Pillnitz
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Tipp der ADAC Redaktion
August der Starke hatte das Gelände an der Elbe seiner Mätresse Gräfin von Cosel geschenkt, doch nachdem er sie verstoßen hatte, nahm er das Land wieder in Besitz und beauftragte Matthäus Daniel Pöppelmann mit dem Bau einer Sommerresidenz. Pöppelmann schuf 1720–24 eine Kombination aus chinesischem und barockem Lustschloss, bestehend aus Bergpalais und Wasserpalais. Knapp 100 Jahre später entstand das Neue Palais im Stil des Klassizismus, es ist heute als Schlossmuseum zugänglich. Im Bergpalais und Wasserpalais zeigt das Kunstgewerbemuseum seine Sammlung mit Exponaten vom Mittelalter bis in die Gegenwart aus Europa, Asien und Südamerika: Möbeln, Textilien, Musikinstrumente, Glas, Porzellan, Uhren und Schmuck.
Tipp der ADAC Redaktion
In den Technischen Sammlungen Dresden sind zwei Abteilungen extra für euch zusammengestellt. Beim Wellenreiter geht es um Schall und Licht und was man damit so machen kann: Töne an der Lochsirene erzeugen, Licht durch Prismen schicken, mit Roboterstimme sprechen. Im Erlebnisland bedeutet Mathematik zum Beispiel, in einen dreidimensionalen Knoten zu klettern, mit einem Fingerwisch Ornamente zu malen oder am Dreiklangpolyeder Musik zu machen.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter dem Hygiene-Museum öffnet sich der Große Garten, mit 147 ha Dresdens größter Park. Ab 1678 ließ Kurfürst Johann Georg III. den Park anlegen. Um das Palais, das sich am Schnittpunkt der beiden Hauptalleen erhebt und heute als Fest- und Ausstellungsgebäude dient, befindet sich der barocke Gartenteil. Der übrige Teil ist mit verschlungenen Wegen, kleinen Wäldern und Gewässern einem englischen Landschaftspark nachempfunden. Bei einer Fahrt mit der Dresdner Parkeisenbahn kann man den Großen Garten kennenlernen. Weitere Highlights im Park sind der Dresdner Zoo und der Botanische Garten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Lingner Schloss liegt romantisch an den Weinbergen über der Elbe als mittlerer der drei Schlossbauten am Loschwitzer Elbhang. Sie wurde Mitte des 19. Jh. für von Stockhausen, den Hofmarschall des Prinzen Albrecht, erbaut und im späten 19. Jh. vom Odol-Erfinder und Begründer des Deutschen Hygiene-Museums Karl Lingner erworben, der 1908-16 hier wohnte. In den letzten Jahren wurde das Schloss restauriert. Heute finden hier Lesungen, Konzerte und Ausstellungen statt. Die Lingnerterrassen am Lingnerschloss bieten Restaurant und Biergarten mit Blick auf Dresden.
Tipp der ADAC Redaktion
Romantisch an Weinbergen über der Elbe liegt das Schloss Albrechtsberg. Der preußische Hof- und Landbaumeister Adolf Lohse (1807-1867), ein Schüler Schinkels, entwarf den Plan für eines der wenigen spätklassizistischen Bauwerke in Dresden. Ab 1854 wohnte hier Prinz Albrecht von Preußen, ein jüngerer Bruder des Kaisers Wilhelm I., mit seiner Gemahlin. Das Schloss wird heute für Konzerte, Tagungen und private Feierlichkeiten genutzt. Öffentlich zugänglich ist Information in der Remise, eine Ausstellung zur Schlossgeschichte und zum Leben von Prinz Albrecht von Preußen im westlichen Torhaus. Führungen durch das Schloss finden nur auf Voranmeldung statt.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem Dominikanerkloster von 1300 residiert das schon 1861 gegründete StadtMuseum von Prina. Die Dauerausstellung zeigt 300 Objekte, die die Stadtgeschichte von den Anfängen bis zum Beginn des 19. Jh. dokumentieren. Anhand von Stadtmodellen wird die Gründung und Entwicklung von Pirna im Mittelalter dargestellt. Der Kapitelsaal und die Klosterkirche geben einen Einblick in das kirchliche Leben. Wechselausstellungen erweiteren das Themenspektrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Seine Freiflächen und drei Gewächshäuser beherbergen rund 10.000 Pflanzenarten aus allen Klimazonen und verschiedensten Regionen der Erde. Eine systematische Abteilung, die sich mit Verwandtschaftsbeziehungen bei Pflanzen befasst, enthält als Besonderheit über 800 einjährige Sommerblumen. Weitere Themenschwerpunkte sind ein nachempfundenes Vegetationsbild aus der Entstehungszeit der Braunkohle, ein Nutzpflanzengarten und eine Lehrabteilung zu pflanzlichen Anpassungserscheinungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer glaubt, es handele sich um so ein typisches Kinderbähnchen, das auf Spazierwegen durch die Gegend gezogen wird, hat die Dresdner Parkeisenbahn gewaltig unterschätzt. Und wer glaubt, Kinder könnten kein Eisenbahnunternehmen betreiben, hat die Betreiberkinder der Dresdner Parkeisenbahn unterschätzt. Die ist zwar kleiner als normale Züge, aber eine richtige Eisenbahn auf Schienen, mit Bahnhöfen, Bahnübergängen, Weichen und Signallampen, gemanagt von Dresdner Kindern ab acht Jahren. Ein paar Erwachsene machen auch mit. Aber überwiegend sind es Kinder, die die Tickets kontrollieren, zur Abfahrt pfeifen, Weichen stellen und Schranken bedienen.
Tipp der ADAC Redaktion
Einen besonderen Blick auf das Dresdner Umland bietet die Schwebebahn von Loschwitz nach Oberloschwitz. Sie ist seit 1901 in Betrieb und gilt als älteste Bergschwebebahn der Welt noch vor der Wuppertaler Schwebebahn. Wie diese wurde sie von der Firma Schuckert und Co. aus Nürnberg konstruiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Weesenstein erhebt sich auf einem Felskegel in einer engen Schleife der Müglitz und präsentiert auf seinen acht Etagen einen Stilmix von Gotik bis Barock. Ältester Bauteil ist ein Rundturm aus der Zeit um 1200, von dem ausgehend in den darauffolgenden Jahrhunderten hügelabwärts, also quasi von oben nach unten, weitergebaut wurde. So befindet sich das Kellergeschoss des alten Turms oberhalb der herrschaftlichen Räume aus den späteren Bauabschnitten. Eine Ausstellung erinnert an einen prominenten Schlossherrn: König Johann von Sachsen. Er übersetzte hier im 19. Jh. Dantes ›Göttliche Komödie‹ und genoss die Abwechslung vom Dresdner Politiktrubel. Der barocke Park wird idyllisch von der Müglitz durchflossen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Panometer, einem alten Gasometer, wird das Dresden der Jahre 1695-1760 ins Bild gesetzt: Yadegar Asisi hat ein grandioses Panorama der Barockstadt erschaffen. Es ist immer von Juni bis Januar zu sehen. Dann wird getauscht und das Rundgemälde ›Dresden 1945‹ installiert, das die Stadt nach der Zerstörung zeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Schwebebahn oder Standseilbahn? Beide fahren seit über 100 Jahren den Loschwitzer Elbhang hinauf. Die Talstationen liegen nur etwa hundert Meter voneinander entfernt. Hier ein paar Infos zur Entscheidungshilfe: Die älteste Bergschwebebahn erlaubt einen Blick in den Maschinenraum und hat oben eine Aussichtsplattform. Die Strecke der Standseilbahn ist doppelt so lang. Weil sie viel flotter fährt, sind beide Bahnen mit fünf Minuten gleich lang unterwegs. Oder eher: gleich kurz.
Tipp der ADAC Redaktion
Das schöne, erhöht gelegene Stadtviertel Weißer Hirsch östlich der Neustadt lädt zum Spaziergang ein. Villen mit hübschen Gärten reihen sich aneinander. Eine von ihnen gehörte dem berühmten Wissenschaftler Manfred von Ardenne, dessen Institut sich immer noch hier befindet. Besonders beliebt sind zwei im Großstadtbild nicht alltägliche Verkehrsmittel: die Standseilbahn (erbaut 1895) vom Körnerplatz zum Luisenhof, einer beliebten Ausflugsgaststätte im Stadtteil Weißer Hirsch, und die Schwebebahn (erbaut 1901) von Loschwitz nach Oberloschwitz.
Tipp der ADAC Redaktion
Für seine Luxus-Limousine Phaeton baute der VW-Konzern die Gläserne Manufaktur. Darin kann man zusehen, wie der eigene Wagen montiert wird. In dem transparenten Architektur-Prunkstück von VW in Dresden erinnert nichts mehr an eine Autofabrik: Alles durchgestylt, strahlend sauber und geräuschlos. Besucher wandern durch die lichtdurchflutete Orangerie, besuchen eine Aussichtsplattform direkt in der Fertigung, sehen Werbespots im Kugelhaus, schlemmen im Restaurant. Hinter einer Glaswand läuft die Endmontage auf zwei Etagen. Die Karossen bewegen sich wie von Geisterhand über das helle Parkett - auf Bändern, die im Boden eingelassen sind. Montiert wird mit weißen Handschuhen und in weißen Overalls. Mit dem Auto als Gesamtkunstwerk knüpft die Manufaktur an Dresdens Tradition an und bietet einen Veranstaltungsort für hochkarätige Bühnenkunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Odol-Fabrikant Karl August Lingner gründete das Deutsche Hygiene-Museum 1912, seit 1930 ist es in einem Bau im Stil der Neuen Sachlichkeit ansässig. Der Name täuscht, hier geht es nicht um Zähneputzen oder Händewaschen, sondern um Geburt und Sterben, Essen und Trinken, Denken und Fühlen, Sexualität und Schönheitsempfinden. Die Ausstellungslandschaft umfasst viele Medieneinheiten, interaktive Stationen und berühmte Exponate wie den Gläsernen Mensch und die Gläserne Frau, transparente anatomische Modellfiguren. Ein eigenes Kinder-Museum für alle zwischen vier und zwölf gibt es ebenfalls, und wie die anderen Ausstellungen auch widmet sich dieses einem großen Thema: den fünf Sinnen. Es gibt also viel zu hören, zu sehen, zu tasten, zu riechen … Hier nur ein paar Beispiele: Ein Riesenspaß ist das raffinierte Spiegelkabinett, wo ihr so oft vervielfältigt werdet, dass ihr am Ende selbst nicht mehr wisst, welche Ausgabe von euch nun die richtige ist. Etwas kniffelig zu lösen sind die Hörrätsel. Aber die Auflösungen stehen an der Wand, zur Not könnt ihr dort nachschauen. Mutige Besucher tasten sich durch die Dunkelkammer und erfühlen, was sich dort versteckt. Und um auf dem gigantischen Fußbodenklavier herumzuspazieren muss man kein Instrument spielen können.
Tipp der ADAC Redaktion
Über Pirna thront Schloss Sonnenstein, heute Landratsamt. Zur NS-Zeit wurden hier im Zuge der Euthanasie Tausende behinderter Menschen ermordet. Eine Gedenkstätte erinnert an die Verbrechen. Die Wehranlagen der Festung, die Bastionen, sind in den Sommermonaten Schauplatz des Skulpturensommers Pirna.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer bei Loschwitz über die Elbe möchte, wird sein ›Blaues Wunder‹ erleben, denn so nennt man die hier 1893 erbaute Elbbrücke, die ohne Strompfeiler 140 m weit den Fluss überspannt. Nicht nur ihre Konstruktion gab Anlass zum Staunen, sondern auch ihre sprichwörtliche himmelblaue Farbe. Das technische Meisterwerk entging im Zweiten Weltkrieg nur um Haaresbreite der Zerstörung.
Tipp der ADAC Redaktion
Von den drei Elbschlössern aus der Mitte des 19. Jh., die in Dresden-Loschwitz stehen, blickt man über die Elbe auf die östliche Innenstadt. Schloss Albrechtsberg und das Lingner Schloss erinnern im Stil an toskanische Villen. Beide werden heute für Veranstaltungen genutzt. Schloss Eckberg, im englischen Tudorstil errichtet, dient als Hotel. Das Blaue Wunder, eine blau bemalte Stahlbrücke, verbindet Loschwitz mit Blasewitz. Als das Bauwerk 1893 eingeweiht wurde, galt es als technische Meisterleistung. Im Krieg blieb das Blaue Wunder auf wundersame Weise von der Zerstörung verschont.
Tipp der ADAC Redaktion
Graf Christoph August von Wackerbarth ließ hier 1719–23 einen Landsitz mit Orangerie errichten. August der Starke, in dessen Besitz Großsedlitz 1723 gelangte, baute die Anlage aus, doch blieb sie unvollendet. Statt eines repräsentativen Schlosses entstand das bescheidene Friedrichsschlösschen. Umso üppiger ist der terrassenartige Barockgarten, geschmückt mit Statuen und Kaskadenbrunnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Standseilbahn, die die Stadtviertel Loschwitz und Weißer Hirsch verbindet, wurde 1895 eröffnet und fährt nach der 99 Jahre später vorgenommenen Renovierung so gut wie eh und je, und das ohne Zugführer im Wagen. Die Bergstation ist am Luisenhof, einer beliebten Ausflugsgaststätte mit herrlicher Aussicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Marktplatz von Pirna wird von Stadtpalais aus Renaissance und Barock gesäumt und sieht noch so aus wie auf den Bildern des venezianischen Malers Bernardo Bellotto, gen. Canaletto, aus dem 18. Jh. – zu überprüfen ist dies in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden. Caalettos Die berühmteste Stadtansicht, der Marktplatz zu Pirna, wird jedes Jahr im April als Lebendiges Canalettobild nachgestellt. Mitten auf dem Platz steht das Rathaus mit seinen gotischen Arkaden. Im Canalettohaus befidnet ich heut die Tourist-Info der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Radweg erstreckt sich im Zeichen eines kleinen, geschwungenen blauen ›e‹ auf insgesamt über 1300 km von der Quelle im Riesengebirge (Tschechien) bis zur Mündung in die Nordsee bei Cuxhaven. Etwa 90 km führt er durch das Sächsische Elbland und die Sächsische Schweiz. Hier hat man sich bei vielen Unterkünften auf die Bedürfnisse der Fahrradfahrer eingestellt, auch Gepäcktransport ist teilweise möglich, und im Falle eines Falles helfen Werkstätten weiter. Durch den geringen Höhenunterschied ist der Flussradweg in beiden Richtungen gut befahrbar. Da aber oft Westwind herrscht und die Landschaft von West nach Ost zunehmend sehenswert wird, machen viele die Reise lieber elbaufwärts. Insgesamt vier Koordinierungsstellen stehen für die Etappen mit Rat bereit.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Elberadweg zählt zu den populärsten europäischen Radwanderwegen. Er erstreckt sich von der Elbquelle im Riesengebirge bis hin zur Mündung des Flusses in die Nordsee. In Dresden lässt sich ein Teil des Elberadwegs als Rundtour genießen, bei der beide Seiten des Flusses befahren werden. Die herrlichen Ausblicke auf die Altstadt, die Brühlsche Terrasse sowie die Elbschlösser und das Blaue Wunder genießen aber auch Spaziergänger und Jogger.
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