Paderborn
Paderborn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Robotertechnik, Supercomputer und neuronale Netze - das sind die Themen im größten Computermuseum der Welt. Auf 6000 qm präsentiert das HNF 5000 Jahre Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Kommunikations- und Informationstechnologie. Mehr als 5000 Exponate veranschaulichen die Entwicklung von den ersten Zahlensystemen und Schriften um 3000 v. Chr. bis ins heutige Computerzeitalter. Das MuseumsForum ist im ehem. Hauptverwaltungsgebäude der Nixdorf Computer AG untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Wasserschloss im gleichnamigen Paderborner Stadtteil erhielt seine heutige Gestalt im 16. Jh. Die Vierflügelanlage ist mit ihren runden Ecktürmen eines der wichtigsten Beispiele der Weserrenaissance. Bis 1803 residierten hier die Paderborner Fürstbischöfe. Heute dienen die historischen Räume des Schlosses als Residenzmuseum. Hinter dem Schloss erstreckt sich ein zu Beginn des 18. Jh. angelegter und in den 1990er-Jahren originalgetreu rekonstruierter prunkvoller Barockgarten. Hier finden im Rahmen des Schlosssommers zahlreiche Veranstaltungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Nördlich des Doms wurden die Grundmauern der Pfalzanlage Karls des Großen (747-814) freigelegt, die Wohnburg. In der Königspfalz, von der nur noch die Grundmauern des einstigen Saalbaus erhalten sind, hielt Karl der Große im Jahr 777 die erste fränkische Reichsversammlung auf dem Boden der besiegten sächsischen Stämme ab. Weithin sichtbar steht direkt dahinter die rekonstruierte Kaiserpfalz aus dem 11./12. Jh. Sie beherbergt das LWL-Museum in der Kaiserpfalz, das aufklärt, wo, wie und mit wem Karl der Große Hof hielt. Wichtigster Besucher war im Jahr 799 Papst Leo III., mit dem er ein welthistorisches Großereignis im Folgejahr vorbereitete: seine Krönung in Rom zum Römischen Kaiser. Damit wandelte sich die Gesamtanlage zur Kaiserpfalz.
Tipp der ADAC Redaktion
Nirgends wären die Reliquien des hl. Liborius, Schutzpatron von Stadt und Erzbistum, besser bewahrt als in der Krypta des Doms (13. Jh.). Dass die sterblichen Überreste des im Jahr 397 verschiedenen Liborius, Bischof von Le Mans, im Jahr 836 an die Pader überführt wurden, ist der Verbundenheit der damaligen Bischöfe zu verdanken. Die älteste Städtepartnerschaft in Europa — zwischen Paderborn und dem französischen Le Mans — beruht auf dieser Schenkung. Nicht nur den Reliquienschatz hält der Dom in Ehren: In der dreischiffigen Hallenkirche mit zwei Querhäusern trifft der Besucher vom Nordportal kommend links vom Chor im Kreuzgang auf das ›3-Hasen-Fenster‹. Ein Steinmetz meißelte in einem Rund drei Hasen mit Ohren derart kunstvoll, dass der Volksmund reimte: ›Der Hasen und der Löffel drei, und doch hat jeder Hase zwei.‹
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum präsentiert in einem modernen Gebäude kirchliche Kunst aus den vergangenen 11 Jahrhunderten. Über die Grenzen Deutschlands hinaus ist die Sammlung wegen ihrer hochrangigen Werke mittelalterlicher Schatzkunst bekannt. Wechselnde große Sonderausstellungen bereichern die Dauerausstellung.
Tipp der ADAC Redaktion
Einen urbanen Kontrast zum ländlich geprägten südlichen Teutoburger Wald bietet die mehr als 1200 Jahre alte Kaiserpfalz und ostwestfälische Domstadt Paderborn. Die Pader, mit 4 km Deutschlands kürzester Fluss, gab der Stadt ihren Namen: Aus rund 200 Quellen, früher Borne genannt, speist sich der Wasserlauf, ehe er in die Lippe mündet. In Paderborn, am Westfuß des Eggegebirges gelegen, trifft Hightech auf Mittelalter. Der historische Kern der Stadt, die mit über 150.000 Einwohnern immerhin eine Großstadt ist, zeugt von der kirchengeschichtlichen Bedeutung als Erzbistum. Das neuntägige Libori am Liboriberg im Süden der Altstadt Ende Juli ist Volks- und Kirchenfest zugleich mit Prozession und traditionellem Pottmarkt.
Tipp der ADAC Redaktion
Es ist die Mischung aus Volks- und Kirchenfest, die das neuntägige Libori am Liboriberg im Süden der Altstadt Ende Juli zu einem Erlebnis macht. Am ersten Sonntag werden die Gebeine des hl. Liborius in einer Prozession zum Rathaus getragen. Auf dem Marktplatz lassen sich beim traditionellen Pottmarkt nicht nur Töpfe, sondern auch Geschirr, Putzmittel, Düfte, Leckereien und vieles mehr erstehen. Nicht ganz so groß wie Libori im Sommer ist das ebenfalls neuntägige Herbstlibori Ende Oktober.
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Zwischen Kaiserpfalz und Dom steht die wegen ihrer klangvollen Akustik gepriesene Bartholomäuskapelle (11. Jh.). Ein optischer Genuss sind die hervorragend gearbeiteten Säulenkapitelle. Nachfolgende Herrscher ließen sich in der ältesten Hallenkirche Deutschlands ankleiden, ehe sie zum Gottesdienst Einzug in den Dom hielten.
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Das Franziskanerkloster mit der Franziskanerkirche steht inmitten der Fußgängerzone und prägt mit seiner barocken Fassade ihr Erscheinungsbild. Seit 1657 ist es ein Ort spiritueller Einkehr.
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Das bis 1954 wieder aufgebaute Rathaus ist Sitz des Stadtrats und Schauplatz offizieller Feierlichkeiten und Empfänge. Ursprünglich zwischen 1613 und 1620 erbaut, präsentiert es sich im Stil der Weserrenaissance. Prachtvoll ist die Fassade mit ihrem von Säulen getragenen Laubengang.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Heisingsche Haus, um 1600 als Patrizierhaus im Stil der Weserrenaissance erbaut, zieht mit seiner reich verzierten Fassade alle Blicke auf sich.
Tipp der ADAC Redaktion
Kümpe, steinerne Becken, sorgten in Paderborn über Jahrhunderte für die Wasserversorgung der Bürger. Sie wurden durch Rohrleitungen mit dem Wasser der Pader gespeist. Drei der heute zu Springbrunnen umgestalteten Kümpe blieben erhalten. Der schönste ist der mit einer Figur des hl. Liborius gestaltete Liborikump, weitere gibt es vor dem Rathaus und der Franziskanerkirche.
Tipp der ADAC Redaktion
Das nahe gelegene Paderquellgebiet bildet die ›grüne Lunge‹ der Stadt. Aus über 200 Quellen, die sich zur Pader vereinigen, sprudeln durchschnittlich 5000 l Wasser pro Sekunde! Zum Vergleich: Eine normale Badewanne ist bereits mit 200 l gut gefüllt. Aus den Quellen ließen sich also 25 Badewannen pro Sekunde füllen, in einer Minute wären dies schon 1500.
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