.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer 9000 Sterne betrachten, sich in fernen Welten und Galaxien verlieren und dabei sphärischen Klängen lauschen und dann noch eine Patenschaft für einen Stern übernehmen möchte, der ist hier gut aufgehoben. Das Bochumer Planetarium gilt als eines der modernsten der Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Glanzpunkt im Viktoriaquartier ist das Anneliese Brost Musikforum Ruhr, ein spektakulärer Neubau von 2016, der die gotische Marienkirche in seine Mitte nimmt und stimmungsvoll in diese Spielstätte der Bochumer Symphoniker integriert.
Tipp der ADAC Redaktion
Die zum Emschertal-Museum gehörige Sammlung in der einstigen Schule Unser Fritz gewährt unterhaltsame Einblicke in die Herner Sozialgeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Die einstige Gaskraftzentrale im Westpark entstand 1902 für die Düsseldorfer Gewerbeausstellung, später wurde der Stahlskelettbau nach Bochum verlegt. Seit 2003 fungiert die Jahrhunderthalle als Kulturzentrum und Festspielhaus der Ruhrtriennale, die Musiktheater, Schauspiel, Tanz und Literatur präsentiert. Im Rahmen von Führungen können die Halle und ihre Katakomben besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Reise durch Afrika, Asien und Alaska bietet das ZOOM mit seinen naturnah gestalteten Landschaften und Glashäusern, in denen 900 Tiere zuhause sind. Es gibt ein Multimedia Erlebnis namens Alaska Ice Adventure, eine Bootsfahrt vorbei an afrikanischen Tieren und einen Baumwipfelpfad.
Tipp der ADAC Redaktion
Das nachts mit der eisblauen Lichtinstallation ›Skyline‹ verzierte Museum bietet Moderne von A bis Z, von Arp bis Zadkine. Also auch Werke von Bacon, Calder, Geiger, Kirchner, Moore, Polke, Richter.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Ikonen-Museum besitzt über 3000 Kunstwerke des 13.-20. Jh. und gilt als wichtigstes seiner Art im nichtorthodoxen Kulturkreis. Die Präsentation umfasst Ikonen, Ikonostasen, Goldstickereien, ferner Holz-, Metall- und Festtagsikonen, Kreuze und liturgisches Gerät aus Russland, Griechenland und den Balkanländern.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Gelände der Zeche Mont-Cenis steht heute ein riesiger, von Fichtenstämmen gestützter Glaskubus, der verschiedene Neubauten wie Akademie, Hotel, Bibliothek und Café umschließt. Das Klima drinnen ist mediterran, es gibt Wasserspiele und Palmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Europäische Festival des Theaters verspricht jedes Jahr wieder mit unterschiedlichen Aufführungen ein hochkarätiges und spannendes Ereignis zu werden. Neben dem Ruhrfestspielhaus findet das Festival noch an vier anderen Örtlichkeiten statt.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem schick restaurierten Hochbunker bewahrt die Kunsthalle Recklingausen eine eigene Sammlung mit Kunst ab 1945 und veranstaltet Werkschauen zeitgenössischer Künstler aus aller Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon seit 1921 steht an der Castroper Straße in Bochum eine Fußballarena. Das 1976-79 dort erbaute Ruhrstadion wurde für die Frauen-WM 2011 nochmals ausgebaut und renoviert. Heute fasst das Vonovia Ruhrstadion bei den Heimspielen des VfL Bochum 27 599 Zuschauer. Alle sind überdacht, und keiner ist in diesem reinen Fußballstadion weiter als 30 m vom Spielfeld entfernt. Für Gruppen ab 10 Personen werden auf Voranmeldung individuelle Stadionführungen durch das Vonovia Ruhrstadion organisiert mit spannenden Blicken hinter die Kulissen.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit dem Bötchen fahren, Paddeln, Sandschippen, im Strandrestaurant sitzen, eine Radtour machen, das alles und noch mehr geht am Rhein-Herne-Kanal. Und vom alten Hafenkran kann man die ganze Ferienidylle von oben betrachten.
Tipp der ADAC Redaktion
60 restaurierte Fachwerkhäuser aus dem 17. Jh. bilden den Kern des Dorfes Westerholt, das heute zu Herten gehört. In Sichtweite liegt das klassizistische Wasserschloss Westerholt mit Hotel, Restaurant und schönem Innenhof.
Tipp der ADAC Redaktion
Die in der Ruhrgebietsregion gelegene Kohle-, Eisen- und Stahlstadt Bochum, die im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört wurde, ist heute Universitätssitz. An die Kohle-Stahlzeit erinnert das Glockenspiel mit 28 Gussstahlglocken im Innenhof des Rathauses. Von 7-22 Uhr erklingt es zu jeder vollen Stunde. Beschaulicher geben sich der Botanische Garten vor der Universität und der Stadtpark im englischen Stil mit besonderem Baumbestand, Abenteuerspielplatz, Gondelteich, Bismarckturm, Tierpark, Rosengarten, modernen Plastiken und dem Planetarium am Rand des Parks. Zwischen der in westfälischer Gotik wieder aufgebauten Propsteikirche St. Peter und Paul mit 68 m hohem Turm und der protestantischen Pauluskirche wurde Bochums letztem Kuhhirten ein Denkmal errichtet. Das Alte Brauhaus, Große Beckstraße 7, steht unter Denkmalschutz und trägt die Jahreszahl 1777, Gründungsdatum der Brauerei. Industrie erleben kann man im Deutschen Bergbau-Museum, im Eisenbahnmuseum und im Industriemuseum Zeche Hannover. Konzerte finden in der Zeche Prinzregent statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Zeitreise: 60 restaurierte Fachwerkhäuser aus dem 17. Jh. bilden den Stadtkern des alten Dorfes Westerholt. Das klassizistische Wasserschloss Westerholt mit Hotel und Restaurant ist nur einen kurzen Spaziergang vom Dorf entfernt.