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Tipp der ADAC Redaktion
1499 qm, mehr als 263.000 Figuren und 389.000 LEDs, die alles zum Leuchten bringen: Das Hamburger Miniatur-Wunderland ist die größte Modelleisenbahnanlage der Welt und wurde bereits mehrfach auf Platz 1 der Top-100-Sehenswürdigkeiten in Deutschland gewählt. In den verschiedenen Miniaturwelten, etwa ›Mitteldeutschland‹, ›Amerika‹ oder ›Österreich‹, lassen sich zahlreiche detailgenaue Szenen entdecken, darunter ein Hochzeitspärchen vor der Wedding Chapel im Bereich ›Las Vegas‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Rostocker Zoo leben 4500 Tiere in 320 Arten. Deren Gehege sind dem natürlichen Lebensraum der Tiere nachempfunden. Auch an die Besucher ist gedacht: Durch Glasscheiben können sie auch die gefährlichsten Tiere von Nahem beobachten. Das Darwineum bevölkern sogenannte lebende Fossilien wie Galapagos-Riesenschildkröten, Schlammspringer und Schnabeligel sowie andere seltene Tierarten. Die dazugehörige Tropenhalle ist Tummelplatz von Gorillas, Orang-Utans, Zwergseidenäffchen und Faultieren. Charles Darwins Evolutionstheorie ist Ausgangspunkt für spannende Dokumentationen zur Erdgeschichte und Entwicklung des Menschen.
Tipp der ADAC Redaktion
Fritz Schumacher erbaute 1912-14 das 60 m hohe Gebäude, das ursprünglich als Wasserturm für Winterhude diente. Kernstück des heutigen Museums ist eine Projektionskuppel mit 22 m Durchmesser, die größte ihrer Art in Mitteleuropa. Dort kann der Besucher Weltraumvergangenheit und -zukunft, Sonnen- und Mondfinsternisse, Nordlichter, Sternschnuppen und Raumfahrteffekte erleben.
Tipp der ADAC Redaktion
Die im Januar 2017 nach neun Jahren Bauzeit eröffnete Elbphilharmonie ist das neue Wahrzeichen Hamburgs. Stolz steht sie mit ihrer 110 m hohen wellenförmigen Glasfassade an der Westspitze der HafenCity auf dem backsteinroten Kaispeicher A, in dem früher Kakaobohnen lagerten. Vom Foyer führt Europas längste Rolltreppe über 82 m bis in die 6. Etage. Als Aussichtspunkt dient die schicke Plaza auf 37 m Höhe. Der Große Konzertsaal bietet 2100 Plätze auf Rängen rund um die Orchesterbühne, eine glänzende Sicht und beste Akustik. Regelmäßig werden Führungen angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die von zwei niedrigen Seitenschiffen umrahmte Bahnhofshalle ist der Halle des Machines der Pariser Weltausstellung von 1900 nachempfunden. Die 35 m hohe, freitragende Hallenkonstruktion aus Glas und Stahl überspannt sechs Gleispaare sowie fünf Bahnsteige. 700 Züge verlassen täglich die Stadt. Lange Jahre als Schandfleck der Stadt gescholten wurde der Hauptbahnhof 1991 restauriert. Im nördlichen Bereich bietet die so genannte Wandelhalle Einkaufsmöglichkeiten bis 22 Uhr.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hamburg Dungeon entführt auf eine gruselige Zeitreise durch die »blutigsten Epochen und schrecklichsten Szenarien« mit Sturmfluten, Folterkellern oder der Hinrichtung des Piraten Störtebeker.
Tipp der ADAC Redaktion
2009 haben Patrick Rüther und der Fernsehkoch Tim Mälzer zusammen die Bullerei im ehemaligen alten Schlachthof eröffnet, serviert wird hier seitdem internationale und moderne Küche. Mittags kann man sich im Deli mit einem Imbiss stärken, ab 17 Uhr speist man im Restaurant.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Jahr 1869 wurde der klassizistische Backsteinbau der Kunsthalle auf den Wallanlagen eingeweiht. Später kamen ein Bau aus Muschelkalkstein (1919) und der weiße Kubus der Galerie der Gegenwart (1997) hinzu. Das ergab eine Art Museumsinsel, die statt von Wasser von Straßen und Gleisen gerahmt ist. Die bedeutende Gemälde- und Skulpturensammlung der Kunsthalle umfasst Werke vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Highlights sind die Gemälde des 19. Jh., wie Philipp Otto Runges ›Der Morgen‹ und Caspar David Friedrichs ›Wanderer über dem Nebelmeer‹, und die Werke der klassischen Moderne, allen voran Max Beckmanns ›Odysseus und Kalypso‹. Die Galerie der Gegenwart präsentiert internationale Kunst ab den 1960er-Jahren: Arbeiten von Warhol, Baselitz, Gerhard Richter und Andreas Gursky.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem 150 ha großen Park im Stadtteil Winterhude werden an schönen Wochenenden bis zu 200.000 Besucher gezählt. Viele spielen Fußball, Boule oder Federball, andere grillen und picknicken. Hamburgs bekanntester Biergarten öffnet in der warmen Jahreszeit im Südosten des Parks, nicht weit vom Kanuverleih und dem Naturbad Stadtparksee entfernt. Im riesigen Planschbecken mit breitem Strand vergnügen sich die Kleinsten. Konzertklänge ziehen von der Freiluftbühne herüber. Der 38 m hohe ehemalige Wasserturm im Westen des Parks beherbergt ein modernes Planetarium.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Landungsbrücken sind das Herzstück des alten Hamburger Hafens. Von hier aus brachen ab der Mitte des 19. Jh. Millionen von Auswanderern aus ganz Europa auf, um ihr Glück in Übersee zu versuchen. Heute ist der ›Wasserbahnhof‹ Verkehrsknotenpunkt. Von der Pontonanlage, den schwimmenden Abfertigungsbrücken, legen die Linienschiffe der HADAG und die Fähren nach Helgoland ab. Auch Hafenrundfahrten, diverse Thementouren sowie die Fähren zum ›König der Löwen‹-Theater gegenüber starten von hier. Das 200 m lange Abfertigungsgebäude der Landungsbrücken wurde 1907-09 erbaut. Zwei Ecktürme und zwei Kuppeln krönen den charaktervollen Tuffsteinbau. Der hohe Pegelturm an seiner Ostseite zeigt nicht nur die Uhrzeit an, sondern auch den aktuellen Wasserstand der Elbe. Am Ostende liegt auch ein Ausstellungsstück: Die 97 m lange Dreimastbark Rickmer Rickmers von 1896, einer der wenigen erhaltenen Frachtgroßsegler. An den Landungsbrücken kann man Reisesouvenirs kaufen, gemütlich Kaffee trinken und ein Eis oder Fischbrötchen essen. Vor allem aber frische Luft schnuppern und den regen Schiffsverkehr auf der Elbe beobachten. Gelegentlich kommt hier eines der gigantischen Kreuzfahrtschiffe vorbei, ein Anblick zum Staunen, feierlich, fantastisch und bedrohlich zugleich.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kunsthalle Bremen zeigt Malerei und Skulptur des 14.-21. Jh., Kupferstiche seit der Dürerzeit, Gemälde von Monet, Van Gogh, Picasso, Corinth, Liebermann, Munch, Beckmann, Werke der Künstlergruppen Brücke und des Blauen Reiter sowie der Worpsweder Malerkolonie um Paula Modersohn-Becker. Auf großes Interesse stoßen auch die temporären Ausstellungen, die über die Stadt hinaus bekannt sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen 1883 und 1927 wurde die Speicherstadt – auf Tausenden von Eichenpfählen ruhend – für den zollfreien Handel errichtet, als Magazin für Kaffee, Tee, Kakao, Gewürze und Orientteppiche. Die mehrstöckigen roten Backsteinbauten mit ihren Türmchen, Erkern und Ornamenten im neogotischen Stil sind der weltweit größte historische Lagerhauskomlex. Seit 2015 gehört das von sechs Fleeten durchzogenene Ensemble zum UNESCO-Welterbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1897 im Stil der Neorenaissance erbaute Rathaus beherrscht mit seinem 112 m hohen Turm die Stadtsilhouette. Die Fassade schmückt eine Galerie von 20 Bronzefiguren deutscher Könige und Kaiser, u.a. Karl der Große und Friedrich Barbarossa. Darüber befinden sich Darstellungen bürgerlicher Tugenden wie Weisheit und Frömmigkeit. Das Rathaus ist Sitz der Bürgerschaft und des Senats der ›Freien und Hansestadt Hamburg‹, die Stadtstaat und Bundesland zugleich ist. Eine Besichtigung ist im Rahmen von Führungen möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hamburger Hafen macht die Stadt zum ›Tor zur Welt‹. Ohne ihn gäbe es Hamburg weder in seiner Größe noch mit seinem wirtschaftlichen Einfluss. Trotz der Elblage ist er ein Seehafen und der größte in Deutschland, nach Rotterdam sogar der zweitgrößte Europas und der siebtgrößte der Welt. Erst im Jahr 1188 entstanden die ersten Hafenanlagen am so genannten Nikolaifleet. Unter ›Fleet‹ versteht man einen Kanal zu Entwässerungs- und Transportzwecken. Bis heute ist der Verlauf des Nicolaifleet im Wesentlichen unverändert geblieben. Ein Jahr später, also 1189, schlug die offizielle Geburtsstunde des Hamburger Hafens mit einem von Kaiser Friedrich Barbarossa verliehenen Privileg. Dieses erlaubte, die Unterelbe bis hin zur Nordsee zollfrei zu befahren. Noch heute wird an jedem 7. Mai Hafengeburtstag gefeiert. Die Hafenrundfahrten starten an den St-Pauli-Landungsbrücken. Begleitet von Erklärungen und Seemannsgarn des Kapitäns geht es vorbei an großen, containerbeladenen ›Pötten‹, Kränen und Werften, Docks und Kaianlagen zu den Anlegern der Kreuzfahrtschiffe, den Backstein-Bauten der Speicherstadt und dem ›neuen Wahrzeichen Hamburgs: der Elbphilharmonie.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kieler Förde ist eine trichterförmige Bucht mit grünen Ufern und weißen Stränden und ein beliebtes Segelrevier nicht nur während der Kieler Woche im späten Juni. Eine »Kreuzfahrt« zum Bustarif bieten im Sommerhalbjahr die Fördedampfer der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel, die mit mehreren Haltepunkten an beiden Fördeufern zwischen dem Kieler Hauptbahnhof und dem Ostseebad Laboe pendeln. Das Aussteigen lohnt beispielsweise in Möltenort, wo ein Ehrenmal an die gefallenen U-Boot-Besatzungen des Zweiten Weltkrieges erinnert. Außerdem ist hier der beste Platz, um die großen Skandinavien-Fähren beim Ein- oder Ausfahren aus der Kieler Förde zu beobachten. Ein schöner Wanderweg führt nach Laboe, wo der Turm eines weiteren Marine-Ehrenmals schon von weitem zu erkennen ist. Zum Baden oder Strandwandern ist zudem Falckenstein am westlichen Fördeufer mit seinem schönen Sandstrand und seinen bei Niedrigwasser freiliegenden Sandbänken sehr beliebt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bedeutende Persönlichkeiten der Weltpolitik, aus Kultur und Wissenschaft sowie schillernde Stars aus der Welt der Musik, des Films und des Sports sind im Hamburger Panoptikum versammelt. In Deutschlands ältestem Wachsfigurenkabinett wandeln Besucher zwischen deutschen Publikumslieblingen wie Otto Waalkes, Jan Fedder und Udo Lindenberg oder Modezar Karl Lagerfeld, gehen auf Tuchfühlung mit Idolen wie Robbie Williams und Angelina Jolie, freuen sich auf ein Wiedersehen mit Ikonen wie den Beatles und Marilyn Monroe oder genießen eine Begegnung auf Augenhöhe mit Barrack Obama und Helmut Schmidt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Alsterhaus von 1912 ist heute ein Luxuskaufhaus der KaDeWe-Gruppe. Auf 24.000 qm Fläche gibt es Lippenstifte, Füllfederhalter und portugiesische Keramik - gerne vom Feinsten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Jugendstilrathaus scheint für Kiel überdimensioniert. Zu erklären ist es mit dem Boom, den die zum Flottenstützpunkt aufgestiegene Stadt während des Rathausbaues 1907-10 erlebte. Der 106 m hohe, dem Campanile von Venedig ähnelte Turm (Mai-Sept.) ist das markante Wahrzeichen Kiels. Von seiner Aussichtsplattform in 67 m Höhe bietet sich ein grandioser Blick.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Gelände fand 2003 die Internationale Gartenbauausstellung IGA satt. Das Areal zwischen Hansemesse und Strom ist seither eine grüne Oase. An der Kasse erhält jeder Besucher einen Plan und findet so zur Streuobstwiese, zum Rosenhang oder zum japanischen Garten. Sportliche nutzen den Trimm-dich-Pfad, Kinder die zahlreichen Spielplätze, Sonnenhungrige den Warnowstrand. Es gibt eine Parkbühne für Konzertveranstaltungen, den zum Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum umgebauten Frachter – und mit dem ›Weidendom‹ eine Naturkirche: Bogenförmig gewachsene Weiden formen ein grünes Gotteshaus mit einer Höhe von 14 m.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Deichtorhallen für den Obst- und Gemüsegroßmarkt wurden 1914 eröffnet. Seit 1989 fungieren sie als Kulturzentrum. Die Nordhalle präsentiert Ausstellungen internationaler Gegenwartskunst, und in der Südhalle wird Fotokunst des 20. und 21. Jh gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Hauptgebäude der Universität entstand 1867 im Stil der italienischen Renaissance mit reichem Terrakottaschmuck. Figuren an der Fassade zeigen die vier Gründungsfakultäten Medizin, Theologie, Jura und Philosophie.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum, untergebracht in einem imposanten Backsteinbau am Holstenwall, bietet spannende Einblicke in die Geschichte der Hansestadt. Dokumentiert werden Hafen, Handel, Gewerbe und alle Aspekte des städtischen Lebens. Der große Stadtbrand von 1842 ist ebenso ein Thema wie die Auswanderungswelle Ende des 19. Jh. Damals reisten Tausende Europäer vom Hamburger Hafen aus nach Übersee. Aufwendige Modelle und großräumige Inszenierungen tragen zur Faszination der Schau bei.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Fabrik ist Kultur- und Jugendzentrum und legendäre Konzert-Location in einem. Auf der Website erfahrt ihr, wer dort auftritt, wann es Theateraufführungen und Märkte gibt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bremens Grüne Lunge ist der Bürgerpark. Er liegt nördlich vom Hauptbahnhof und umfasst eine riesige Fläche: 202 ha. Davon sind 142 ha mit Wald bedeckt, durch ihn führen Spazier- und Laufwege sowie ein Naturlehr- und Erlebnispfad. Zudem gibt es Spiel- und Liegewiesen, Seen und einen Kanal, der ringförmig durch den Park äußeren Parkbereich verläuft. Er kann mit Leihbooten befahren werden (Anleger gegenüber vom Café-Restaurant ›emma am see‹ am Emmasee). In einem Tiergehege leben u.a. Damwild, Bergziegen und Schafe. Kinder können sich zudem auf insgesamt sechs Spielplätzen vergnügen oder Minigolf spielen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Sommer verwandelt sich die breite Weserpromenade in einen riesigen Biergarten mit Blick auf den Fluss. Bis zum 18. Jh. war die Schlachte Bremens Haupthafen. Heute liegt hier neben Restaurant- und Ausflugsschiffen auch der Nachbau der Hanse-Kogge ›Roland von Bremen‹. In den alten Kontor- und Lagerhäusern haben sich viele Restaurants und Kneipen angesiedelt.