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Bauwerke

Hauptbahnhof

Hamburg
Die von zwei niedrigen Seitenschiffen umrahmte Bahnhofshalle ist der Halle des Machines der Pariser Weltausstellung von 1900 nachempfunden. Die 35 m hohe, freitragende Hallenkonstruktion aus Glas und Stahl überspannt sechs Gleispaare sowie fünf Bahnsteige. 700 Züge verlassen täglich die Stadt. Lange Jahre als Schandfleck der Stadt gescholten wurde der Hauptbahnhof 1991 restauriert. Im nördlichen Bereich bietet die so genannte Wandelhalle Einkaufsmöglichkeiten bis 22 Uhr.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Elbphilharmonie

Hamburg
Die im Januar 2017 nach neun Jahren Bauzeit eröffnete Elbphilharmonie ist das neue Wahrzeichen Hamburgs. Stolz steht sie mit ihrer 110 m hohen wellenförmigen Glasfassade an der Westspitze der HafenCity auf dem backsteinroten Kaispeicher A, in dem früher Kakaobohnen lagerten. Vom Foyer führt Europas längste Rolltreppe über 82 m bis in die 6. Etage. Als Aussichtspunkt dient die schicke Plaza auf 37 m Höhe. Der Große Konzertsaal bietet 2100 Plätze auf Rängen rund um die Orchesterbühne, eine glänzende Sicht und beste Akustik. Regelmäßig werden Führungen angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Warnemünde

Warnemünde
Ein Fischbrötchen am Alten Strom, ein entspannter Tag am Meer oder ein Bummel über die Flaniermeile – mit den Warnemünde-Reisetipps verbringen Besucherinnen und Besucher einen erlebnisreichen Urlaub im Ostseebad. Laut Stadtplan ist Warnemünde ein im Norden der Hansestadt Rostock gelegener Ortsteil an der Warnowmündung. Der breite, weiße Strand ist ideal für einen Badeurlaub geeignet. Wassersportbegeisterte, Familien mit Kindern und Erholungssuchende kommen im Seebad Mecklenburg-Vorpommerns auf ihre Kosten. Warnemünde-Routenplaner: unterwegs zu Teepott und Leuchtturm Der charakteristische Teepott ist das Warnemünder Wahrzeichen. An der Stelle des heutigen Baus befand sich bis 1945 bereits ein Teepavillon, der ausbrannte. In den 60er-Jahren wurde der jetzige Teepott errichtet. Im Inneren warten Cafés und Restaurants auf einen Besuch. Direkt daneben ragt der 37 m hohe Leuchtturm in die Höhe. Von oben bietet sich ein herrlicher Blick über die Ostseeküste und den Ort. Warnemünde auf der Karte: Westmole, Ostmole und Hafen Mit dem grünen Molenfeuer an der Westmole und dem roten Feuer an der Ostmole begrüßt der Warnemünder Hafen heimkehrende Schiffe. Von Einheimischen werden die Leuchtfeuer auch als „Zwillinge“ bezeichnet. Bei einer Reise gehört ein Spaziergang auf der Westmole zum Programm, bei dem es durch die aufbrausende Gischt schon einmal feucht werden kann. Der Hafen ist der größte deutsche Kreuzfahrthafen. Für Zuschauerinnen und Zuschauer ist das Ein- und Auslaufen eines riesigen Schiffs immer ein Schauspiel. In der Saison legen rund 200 Kreuzfahrtschiffe an. Mit einem Stadtplan von Warnemünde verpasst man keine der Sehenswürdigkeiten. Route planen: ein Bummel durch die Innenstadt Mit der Karte von Warnemünde geht es in die Innenstadt, zu einem Bummel durch die Alexandrinenstraße, die parallel zum Alten Strom verläuft. Zwischendurch zeigt Maps fünf kleine Querstraßen, durch die ganz nach Wunsch gewechselt werden kann. Malerische Schifferhäuser säumen das Straßenbild. Zwischen den Häusern gibt es sogenannte Tüschen. Die Lücken wurden so breit gebaut, dass eine trächtige Kuh hindurchgehen konnte. Heute herrscht an beiden Straßen viel Trubel, es gibt Restaurants, Cafés und Souvenirläden. Am Alten Strom legen Schiffe zu Hafenrundfahrten ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Planten un Blomen

Hamburg
Der Park mit dem plattdeutschen Namen für ›Pflanzen und Blumen‹ entstand schon 1935 und wurde im Laufe der Jahre dreimal für Gartenbauausstellungen umgestaltet. Er umfasst auch die Großen und Kleinen Wallanlagen sowie den Alten Botanischen Garten. Zu den Attraktionen gehören sommerliche Konzerte mit farbig beleuchteten Wasserfontänen im See, der größte Japanische Garten Europas mit Teehaus, der Rosengarten, die Mittelmeerterrassen, die Gewächshäuser mit tropischen Pflanzen, Liegewiesen zum Chillen und zwei Spielplätze. Auf Sportliche warten Minigolf und Trampolin, auf Denksportler zwei Schachgärten. Ein Winter-Highlight ist die EisArena, die zur glitzernden Eislauffläche umfunktionierte Rollschuhbahn in den Großen Wallanlagen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Planetarium

Hamburg
Fritz Schumacher erbaute  1912-14 das 60 m hohe Gebäude, das ursprünglich als Wasserturm für Winterhude diente. Kernstück des heutigen Museums ist eine Projektionskuppel mit 22 m Durchmesser, die größte ihrer Art in Mitteleuropa. Dort kann der Besucher Weltraumvergangenheit und -zukunft, Sonnen- und Mondfinsternisse, Nordlichter, Sternschnuppen und Raumfahrteffekte erleben.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Rathaus

Hamburg
Das 1897 im Stil der Neorenaissance erbaute Rathaus beherrscht mit seinem 112 m hohen Turm die Stadtsilhouette. Die Fassade schmückt eine Galerie von 20 Bronzefiguren deutscher Könige und Kaiser, u.a. Karl der Große und Friedrich Barbarossa. Darüber befinden sich Darstellungen bürgerlicher Tugenden wie Weisheit und Frömmigkeit. Das Rathaus ist Sitz der Bürgerschaft und des Senats der ›Freien und Hansestadt Hamburg‹, die Stadtstaat und Bundesland zugleich ist. Eine Besichtigung ist im Rahmen von Führungen möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Hamburg Dungeon

Hamburg
Der Hamburg Dungeon entführt auf eine gruselige Zeitreise durch die »blutigsten Epochen und schrecklichsten Szenarien« mit Sturmfluten, Folterkellern oder der Hinrichtung des Piraten Störtebeker.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Miniatur Wunderland

Hamburg
1499 qm, mehr als 289.000 Figuren und 497.000 LEDs, die alles zum Leuchten bringen: Das Hamburger Miniatur-Wunderland ist die größte Modelleisenbahnanlage der Welt und wurde bereits mehrfach auf Platz 1 der Top-100-Sehenswürdigkeiten in Deutschland gewählt. In den verschiedenen Miniaturwelten, etwa ›Mitteldeutschland‹, ›Amerika‹ oder ›Österreich‹, lassen sich zahlreiche detailgenaue Szenen entdecken, darunter ein Hochzeitspärchen vor der Wedding Chapel im Bereich ›Las Vegas‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Elbstrand

Hamburg
Vom Strand in Oevelgönne kann man die riesigen Container-Schiffe im Hamburger Hafen gut beobachten. An einigen Stellen am Elbstrand ist es auch erlaubt, zu grillen - aber ein Picknick geht immer. Außerdem kann man in Strandnähe zelten. Eine besondere Sehenswürdigkeit direkt am Elbstrand ist der fast 220 Tonnen schwere Findling ›Der Alte Schwede‹. Er liegt am Hans-Leip-Ufer und verdankt den Namen seiner eiszeitlichen Wanderung aus Skandinavien an die Elbe. Der alte Schwede gehört zu den größten Findlingen Deutschlands.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Bullerei

Hamburg
2009 haben Patrick Rüther und der Fernsehkoch Tim Mälzer zusammen die Bullerei im ehemaligen alten Schlachthof eröffnet, serviert wird hier seitdem internationale und moderne Küche. Mittags kann man sich im Deli mit einem Imbiss stärken, ab 17 Uhr speist man im Restaurant.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Zoo Rostock

Rostock
Im Rostocker Zoo leben 4500 Tiere in 320 Arten. Deren Gehege sind dem natürlichen Lebensraum der Tiere nachempfunden. Auch an die Besucher ist gedacht: Durch Glasscheiben können sie auch die gefährlichsten Tiere von Nahem beobachten. Das Darwineum bevölkern sogenannte lebende Fossilien wie Galapagos-Riesenschildkröten, Schlammspringer und Schnabeligel sowie andere seltene Tierarten. Die dazugehörige Tropenhalle ist Tummelplatz von Gorillas, Orang-Utans, Zwergseidenäffchen und Faultieren. Charles Darwins Evolutionstheorie ist Ausgangspunkt für spannende Dokumentationen zur Erdgeschichte und Entwicklung des Menschen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Bürgerpark

Bremen
Die grüne Lunge Bremens lässt sich am besten mit den Reisetipps für den Bürgerpark entdecken. Dadurch erfahren Reisende, was den riesigen Erholungsort in der Hansestadt so lebhaft und zu einem der schönsten Ausflugsziele der Stadt macht. Überblick über die grüne Lunge Bremens Der Bürgerpark Bremen befindet sich auf ADAC Maps nördlich vom Bremer Hauptbahnhof. Von dort bis zum Eingang des Parks sind es etwa 2 km. Der Bürgerpark umfasst eine Fläche von über 200 ha. Ein Großteil, nämlich 142 ha, entfällt auf dichten, grünen Wald. Für die Bürgerinnen und Bürger Bremens ist die Parkanlage ein Ort der Ruhe und Erholung. Durch den Park und seine Wiesen führen nicht nur Spazier- und Laufwege, sondern auch ein Natur- und Erlebnislehrpfad – für Groß und Klein ein unterhaltsamer Reisetipp für den Bürgerpark. Bürgerpark-Reiseführer für spannende Wasseraktivitäten Route planen leicht gemacht: Rund um den Park verläuft im äußeren Bereich ein ringförmiger Kanal. An einem Anleger am Emmasee besteht während der warmen Jahreszeit die Möglichkeit, hölzerne Ruderboote auszuleihen und gemütlich über das Wasser zu schippern. Vor allem für Kinder ist das ein tolles Erlebnis im Urlaub. Wer möchte, kann die zahlreichen Brücken wie die Melchersbrücke oder die Hoffmann-Brücke auf seiner Reise mit dem Boot unterqueren. Bürgerpark-Routenplaner: einmal durch den Park spazieren Die Entfernung vom südlichen Ende in der Nähe des Hauptbahnhofs bis zum Kuhgrabensee im Norden des Parks beträgt knapp 5 km. Der Weg ist eine schöne Strecke für einen ausgedehnten Spaziergang. Zu den Highlights gehören die steinerne Erinnerungsbank und bei gutem Wetter eine Rast im Außenbereich bei der Waldbühne.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Landungsbrücken

Hamburg
Die Landungsbrücken in St. Pauli zählen nicht nur zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Hamburg, sondern gelten auch als essenzieller Verkehrsknotenpunkt. Für Touristinnen und Touristen bieten sich hier neben einer grandiosen Aussicht auf den Hafen günstige Startpunkte für Rundfahrten und andere Aktivitäten. Landungsbrücken: Wahrzeichen und Verkehrsknoten zugleich Am besten lassen sich die St.-Pauli-Landungsbrücken zu Fuß und per Boot erkunden. Besonders beliebt sind Rundfahrten mit kleinen Barkassen. Neben größeren Fahrgastschiffen gehören sie zum Hamburger Stadtbild wie Touristenbusse in anderen Städten. Vom Wasser aus lassen sich etwa die Sehenswürdigkeiten in der Speicherstadt wie das Speicherstadtmuseum besuchen. Zudem lassen sich die großen Schiffsanleger und Schleusen sowie architektonische Highlights wie die Elbphilharmonie besonders gut fotografieren. Reisetipps rund um die St.-Pauli-Landungsbrücken Vom Wasser aus sind viele wichtigen Attraktionen der Hansestadt zu erreichen. Öffentliche Fähren steuern nicht nur Punkte im Hafen selbst an, sondern bewegen sich je nach Linie auch die Elbe hinab. Besonders beliebt ist die Fähre Nummer 62. Sie fährt neben anderen Zielen den Fischmarkt, den Museumshafen Övelgönne sowie den Elbstrand an – und deckt damit viele Highlights im Reiseführer in kurzer Zeit ab. Hamburger Kulturdenkmäler entdecken Nicht nur auf dem Wasserweg lassen sich die Sehenswürdigkeiten am Hafen erkunden. Rund um die Anlegestelle gibt es Kulturdenkmäler, die man schnell übersehen kann. Der auch als Pegelturm bezeichnete Glockenturm informiert über den aktuellen Stand der Gezeiten der Elbe und läutet alle 30 min. Sehr beliebt sind Besuche am weltberühmten Museumsschiff Rickmer Rickmers – für Seefahrtbegeisterte ein absolutes Highlight.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

U-Bootmuseum

Hamburg
Eine ungewöhnliche Attraktion liegt am St. Pauli Fischmarkt 10 im Elbewasser: Das 90 m lange Unterseeboot U-434, eines der größten U-Boote der Welt. Bis 2002 stand es als Patrouillen- und Spionageboot im Dienst der russischen Nordmeerflotte. Durch eine spezielle Gummibeschichtung war es von Sonargeräten kaum zu orten. Kommandozentrale, Maschinenräume und Mannschaftsunterkünfte sind zu besichtigen und geben einen starken Eindruck vom spartanischen Leben und der drangvollen Enge an Bord.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Internationales Maritimes Museum

Hamburg
Der gewaltige Kaispeicher B, das älteste Lagerhaus des Hafens, entstand 1879 und ist seit 2008 Sitz des Maritimen Museums. In dem mit Treppengiebeln geschmückten Backsteingebäude erfahren Besucher auf neun ›Decks‹ alles über 3000 Jahre Marine- und Seefahrtsgeschichte. Das Museum ging aus der Privatsammlung des Hamburger Journalisten und Verlegers Peter Tamm hervor und umfasst Tausende von Schiffsmodellen. Ein Highlight ist das aus purem Gold gefertigte Modell der ›Santa Maria‹, des Flaggschiffs, mit dem Christoph Kolumbus auf Entdeckungsreise ging. Hinzu kommen Marinebilder, See- und Schlachtstücke, nautische Instrumente, Karten, Atlanten, Kanonen, Waffen, Galionsfiguren, Bücher, Fotos und Filme. Auch aktuelle Themen wie der Schutz der Weltmeere werden aufgegriffen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunsthalle

Bremen
Die Kunsthalle Bremen zeigt Malerei und Skulptur des 14.-21. Jh., Kupferstiche seit der Dürerzeit, Gemälde von Monet, Van Gogh, Picasso,  Corinth, Liebermann, Munch, Beckmann, Werke der Künstlergruppen Brücke und des Blauen Reiter sowie der Worpsweder Malerkolonie um Paula Modersohn-Becker. Auf großes Interesse stoßen auch die temporären Ausstellungen, die über die Stadt hinaus bekannt sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Universitätsplatz

Rostock
Übermütige Lebensfreude strahlen die Bronzefiguren der Brunnenanlage im Mittelpunkt des Universitätsplatzes aus. Hier, wo früher der Hopfenmarkt war, läuft heute die Rostocker Fußgängerzone entlang. Am Platz steht das Hauptgebäude der 1419 gegründeten Universität. Es wurde 1870 im Stil der mecklenburgischen Renaissance errichtet. Der Barocksaal im angrenzenden Palais des Großherzogs dient heute als stilvoller Konzertsaal. An der Nordseite des Platzes findet sich mit dem 1986 errichteten Fünfgiebelhaus ein Beispiel für gelungene Plattenbauarchitektur.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Böttcherstrasse

Bremen
Eine Straße als Gesamtkunstwerk: Der Kaffeefabrikant Ludwig Roselius (1874-1943) ließ das Juwel von einer Gasse ab 1923 ganz in Backstein erbauen, verantwortlich für die Gestaltung war der expressionistische Bildhauer Bernhard Hoetger, was sich in den vielen plastischen Architekturelementen ausdrückt. Über dem Eingang der Straßenzeile schwebt als goldenes Relief der ›Lichtbringer‹, ein Werk Hoetgers. Im Haus des Glockenspiels spielen mehrmals täglich zur vollen Stunde 30 Porzellanglocken Seemanns- und Volkslieder. Das benachbarte Ludwig Roselius Museum präsentiert Werke von Cranach und Riemenschneider, alte Möbel und einen Silberschatz. Das Paula Modersohn-Becker Museum bietet einen Überblick über das Werk dieser bedeutenden Malerin der Frühmoderne. Im Hof steht der ›Sieben-Faulen-Brunnen‹, seine Reliefs beziehen sich auf die gleichnamige Bremer Sage.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Schlachte Bremen

Bremen
Im Sommer verwandelt sich die breite Weserpromenade in einen riesigen Biergarten mit Blick auf den Fluss. Bis zum 18. Jh. war die Schlach­te Bremens Haupthafen. ­Ne­ben Restaurant- und Ausflugsschiffen soll der restaurierte Nachbau der Hanse-Kogge ›Roland von Bremen‹ ab April 2025 hier als Eventlocation liegen. In den Kontor- und Lagerhäusern residieren Restaurants und Kneipen. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Fabrik

Hamburg
Die Fabrik ist Kultur- und Jugendzentrum und legendäre Konzert-Location in einem. Auf der Website erfahrt ihr, wer dort auftritt, wann es Theateraufführungen und Märkte gibt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Stadtpark

Hamburg
In dem 150 ha großen Park im Stadtteil Winterhude werden an schönen Wochenenden bis zu 200.000 Besucher gezählt. Viele spielen Fußball, Boule oder Federball, andere grillen und picknicken. Hamburgs bekanntester Biergarten öffnet in der warmen Jahreszeit im Südosten des Parks, nicht weit vom Kanuverleih und dem Naturbad Stadtparksee entfernt. Im riesigen Planschbecken mit breitem Strand vergnügen sich die Kleinsten. Konzertklänge ziehen von der Freiluftbühne herüber. Der 38 m hohe ehemalige Wasserturm im Westen des Parks beherbergt ein modernes Planetarium.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus

Bremen
Das Rathaus wurde 1405-10 errichtet und im 17. Jh. mit einer prachtvollen Fassade im Stil der Weser-Renaissance versehen. Es gilt als eines der schönsten Rathäuser Deutschlands, zusammen mit dem Bremer Roland steht es auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Mehrere kulturhistorisch wertvolle Räume können im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Im Anbau von 1912 tagen Bürgermeister und Senat, die Regierung des Landes und der Stadt Bremen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Hohe Düne

Warnemünde
Gegenüber vom Alten Strom, der wunderschönen Flaniermeile des Seebads Warnemünde, liegt die Hohe Düne. Wo einst immense Sandberge die Küste säumten, gehen heute viele Sportboote im Jachthafen vor Anker und ein modernes Wellness-Hotel lädt zum Entspannen ein. Urlaubsziel Hohe Düne – Erholung direkt an der Ostsee Hohe Düne ist ein Ortsteil in Warnemünde, nur wenige Meter vom Zentrum der Stadt entfernt. Er befindet sich auf der anderen Seite des Schifffahrtsweges Alter Strom. Direkt am Jachthafen Hohe Düne präsentiert sich mit dem Marine Science Center eine der Top-Sehenswürdigkeiten Warnemündes. Im größten Robbenforschungszentrum Europas können kleine und große Gäste die putzigen Seehunde beobachten und die Arbeit des Instituts verfolgen. Hohe Düne-Reisetipps für Warnemünde Urlauberinnen und Urlauber erreichen das Zentrum Warnemündes in wenigen Minuten mit der Fähre. Der Ort ist eines der schönsten Seebäder an der mecklenburgischen Küste. Ein 15 km langer und bis zu 100 m breiter Sandstrand mit vielen bunten Strandkörben bietet perfekte Voraussetzungen für einen Urlaub an der Ostsee. Eines der Highlights ist der 37 m hohe Leuchtturm , von dessen Aussichtsterrasse Reisende einen überwältigenden Blick über die Ostsee genießen. Das direkt daneben stehende markante Gebäude, der Teepott, gilt als Wahrzeichen Warnemündes und beherbergt Restaurants sowie Cafés.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

EisArena

Hamburg
Ein Winterhighlight in Hamburg ist die EisArena, die zur glitzernden Eislauffläche umfunktionierte Rollschuhbahn in den Großen Wallanlagen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Deichtorhallen

Hamburg
Die Deichtorhallen für den Obst- und Gemüsegroßmarkt wurden 1914 eröffnet. Seit 1989 fungieren sie als Kulturzentrum. Die Nordhalle präsentiert Ausstellungen internationaler Gegenwartskunst, und in der Südhalle wird Fotokunst des 20. und 21. Jh gezeigt.
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Reiseführer-Themen

Schleswig-Holsteinische Nordseeküste: Wo Wind und Wasser zu Hause sind

Es ist dieser Himmel, der überwältigt: Im Watt der Nordsee trifft der Horizont den Meeresgrund, so weit reicht der Blick. Weltnaturerbe Wattenmeer Von Holland bis nach Dänemark erstreckt sich dieses größte Wattenmeer der Welt, das zugleich größter Nationalpark Europas ist und zum Weltnaturerbe zählt. Die schönste Art, Bekanntschaft zu schließen mit der Nordseeküste Schleswig-Holsteins, ist eine geführte Wattwanderung. Die Füße wühlen im Schlick, die Lungen füllen sich mit jodhaltiger Seeluft, der Wind pfeift einem um die Ohren: Willkommen im Norden. Wasser und Wind sind die Natur­gewalten, die das Leben an der Küs­te bestimmen. Um ihnen beizukommen, rammt der Mensch seit Jahrhunderten Pfähle ins Watt, zieht Gräben und müht sich, die See zu zähmen. Mit einem Satz: Er baut Deiche. Auf 300 km Länge ziehen sich diese markanten Bauwerke entlang der Küste. Krabbenpulen und Aalstaffellauf an der Nordseeküste Wind, Wellen, Watt: Nahezu jeder Küstenort hat sein Museum, das sich mit dem Meer beschäftigt, bietet Krabbenpulen an oder Deich-Radtouren. Typisch für die Menschen an der Küs­te und ihren Humor ist die ›Wattolümpiade‹ am Brunsbütteler Elbdeich. Die rund 400 Athleten dieses matschi­gen Events messen sich alle zwei Jahre in Disziplinen wie Wattfußball, Wolliball und Schlickschlittenrennen.  ›Moin‹ sagen sie an der Küste, wenn sie meinen: ›Schönen Tag‹. Oft sagen sie nicht mehr. Und das muss man hier auch nicht. Auf dem Deich sitzen, schweigen, in die Ferne schauen: Das ist das Glück an der Nordsee.
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Nordsee-Urlaub: Inseln, Watt und Hansestädte

Die Nordsee ist ein wirklich eigen­artiges Meer. Oft ist sie gar nicht da, wenn man sie sucht. Denn sie kommt und geht im ewigen Wechsel der Gezeiten. Bei Niedrigwasser dehnt sich statt salziger Fluten endloser schlickiger Meeresboden vor dem Betrachter aus: das Wattenmeer. Nur ­einige wenige Furchen darin sind permanent mit Wasser gefüllt: die Priele.  Bei Ebbe kann man also auf dem Meeresgrund spazieren gehen. Ausgiebiges Badevergnügen gibt es dagegen eher selten: Die Nordsee ist nicht das Mittelmeer, selten steigen die Wassertemperaturen hier über 20 °C. Zudem schränken Ebbe und Flut das Vergnügen zeitlich ein. Doch das ist nicht weiter schlimm, denn Deutschlands Nordwesten hat viel mehr zu bieten als nur Badespaß. Und schlechtes Wetter gibt es bekanntlich nicht, nur falsche Kleidung. Die Küste Niedersachsens von Friesland zur Elbmündung Die Region erzählt ein Stück deutscher Geschichte: Lange kämpften die freiheitsliebenden Ostfriesen, die Herren von Jever und die Grafen von Oldenburg um die Macht am Wasser. Auch die Kaufleute der Hansestädte Bremen und Hamburg mischten sich ein. Heute gehört fast der gesamte Nordwesten zum 1946 gegründeten Land Niedersachsen. In seiner Mitte bilden Bremen und Bremer­haven zusammen das kleins­te deutsche Bundesland. Zur Hansestadt Hamburg gehören dagegen die Inseln Neuwerk, Scharhörn und Nigehörn vor Cux­haven. Dass Schifffahrt und Seehandel die Wirtschaft und damit auch das Leben der Menschen entscheidend prägten, wird in den Hafenstädten deutlich. Die Küste liegt im Trend, weil die Schiffe immer größer werden und die Zeit kostbarer. Die Nase im Wind hat etwa Wilhelmshaven, wo mit dem ­JadeWeserPort ein Tiefwasserhafen für die Schiffsriesen der Gegenwart und Zukunft entstanden ist. Städte im Binnenland von Jever bis Cuxhaven Manche Hafenstadt findet sich auch im Binnenland: Carolinensiel, Otterndorf und Norden etwa sind über ­Flüsse, Kanäle und Siele mit dem Meer verbunden. Besonders charmant sind stille Kleinstädte wie Jever: An den Kopfsteinpflaster­gassen der alten Bierstadt stehen kleine Backsteinhäuser mit den typisch bodentiefen Fenstern, hinter denen manch urgemüt­liche Tee­stube liegt. Stade wiederum ist von Fachwerkbauten geprägt.  Wer durch die Region reist, stellt fest: Der Nordwesten ist eine Kulturlandschaft mit weithin unbekannten Reizen. Ein Dom steht zwar nur in Bremen, doch auch die Dorfkirchen sind voller Kunstschätze. Vor allem im Wangerland, der Wesermarsch und der Umgebung von Cuxhaven haben Bildhauer und Holzschnitzer ihre Meis­terwerke hinterlassen. Neben den großen Schlössern von Oldenburg und Jever laden viele kleinere Schlösser und Wasserburgen zu einer Besichtigung ein. Museen für Kutter und Kunst zwischen Emden und Worpswede Auch an Museen herrscht in der Re­gion kein Mangel. Manche, wie die Kunsthallen in Emden und Bremen, zeigen Gemälde von Weltrang, mit Worpswede gibt es sogar ein weltberühmtes Künstlerdorf. In vielen Museen steht natürlich die Schifffahrt im Mittelpunkt. In Museumshäfen können Heringsfänger, Großsegler und U-Boote besichtigt werden. Im Trend liegen auch Erlebniswelten wie das Natureum Niederelbe, wo Besucher Flora und Fauna interaktiv und hautnah entdecken und erkunden können. Ein Höhepunkt der Reise durch den Norden ist die Fahrt hinaus nach Helgoland, wo Seehunde und Trottellummen leben. Rundherum das Wasser, der Wind, die Wellen: Es ist ein spannendes Meer, diese Nordsee.
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Erholung an der Ostsee: Ruhe und frische Luft

Nördlichstes Bundesland der Republik, Grenze zu Dänemark, vom Meer gesäumt: Schleswig-Holstein mit seiner 384 km langen Ostseeküste hat eine lange Tradition als Urlaubsland. Das gute Seeklima, die weitläufigen Strände und wildromantischen Steilküsten lockten schon früh die feine Gesellschaft ans Meer. In Travemünde, einem der ältesten deutschen Seebäder, begann der ­Badetrieb bereits im Jahr 1802. Das kleine, aber feine Seebadmuseum vor Ort gibt ­einen guten Einblick in die Zeit der ersten Badetouristen. Ob Travemünde, Timmendorfer Strand oder Scharbeutz: Heute noch sind die traditionsreichen See­bäder um die Lübecker Bucht die stärksten Touristenmagneten.  »Die größte Schönheit … sind seine tiefen Buchten, die Fjorde oder Föhrden, die, an der ganzen Küste entlang, die Ostsee bis tief in die Mitte des Landes hinein sendet.« Mit diesen Worten beschrieb der Schriftsteller Theodor Fontane im Jahr 1864 das Schleswig-Holsteinische Hügelland im Osten. Je weiter man nach Norden fährt, umso urtümlicher wird die Natur: An der Flensburger Förde finden Besucher schöne Steilküsten und stille Badestrände.  Zentrum der Schifffahrt ist Kiel, die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins. Sie ist Deutschlands größter Passagierhafen. Im Hinterland, zwischen Schleswig und Mölln, breitet sich stimmungsvoll eine Bauernlandschaft aus mit kleinen Dörfern und endlosen Rapsfeldern, Windmühlen und Wasserschlössern.  Über all dem liegt der Wind, der vom Meer kommt: Wer im Norden Urlaub macht, kann tief Luft holen.
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Deftiges und frischer Fisch: regionale Küche in Schleswig-Hostein

Auf Bauernhöfen und auf See wird hart gearbeitet. Logisch, dass zu Mittag kräftig und deftig gegessen wird. Kieler Sprotte bis Labskaus Natürlich kommt an der Küste häufig Fisch in vielerlei Gestalt auf den Tisch. Ein bekanntes Beispiel sind die Kieler Sprotten: Die heringsähnlichen kleinen Fische werden geräuchert serviert und kommen, dem Namen zum Trotz, nicht aus Kiel, sondern aus dem nördlicher gelegenen Eckernförde.  Berühmt wie berüchtigt ist der Labskaus: Dieses Seemannsgericht hat Generationen von Küstenbesuchern auf eine harte Probe gestellt. Bis sie dann überrascht feststellen durften, dass die seltsam rötliche Melange aus Kartoffeln, Gurken, Roter Bete und gepökeltem Fleisch weitaus besser schmeckt als sie aussieht. Schlachtessen und Eintöpfe Die traditionsreiche Küche der Küste hat noch andere Eigenarten zu bieten. Manche muten modernen Mägen einiges zu, so etwa das Gericht ›Schwarzsauer‹, das früher traditionell zum Schlachtfest serviert wurde. Es besteht aus dem Bauchfleisch vom Schwein, der Schnauze und den Pfoten, die in Schlachtbrühe und Schweineblut gekocht werden.  Ebenso regionaltypisch, aber weit bekömmlicher sind ›Gröner Heini‹, ein Eintopf aus Bohnen, Birnen und Speck oder die Fliederbeersuppe, die entgegen ihrem Namen aus Holunderbeeren hergestellt wird. Sie wird, mit Grießklößchen, in vielen Gasthäusern serviert. Tradition bewahrt Deftig und süß: Diese Kombination trifft man im Norden übrigens häufig an. Das gilt nicht nur für den Eintopf ›Dickmusik‹, der östlich der Kieler Förde beliebt ist. Seine Zutaten sind Trockenobst, Schinkenspeck und Gemüse. Nachsüßen ist eine regionale Eigenheit. Hier oben streut man sich gern Zucker aufs Essen, sogar auf Grünkohl.  Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival Solcher und anderer Eigenarten zum Trotz ist der Norden inzwischen ein Anlaufpunkt für Feinschmecker geworden. Viele Gastronomen haben Gerichte der regionalen Küche neu interpretiert und servieren Omas Rezepte in einer zeitgemäßen Form. Ein prominentes Aushängeschild für diesen Trend ist das ›Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival‹: Es holt von September bis Mai zahlreiche Spitzenköche in verschiedene Orte des hohen Nordens. 
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Mecklenburg-Vorpommerns Ostseeküste - Seebäder, Kreidefelsen und Vorpommersche Boddenlandschaft

Angefangen hat alles mit Friedrich Franz I. Es war 1793, als der Großherzog von Mecklenburg dem Rat seines Leibarztes folgte, etwas für seine Gesundheit zu tun. Der Doktor riet zum Bad im Meer, der Regent suchte nach dem passenden Ort dafür. Er fand ihn am Heiligen Damm bei Doberan. So wurde an der Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern Deutschlands erstes Seebad gegründet.  Sonne, UNESCO Welterbe und Kreidefelsen Millionen Menschen folgen seitdem dem Vorbild des Großherzogs. Jeder vierte Bundesbürger, der in Deutschland urlaubt, erholt sich hier: auf Rügen, Usedom, Hiddensee. Dort, wo Deutschland mit 2158 Sonnenstunden pro Jahr am sonnigsten ist. Und wo an 1712 km Küste Platz genug für den eigenen Strandkorb ist. Ein touristisches Top-Ziel auf der ­Insel Rügen sind die Kreidefelsen. Etwa 300 000 Menschen besuchen jedes Jahr die leuchtend weißen Klippen bei Sassnitz. Doch es gibt noch andere Seiten der Ostseeküste, die es zu entdecken lohnt. Da sind die alten Hansestädte Wismar und Stralsund – ihre Stadtzentren zählt die UNESCO zum Weltkulturerbe.  Kraniche über dem Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft Ein Schauspiel sind im Herbst die riesigen Kranichzüge in der Rügen-Bock-Region und von Fischland-Darß-Zingst: Auf dieser Halbinsel liegt nahe Darßer Ort der Weststrand, einer der schönsten Strände der Welt. Diese Naturschönheit schützt der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, in dem auch die Inseln Bock, Gellen, und Hiddensee liegen. Auch die ­abgeschiedene Insel Ummanz vor Rügen zählt dazu. Hier heißt es Schuhe ausziehen, die Füße im Meer baden und die Salzluft der Ostsee einatmen: Das ist Erholung wie zu Zeiten des Großherzogs.
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Regionale Küche an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns: Mehr als nur Hering

Fisch und Fleisch: Es sind ungewöhnliche Kombinationen, die zu den kulinarischen Kennzeichen der Region zwischen Wismar und Usedom zählen. So vereint man hier gern Matjeshering mit Speckstippe. Und zum Labskaus – durch den Wolf gedrehtes, gepökeltes Rindfleisch mit Roter Bete, Hering und Kartoffelpüree – wird ein Spiegelei serviert.  Salzig, säuerlich und süß Salzig-würziges oder leicht Säuerliches erhält an der Küste oft einen süßen Beigeschmack, z.B. bei den Speckpflaumen, in Speck gewickelte und anschließend im Back­ofen knus­prig gebratene Backpflaumen. Für den Mecklenburger Rippenbraten werden leicht angebrochene, aber nicht durchgehackte Schweinerippchen zur Tasche zusammengeklappt und mit Äpfeln, Backpflaumen und geriebenem Schwarzbrot gefüllt.  Überhaupt spielt Brot eine große Rolle, so im klassischen Brot­pudding auf der Basis altbackenen und geriebe­nen Schwarzbrotes. Oder bei der Mecklenburgischen Götterspeise, einem Auflauf aus rumgetränktem Schwarzbrot, Sauerkirschen und Sahne. Boddenfische: Zander und Aal Auf Speisekarten finden sich auch Zander und Aal, die im leicht salzhaltigen Wasser der Boddenlandschaft gut wachsen. Zander ist in feiner, auch modern-leichter Zubereitungsart auf der Karte fast ­jedes Restaurants zu finden. Aal wird weitaus deftiger und traditionell ganz unter­schiedlich serviert: geräuchert oder als ›Aal grün‹, gebraten und mit Kräutersauce, in Aspik oder als Aalsuppe, die auf Rügen mit Butter und Schlagsahne verfeinert wird. Zum Zander passt Wein, zum Aal ein Bier und ab und zu, klar, ein norddeutscher Kümmelschnaps.  Hering satt Der Ostseehering ist etwas kleiner als sein Artgenosse in der Nordsee und wird vor allem als Delikatesse aus der Räucherkammer geschätzt. Frühling und Herbst sind Heringszeit, dann ist er überall frisch und in diversen Zubereitungsarten im Angebot. Im April ist seine Laichzeit: Usedom und Rügen feiern dann die ›Herings­wochen‹, Wismar und Warnemünde die ›Heringstage‹. Hat der Hering gelaicht und ist weitergezogen, zieht im Mai der Hornfisch in die flachen Boddengewässer, um sich an der Heringsbrut satt zu fressen und selbst zu laichen. Maiaal nennen ihn die Einheimischen: Markant sind seine grünen Gräten und die lang gezogene, aal­artige Form mit spitz zulaufendem Maul. Sein zartes Fleisch ist weiß und äußerst delikat. Traditionell wird er an der Küs­te mit Stampfkartoffeln und Rhabarberkompott serviert, auf Rügen, zu den ›Hornfischtagen‹ im Mai, auch mit anderen ausgefallenen Zutaten. Deftige Fleischgerichte Deftige Fleischgerichte runden die traditionelle Küche ab. Für moderne Zungen gewöhnungsbedürftig sind Tollatschen, ein Schlachtgericht. Dies sind Klöße aus Mehl, Schweineblut, Semmelbröseln, Griebenschmalz, Zucker, Rosinen und Gewürzen. Gekocht werden sie in einer Wurst- oder Fleisch­brühe und mit der Brühe gegessen, oder nach Erkalten in Scheiben geschnitten, angebraten und mit gedünsteten Apfelscheiben serviert. Grützwurst wird in der kalten Jahreszeit zu Grünkohl geges­sen, der auf Poel und Rügen vorzüglich gedeiht. Hergestellt wird die Wurst aus Gers­tengrütze mit gehackten Grieben, Schweinefett und -blut sowie Gewürzen. Feiner ist das Sauerfleisch, kreiert aus gekochtem Schweinebauch, Ei- und Gemüsescheiben. Vorpommern war schon immer für saftigen Gänsebraten berühmt. Dazu gehören Wruken genannte Steckrüben. Da der Mensch auch trinken muss: Nach einem Strandspaziergang wärmt ein Kümmel oder ein Grog aus Rum und Tee. Edle (Obst-)Liköre sowie Schnäpse entstehen auf der kleinen Insel Ummanz. 
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Wann blüht die Lüneburger Heide?

Ihren Kalenderfotos und Bildern in Werbeprospekten gleicht die Lüneburger Heide nur für einige wenige Wochen im Jahr, wenn im Spätsommer die Erika blüht. Nach einer alten Faustregel blüht die Lüneburger Heide zwischen dem 8.8. und 9.9. eines Jahres. Doch auch wenn im herbstlichen Morgennebel Wacholdergruppen Gespensterarmeen ähneln, ist die Heide reizvoll. Heideflächen prägen übrigens nur einen geringen Teil des Gebiets: Äcker, Mischwälder und Kiefernforste dominieren; auch Moore und Fluss­auen gehören dazu.  Vor 1200 Jahren war die ganze Region noch von Wäldern bedeckt. Dann begann eine intensive Besiedlung. Angesichts karger Böden wandten sich die Bauern der Viehzucht zu und trieben ihre Herden in die Wälder. Die Tiere aber fraßen nicht nur Eicheln und Bucheckern – sie verbissen auch alle jungen Triebe.  Lüneburger Heide im Wandel der Zeit Zugleich wurde die Salzgewinnung um Lüneburg immer bedeutender. Um Salz sieden zu können, wurde viel Holz benötigt und der noch verbliebene Wald gerodet. Da dieser auf nährstoffarmem Boden nicht schnell genug nachwuchs, breitete sich Heidevegeta­tion aus. Ökologischer Raubbau ließ somit das heute so beliebte Landschaftsidyll entstehen. Im 19. Jh. änderten sich die Verhältnisse erneut: Die Salzsiederei warf kaum noch Gewinne ab, auch die Viehzucht verlor an Bedeutung. So wurde begonnen, die Heide mit Kiefern aufzuforsten. Dass es heute noch Heideflächen gibt, ist allein engagierten Landschaftsschützern zu verdanken – und den Schäfern, die ihre Heidschnucken über die weiten Heideflächen führen. Mit Wandern und Radfahren lädt die Heide zu einem nachhaltigen Tourismus ein.
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Hinter Klostermauern: Damenstifte in der Lüneburger Heide

Vor über 1000 Jahren wurde in Walsrode das erste Heidekloster gegründet. Als sich im 16. Jh. in Norddeutschland die Reformation durchsetzte, schlossen viele Abteien ihre Pforten für immer. Evangelische Damenstifte der Lüneburger Heide  In der Lüneburger Heide aber vollzog sich der Wandel behutsam. Die Klöster behielten die meisten ihrer Kunstschätze. Statt Mönchen und Nonnen zogen nun unverheiratete Töchter adliger evangelischer Familien ein, um versorgt zu sein. Seit nunmehr 500 Jahren wohnen evangelische Stifts­damen darin, denen ihre Traditionen am Herzen liegen. Heute müssen die Konventualinnen genannten Damen, die hier in modernen Wohnungen leben, nicht mehr von Adel sein. Sie sind gehalten, Gäs­ten ihr Kloster zu zeigen. Die Abteien von Ebstorf, Medingen, Isenhagen und Walsrode, allesamt Kleinode der Baukunst, lohnen jede für sich einen Besuch. Lüneburg und Wienhausen Kloster Lüne in Lüneburg mit seinem noch fließenden Brunnen und den Wandmalereien im Refekto­rium zeigt im Klostermuseum feine Weißstickereien des 13./14. Jh.  Wienhausen, südöstlich von Celle gelegen, hat jenseits seiner streng und klar geformten Fassade wunderbare Gärten und zwei Wassermühlen zu bieten. Wandmalereien (um 1335) schildern in über 100 Szenen biblisches Geschehen. Ein wahrer Schatz ist auch der Fundus gotischer Bildtep­piche, die zwischen 1300 und 1480 hier entstanden. Sie erzählen mittelalterliche Legenden wie die Geschichte von Tristan und Isolde.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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