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Tipp der ADAC Redaktion
Natur, Geschichte, die Jagd und die Menschen im Karwendel stehen im Mittelpunkt der Betrachtung des modernen Naturparkhauses des Alpenparks Karwendel. Es berichtet von Menschen, wie Hermann Barth, der das Karwendel durchwandert, erforscht und erschlossen hat. Gleichermaßen präsentiert es Karten und alte Postkarten, die auf die Anfänge des Tourismus im Gebirge verweisen und erzählt von der Jagd, die Könige, Adelige und Reiche hierher lockte. Die Schauwände widmen sich auch dem Arbeiten der einfachen Leute, erzählen von der Holzarbeit, dem Holzrücken und der Holztrift, bei der früher die Baumstämme durch steile, tiefe Schluchten auf gestauten Bächen zu Tal gebracht wurden. Auch die Arbeit der Menschen in den Salinen von Hall, deren Sudpfannen mit dem Holz aus dem Gebirg befeuert wurde, wird vorgestellt. Nicht zuletzt ist die Tier- und Pflanzenvielfalt im wasserreichen Karwendel ein Thema. Das geht vom auf der roten Liste stehenden Flussuferläufer, der an Isar und dem Rissbach brütet, bis zur Schnarrschrecke, einer Heuschreckenart, die nur noch hier existiert. Selbstverständlich fehlen auch Informatioen zu dem seit über 1000 Jahren als Alm genutzten Engertal mit dem Großen Ahornboden nicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Tausende von Bergahornbäumen stehen auf der Hochebene der Eng, die tief ins Karwendelgebirge reicht. Sie bieten im Herbst, wenn das Laub in allen Farben schillert, einen berauschenden Anblick. Von Hinterriß, das schon in Tirol liegt, führt eine 15 km lange Mautstraße zur Engalm.
Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Tratzberg über dem Inntal ist ein gut erhaltenes, um 1500 erbautes Renaissanceschloss mit umfangreicher Originalausstattung. Ein Saal ist mit dem Stammbaum der Habsburger ausgemalt, der belegt, welch internationales Blut in den Adern Maximilians I. floss. In Stuben und Kammern, zwischen gotischem Pfostenbett, Schragentisch und orientalischem Schmuckschrank kann dem Leben der Augsburger Handelsfamilie Fugger um 1600 nachgespürt werden. Zu Fuß dauert es vom Parkplatz zum Schloss ca. 20 Minuten, mit dem Bummelzug Tratzberg Express ca. 8 Minuten.
Tipp der ADAC Redaktion
So gar nicht tirolerisch-urig, sondern weltentrückt und poetisch erscheinen die avantgardistischen Installationen aus Fantasie, Licht und Kristall in den Swarovski Kristallwelten. Die Kollektion von Kristallkunstwerken internationaler Künstler, darunter Salvador Dalí und Andy Warhol, die von André Heller entworfenen unterirdischen Wunderkammern und der Garten mit Kristallwolke und Spielturm locken jährlich mehrere hunderttausend Besucher an. Wer aber vor allem dem Funkeln tausender Kristalle erliegen möchte, wird erst in den der Ausstellung angeschlossenen Verkaufsräumen auf seine Kosten kommen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum der Völker ist als Ort der Begegnung konzipiert, der die Kulturen dieser Welt vergleichend erschließt. Dabei konzentrieren sich die Sammlungen vor allem auf Ritualkunst aus Asien und Afrika. Die über 1000 Ausstellungsstücke sammelte Fotograf Gert Chesi auf seinen Reisen. Wechselausstellungen völkerkundlicher Sammlungen und Präsentationen moderner außereuropäischer Kunst ergänzen die ständige Sammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Kuriosum besonderer Art ist der Jenbacher Bahnhof, in dem Gleise mit drei Spurweiten enden: die mit Europastandard, die der Zillertalbahn und die der 1889 eröffneten Achensee-Dampfzahnradbahn. Letztere verdanken die Tiroler dem innovativen Abt Widauer vom Stift Fiecht, der auch die Schifffahrt auf dem Achensee initiiert hatte. Noch heute verkehren vier Dampfloks auf der bis zu 16 Prozent steilen Strecke zwischen Jenbach und dem Achensee und verbrauchen dabei pro Fahrt 350 kg Steinkohle und 3 Kubikmeter Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Bergwerk Öxeltal (18 Jhd.) ist des höchstgelegene Schaubergwerk Österreichs. Die Besichtigung ist nur im Rahmen einer Führung und in Begleitung eines erfahrenen Bergbauführers möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Alpengenusshof Gramai Alm liegt im schönen Alpenpark Karwendel. Den Aufenhalt schmackhaft macht den Gästen nicht nur das Genießerwirtshaus sondern auch die Außen-Saunalandschaft, ein Abenteuerspielplatz und ein Streichelzoo.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem um 1500 größten Silberbergwerk der Welt fährt heute die Grubenbahn durch den 1491 geschlagenen Sigmund-Erbstollen. Unter dem 2344 m hohen Kellerjoch ist in den stets 12 °C kühlen Stollen die gefährliche Arbeit der Bergleute mit Puppen nachgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Südrand der Stadt thront auf einem Hügel die Burg aus dem 12. Jh. mit dem 20 m hohen Turm (Bergfried), der überdimensionierten Renaissance-Schlosskirche und zwei kleinen Nebengebäuden. Im Burgturm erzählt das Museum der Stadt Schwaz Stadt- und Bergbaugeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Schmalspurbahn verkehrt zwischen Jenbach und Mayrhofen im Zillertal mit modernen Triebwagen im Halbstundentakt. Doch zweimal täglich fährt in der Sommersaison auch der nostalgische Dampfzug mit beschaulichen 40 km/h durchs Zillertal. So lässt sich ganz ohne Hektik die herrliche Landschaft genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Fast hätte es das Kloster gar nicht gegeben! Zwar hatte Kaiser Maximilian I. den Bau erlaubt, allerdings hatte sich, im Glauben Maximilian hätte auch dies erledigt, niemand um eine Erlaubnis der Kirche bemüht. Ergo wurde am 15.07.1507 der Bau gestoppt, um nach Vorliegen der Genehmigung im September desselben Jahres fortgesetzt zu werden. Ab April 1508 wurde die Klosterkirche gebaut, ein Jahr später die Bonaventurakapelle und der Kreuzgang geweiht. Im Kreuzgang des Franziskanerklosters erzählen Fresken der Zeit 1519-26 in 24 Bildern die Passion Christi. Dabei verlegen die Maler die Geschichte in ihre Epoche, wie die Kleidung und Gerätschaften offenbaren. Die Ranken- und Vogelbilder an den Gewölben datieren aus dem späten 16. Jahrhundert.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau Maria Himmelfahrt von 1460–78 wurde ab 1490 vierschiffig erweitert. Das Bevölkerungswachstum auf Grund des boomenden Silberbergbaus erforderte diese Baumaßnahme. Die Umbaupläne lieferte der Münchner Bildhauer und Baumeister Erasmus Grasser (1450-1518). Die Hallenkirche hatte jetzt je zwei Haupt- und zwei Seitenschiffe, dazu zwei Chöre und wurde auch auf sechs Joche verlängert. Jetzt erhielt die Westfassade ihre repräsentative Neugestaltung. Die zwei barocken Hochaltäre datieren vom Anfang des 18. Jh. und die barocke Innenraumgestaltung aus den Jahren 1729-30. Heute ist das Gotteshaus die größte gotische Hallenkirche Tirols.
Tipp der ADAC Redaktion
Schwaz war um 1500 mit 20.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Habsburgerreiches und die Bergbaumetropole der damals bekannten Welt. Hier wurden nahezu 85 Prozent des weltweit abgebauten Silbers gewonnen. Das Fuggerhaus (1525) zeugt vom Reichtum des einstigen Bergwerkbesitzers. Die Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau Maria Himmelfahrt (1460-78, um 1500 erweitert) ist die größte gotische Hallenkirche Tirols. Im Kreuzgang des Franziskanerklosters erzählen die 1519-26 gemalten Fresken in 24 Bildern die Passion Christi. Die Maler verlegten die Geschichten in ihre Epoche, wie Kleidung und Gerätschaften offenbaren. Ranken- und Vogelbilder zieren die Gewölbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Fuggerhaus (1525) zeugt mit seinen hübschen Türmchen und Erkern vom Reichtum des einstigen Bergwerkbesitzers Anton Fugger. Heute bewohnen die Tertiar-Schulschwestern das Gebäude. Eine Besichtigung ist nur von außen möglich.
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