Hersbruck
Hersbruck, Bayern, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Einmalig in Deutschland ist das Deutsche Hirtenmuseum, untergebracht in einem Ackerbürgerhaus des 16. Jh. Es dokumentiert neben der traditionsreichen Hirtenkultur des Hersbrucker Landes auch Bräuche und Traditionen, kunsthandwerkliche Arbeiten und regionaltypische Kleidung der Viehhüter aus aller Welt. Zusätzlich werden in einer Fachwerkscheune zahlreiche alte Handwerke präsentiert. Höhepunkt des Museumsjahres ist der Hirtentag am 6. Januar, der mit Peitschenknallen und Musik - und in Gegenwart einer kleinen Schafherde begangen wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Das einstige jüdische Leben in Schnaittach wird zumindest ansatzweise rekonstruiert im Jüdischen Museum Franken. Vom frühen 16. Jh. an war der Ort ein Zentrum jüdischer Landgemeinden in Franken, bis 1883 sogar Sitz eines Rabbinats. 1938 wurde die Synagoge von den Nationalsozialisten geschändet, die jüdische Bevölkerung deportiert und ermordet. Erhalten sind die Synagoge, deren Ursprung auf das Jahr 1570 zurückgeht, sowie das Vorsänger- und Rabbinerhaus von 1687 und im Keller ein jüdisches Ritualbad. In diesen Gebäuden vermittelt das Museum einen Einblick in jüdische Religion und Kultur sowie in das Schicksal der Schnaittacher Juden im Dritten Reich.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Motorsportsammlung der Unternehmerfamilie Dauphin umfasst 160 Oldtimer und 240 Motorräder vieler berühmter Marken und Modelle. Sie ist im Dauphin Speed Event, einer früheren Fabrikhalle aus den 1960er-Jahren, untergebracht und vom Verein der Oldtimerfreunde Hersbruck im Rahmen von Führungen gezeigt. Zu den Glanzstücken der Fahrzeuggeschichte gehören Marken wie Bugatti, Ferrari, Porsche, Triumph, BMW und Mars, überwiegend europäische Renn- und Sportwagen ab den 1920er-Jahren. Unter den Motorrädern sind solche der Marken DKW, Horex, Münch, Zündapp, NSU, Viktoria, Norton und Vincent zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer bewaldeten Anhöhe über Schnaittach steht die Festung Rothenberg aus dem 18. Jh. Das Bollwerk mit Mauern, Bastionen und Kasematten steht auf sechszackigem Grundriss. Eine Holzbrücke führt über den Graben in den Burghof. Im Sommer finden Theateraufführungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Drei Stadttore führen in die verwinkelte Altstadt von Hersbruck. Unter den Giebeldächern der Fachwerkhäuser befanden sich früher die Trockenböden für den Hopfen. Zentrum ist der Obere Markt mit dem Alten Rathaus. Die Hersbrucker Burg aus dem 16. Jh. diente einst dem Schutz der Pegnitzbrücke, heute residiert darin das Amtsgericht. Die Pfarrkirche St. Maria birgt einen bedeutenden spätgotischen Schreinaltar und das Hirtenmuseum widmet sich der traditionsreichen Hirtenkultur. 160 bestens erhaltene Fahrzeuge von 1920 bis 1990 präsentiert die Sammlung im ›Dauphin Speed Event‹. An einen bedrückenden Zeitabschnitt deutscher Geschichte erinnert der Holocaust-Dokumentationsort am nördlichen Rand des Rosengartens.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Pfarrkirche St. Maria birgt einen kostbaren Schatz: einen der bedeutendsten spätgotischen Schreinaltäre Frankens mit Szenen aus der Passionsgeschichte und dem Leben Marias.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Region Hersbrucker Schweiz, gelegen im schönen Frankenland in Bayern, ist ein idyllisches Reiseziel für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Abseits des Massentourismus kann man hier Ruhe und Erholung genießen und gleichzeitig die Schönheit der fränkischen Natur erleben. Aktivitäten in der Hersbrucker Schweiz: Wandern, Radfahren und Klettern Ein dichtes Netz von Wanderwegen führt durch die Hügel der Hersbrucker Schweiz und vorbei an idyllischen Seen. Die Panoramaweg-Route bietet spektakuläre Ausblicke auf die Region und ist ein Muss für Wanderliebhaber. Auch Radfahrer kommen hier auf ihre Kosten, sei es auf ruhigen Straßen oder anspruchsvolleren Mountainbike-Strecken. Für Adrenalinjunkies gibt es zudem Klettermöglichkeiten an den Felsen der Hersbrucker Alb. Kulturelle Highlights: Burgen, Brauereien und Veranstaltungen Die Hersbrucker Schweiz hat auch kulturell einiges zu bieten. Besuchen Sie die beeindruckenden Burgen und Schlösser der Region, wie zum Beispiel die Burg Hohenstein oder das Schloss Reichenschwand, und tauchen Sie ein in die Geschichte und Architektur vergangener Zeiten. Die Region ist auch bekannt für ihre traditionellen Brauereien, in denen Sie die fränkischen Bierspezialitäten probieren können. Darüber hinaus finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen und Feste statt, wie zum Beispiel das Hersbrucker Bürgerfest oder das internationale Gitarrenfestival. Familienurlaub in der Hersbrucker Schweiz Die Hersbrucker Schweiz ist auch ein perfektes Reiseziel für Familien. Zahlreiche Freizeitparks und Erlebnisbäder bieten Spaß und Unterhaltung für die Kleinen. Der Kletterwald Pottenstein bietet spannende Kletterabenteuer in den Baumwipfeln und die Kletterwelt Hersbruck ist speziell für Kinder ausgelegt. Die Region bietet zudem viele kinderfreundliche Wander- und Radwege, auf denen die ganze Familie die Natur erkunden kann. Dieser Text wurde redaktionell mit Unterstützung von Textautomation erstellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Fränkische Alb umfasst Teile von Ober- und Mittelfranken sowie der Oberpfalz. Sie erstreckt sich von Lichtenfels über Bamberg, Nürnberg, Bayreuth und Regensburg bis nach Ingolstadt und zum Nördlinger Ries. Mit 656 m ist der am Hahnenkamm liegende Dürrenberg die höchste Erhebung. Die Fränkische Alb begeistert im Norden mit ihren bizarren Felsformationen. ADAC Maps leitet zu Ausflugszielen für Naturbegeisterte sowie Fans mittelalterlicher Städte, Burgen und Schlösser. Alte Burgen in der Fränkischen Alb In Ahorntal thront die Burg Rabenstein über dem Ailsbachtal. Die Höhenburg ist ein attraktiver Aussichtspunkt und zugleich ein beliebter Veranstaltungsort für den zweimal jährlich stattfindenden Mittelaltermarkt. Eine Falknerei lädt zum Besuch des Eulen- und Greifvogelparks ein. Eine mächtige Felsburg ist ebenfalls das Wahrzeichen von Tüchersfeld. In dem Felsendorf befindet sich das Fränkische-Schweiz-Museum. Es widmet sich den archäologischen und geologischen Besonderheiten der Region. Zu sehen sind Werkzeuge von Neandertalern und Funde aus der Jungsteinzeit, Bronze- und Eisenzeit. Fränkische Alb-Routenplaner für Höhlenforscher Die Binghöhle in Muggendorf-Streitberg beherbergt eine der bekanntesten Tropfsteingalerien Deutschlands. Der Weg führt an einem fossilen Fluss an glitzernden Tropfsteinen entlang. Alternativ dazu wartet die Teufelshöhle in Pottenstein auf einen Besuch. Die natürliche Karsthöhle ist die größte von rund 1.000 Höhlen, die die Karte der Fränkischen Schweiz zu bieten hat. Neben majestätischen Tropfsteingebilden gibt es hier das Skelett eines Höhlenbären zu bewundern.