Husumer Bucht
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Tipp der ADAC Redaktion
Im historischen Schulgebäude an der Süderstraße ist heutzutage Luxus statt Lernen angesagt: Das imposante Hotel Altes Gymnasium bietet stilvolle Zimmer, Schwimm- und Wellnessbereich sowie ein Gourmet-Restaurant. Vor dem Hotel wächst eine mächtige Friedenseiche, die 1872 gepflanzt wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Dieses Privatmuseum widmet sich vor allem dem Weihnachtsschmuck. In einer Gründerzeitvilla wird gezeigt, wie sich weihnachtliche Dekorationen und Kunsthandwerk vom Biedermeier bis zu den 1950er-Jahren entwickelt haben. Unter den Exponaten sind herrlich geschmückte Tannenbäume im Biedermeier- und Jugendstil, geschnitzte Weihnachtspyramiden und Krippen. Auch die gedruckten Türchenkalender, die seit ihrer Erfindung 1920 nicht mehr aus der Adventszeit wegzudenken sind, fehlen nicht. Im Dachgeschoss ist deutsches Spielzeug aus den letzten 150 Jahren ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kulturzentrum ist benannt nach der ehemaligen Funktion des Gebäudes. Auf dem Programm stehen v.a. Konzerte, aber auch Kunsthandwerksmärkte, Kino- und Disco-Abende.
Tipp der ADAC Redaktion
Das von einem Wassergraben umgebene Schloss wurde 1577-82 außerhalb der Stadtmauern erbaut – daher der Name. Ursprünglich diente der Renaissancebau als Herzogsresidenz. Nach dem Nordischen Krieg ging die Anlage 1721 an den dänischen König, der sie Mitte des 18. Jh. in einfacher Form modernisierte. Bis auf die Schlosskapelle und aufwendig gestaltete Kamine ist jedoch kaum etwas von der Originalausstattung erhalten. Das Schlossmuseum im Mitteltrakt der Anlage erinnert an die früheren Bewohner. Im Poppenspäler-Museum finden während des internationalen Figurentheater-Festivals alljährlich im Herbst zahlreiche Aufführungen statt. Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst werden in der Dachgalerie im Dachgeschoss präsentiert. Einer der Schlosstrakte beherbergt ein gemütliches Café (derzeit geschl.). Der ›Kleine Garten‹ oder ›Herzoginnengarten‹ am Schloss ist eine moderne Interpretation des ehemaligen Barockgartens. Den Schlosspark verwandeln im März über 4 Mio. Krokusse in ein lila Blütenmeer – ein einzigartiger Anblick. Ein Wochenende lang feiert Husum dann das Krokusblütenfest mit einem Kunsthandwerksmarkt im Schlosshof und der Krönung der Krokusblütenkönigin. Im Nordwesten des Schlossparks erhebt sich ein alter, nicht begehbarer Wasserturm.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Nationalpark-Haus in der Hafenstraße informiert umfassend über das Wattenmeer: Es zeigt Kurzfilme und eine Ausstellung zum Landschafts- und Klimawandel, zur Vogelwelt und zu den Meeressäugern. Ein Aquarium gewährt Einblicke in die Unterwasserwelt. Außerdem werden Wattwanderungen, Nachtwanderungen und Vogelbeobachtungen angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf Eiderstedt stehen 50 Haubarge (große, regionstypische Bauernhäuser) unter Denkmalschutz. Der Rote Haubarg, der sich südwestlich von Husum zwischen Witzwort und Simonsberg befindet, stammt aus dem 17. Jh. und beherbergt heute ein Café-Restaurant sowie ein Museum. Die Ausstellung zeigt historische Landwirtschaftsgeräte, viel interessanter aber sind die Räumlichkeiten an sich: die alten Stallungen, Arbeits- und Wohnräume in dem Haus mit 720 qm Grundfläche und 16,5 m hohem First. Aufgepasst bei der Anfahrt: Der Rote Haubarg ist weiß!
Tipp der ADAC Redaktion
Von 1866-80 lebte Theodor Storm (1817-88) in dem Kaufmannshaus in der Wasserreihe 31. Drei Räume sind als Museum eingerichtet, mit Möbeln und Bildern aus seinem Nachlass. Im dunkelrot gestrichenen Arbeitszimmer, dem Poetenstübchen, hat der Dichter mehr als 20 Novellen zu Papier gebracht. Zu seinem Werk ›Der Schimmelreiter‹ wurde ein Zimmer mit Hörstation eingerichtet. Literaturfreunde besuchen neben dem Museum auch das Geburtshaus am Markt und das Dichtergrab auf dem St.-Jürgen-Friedhof.
Tipp der ADAC Redaktion
Vor über 400 Jahren wurde das Haus im Dorf Ostenfeld (15 km östlich von Husum) erbaut, 1899 siedelte man es auf Initiative eines Lehrers in die Stadt um. Seither dient es als Wohn-, Landwirtschafts- und Freilichtmuseum, ergänzt durch einen Bauerngarten. Zu sehen gibt es Originalmöbel, darunter einen kunstvoll geschnitzten Schrank aus dem 17. Jh., Alkoven (Bettnischen) aus dem 19. Jh., die ursprüngliche Herdstelle sowie haus- und landwirtschaftliche Geräte.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie lebt es sich auf einer Hallig? Wie baute man früher Deiche, wie geschah die Landgewinnung? Wie stark und in welcher Form prägen Ebbe, Flut und Sturmfluten den Naturraum und das Leben an der Nordseeküste? Diesen und weiteren Fragen geht das Nordfriesland Museum im Nissenhaus nach. Hier erwarten den Besucher Modelle, historische Gegenstände und interaktive Experimente. Ein gesonderter Bereich beschäftigt sich mit Rungholt, einer im Mittelalter prosperierenden Siedlung, die bei einer großen Sturmflut im Januar 1362 im Meer versank und um die sich viele Sagen ranken. Auch dem erfolgreichen Husumer Auswanderer und Museumsstifter Ludwig Nissen wird gedacht. Er arbeitete sich in den USA vom Tellerwäscher zum Juwelenhändler hoch.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schifffahrtsmuseum Nordfriesland dokumentiert Husums maritime Geschichte, bei der Walfang und Fischerei, Schiffbau und Navigation eine große Rolle spielten. Es präsentiert Modelle, maritime Technik, Malerei und ein Wrack aus dem 17. Jh. Letzteres wurde 1996 südwestlich von Husum entdeckt. Sein Rumpf barg zahlreiche Gegenstände, die Aufschluss geben über Leben und Arbeit an Bord.
Tipp der ADAC Redaktion
›Pole Poppenspäler‹ ist eine Novelle von Theodor Storm aus dem Jahr 1875 über einen Puppenspieler. Im Poppenspäler Museum im Schloss von Husum tauchen Kinder und Erwachsene ein in die Welt des Puppentheaters. Zu sehen gibt es Handpuppen, Marionetten, Schaukästen und Requisiten aus vielen verschiedenen Epochen und Ländern. Zu einem Aufführungsort wird es bei den Pole Poppenspäler Tagen im September und den Popenspäler Sommerspielen in den großen Sommerferien.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ostende des Marktes ragt die Kirche St. Marien himmelwärts, vom dänischen Staatsbaumeister Christian Frederik Hansen 1829 bis 1833 im reinsten Klassizismus erbaut. Ihr Kirchturm ist einem Leuchtturm nachempfunden. Im weiß gehaltenen Inneren tragen 16 dorische Säulen die seitlichen Emporen und lenken den Blick auf die von zwei goldenen ionischen Säulen gerahmte, akanthusgeschmückte Kanzel.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Sockel des Marktbrunnens thront Tine, das heimliche Wahrzeichen der Stadt: Die Bronzestatue stellt eine Fischersfrau dar, die ein Ruder trägt und deren Rock im Wind weht. Asmussen-Woldsen-Denkmal lautet der offizielle Namen des Brunnens nach der für die Stadt Husum bedeutenden Stifterfamilie.
Tipp der ADAC Redaktion
Nordstrand bietet kein Spaßbad und kein Shopping. Die Insel, die umgeben ist von einem Seedeich, ist der richtige Ort für Wanderer, Radfahrer und Ruhesuchende. Touristentrubel kennt man auf Nordstrand nicht. Und auch die Zahl der Besucher, die vom Hafen Strucklahnungshörn die Fähre nach Pellworm nehmen, ist überschaubar. Schöne Ausflüge führen mit dem Pferdewagen durchs Watt zur Hallig Südfall und mit dem Ausflugsdampfer zur Hallig Hooge oder zu den Seehundbänken.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein etwa fünfstündiger Ausflug mit den ›Adler-Schiffen‹ führt vom Hafen Strucklandungshörn auf Nordstrand zur Hallig Hooge und zurück. Erklärungen und Informationen duch zertifizierte Nationalpark-Ranger bereichern die Tour.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon in vorchristlichen Zeiten trieben die Nordfriesen den Winter mit Biikefeuern und -festen aus (›Biike‹ ist Sylter Nordfriesisch und bedeutet ›Feuerzeichen‹), später dienten die großen Feuer zugleich der Verabschiedung der Walfänger nach der Winterpause. Heute ist die Biike eine Art ›nordfriesisches Nationalfest‹, wie die Einheimischen selbst sagen. Überall brennen am Abend des 21. Februar riesige Holzhaufen. Rundherum gibt es Punsch, Glühwein und Gemütlichkeit, mancherorts auch Musik und Tanz. Schauplatz eines besonderen Biikefestes ist der Husumer Ortsteil Schobüll (nordwestlich der Innenstadt): Am einzigen deichfreien Abschnitt der schleswig-holsteinischen Westküste brennt das Feuer direkt am Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Jeden März blühen im Husumer Schlosspark an die fünf Millionen lila Krokusse — ein einzigartiger Anblick. Ein Wochenende lang feiern Einheimische und Touristen dann das Krokusblütenfest mit Krönung der Krokusblütenkönigin, Kunsthandwerksmarkt im Schlosshof und verkaufsoffenem Sonntag in der ganzen Stadt. Termine 2023: 18. - 19. März
Tipp der ADAC Redaktion
Jeden August bildet der Binnenhafen die Kulisse für ein großes Volksfest: die Husumer Hafentage mit Live-Musik auf fünf Bühnen, Gastro-Buden, Kutterkorso, Tauzieh-Spektakel und Kinderprogramm. Termine 2023: 9. - 13. August
Tipp der ADAC Redaktion
Ein dreieinhalbstündiger Ausflug führt mit dem Pferdewagen von Nordstrand durchs Watt zur Hallig Südfall. Sie hat nur eine einzige Warft. Seit 1959 steht sie unter Naturschutz und darf ausschließlich mit der Kutsche oder mit autorisierten Wattführern besucht werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Weiße und backsteinrote Kaufmannshäuser säumen den Platz, an dessen Ostende die klassizistische Kirche St. Marien (1833) himmelswärts ragt. An der Nordseite steht das historische Rathaus von 1601 mit der Tourist Information. Auf dem Sockel des Marktbrunnens thront Tine, das heimliche Wahrzeichen der Stadt: Die Bronzestatue des Husumer Bildhauers Adolf Brütt stellt eine junge Fischersfrau dar, die ein Ruder trägt und deren Rock im Wind weht. Im Haus mit der Nr. 9 (nicht zu besichtigen) wurde der Dichter Theodor Storm 1817 geboren, berühmt durch Novellen wie ›Der Schimmelreiter‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Husum besitzt neben dem Außenhafen den fotogenen fast bis zum Markt reichenden Binnenhafen. Fischbrötchenbuden, Kutter und Kaufmannshäuser bestimmen hier das Bild. Es gibt eine alte Werft und eine Slipanlage. Das südöstliche Hafenufer dominiert ein Backsteingebäude mit blauen Fensterrahmen: das Rathaus von 1989, in dem der Kunstverein Husum regelmäßig Kunstausstellungen veranstaltet. Als Kunstinstallation steht hinter dem Rathaus der bei einem Unfall demolierte Bug eines Transportschiffs. Bis 1978 war an der Stelle des Rathauses die Husumer Schiffswerft aktiv, deren Slipanlage heute besichtigt werden kann: Mit der Vorrichtung wurden Schiffe aus dem Wasser gezogen bzw. zu Wasser gelassen. Hier liegt auch das 1907 erbaute Schiff ›Hildegard‹, ein ehemaliger Tonnenleger zum Auslegen und Einholen von Schifffahrtszeichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Fünf- oder sechsstündige Ausflüge mit den ›Adler-Schiffen‹ führen vom Hafen Strucklandungshörn auf Nordstrand zu den Seehundbänken und zurück. Unterwegs findet ein Seetierfang mit Schleppnetz statt. Einige Fahrten legen zudem auf der Hallig Gröde, der Hallig Nordstrandischmoor oder der Insel Pellworm an. Erklärungen und Informationen duch zertifizierte Nationalpark-Ranger bereichern die Tour.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Deich des Koogs wurde 1987 geschlossen. Die Maßnahme, die den Hochwasserschutz und die Festland-Entwässerung begünstigt, stellte einen tiefen Eingriff in die Beschaffenheit des Wattenmeeres dar. Deshalb wird in dem Koog großer Wert auf Umweltschutz gelegt - mit dem Erfolg, dass Jahr für Jahr mehr Vögel brüten. Vom Deich eröffnen sich schöne Ausblicke auf die Landschaft, die nicht betreten werden darf. Radfahrer können Rundtouren um den Koog unternehmen. Fernglas nicht vergessen!
Tipp der ADAC Redaktion
Nordfrieslands heitere Hauptstadt ist berühmt als Geburtsort Theodor Storms. Für maritimes Flair sorgt der Binnenhafen. Einmal im Jahr steht das Schloss vor Husum in einem Meer aus Krokusblüten. Mitte März findet das Krokusblütenfest statt, bei dem auch eine Krokusblütenkönigin gekrönt wird.