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Landschaft

Zillertal

Schlitters
Das Zillertal liegt südlich von Innsbruck im österreichischen Bundesland Tirol. Das breite und sonnige Flusstal mit seinen sanft ansteigenden, bewaldeten Hängen wird von über 3.000 m hohen Bergen umsäumt. Es bezaubert Besucherinnen und Besucher zu jeder Reisezeit mit seiner landschaftlichen Schönheit. Im hinteren Teil bei Mayrhofen befinden sich darüber hinaus die idyllischen Seitentäler, Gründe genannt. Hier beginnt der Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen. Er ist ein Paradies für Aktivurlauberinnen und Aktivurlauber sowie Naturfans. Höhepunkt ist der Hintertuxer Gletscher mit seinem ewigen Eis. Pistenzauber im Zillertal Die schneesichere Lage im Ski- und Gletschergebiet 3.000 bietet Spaß und Action auf 202 Pistenkilometern inklusive Snowpark, Funslope und Halfpipe. Freeriderinnen und Freerider freuen sich auf einzigartige Tiefschneeabenteuer, während Genuss-Skifahren auf den Panorama-Skipisten an der Zillertal Arena im Fokus steht. Zahlreiche Loipen und Wanderwege für eine Winterwanderung runden das Angebot ab. Gut zu wissen: Bei der Anreise mit dem Auto stehen an den Skiresorts und Liften ausreichend preiswerte Möglichkeiten zum Parken zur Verfügung. Die Highlights im Sommerurlaub Im Sommer ist das Zillertal vor allem für seine vielseitigen Rad- und Wanderwege bekannt. Gipfelstürmerinnen und Gipfelstürmer erobern die Gipfelkreuze am Reiterkogel oder dem Hamberg mit ADAC Maps. Dazu kommen Klettersteige und Bouldermöglichkeiten. Geradelt und die Umgebung entdeckt wird auf dem Zillertalradweg, während Mountainbikerinnen und Mountainbiker auf dem Bike Trail Tirol mit 32 Etappen ihre Route planen. Hoch in die Lüfte geht es beim Gleitschirm- oder Drachenfliegen. Die Wildwasser in den Schluchten sind dagegen ideal für Sportarten wie Rafting und Canyoning. Reiseführer für Entdecker: beliebte Ausflugsziele im Zillertal Ein Muss für Radfahr-Begeisterte ist die Fahrt auf einer der schönsten Alpenstraßen Österreichs, der rund 48 km langen Zillertaler Höhenstraße zwischen Ried im Zillertal und Hippach. Die Tour ist gespickt mit Aussichtspunkten, urigen Almwirtschaften und abwechslungsreichen Wandermöglichkeiten. Ein weiteres Naturschauspiel sind die Krimmler Wasserfälle mit rund 380 m Fallhöhe. In den glitzernden Swarovski Kristallwelten zeigen Künstlerinnen und Künstler ihre märchenhaften Kreationen aus Kristall. Empfehlenswert ist eine Bergfahrt mit der Ahornbahn zum Naturerlebnisweg Ahornsee und Österreichs höchstgelegenem Greifvogelpark, der AdlerBühne Ahorn.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Wallfahrtskirche St. Pankraz Fügen

Fügen
Die Wallfahrtskirche St. Pankraz oberhalb von Uderns ist eine der ganz wenigen Landkirchen, die in gotischem Gewand erhalten geblieben sind - inklusive des Netzrippengewölbes und der Holzempore. Der 880 kg schweren Wetterglocke im Turms wird nachgesagt, dass ihr Geläut schlechtes Wetter vertreiben kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Heimatmuseum

Fügen
Das Heimatmuseum in der Widumspfiste widmet sich hauptsächlich der Geschichte der Zillertaler Sängerfamilien und der Verbreitung des Liedes ›Stille Nacht‹. Ausgestellt werden aber auch Gegenstände alter Handwerke, des Bergbaus und des Hüttenwesens.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Erlebnistherme Zillertal

Fügen
Die Erlebnistherme in Fügen bietet seinen Besuchern mit Erlebnis-, Wellen-, Solebecken, Solarien und Sauna das ganze Jahr über Spaß und Erholung. Im Sommer öffnet das Freibad mit zwei Wasserrutschen und zahlreichen Angeboten für die Kleinen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Fügen

Fügen
In der frühgotischen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt stehen wertvolle barocke Holzfiguren des Fügener Bildhauers Nißl.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schaubergwerk Öxeltal

Fügen
Das Bergwerk Öxeltal (18 Jhd.) ist des höchstgelegene Schaubergwerk Österreichs. Die Besichtigung ist nur im Rahmen einer Führung und in Begleitung eines erfahrenen Bergbauführers möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum der Völker

Schwaz
Das Museum der Völker ist als Ort der Begegnung konzipiert, der die Kulturen dieser Welt vergleichend erschließt. Dabei konzentrieren sich die Sammlungen vor allem auf Ritualkunst aus Asien und Afrika. Die über 1000 Ausstellungsstücke sammelte Fotograf Gert Chesi auf seinen Reisen. Wechselausstellungen völkerkundlicher Sammlungen und Präsentationen moderner außereuropäischer Kunst ergänzen die ständige Sammlung. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Tratzberg

Jenbach
Schloss Tratzberg über dem Inntal ist ein gut erhaltenes, um 1500 erbautes Renaissanceschloss mit umfangreicher Originalausstattung. Ein Saal ist mit dem Stammbaum der Habsburger ausgemalt, der belegt, welch internationales Blut in den Adern Maximilians I. floss. In Stuben und Kammern, zwischen gotischem Pfostenbett, Schragentisch und orientalischem Schmuckschrank kann dem Leben der Augsburger Handelsfamilie Fugger um 1600 nachgespürt werden. Zu Fuß dauert es vom Parkplatz zum Schloss ca. 20 Minuten, mit dem Bummelzug Tratzberg Express ca. 8 Minuten.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Achenseebahn

Jenbach
Ein Kuriosum besonderer Art ist der Jenbacher Bahnhof, in dem Gleise mit drei Spurweiten enden: die mit Europastandard, die der Zillertalbahn und die der 1889 eröffneten Achensee-Dampfzahnradbahn. Letztere verdanken die Tiroler dem innovativen Abt Widauer vom Stift Fiecht, der auch die Schifffahrt auf dem Achensee initiiert hatte. Noch heute verkehren vier Dampfloks auf der bis zu 16 Prozent steilen Strecke zwischen Jenbach und dem Achensee und verbrauchen dabei pro Fahrt 350 kg Steinkohle und 3 Kubikmeter Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Notburga-Museum

Eben am Achensee
Die Lokalheilige Notburga kümmerte sich ihr Leben lang um die Armen und Kranken. Das Notburga-Museum in Eben erzählt anhand von Bildern und alten Dokumenten wundersame Geschichten aus dem Leben der Heiligen wie das Holzspan-Wunder und das Sichel-Wunder. Ihre Gebeine sind am Hochaltar in der Wallfahrtskirche ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Alpbachtaler Lauser-Sauser

Alpbach
Der Alpine Coaster Lauser-Sauser an startet an der Bergstation der Wiedersbergerhornbahn auf 1845 m Höhe. In Zweisitzerschlitten geht es ganzjährig durch zwei Kreisel 1034 m lang nach unten.
Tipp der ADAC Redaktion
Einkaufen

Zillertaler Speckstube

Fügen
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen dieses traditionsreichen Familienbetriebes und lassen Sie sich einweihen in die Geheimnisse der seit Generationen bewährten Speck- und Wursterzeugung. Sie haben die Möglichkeit nach kompetenter Beratung kulinarische Spezialitäten aus dem Zillertal mit nach Hause zu nehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Schwaz

Schwaz
Die Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau Maria Himmelfahrt von 1460–78 wurde ab 1490 vierschiffig erweitert. Das Bevölkerungswachstum auf Grund des boomenden Silberbergbaus erforderte diese Baumaßnahme. Die Umbaupläne lieferte der Münchner Bildhauer und Baumeister Erasmus Grasser (1450-1518). Die Hallenkirche hatte jetzt je zwei Haupt- und zwei Seitenschiffe, dazu zwei Chöre und wurde auch auf sechs Joche verlängert. Jetzt erhielt die Westfassade ihre repräsentative Neugestaltung. Die zwei barocken Hochaltäre datieren vom Anfang des 18. Jh. und die barocke Innenraumgestaltung aus den Jahren 1729-30. Heute ist das Gotteshaus die größte gotische Hallenkirche Tirols. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Freundsberg

Schwaz
Am Südrand der Stadt thront auf einem Hügel die Burg aus dem 12. Jh. mit dem 20 m hohen Turm (Bergfried), der überdimensionierten Renaissance-Schlosskirche und zwei kleinen Nebengebäuden. Im Burgturm erzählt das Museum der Stadt Schwaz Stadt- und Bergbaugeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schwazer Silberbergwerk

Schwaz
In dem um 1500 größten Silberbergwerk der Welt fährt heute die Grubenbahn durch den 1491 geschlagenen Sigmund-Erbstollen. Unter dem 2344 m hohen Kellerjoch ist in den stets 12 °C kühlen Stollen die gefährliche Arbeit der Bergleute mit Puppen nachgestellt.  
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Zillertalbahn

Jenbach
Die Schmalspurbahn verkehrt zwischen Jenbach und Mayrhofen im Zillertal mit modernen Triebwagen im Halbstundentakt. Doch zweimal täglich fährt in der Sommersaison auch der nostalgische Dampfzug mit beschaulichen 40 km/h durchs Zillertal. So lässt sich ganz ohne Hektik die herrliche Landschaft genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Franziskanerkloster Schwaz

Schwaz
Fast hätte es das Kloster gar nicht gegeben! Zwar hatte Kaiser Maximilian I. den Bau erlaubt, allerdings hatte sich, im Glauben Maximilian hätte auch dies erledigt, niemand um eine Erlaubnis der Kirche bemüht. Ergo wurde am 15.07.1507 der Bau gestoppt, um nach Vorliegen der Genehmigung im September desselben Jahres fortgesetzt zu werden. Ab April 1508 wurde die Klosterkirche gebaut, ein Jahr später die Bonaventurakapelle und der Kreuzgang geweiht. Im Kreuzgang des Franziskanerklosters erzählen Fresken der Zeit 1519-26 in 24 Bildern die Passion Christi. Dabei verlegen die Maler die Geschichte in ihre Epoche, wie die Kleidung und Gerätschaften offenbaren. Die Ranken- und Vogelbilder an den Gewölben datieren aus dem späten 16. Jahrhundert.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Zillertaler Höhenstraße

Kaltenbach
Die mautpflichtige Zillertaler Höhenstraße gehört zu den schönsten Alpenstraßen Österreichs. Mit einer Gesamtlänge von 48 km bietet sie eine herrliche Fahrt bis auf eine Höhe von 2020 m mit dem Pkw, Reisebus, Linienbus oder mit dem Fahrrad. Zu bewundern ist das Panorama der Zillertaler Alpen. Die Höhenstraße ist Ausgangspunkt zahlreicher Bergwanderungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Schwaz

Schwaz
Schwaz war um 1500 mit 20.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Habsburgerreiches und die Bergbaumetropole der damals bekannten Welt. Hier wurden nahezu 85 Prozent des weltweit abgebauten Silbers gewonnen. Das Fuggerhaus (1525) zeugt vom Reichtum des einstigen Bergwerkbesitzers. Die Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau Maria Himmelfahrt (1460-78, um 1500 erweitert) ist die größte gotische Hallenkirche Tirols. Im Kreuzgang des Franziskanerklosters erzählen die 1519-26 gemalten Fresken in 24 Bildern die Passion Christi. Die Maler verlegten die Geschichten in ihre Epoche, wie Kleidung und Gerätschaften offenbaren. Ranken- und Vogelbilder zieren die Gewölbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Fuggerhaus

Schwaz
Das Fuggerhaus (1525) zeugt mit seinen hübschen Türmchen und Erkern vom Reichtum des einstigen Bergwerkbesitzers Anton Fugger. Heute bewohnen die Tertiar-Schulschwestern das Gebäude. Eine Besichtigung ist nur von außen möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Fügen

Fügen
Dort, wo das Zillertal am breitesten ist, liegt Fügen als beschaulicher und gastfreundlicher Urlaubsort. Er präsentiert neben historischen Bauwerken wie dem Schloss eine schlichtweg atemberaubende Natur. Doch nicht nur Fügen selbst, auch die Umgebung lädt zu einer spannenden Reise ein. Gemeinsam mit Kaltenbach bildet Fügen die Erste Ferienregion im Zillertal und verspricht einzigartige Erlebnisse für die ganze Familie. Wer von Schnee und Eis genug hat, zieht sich in die Erlebnistherme Zillertal zurück. Den großzügigen Wellness- und Saunabereich ergänzen Rutschen und Wellenbad. Im Sommer begeistert Fügen mit Outdooraktivitäten für Klein und Groß. Sowohl zu Fuß als auch mit dem Rad lässt sich das einmalige Bergpanorama in der Region erleben. Unterwegs in Fügen: Reisetipps für Winterwanderungen Es gibt viele Möglichkeiten, den Winter in Fügen zu genießen. Neben dem Skivergnügen auf einer der ausgewiesenen Pisten locken die Winterwanderwege. Die präparierten Wege erstrecken sich über eine Gesamtlänge von 50 km und führen durch die anmutige Naturkulisse der bekannten Zillertaler Alpen. Die Winterwanderungen lassen sich wahlweise mit oder ohne Schneeschuhe planen. Besonders spannend fallen geführte Winterwanderungen aus, die allerhand Informationen zur regionalen Flora und Fauna bereithalten. Action und Abwechslung im Skigebiet Spieljoch Rodelbahnen, Winterwanderwege und die FUNSLOPE machen Spieljoch zum perfekten Familien-Skigebiet. Die Anreise mit ADAC Maps führt aus Deutschland, Österreich und der Schweiz meistens über die Inntal-Autobahn. Einmal angekommen, können Gäste ihr Auto an der Talstation der Spieljochbahn kostenfrei parken. Noch im Tal befinden sich Übungswiese und Zauberteppich für kleine Skifahrerinnen und Skifahrer. Pisten-Profis finden in Spieljoch insgesamt gut 21 Pistenkilometer. Zudem präsentiert sich hier die längste beschneite Talabfahrt, die es im Zillertal gibt. Nur zehn Minuten entfernt wartet mit Hochfügen ein weiteres Skigebiet darauf, entdeckt zu werden. Ausflugsziele im aktivsten Tal der Welt: Reisetipps fürs Zillertal Fügen bietet sich als Ausgangspunkt für Ausflüge im ganzen Zillertal an. Highlights hat die Region als „aktivstes Tal der Welt“ viele zu bieten. Eines der schönsten Ziele für Familien öffnet mit der Heumilch-Sennerei Zillertal in Fügen seine Türen. In der Schaukäserei darf den Käsemeistern über die Schulter geschaut werden. In Zell am Ziller wartet der Arena Coaster: Die Alpen-Achterbahn erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 1.450 m und kann ganzjährig besucht werden.
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Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse

Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer ­authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produk­ten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshaus­kultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Alm­hütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert.  Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in ­Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹
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