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Schlitz, Hessen, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Alle zwei Jahre am zweiten Juliwochenende erfüllt das Internationale Schlitzerländer Heimat- und Trachtenfest die Stadt mit Musik, Tanz, Party, internationale Folklore, einem Festzug und großem Feuerwerk zum Abschluss. Mitte der zwanziger Jahre entstand als eines der ältesten deutschen Volksfeste das Internationale Schlitzerländer Heimat- und Trachtenfest aus den früher üblichen Sommerfesten heraus. Gäste aus aller Welt kommen zu Besuch. Erleben Sie Musik aus Kuba, Trommelklänge aus Kolumbien, dazwischen rhythmischer Csárdás aus Ungarn, überlagert von Kastagnettengeklapper aus Spanien, schwungvolle Sirtaki-Schritte á la Alexis Sorbas, dezente Tempelmusik aus Indonesien und kraftvolle, ja kämpferische Auftritte von Maoris. Termine 2023: 7. - 10. Juli
Tipp der ADAC Redaktion
Den besten Überblick über die Burgenstadt Schlitz bietet der 36 m hoh Hinterturm. Seine Aussichtsplattform ist bequem mit dem Aufzug zu erreichen. Der Turm ist ein Bergfried aus dem 14 Jh., dessen Untergeschosse später als Verlies genutzt wurden. Nahr Weihnachten, dann verwandelt sich der Turm durch einen Stoffumhüllung und Aufsatz in die Größte Kerze der Welt, wie das Guiness-Buch der Rekorde meldet.
Tipp der ADAC Redaktion
Schlitz ist weithin als Burgen-, Leinen- und Trachtenstadt bekannt. Dies spiegelt sich auch im neu gestalteten Burgmuseum wider, das im Jahre 1926 gegründet wurde. Es befindet sich in der kompakten Vorderburg, einem Renaissancebau aus dem 16. Jh., der einen Wohnturm aus dem 13. Jh. umschließt. Der Grundstock der Sammlung besteht aus Schenkungen und Leihgaben des Grafenhauses von Schlitz, genannt von Görtz. In der reichhaltigen Sammlung werden alte Handwerkstraditionen - in erster Linie die jahrhundertealte Leinenweberei - dargestellt. Den Museumsbesuchern wird bei einem Rundgang an einem der drei funktionsfähigen Webstühlen die Herstellung von Webereierzeugnissen anschaulich dargeboten. Der älteste Webstuhl stammt aus der Zeit um 1700, die übrigen sind mehr als 100 Jahre alt. Aber auch eine komplett eingerichtete Schuhmacherwerkstatt und die vielen verschiedenartigen Werkzeuge gewähren einen Einblick in das handwerkliche Leben unserer Vorfahren. Das Museum beherbergt eine beachtliche Waffen- und Fahnensammlung, komplette Bauernstuben mit Schränken und Ehebett aus 1867, Kücheneinrichtungen aus dem 18. und 19. Jh. und eine reichhaltige, vielfältige Trachtensammlung. Einem einheimischen Gönner verdankt das Burgmuseum einzigartige Fossilien- und Schmetterlingssammlungen. Eine umfangreiche Tier- und Vogelsammlung runden diesen Bereich ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Zum mittelalterlichen Mauerring um Schlitz gehört Schachtenburg, die ein Sandsteinportal mit mit Ornamenten der Spätgotik und der Renaissance besitzt. Ihre Obergeschoss sind in Fachwerkbauweise errichtet. Ab 1557 ließ sie Elisabeth von Schachten, daher der Name der Burg, bauen. Ende des 19. Jh. Sprach im Gebäude noch das Hessische Amtsgericht Recht. Heute ist in der Schachtenburg ein kleines Hotel mit Café untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Burgenstadt nennt sich Schlitz, und damit ist bereits das Wichtigste gesagt. Denn nicht weniger als vier Festungen thronen auf einem markanten Hügel: Vorderburg, Schachtenburg, Ottoburg und Hinterburg mit Hinterturm. Umgeben sind sie von schmalen, steilen Gassen und bäuerlichen sowie herrschaftlichen Fachwerkhäusern. Schön ist der schräg an den Hang gelegte Marktplatz mit Brunnen, Rathaus, dem rechteckigen Bau der Ottoburg (17. Jh.) und den verschachtelten Fachwerkfassaden. Den besten Überblick bietet der 36 m hohe Hinterturm, dessen Aussichtsplattform per Aufzug zu erreichen ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Schlizter Hinterburg war Teil der mittelalterlichen Stadtmauer. Sie wurde 1561-65 neu errichtet und diente auch der Verwaltung. Das Hauptgebäude mit seinem Stufengiebel und Treppenturm ist im Renaissancestil gehalten. Auf dem Areal war im Forstmeisterhaus das Gräfliche Forstmeisteramt untergebracht, im 20. Jh. Eine Altersheim und heute sind es Wohnungen und auch Ferienwohnungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die sogenannte Ottoburg ist ein Schloss des Frühbarock, das an die Stadtdmauer angebaut wurde. Bauherr war Otto Hartmann von Schlitz im Jahr 1653. Bis 1651 bekam sie, nach Wegfall von Wehrgängen ihr heutiges Aussehen. Nach dem Krieg als Lager für Flüchtlinge ist sie heute Privatbesitz.
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