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Museen

Montansiedlung Alt-Böckstein

Böckstein
Die vorbildlich restaurierte Montansiedlung Böckstein im Gasteinertal zeigt, wie das Erz aus dem Radhausberg hier einst aufbereitet wurde. Im alten Salzstadel ist ein sehr sehenswertes Freilichtmuseum untergebracht. Am ersten Septembersonntag wird hier beim traditionellen Böcksteiner Knappenfest ein historischer Schwertertanz aufgeführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Knappenwelt Angertal

Bad Hofgastein
Im hinteren Angertal, einem Hochtal bei Bad Hofgastein wurden drei spätmittelalterliche Schmelzöfen restauriert. Sie präsentieren nun zusammen mit der Rekonstruktion eines Knappenhauses, eines Bergmeisterhauses und einer Schmiede einen historischen Verhüttungsplatz, der wohl von 1490 bis ca. 1530 betrieben wurde. Die Anlage ist frei zugänglich und wird in Schautafeln erklärt, die Hütten und Schmiede sind nur im Rahmen einer Führung zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Stubnerkogel

Bad Gastein
Der Stubnerkogel über Bad Gastein, der den auffälligen Sendeturm trägt, ist ein beliebter Skiberg. Direkt beim Bahnhof liegt die Talstation der Stubnerkogelbahn, einer Umlaufkabinenbahn. Oben angekommen bietet sich ein herrliches Panorama. Die Aussicht reicht über den Gasteiner Gipfelkranz über die Rauriser Berge wie Hoher Sonnblick, Hochahrn und Ritterkopf bis zum Großglockner (3798 m) und dem Wiesbachhorn. Kurzum das Höchste der Hohen Tauern bietet sich dem Besucher von gesonderten Aussichtsplattformen. Hinzu kommt ein 140 m lnage freischwebende Hängebrücke nahe der Bergstation. Hier beginnen mehrere Wanderwege, einfache und kurze, bis schwere lange, darunter der Übergang nach Sportgastein (Naßfeld). Im Winter bringt die Bahn die Skifahrer auf den Berg mit Pisten nach Bad Gastein und auch ins Angertal als Anschluss an die Skischaukel zur Schlossalm und nach Bad Hofgastein.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Gasteiner Heilstollen

Böckstein
Im 16. und 17. Jh. wurde im Gastteinertal Bergbau betrieben, 1557 über 800 kg Gold gewonnen. 1940 trieb man neue Stollen in den Radhausberg, um nach Gold zu suchen. Gold wurde keines gefunden, stattdessen aber in Teilen des Berges Gesteinstemperaturen bis zu 44 Grad Celsius gemessen. Auch berichteten Bergleute von der Linderung gesundheilicher Beschwerden. Ab 1946 wurde der Stollen wissenschaftlich untersucht und eine relative Luftfeuchtigkeit von 70 bis 100 Prozent, eine Lufttemperatur von 37,0 bis 41,5 Grad Celsius und vor allem eine erhöhte Konzentration des radioaktiven Edelgases Radon in der Stollenluft festgestellt. 1952 startete der Kurbetrieb im Gasteiner Heilstollen. Die Kur lindert chronischen Schmerzen, hemmt Entzündungen und stärkt das Immunsystem. Radon, Wärme und Luftfeuchtigkeit bewirken eine Linderung von Beschwerden des Bewegungsapparates, der Atemwege und der Haut. Insbesondere Morbus-Bechterew- und Rheuma-Patienten loben die positiven Wirkungen einer Heilstollentherapie. Dabei fahren Patienten bis zu 2,5 km tief in den Berg ein, wo sie auf vier Stationen mit unterschiedlicher Temperatur und Luftfeuchtigkeit eine gewisse Dauer ruhen. Regelmäßige Kennenlerneinfahrten von ca. 2,5 Stunden Dauer umfassen eine medizinischen Check, eine Kurzfilm über Wirkung und Therapiebereicht, die Einfahrt und einen halbstündigen Aufenthalt im Stollen.
Tipp der ADAC Redaktion
Gesundheit

Alpentherme

Bad Hofgastein
Die »Alpentherme« ist eine 32000 qm große, moderne Gesundheits- und Freizeitwelt mit Angeboten für Groß und Klein, mit Relax-, Family-, Sauna-, Ladies- und Sports-World, Fitness-Center und auch zwei Thermalbadeseen. Gebadet wird im Thermalwasser, dass Hofgastein aus der warmen Elisabethquelle in Bad Gastein erhält. Die Therme bietet Ruhe- und Wellnessoasen, ein Multimedia Erlebnisdom, Strömungskanal, Wasserrutschen, ein Restaurant und eine Cocktailbar. Die Saunaworld mit der Cascadia bietet täglich diverse Aufgüsse, es gibt u.a. eine Zirbensauna, ein Soledampfbad, Sanarium und Infrarotkabinen. Das an die Therme angeschlossene Kurzentrum hat Anwendungen von Massagen bis zur Physiotherapie im Angebot.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Felsentherme Bad Gastein

Bad Gastein
In der Felsentherme von Bad Gastein tauchen die Badegäste in Gasteiner Thermalwasser ein. Das Thermalwasser fließt mit ca. 24-34 Grad Celsius Wassertemperatur in das Innen- und Außenbecken. In dem Bad gibt es eine Ruhetherme umgeben von Naturfels, einen Erlebnisbereich mit einer 70 m langen Rutsche, ein Sportbecken mit 25 m und einen Saunabereich.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schlossalmbahn

Bad Hofgastein
Die Schlossalmbahn mit ihren neuen Sektionen verspricht im Winter rasantes Skivergnügen und im Sommer wunderbare Wanderungen. Im Sommer gibt es auf der Schlossalm schöne Rundwanderwege für alle, Bergtouren auf Gipfel wie die 2577 m hohe Türchlwand, aber auch einige Klettersteige verschiedener Schwierigkeitsgrade. Im Winter ist die Schlossalmbahn für Alpinskifahrer der Einstieg in die vielfältige Pistenwelt Gasteins mit Abfahrt ins Angertal und Anschluss zum Gebiet am Stubnerkogel über Bad Gastein. Zudem führt die Schlossalm zur 10,5 km langen Abfahrt von der Hohen Scharte ins Tal.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Weitmoser Schlössl

Bad Hofgastein
Zu Füssen der Schlossalm, auf der Westseite des Tales erhebt sich ein burgartiges Schloss mit rot-weißen Fensterläden. Ein Bergwerksbesitzer namens Weitmoser baute 1554 das Weitmoser Schlössl mit Türmen am Fuß der Schlossalm. Den Kern des Gebäudes ließ Christoph Weitmoser Mitte des 16. Jh. errichten. Er war der erfolgreichste seiner Dynastie, die nach seinem Tod wegen der Erbteilung an Bedeutung verlor. Ab 1624 waren die Leykhofer die Eigentümer und bauten den Trakt mit den Runderkern am östlichen Gebäudetrakt hinzu. Heute ist im Schlössl ein Café und Restaurant untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfarrkirche Unserer Lieben Frau

Bad Hofgastein
Quasi in der Mitte des Gasteinertals reckt die Pfarrkirche Unserer Lieben Frau zu Bad Hofgastein ihren spitz behelmten gelben Kirchturm in den Himmel. Hier gab es bereits im Jahr 894 eine erstes Gotteshaus, um 1023 findet dann eine Pfarrkirche Erwähnung. Ihr heutiges Aussehen erhielt das Gebäude zwischen 1498 und 1507 als dreischiffige gotische Pfarrkirche in der vier Rundpfeiler das Mittelschiff von den Seitenschiffen trennen. Überfangen werden Kirchen- und Chorraum von Sternrippen- und Netzgewölben. Das Gotteshaus ist eine der größten gotischen Kirchen des Salzburger Landes mit prächtigem barocken Hochaltar. Denn 1751-38 wurden die gotischen Altäre durch Barockaltäre ersetzt. Die Pfarrgemeinde konnte sich eine kostbare Barockausstattung leisten, u.a. den prächtigen Barockaltar in geschwungenen Formen mit lebensgroßen Skulpturen von Paul Mödlhamer, einem Schüler des Mondseer Meisterschnitzers Meinrad Guggenbichler.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bad Gastein

Bad Gastein
Bekannt für das höchstgelegene Skigebiet im Salzburger Land, ist Bad Gastein heute ein belebter Ferienort. Schon im 19. Jahrhundert galt er als mondäner Treffpunkt für Prominenz und Adel. Bis heute begeistert Bad Gastein mit seinen typischen Belle-Époque-Bauten aus der Zeit. Eingerahmt von einer beeindruckenden Bergkulisse, verführt der Kurort seine Gäste mit Naturidyll der Extraklasse. Während der Sommer zum Radfahren und Wandern bestens geeignet ist, genießen Gäste im Winter auf Ski, Rodel und Schneeschuh ihren Urlaub. Wintervergnügen erleben: Urlaub im Monte Carlo der Alpen Mit seiner adelig angehauchten Architektur hat sich Bad Gastein über Jahre hinweg als Monte Carlo der Alpen einen Namen gemacht. Im Winter zieht es Gäste vor allem in das Skigebiet von Bad Gastein, das Teil der Ski amadé, der größten Skiregion Österreichs, ist. Insgesamt stehen in der Ski amadé 760 km auf 356 Pisten zur Verfügung. Das Skigebiet Bad Gasteins befindet sich auf einer Höhe von 1.584 bis maximal 2.650 m. Die beste Reisezeit ist der Frühling, wenn mit Almen unter Palmen karibischer Skispaß mit tropischen Klängen in den Skihütten wartet. Unterwegs rund um Bad Gastein: Reisetipps für das Gasteinertal Drei einzigartige und völlig verschiedene Orte schmiegen sich an die imposanten Flanken des Hohe-Tauern-Gebirges und machen das Gasteinertal zu einem Kleinod inmitten des Salzburger Landes. In Bad Gastein verspricht die Wanderung zum Gasteiner Wasserfall unvergessliche Impressionen. In drei Stufen stürzen sich die Wassermassen beinahe 340 m in die Tiefe. Schon früh wurden sie zum beliebten Motiv zahlreicher Künstlerinnen und Künstler. In luftige Höhen geht es mit den Dorfgasteiner Bergbahnen, die bis zum 2.033 m hohen Fulseck fahren, dem Hausberg Dorfgasteins.
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Service

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