Benrath
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Lustschloss wurde im 18. Jh. von Nicolas de Pigage für Kurfürst Carl Theodor von Pfalz-Sulzbach erbaut und ist mit kostbaren Möbeln und Kunstgegenständen ausgestattet. Heute beherbergt Schloss Benrath drei Museen.: Das Naturkundemuseum, das Museum für Gartenkunst und das Museum Corps de Logis mit historischen Einrichtungen. Auch das Schlosscafé und der Schlosspark unweit vom Rheinufer laden zum Verweilen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Palais Spee mit modernem Erweiterungsbau residiert das älteste Museum Düsseldorfs. Zu den Kernstücken der Sammlung, die von steinzeitlichen Funden bis zu Gemälden des 21. Jh. reicht, gehören Porträts der Herrscher, welche die Geschichte der Stadt prägten. Darunter ist das Bildnis Herzog Wilhelms des Reichen aus dem späten 16. Jh, und das des Kurfürsten Jan Wellem im Schmuckharnisch aus dem frühen 18. Jh. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei Werken der Düsseldorfer Kunstszene seit dem 19. Jh. Dem Thema Joseph Beuys und Düsseldorf ist dabei ein eigener Raum gewidmet. Die Wechselausstellungen und Projekträume beleuchten Themen und Tendenzen der Gegenwart.
Tipp der ADAC Redaktion
Steinbrucharbeiter bargen 1856 ein paar uralte Knochen aus einer Grotte bei Mettmann. Gebeine, die die Existenz eines ausgestorbenen Verwandten des Menschen bewiesen: Der Neandertaler war entdeckt. Das facettenreiche Neanderthal Museum erzählt mit vielen Ausstellungsstücken und Installationen zum Hören, Anfassen und Staunen die Entwicklungsgeschichte des Menschen. Im Wildgehege grasen Wisente, Auerochsen und Tarpane.
Tipp der ADAC Redaktion
Neben dem Hauptsitz K 20 zweiter Standort der Kunstsammlung NRW ist das K21 im Ständehaus am Kaiserteich, einst Sitz des Landtages. Unter der hohen Glaskuppel gibt es Künstlerräume und Rauminstallationen von Nam June Paik, Imi Knoebel, Christian Boltanski und Thomas Schütte.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Carlsplatz ist Teil der Düsseldorfer Altstadt und vor allem wegen seines Wochenmarktes ein beliebtes Ziel. Die überdachten Stände bieten neben einem reichem Angebot an frischem Obst, Gemüse, Brot, Käse und Blumen auch andere regionale Produkte und warmes Essen an einigen Imbissständen. Rund um den Platz und in der angrenzenden Fußgängerzone finden sich Restaurants, Cafés, Konditoreien und allerlei andere Läden.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Schloss Jägerhof von 1772 befindet sich das dritte Goethe-Museum nach Weimar und Frankfurt am Main. Den Geist der Goethe-Zeit anschaulich zu machen, dienen alle Objekte der Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung: Zu sehen gibt es Münzen, Medaillen und Plaketten mit den Reliefs von Staatsmännern, Gelehrten und Künstlern aus Goethes Welt. INteressant sind auch die Gläser aus den von Goethe besuchten Badeorten und das Porzellan mit Weimarer Ansichten. Die Gemälde, Stadtansichten und Landschaften, zeigen, wie die Orte und Gegenden aussahen, als Goethe in ihnen verweilte und sich einen Begriff von ihnen machte. Porträts und Büsten von Zeitgenossen, mit denen Goethe in Gedankenaustausch trat, runden das Bildab. Beredteste Zeugnisse dieser Geisteswelt bleiben allerdings die mannigfaltigen Briefe, Werkmanuskripte, Noten und Bücher, die darum den kostbarsten Besitz des Museums ausmachen. Übrigens. Goethe wohnte bei seinen Besuchen in Düsseldorf nicht weit vom Schloss Jägerhof. Erstmals war er 1774 bei der Familie Jacobi zu Besuch auf ihrem Landsitz Pempelfort, der damals nur durch Gärten vom Schloss Jägerhof getrennten war.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen begeistert Kunst- und Kulturinteressierte als Urlaubsziel mit ihrem umfangreichen Angebot an Museen und Galerien. Als Sitz zahlreicher Modeunternehmen bietet Düsseldorf auf der bekannten Prachtstraße Königsallee vielfältige Einkaufsmöglichkeiten. Die Straßen von „Little Tokyo“ laden zu einem kleinen Urlaub in Japan ein. Die Fußgängerzone von Düsseldorf in der Altstadt trägt den Beinahmen längste Theke der Welt: Hier befinden sich zahlreiche Ladenlokale, Bars und Restaurants. Wer sich dann nach frischer Luft sehnt, der unternimmt eine Bootsfahrt auf dem Rhein oder einen Ausflug ins Grüne. Zu den schönsten Zielen gehören der Nordpark mit dem Aquazoo Löbbecke Museum und der Südpark, in dem 1987 die Bundesgartenschau stattfand. Spaziergang durch Düsseldorf: Reisetipps in der Altstadt Mit einem Stadtplan von Düsseldorf und einem Reiseführer lässt sich eine Route planen, die durch die Altstadt mit ihren historischen Sehenswürdigkeiten zum Rheinufer führt. Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist der Schlossturm, das letzte Überbleibsel des mittelalterlichen Düsseldorfer Schlosses. Er beherbergt heute das Schifffahrtsmuseum. Auf dem Marktplatz vor dem historischen Rathaus aus dem 16. Jh. thront Landesfürst Jan Wellem hoch zu Ross. Der Rundgang endet in der Brauerei Uerige bei einem erfrischenden Altbier. Kunststadt Düsseldorf: Routenplaner für Liebhaber von Beuys & Co. Jan Wellem war es auch, der den Ruf Düsseldorfs als Kunststadt begründete. Teile seiner Sammlung sind heute im Museum Kunstpalast untergebracht. Im 19. Jahrhundert machte die Kunstakademie die Düsseldorfer Malerschule europaweit bekannt, später war Joseph Beuys einer ihrer berühmtesten Dozenten. Weitere Highlights sind die Kunsthalle Düsseldorf und die auf drei Gebäude verteilte Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen mit Werken berühmter Künstlerinnen und Künstler des 20. Jahrhunderts. Düsseldorf auf der Karte: Auf den Spuren der großen Dichter Der berühmteste Sohn der Stadt ist der Dichter Heinrich Heine, dem Düsseldorf mit dem Heinrich-Heine-Institut in der Carlstadt ein Denkmal gesetzt hat. Eine gute Karte der Innenstadt weist den Weg durch die Gassen des Viertels, in dem sich weitere Sehenswürdigkeiten wie das Filmmuseum und das Stadtmuseum befinden. Etwas weiter entfernt im Stadtteil Pempelfort wartet das hübsche Schloss Jägerhof mit dem Goethe-Museum. Tipp: Die schnurgerade Jägerhofallee führt vom Hofgarten direkt darauf zu.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Monheimer Geysir ist kein Naturphänomen, sondern eine von dem Künstler Thomas Stricker geschaffene Wassersäule, die seit Oktober 2020 auf der wenig befahrenen Rheinpromenade in Monheim am Rhein ihren spektakulären Auftritt hat. Den Zeitpunkt des Ausbruchs prognostiziert die Stadtverwaltung, gibt ihn bekannt und lässt den Verkehr rechtzeitig durch eine Ampel stoppen, damit die Autofahrer nicht erschrecken. Die bis zu 12 m hohe Fontäne wird immer dann aktiv, wenn 64 Sonnenstunden zusammengekommen sind. Somit bestimmt die Natur, nicht ein Mensch, den Rhythmus und die Zahl der Eruptionen. In der Rheinstadt rechnet man mit 10 bis 20 Ausbrüchen jährlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Bekannt als alte Zollfeste, blickt Zons auf eine lange Geschichte zurück. Schon zur Zeit der Alten Römer befand sich hier vermutlich ein Heerlager. Im 7. Jahrhundert wird Zons schließlich im Testament von Kunibert, einem Bischof Kölns, zum ersten Mal genannt. 1372 verlegte Erzbischof Friedrich schließlich sein Rheinzoll, das sich bis dahin in Neuss befand, nach Zons. Heute lockt die Stadt mit ihrem mittelalterlichen Charme in den Urlaub am Rhein. Noch immer erzählen die zahlreichen historischen Gebäude von der bewegenden Geschichte, deren Teil auch das einstige Kloster mit Mädchenschule in der Innenstadt war. Zons-Reisetipps: Highlights für einen spannenden Aufenthalt Mit dem Stadtplan lässt sich das kleine Örtchen Zons komfortabel zu Fuß entdecken. Schmale Gassen prägen die einstige Zollfeste und werden von gut erhaltenen Häusern eingerahmt. Das Naherholungsgebiet mit den Rheinauen gilt als Eldorado für lange und ausgedehnte Spaziergänge. Per Reiseführer ist mit dem Rheintor eines der wichtigsten historischen Bauwerke einfach erreichbar. Es grenzt direkt an das alte Zollhaus sowie an die Kapelle zur heiligen Dreifaltigkeit. Früher diente das Tor als Zollturm. Historische Sehenswürdigkeiten in Zons: Zeitreise durch die Jahrhunderte Die historischen Bauwerke Zons stammen aus den verschiedensten Jahrhunderten. Der Krötchenturm ist eines davon. Gelegen im Nordwesten der Stadt gilt er als wichtiger Teil der Zonser Stadtmauer. In der Geschichte übernahm er verschiedene Rollen: Er diente als Wachturm und Gefängnis, wurde aber auch als Speicher und Lager genutzt. Die Burg Friedestrom ist eines der ältesten Bauwerke des Ortes. Erzbischof Friedrich III. ließ sie 1372 erbauen. Sie fungierte als Befestigung und unterstützte die Verteidigung. Nicht weit entfernt liegt der Juddeturm, der ebenso als Verlies eingesetzt wurde. Seine Mauern stammen aus dem 14. Jahrhundert.
Tipp der ADAC Redaktion
Sie ist die Prachtstraße in Düsseldorf und eine Sehenswürdigkeit für sich: Die Königsallee – von Einheimischen nur kurz die „Kö“ genannt. Die Flaniermeile befindet sich im Zentrum der Stadt und ist als Boulevard für Luxusmarken, Boutiquen und internationale Designerinnen und Designer bekannt. Auf der 1,2 km langen Straße gibt es alles, was das Fashionherz begehrt. Neben der Königsallee selbst sind auch die umliegenden Ausflugsziele einen Besuch wert. Reisetipps für die Königsallee: shoppen, was das Herz begehrt Ein Besuch in Düsseldorf ist ohne einen Abstecher zur Königsallee nicht komplett. Ein Schaufensterbummel gibt den Blick auf die neusten Trends frei. Hier lässt es sich im Urlaub nach Herzenslust shoppen. Die Königsallee ist eine Fußgängerzone. Daher ist das Bummeln ganz entspannt und autofrei möglich. Selbstverständlich komplettieren Restaurants und Cafés für eine entspannte Pause das Erlebnis. Die modernen Kö-Bögen – Tipp im Königsallee-Reiseführer Es sind nicht nur die Geschäfte, die die Königsallee zu einem beliebten Urlaubsziel während einer Reise nach Düsseldorf machen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören auch die Kö-Bögen. Dabei handelt es sich um einen modernen Gebäudekomplex, der von Daniel Libeskind entworfen wurde. Schon von Weitem fällt das Gebäude durch seine halbrunde und verglaste Architektur auf. Wer sich nach dem Bummel nach etwas Ruhe sehnt, kann im malerischen Hofgarten entspannen.
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