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Landschaft

Valsolda

Valsolda (Frazione San Mamete)
Westlich von Porlezza beginnt die kleine alte Welt des Valsolda. Obgleich das Tal nicht weit vom See ist, wirkt es wie entrückt von Trubel und Verkehr. Das mittelalterliche Dorf Castello klebt an einem dermaßen steilen Hang, dass die Bewohner ihre Autos unterhalb des Ortes stehen lassen.
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Bauwerke

Kathedrale San Lorenzo Lugano

Lugano
Die Baugeschichte der Kathedrale reicht vom 13. bis ins 18. Jh. Die elegante Tafelfassade stammt aus der Renaissance. Der Campanile ist Luganos Wahrzeichen.
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Bauwerke

Santa Maria degli Angioli Lugano

Lugano
Die Kirche Santa Maria degli Angioli bewahrt ein Renaissancefresko des Leonardoschülers Bernardino Luini mit Passion und Kreuzigung Christi.
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Bauwerke

Parco Ciani

Lugano
Im Parco Ciani an der Seepromenade leuchten Blumenbeete in allen Farben, alte Bäume umkränzen die neoklassizistische Villa Ciani. Weitere Parkbauten sind ein Bootshaus, das Kongresszentrum und das Museum für Naturgeschichte (Museo Cantonale di storia naturale).
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Bauwerke

Villa Malpensata

Lugano
Die Villa Malpensata wurde in der ersten Hälfte des 18. Jh. am Ufer des Lago di Lugano erbaut. Antonio Caccia überließ sie nach seinem Tod 1893 der Stadt mit dem Wunsch, hier ein Museum einzurichten. Doch sollten etliche Jahrzehnte vergehen, bis das Gebäude restauriert und schließlich im Jahr 1973 für Wechselausstellungen eröffnet wurde. Seit 2019 beherbergt die Villa Malpensata das MUSEC, das Museo delle Culture, das sich mit außereuropäischen Kulturen beschäftigt.
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Bauwerke

Lugano Arte e Kultura (LAC)

Lugano
Ein schnittiger Bau des Tessiner Architekten Ivano Gianola von 2015 birgt das Kulturzentrum Lugano Arte e Cultura (LAC) mit einem Theater- und Konzertsaal und dem Museo darte Svizzera italiana. Das Museum zeigt Werke von Degas, Renoir, Pissarro, Rineke Dijkstra und Thomas Struth sowie Wechselausstellungen.
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Ortsbild

Campione d'Italia

Campione d'Italia
Der moderne Triumphbogen auf der Piazza Indipendenza ist das Wahrzeichen von Campione dItalia. Der Ort liegt am Lago di Lugano auf Schweizer Boden, gehört aber zu Italien. Dem Status verdankt er Steuervorteile und das Recht, ein Spielkasino zu betreiben. Letzteres ist ein mit Natursteinen verkleideter zwölfstöckiger Bau des Schweizer Stararchitekten Mario Botta von 2007. Das Kasino war zwischenzeilich geschlossen, da es die Gemeinde in den Ruin getrieben hatte.  Vom See führt eine doppelläufige Treppe hinauf zur Chiesa Santa Maria del Ghirli, die außen und innen mit Fresken des 14.-18. Jh. geschmückt ist.
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Via Pessina Lugano

Lugano
Von der Piazza führt die Via Nassa gen Westen, links und rechts locken die Schaufenster von Designerläden, Juwelieren und Uhrengeschäften. Der Reigen setzt sich in der gen Norden abzweigenden Via Pessina fort. Arkaden, Kopfsteinpflaster und Tore bilden die Kulisse, die Fassade des Palazzo Riva prägen schmiedeeiserne Balkone. In den Lebensmittelgeschäften gibt es Weine aus dem Maggiatal, frische Pasta, die beste Salami.
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Landschaft

Monte Brè

Lugano
Vom Gipfel des Monte Brè (Seilbahn vom Ortsteil Cassarate, Via Pico 8) ist die Aussicht auf Lugano wunderschön. Vielarmig und glitzernd verliert sich der Luganer See im Dunst. Grüne Bergrücken steigen aus dem smaragdgrünen Wasser.
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Landschaft

Luganersee

Lugano
Der Luganer See vereint Naturidylle, südliches Flair und mit Lugano, der heimlichen Hauptstadt des Tessin, Eleganz und Weltoffenheit. Kurzum: das beste zweier Länder. Der Lago di Lugano gehört mit seinem Ostarm und einem Zipfel im Südwesten zu Italien, sein Mittelteil mit dem Hauptort Lugano liegt in der Schweiz.
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Ortsbild

Gandria

Gandria (Lugano)
Höchst malerisch stapeln sich die Häuser des ehemaligen Fischerdorfs Gandria an engen, steilen Gassen über dem Seeufer. Am schönsten sieht man sie von den Schiffen der Navigazione Lago di Lugano aus.
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Landschaft

Val d'Intelvi

Lanzo d'Intelvi
Die stille Hochebene zwischen Comer und Luganer See verfügt über gute Wanderwege. Vom Gipfel des Sighinola (1302 m) 6 km westlich von Lanzo dIntelvi hat man beide Seen im Blick. Das Intelvital war im 16./17. Jh. Heimat der Maestri Intelvesi, jener Künstler, die im gesamten Alpenraum bedeutende Kunstwerke schufen.
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Ortsbild

Lugano

Lugano
Die im Schweizer Kanton Tessin (italienisch: Ticino) gelegene Stadt Lugano ist ideal für einen entspannten City-Urlaub. Ob Strand oder Berge, Sightseeing oder Sport, Relaxen oder Abenteuer – hier ist alles möglich. Warme Temperaturen, viel Sonne und die räumliche Nähe zu Italien holen das „Dolce Vita“ in die Schweiz und machen Lugano zu einem beliebten Reiseziel für Touristinnen und Touristen aus aller Welt. Eine Tour durch die Altstadt Die Altstadt Luganos begeistert mit zahlreichen historischen Plätzen und Gebäuden. Die zentral gelegene Piazza della Riforma beherbergt Sehenswürdigkeiten wie das Rathaus (Palazzo Civico) und die beeindruckende Spartacus-Statue. Ebenfalls sehenswert sind die Kathedrale San Lorenzo mit ihrer Renaissance-Fassade, die Kirche Santa Maria degli Angioli und der Park Parco Ciani mit Palmen, Olivenbäumen und einem duftenden Blumenmeer. Zahlreiche Restaurants und Cafés laden zum Schlemmen ein, in den Boutiquen entdecken Urlaubende elegante Mode. Freizeitspaß am Luganer See Der teils auf schweizerischem, teils auf italienischem Land gelegene Luganer See (auch: Luganersee, italienisch: Lago di Lugano) ist ein beliebtes Urlaubsziel für alle, die Natur und Sport mögen. Hier wechseln sich dicht bewaldete Ufer mit verwunschenen Bergdörfern und attraktiven Stränden ab. Kinder toben beim Animationsprogramm der Strandbäder. Aktive gehen beim Schwimmen, Tauchen, Wind- und Kite-Surfen über sich hinaus. Zum Entspannen lohnt sich ein Spaziergang auf dem Gandria-Weg inmitten herrlicher Natur. Wer auf kürzestem Weg nach Italien möchte, besucht die am See gelegene italienische Exklave Campione d‘Italia.
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Landschaft

Parco Ciani Lugano

Lugano
Im üppigen Parco Civico an der Seepromenade östlich des Zentrums beginnt die Suche nach dem historischen Lugano. Die alten Bäume umgeben die neoklassizistische Villa Ciani, deren Wechselausstellungen immer wieder Ansichten der Stadt vor dem Wirtschaftsboom zeigen.
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Ortsbild

Piazza della Riforma

Lugano
Zentraler Platz der Altstadt ist die Piazza della Riforma, sie wird gerahmt von Stadtpalais aus dem 19. Jh. Platzbeherrschend ist der Palazzo Civico, das Rathaus. Die spätklassizistische Fassade ist mit Säulen und Figuren geschmückt. In einem der Cafés sitzend kann man die Szenerie betrachten.
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Ortsbild

Porlezza

Porlezza
Porlezza liegt am Südhang über dem Luganer See und ist sein italienischer Hauptort. Die malerische Altstadt mündet in einer Seepromenade, ein Strand lädt zum Sonnenbaden ein.
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Tourismusinformation Campione d'Italia

Campione d'Italia
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Tourismusinformation Lugano

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Reiseführer-Themen

Das Tessin: Schneegipfel, Seen und bunte Blumen

Sonne, Wärme und Blumenduft – die Sehnsucht des Nordländers erfüllt sich schon unmittelbar südlich des Alpenhauptkamms. Wenige Kilometer Luftlinie trennen Berggipfel mit vorwitzigen Schneekappen von den oberitalienischen Seen, die ihre Anwohner und Gäste mit üppiger Flora und mildem Klima erfreuen.  Von Bergen und Seen In Lugano etwa, das zum Tessin gehört, scheint an 320 Tagen im Jahr die Sonne. Den Gebirgszügen an der schweizerisch-italieni­schen Grenze liegen vier berühmte Gewässer zu ­Füßen. Der Lago Maggiore bietet Uferpromenaden mit Palmen und mit herrlichen Ausblicken auf das Hochgebirge. Der Luganer See bezaubert mit kosmopolitischem Flair. Dem Comer See verleihen italienische Villen ein Flair von Grandezza. Der kleine Ortasee ist malerisch und eher ländlich-verträumt.  Idylle und Geschäftigkeit Die Hochgebirgstäler im Norden des Schweizer Kantons Tessin sind von den Seeufern in Tagesausflügen zu erreichen. Urbanität und Einsamkeit liegen dicht beieinander. Die gro­ßen Städte Bellinzona und Lugano im Südtessin stehen im faszinieren­den Kontrast zu den verträumten Dörfern der Berge und Täler. Deren traditionelle Bruchsteinhäuser dienen heute als Ferienwohnungen.  Das Tessin und die Seen sind beliebte Reiseziele, sie bieten Natur­erlebnisse und Kulturattraktionen zugleich. Und es gibt einige UNESCO-Welterbe­stätten: Bellinzona mit den Burgen Castelgrande, Montebello und Sasso Corbaro, der Monte San Giorgio mit Höhlen und 300 Mio. Jahre alten Fossilien sowie die Pilgerstätten Sacri Monti von Orta, Ghiffa und Ossuccio.
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Visconti und Sforza in Mailand: Machtmenschen mit Kunstsinn

Mailands schönstes Schloss steht in der Schweiz. Die gewaltige Festung Castelgrande im Zentrum von Bellinzona berichtet mit ihren Türmen, Gräben und Mauerringen vom Expansionswillen und unbedingten Machtanspruch der Visconti, die 1310 mithilfe König Heinrichs VII. die Herrschaft in Mailand übernommen hatten. Ihr Wappentier, das man auf vielen Kunstwerken und auf den Autos der Marke Alfa Romeo sehen kann, ist der Basilisk, ein Ungeheuer mit Schlangenkörper. Er trägt eine Königskrone und gebiert einen Menschen aus seinem Maul.  Matteo Visconti und sein Sohn Galeazzo eroberten 1311-28 Como, Bergamo, Piacenza sowie Pavia und dehnten ihren Machtbereich immer weiter nach Norden aus. In Locarno erinnert eine Festung an die Visconti. Am Ostufer des Lago Maggiore überragt ihre Burg Rocca das Städtchen Angera. Die Visconti in Mailand auf dem Gipfel der Macht Den Höhepunkt erreichte die mailändische Vorherrschaft unter Gian Galeazzo Visconti 1378-1402. Als Herr über eines der reichsten Staatswesen Europas konnte er sich den Titel eines Herzogs von Mailand beim deutschen König Wenzel IV. kaufen. Hatten schon seine Vorfahren zum Ruhm des Herrscherhauses Maler, Architekten, Bildhauer und Dichter an ihren Hof geholt, so wuchsen unter Gian Galeazzo mit dem Mailänder Dom und der Klause von Pavia (Certosa di Pavia, 30 km südl. von Mailand) Bauten von beispielloser Größe, Pracht und Repräsentationswirkung empor. Er verstand es, durch geschickte Kriegsführung den Visconti-Staat von den Alpen bis nach Bologna zu erweitern. Nur sein Pesttod 1402 verhinderte, dass er sich auch noch Florenz und die Toskana einverleibte. Blütezeit der Familie Sforza in Mailand Nach einem halben Jahrhundert der Schwäche der Visconti errang 1450 der Condottiere Francesco Sforza, Söldnerführer und Schwiegersohn des letzten Visconti-Herrschers, den Titel Herzog von Mailand. Der Aufsteiger brachte eine neue Periode von Frieden und Wohlstand, vor allem, weil er sich mit Cosimo de’Medici von Florenz verbündete. Francesco baute u.a. das Castello Sforzesco aus. Sein Sohn Ludovico Sforza führte die Prachtentwicklung am Mailänder Hof zur höchsten Blüte. Leonardo da Vinci schuf unvergleichliche Kunstwerke wie das Letzte Abendmahl und malte Beatrice d’Este, die kunstverständige Frau Ludovicos, der il Moro (der Dunkle) genannt wurde. Dunkel war auch sein Ende. Il Moro wurde von Frankreichs König Ludwig XII. 1499 entmachtet und starb 1508 in Gefangenschaft. 1535 endete mit dem Tod des letzten Sforza die Ära des Herzogtums Mailand.
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