Niederbayern

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Niederbayern ist mit Städten wie Vils, Eggenfelden, Altötting und der Regierungshauptstadt Landshut eine der beliebtesten Ferienregionen in Bayern. Zahlreiche Freizeitangebote, eine abwechslungsreiche Natur und typisch bayerische Gastlichkeit machen den Aufenthalt in der Region reizvoll. Während der Bayerwald mit seinen urigen Ferienhütten das richtige Domizil für den Natururlaub bereithält, locken Ziele wie die Dreiflüssestadt Passau mit modernem Charme. Die Nähe zu Grenzübergängen nach Österreich und Tschechien ermöglicht spontane Tagesausflüge, die mit ADAC Maps geplant werden können. Niederbayern hält mit Burgen und Schlössern besondere architektonische Sehenswürdigkeiten bereit. Wer die Gelegenheit hat, sollte auf der Reise durch Ostbayern einen Abstecher zu einem der Volksfeste wie in Gäuboden unternehmen.

Natur erleben in Niederbayern: Reisetipps für den Bayerischen Wald

Der Bayerwald ist ein Eldorado für alle, die ihren Urlaub inmitten ursprünglicher Natur genießen möchten. Das Mittelgebirge erstreckt sich mit seinen abwechslungsreichen Landschaftsformen weitgehend entlang der tschechischen Grenze. Schon seit den 1970er-Jahren hat es den Status eines Nationalparks inne und genießt damit besonderen Schutz. Die Freizeitmöglichkeiten sind vielfältig. So sollten Gäste immer eine gute Wanderkarte im Petto haben. Aber auch mit dem Fahrrad oder im Winter mit den Skiern lässt sich die Region wunderbar entdecken. Als Tour für die ganze Familie begeistert die Wanderung Hirschenstein ab dem Parkplatz Grandsberg.

Städtereise durch Niederbayern: Tipps zu den urbanen Highlights

In Niederbayern kommen Reisende aller Altersklassen auf ihre Kosten. Die Region ist reich an pulsierenden Städten, in denen Erlebnisbäder wie das Caprima Dingolfing und Bauwerke wie die Veste Oberhaus in Passau für einen spannenden Zeitvertreib sorgen. Das Museum Dingolfing in der gleichnamigen Stadt gewährt einen breiten Einblick in die Industrie- und Stadtgeschichte. Abensberg lädt zu einem gemütlichen Spaziergang durch die historische Altstadt ein. Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist der Kuchlbauer Turm, der sich der bayerischen Brauereitradition widmet.

Highlights & Sehenswertes

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Niederbayern entdecken

Wissenswertes zu Niederbayern

Niederbayern wird im Reiseführer gern als Urbayern bezeichnet. Tatsächlich bietet sich die Möglichkeit, die traditionelle Seite Bayerns und damit auch die geliebte Urigkeit kennenzulernen. In der Region wird bis heute die Tracht mit Stolz getragen. Noch dazu ist der bayerische Dialekt hier ausgeprägter als an manch einem anderen Urlaubsziel.

Beliebte Ziele in Bayern

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Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Der Baumwipfelpfad Bayerischer Wald ist ein spannendes Ziel für Familien. Hier bietet sich von mehr als einem Aussichtspunkt ein traumhafter Blick auf die Region. In Vilsbiburg sind Familien auf dem Erlebnisbauernhof oder dem Rodelhang bestens ausgehoben.

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