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Ortsbild

Schliersee

Schliersee
Die Region rund um den Ort und den gleichnamigen Schliersee ist eine der gefragtesten für eine Auszeit in Süddeutschland. Hier findet man sich in oberbayerischer Bilderbuchidylle wieder und kann zahlreiche Sehenswürdigkeiten der beliebten Alpenregion erkunden. Zu den Schliersee-Reisetipps gehören eine Auffahrt mit der Seilbahn ebenso wie ein Rundgang durch das Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee oder ein Abstecher zum Heimatmuseum. Die Natur am Schliersee im Wechselspiel der Jahreszeiten Der Schliersee gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen im bayerischen Oberland. Auf dem 8 km langen Rundweg lässt er sich zu Fuß umrunden. Im Sommer laden dabei zahlreiche Badeplätze wie der Badeplatz am Südufer in der Nähe von Fischhausen zum Sprung ins kühle Nass ein. Im Herbst hüllt der Nebel den See in eine mystische Atmosphäre. In der Winterzeit glitzert der Schnee in der Umgebung und im Frühling erwacht die Vegetation zu neuem Leben: Eingebettet in diese Naturkulisse ist der See zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert. Route planen zu den besten Ausflugszielen rund um den Schliersee Bei einem Urlaub am Schliersee wird es dank abwechslungsreicher Reisetipps nicht langweilig. Wer einen ausgedehnten Schliersee-Trip plant, sollte am Markus Wasmeier Freilichtmuseum Halt machen. Das Museum ist ein Erlebnis für die ganze Familie und versteht sich als Ort der Begegnung für die bayerische Tradition, Kultur und das Handwerk. Das ganze Jahr über finden im Museum Veranstaltungen statt und natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Schliersee-Reisetipps für Aktivurlauber: Wanderungen an den Seen Neben dem Schliersee locken auch der Tegernsee und der Spitzingsee zahlreiche Urlauberinnen und Urlauber in die Region und dürfen in keinem Reiseführer fehlen. Besonders beliebt ist eine Einkehr auf der Schliersbergalm. Sie befindet sich auf 1061 m über dem Meeresspiegel direkt über dem Schliersee. Die Alm lockt mit ausgezeichneter Küche und einer Sommerrodelbahn.
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Landschaft

Wendelstein

Brannenburg
Mit seinen 1838 m ist er der Aussichtsberg schlechthin im Voralpenland. Bei guter Sicht reicht der Blick mehrere Hundert Kilometer weit. Wer es gemütlich mag, fährt von Brannenburg mit der Zahnradbahn - der ältesten in den deutschen Alpen - oder von Bayrischzell mit der Seilbahn nach oben. Von der Bergstation sind es noch 100 Höhenmeter oder etwa 20 Minuten auf den treppen- und geländergesicherten Gipfel. Hier oben ist eine Höhle im Kalkgestein zu erforschen. Auf 1735 m steht die höchstgelegene Kirche Deutschlands. Die große Sendestation Wendelstein versorgt ganz Südbayern mit Radio- und Fernsehprogrammen. Abgesehen vom Gipfel- und Panoramaweg gibt es Wanderwege über die Mitteralm zum Talbahnhof, nach Bayrischzell, ins Leitzach- und ins Jenbachtal.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bayrischzell

Bayrischzell
Das sympathische Bayrischzell ist Bergdorf und Kurort zugleich. Die Höhenluft hilft bei Erkrankungen der Atemwege und bei Hautleiden. Wegen des reichen Rokokostucks und der schönen Fresken lohnt sich ein Blick in die Pfarrkirche St. Margareth. Desweiteren ist Bayrischzell auf Wanderer und Skifahrer eingestellt und ganzjährig gut besucht. Im Winter dient das Sudelfeld östlich des Ortes als perfektes Familienskigebiet. Langläufer finden um den Ort und in den Seitentälern Loipen für Klassik- und Skating-Technik von je 50 km.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Spitzingsee

Spitzingsee
Der Spitzingsee liegt 1085 m hoch inmitten beliebter Ski- und Wandergebiete. Er lässt sich zu Fuß bequem in 1,5 Std. umrunden. Kurz vor dem Ort Spitzingsee, der aus einer Handvoll Hotels und Gaststätten besteht, erklimmt eine Seilbahn den Taubenstein, der nach allen Seiten ein wunderbares Bergpanorama bietet.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Valepp

Spitzingsee
Die Valepp ist ein wildes, dünn besiedeltes Gebirgstal. Es steigt südwestlich des Tegernsees bis auf 900 m an und wird von der Weißen Valepp durchflossen. Kanusportler schätzen den Bergbach wegen seiner Wildwasserpassagen. Wo die Rote in die Weiße Valepp mündet, steht seit 1841 die Gastwirtschaft Forsthaus Valepp. Ab hier ist die Straße für den Autoverkehr gesperrt. Vom Forsthaus kann man in 2,5 Std. zum lieblichen Spitzingsee wandern oder radeln.
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Bauwerke

Olaf Gulbransson Museum

Tegernsee
Das Museum im Kurgarten zeigt Zeichnungen, Porträts und Gemälde des norwegischen Künstlers Olaf Gulbransson (1873-1958). Bekannt wurde er als Karikaturist des Münchner Satiremagazins ›Simplicissimus‹. 1929 erwarb er den Schererhof am Tegernsee.
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Veranstaltungen

Markus Wasmeier Freilichtmuseum

Schliersee
Bei Neuhaus ließ der Skirennläufer Markus Wasmeier mehr als 22 historische Gebäude, darunter vier Bauernhöfe samt Nebengebäuden, originalgetreu wieder aufbauen. Im Museumsdorf kann man das Landleben des 18. Jh. nachvollziehen – und eintägige Braukurse besuchen.
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Museen

Schlierseer Bauerntheater

Schliersee
1892 gründete der königliche Hofschauspieler Konrad Dreher mit dem Gastwirt Xaver Terofal das erste bayerische Bauerntheater, das bis heute Volksstücke aufführt.
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Landschaft

Wallberg

Rottach-Egern
Vom Gipfel des Wallbergs (1722 m) genießen unzählige Ausflügler den Panoramablick auf die Bergwelt und den Tegernsee, bei guter Sicht bis zur Münchener Schotterebene. Man kann Drachen und Gleitschirm fliegen und im Winter über steile Hänge carven. Unterhalb des Wallbergkirchleins beginnt eine 6,5 km lange Naturrodelbahn. Vom südlichen Rottach-Egern erklimmt eine Kabinenbahn den Wallberg. Auch die Fahrt auf der mautpflichtigen kurvigen Wallbergstraße ist ein aussichtsreiches Erlebnis. Bis zur Berggaststätte Wallbergmoos-Alm sind es per Auto rund 4 km.
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Landschaft

Tölzer Land

Bad Tölz
Das Tölzer Land ist das Tor zum Karwendel, dem landschaftlichen Juwel der Bayerischen Berge, das sind majestätische Gipfel, liebliche Seen, Bauernhöfe im Blumenschmuck, das sind Orte und Täler, die der Tourismus nicht so rabiat verändert hat wie anderswo in Oberbayern.
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Museen

Museum Tegernseer Tal

Tegernsee
Das Museum im Pfarrhaus des Klosters dokumentiert die Geschichte der Region seit dem Mittelalter. Gezeigt werden Trachten, bemalte Bauernmöbel und Alltagsgegenstände.
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Landschaft

Rotwand

Spitzingsee
Die Rotwand ist einer der beliebtesten Münchner Hausberge. Von der Bergstation der Taubensteinseilbahn ist der Rotwandgipfel (1884 m) auf einem breiten Wanderweg in ca. 1,5 Std. zu erreichen. Das ganzjährig bewirtschaftete Rotwandhaus hat sich mit Spielplatz und Kinderbüchern auf kleine Bergsteiger eingestellt. Nach Norden und Osten fällt der Gipfel steil ab. Über die schroffen Abbrüche der Ruchenköpfe nebenan, die wie Felszähne emporragen, reicht der Blick bis in die Hohen Tauern, im Westen ins Karwendel und ins Wettersteingebirge bis hinüber zur Zugspitze.
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Landschaft

Wendelsteinhöhle

Brannenburg
Die in 1711 m Höhe gelegene Wendelsteinhöhle ist Deutschlands höchstgelegene Schauhöhle. Die selbstbegehbare Anlage vermittelt mit interaktiven Stationen Wissenswertes zum Thema Geologie.
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Aktivitäten

Skigebiet Schliersee-Spitzingsee

 
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Bauwerke

St.-Sixtus-Kirche

Schliersee
Die Rokoko-Pfarrkirche (1715) ist mit sakralen Kunstwerken aus Spätgotik und Renaissance (hl. Sixtus, Gnadenstuhl) sowie mit Stuck und einem Marienaltar von J. B. Zimmermann reich ausgestattet.
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Bauwerke

Herzogliches Schloss Tegernsee

Tegernsee
Direkt am Tegernsee lockt im einstigen Benediktinerkloster das Herzogliche Bräustüberl des Brauhauses Tegernsee, das seit 1675 besteht. Das Kloster Tegernsee wurde im 8. Jh. gegründet und war bis zu seiner Aufhebung 1803 die wichtigste Benediktinerabtei der Region. Heute ist das Kloster als Herzogliches Schloss Tegernsee im Besitz der Wittelsbacher und nicht öffentlich zugänglich. Die einstige Klosterkirche, heute Pfarrkirche St. Quirinus, ist vor allem wegen der Deckenfresken, die Hans Georg Asam 1688-94 malte, einen Besuch wert.  Der Landschaftsgarten um das Schloss entstand ab 1820 nach Plänen des berühmten Gartengestalters Friedrich Ludwig von Sckell, der auch den Englischen Garten und den Schlossspark Nymphenburg in München prägte. Carl von Effner fügte 1872 noch die Teppichbeete hinzu.
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Bauwerke

St. Margareth

Bayrischzell
Die katholische Pfarrkirche St. Margareth wurde 1733 im weich geschwungenen Stil des Frühbarock errichtet, der spätgotische Glockenturm der Vorgängerkirche blieb erhalten und wurde integriert. Das Innere beeindruckt mit feinen Stuckaturen des Rokoko aus dem 18. Jh. und sehenswerten Fresken.
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Aktivitäten

Tegernseer Golf-Club Bad Wiessee

Bad Wiessee
Der 18-Loch-Golfplatz des Tegernseer Golf-Club Bad Wiessee e.V. zählt wegen seiner herrlichen Lage oberhalb des Tegernsees mit großartiger Alpenkulisse und dem gepflegten Gelände mit altem Baumbestand zu den schönsten Golfplätzen der Region.
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Bauwerke

Friedhof Westenhofen

Schliersee
Auf dem Friedhof der Kirche St. Martin liegt Georg Jennerwein begraben, ein bayerischer Wildschütz, der Robin-Hood-Ruf genießt. Er soll sich gegen die Obrigkeit aufgelehnt und königliche Hirsche und Gämsen erlegt haben. Sein Freund Johann Josef Pföderl, ein zum Jagdgehilfen geläuterter Wilderer, erschoss den Jennerwein 1877 hinterrücks, ein Stoff aus dem Geschichten und Legenden stammen.
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Service

Naturkäserei TegernseerLand

Kreuth
Die Naturkäserei in Kreuth lockt mit Heumilchspezialitäten aus der Käserei, mit einer gemütlichen Gaststube und Sonnenterrasse mit Blick auf den Hirschberg sowie mit einem Besuch der Schaukäserei. Führungen erläutern das Käsereihandwerk und die Heumilchwirtschaft.
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Bauwerke

St. Laurentius Rottach Egern

Rottach-Egern
Die katholische Pfarrkirche entstand 1466 als gotischer Neubau auf den Grundmauern eines romanischen Vorgängerbaus. Ihr Innenraum wurde im 17. Jh. barock umgestaltet und ausgestattet. Sehenswert sind das Hochaltarbild (1690) mit dem hl. Laurentius von Hans Georg Asam und die Vielzahl der Votivgaben, darunter auch eine Darstellung der Sendlinger Bauernschlacht (1705). Im spätgotischen Stil erhalten ist die Taufkapelle (1508) an der Nordseite der Kirche. Auf dem Friedhof hinter der Kirche sind die Gräber der beiden Schriftssteller Ludwig Thoma und Ludwig Ganghofer zu finden.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Spielbank Bad Wiessee

Bad Wiessee
Das 1957 eröffnete Spielcasino erfreut sich einer großen Beliebtheit und ist inzwischen auf eine Fläche von 6.000 qm angewachsen. Spielarten wie Black Jack, Roulette und Poker sowie ein großer Automatensaal bieten Spaß am Risiko und Spielfreude.
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Bauwerke

Wendelsteinkirche

Brannenburg
Die kleine Kirche auf dem Wendelstein ist Deutschlands höchste Kirche und wurde 1890 der Gottesmutter Maria geweiht.
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Museen

Wendelstein Observatorium

Bayrischzell
Früher ein Sonnenobservatorium, dient die Station auf dem Wendelstein seit 1988 auschließlich als Sternwarte. Mehrere erstklassige Spiegelteleskope ermöglichen der Fakultät für Physik der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität die Erforschung der nächtlichen Himmelskörper. Das Observatorium als wissenschaftliches Institut kann nur im Rahmen einer Führung und bei guten Wetterverhältnissen besichtigt werden.
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Aktivitäten

Naturrodelbahn am Wallberg

Rottach-Egern
Eine gewisse Rodel-Erfahrung sollte mitbringen, wer die 6,5 km lange Strecke am oberbayerischen Wallberg befahren will – eine der längsten in Deutschland. Besonders im mittleren Bereich geht es steil bergab. Wer hier das Bremsen vergisst, macht schnell einen Abflug in den Wald. Deshalb ist die Bahn für Kleinkinder nicht geeignet. Zum Startpunkt auf 1620 m unterhalb der Kapelle am Wallberg kommt man mit der Seilbahn ab Rottach-Egern am Tegernsee. Leihschlitten gibt es an der Bergstation, Helm und Skibrille sollte man zur eigenen Sicherheit mitbringen.
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Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
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Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
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Essen im Chiemgau: Schmankerl von Schweinshaxe bis Haute Cuisine

Der fremde Einfluss auf die Essgewohnheiten im Chiemgau zeigt sich in zweierlei Hinsicht: Einerseits findet sich in jedem größeren Ort inzwischen ein Italiener, ein Grieche und oft auch ein Chinese. Außerdem erscheinen auf den Speisekarten biederer Dorfgasthäuser zunehmend Pasta mit Gemüse oder Lachssteak.  Andererseits ist auch eine Renaissance und Verfeinerung der bayerischen Küche zu beobachten. Fernsehkoch Alfons Schuhbeck, der viele Jahre im Kurhausstüberl in Waging am See wirkte, ist der Vorreiter dieser Richtung. Inzwischen kombinieren viele Gasthäuser deftige Grundelemente mit exotischen Zutaten.  Braten oder Haxe Ein saftiger Schweinsbraten oder eine knusprig gebratene Haxe mit Semmelknödel und Krautsalat sind nach wie vor Standardgerichte der bayerischen Küche. Hoch in der Gunst stehen auch Sauerbraten und Kalbsbrust, oder, als kleinere Mahlzeiten, abgebräunter Leberkäs mit Spiegelei oder Saures Lüngerl. Besondere Leckerbissen an Festtagen sind Enten- oder Gänse­braten mit Blaukraut und Kartoffelknödel. Fisch Darüber hinaus hat gerade der Chiemgau besondere Schmankerl, also Leckerbissen, zu bieten. Der Chiemsee, Bayerns größter See, schenkt Renken, Aale und Zander. Auch in den anderen Seen vom Abstdorfer bis zum Simssee tummeln sich viele Fische, und die Gebirgsbäche liefern Forellen und Bachsaiblinge. Wild Reiche Jagdreviere bietet vor allem das Berchtesgadener Land – sie wurden schon von den bayerischen Herrschern besonders geschätzt. So finden sich des Öfteren Hirsch und Reh und bisweilen auch Gamsbraten auf der Speisekarte. Im Herbst sind traditionell die Wildwochen allerorten sehr beliebt.  Herzhafte Brotzeit Eine Besonderheit ist die Brotzeit. Am besten schmeckt sie im Freien, in einem Biergarten oder auf der Terrasse eines der vielen Ausflugslokale mit Blick übers Land. Dazu gehören Presssack, Schinkenspeck, diverse Würs­te, ein Stück Emmentaler Käse oder auch ein Obatzda, ein sämiges Gemisch aus reifem Camembert, etwas Butter, Zwiebeln, Paprika und Gewürzen. Beliebt sind auch Weißwürste mit Brezen und süßem Senf. Dazu trinkt man selbstverständlich ein Bier aus einer der örtlichen Brauereien. Und zur Verdauung gibt es einen Obstler oder einen Enzian. Im Übrigen hat inzwischen längst die gehobene Küche im Südosten Bayerns Fuß gefasst, u.a. im Traditionsgasthaus ›Goldener Pflug‹ im Hotel Gut Ising am Nordufer des Chiemsees oder in der ›Residenz‹ von Sternekoch Heinz Winkler in Aschau südwestlich des Sees.
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Bad Reichenhaller Salz: Das weiße Gold

Entdeckt haben die gewaltigen Salzablagerungen rund um das Untersbergmassiv zwischen Salzburg, Hallein, Berchtesgaden und Bad Reichenhall bereits die Kelten. Sie waren die ersten Salzsieder am Ort. Auch die Römer bauten später Salz ab. Bad Reichenhaller Salz im Mittelalter Im Mittelalter wurde das ›weiße Gold‹ der Alpen zur Grundlage des Reichtums der Städte, die an den großen Salzstraßen lagen und Brücken- und Marktzoll erheben konnten. Das Einlegen von Nahrungsmitteln in Salz (pökeln) war eine der wenigen Möglichkeiten, Speisen länger haltbar zu machen. Daher war Salz so wertvoll.  Die erste Pipeline der Welt In Bad Reichenhall lagert das Salz als Sole, also als Flüssigkeit mit bis zu 26,5 Prozent Salzgehalt. Da die Sole unter Druck steht, drängt sie an ­vielen Stellen ins Freie. Anders in Berchtesgaden: Hier lagert das weiße Gold in gewaltigen Salzstöcken, die seit 1517 bis heute bergmännisch abgebaut werden. Auch dieses Salz wird verflüssigt und durch eine 20 km lange Soleleitung wird die Sole in die Saline nach Bad Reichenhall zur Verarbeitung gepumpt. Diese Soleleitung hat ein historisches Vorbild. Da das Salzsieden enorme Mengen an Brennholz erforderte, ­waren die Wälder im Berchtes­gadener Land vor rund 400 Jahren weitgehend abgeholzt. So legte man 1617–19 eine 31 km lange Holzröhrenleitung – die erste Pipeline der Welt – von Reichenhall nach Traunstein und pumpte die Sole rund 200 Jahre lang zu einer in waldreicher Umgebung neu erbauten Saline. Entlang dieser Rohrleitung mit ihren Pumpstationen führt heute ein Teil des SalzAlpenSteiges, der Chiemsee und Hallstätter See verbindet.
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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