ADAC Logo
Maps
Route planenMerkliste
Menü

Münchener Umland

Route planen

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Flughafen München

München
Der im Jahr 1992 eröffnete Flughafen in München liegt bezüglich der Anzahl der Fluggäste auf Platz zwei in Deutschland – nach dem in Frankfurt am Main. Jedoch weiß er Besucherinnen und Besucher mit zahlreichen Events und seinem gastronomischen Angebot zu locken. Reisetipps für den Flughafen München beschreiben, warum er mehr ist als nur der Ort, um in den Urlaub zu fliegen. Flughafen München: Reisetipps und Highlights im Überblick Als der Franz-Josef-Strauß-Flughafen in München im Jahr 1992 den alten Flughafen München-Riem ablöste, bekam die bayrische Landeshauptstadt ein neues Highlight. Inzwischen fertigt der Flughafen jährlich mehr als 31 Millionen Fluggäste ab und ist damit der größte im Freistaat. Auf ADAC Maps sind die zwei langen Start- und Landebahnen gut zu sehen. Hier starten und landen in der Hochsaison im Minutentakt die Flieger. Großes Duty-Free-Angebot nach der Sicherheitskontrolle Wer vom Flughafen München abfliegt und die Kontrollen passiert hat, tritt ein in eine große Welt aus Shops und Restaurants. Im Duty-Free-Bereich decken sich Fluggäste mit den neuesten Parfüms, Kosmetika oder Spirituosen ein. Die Restaurants in diesem Bereich servieren bayrische und internationale Köstlichkeiten. Der Besucherpark: abwechslungsreiches Ausflugsziel Der Münchner Flughafen ist einer der modernsten seiner Art und zieht nicht nur während der Reisewelle im Sommer Besucherinnen und Besucher an. Für viele Gäste ist der Flughafen selbst ein Urlaubsziel abseits der Ferienzeit. Aufgrund seines großen Angebots ist er eines der beliebtesten Ausflugsziele im Münchner Umland. Vom Aussichtshügel haben Gäste einen optimalen Überblick über das Gelände. Daneben laden historische Flugzeuge wie die berühmte Junker Ju 52 und die DC-3 zum Staunen ein. Ein hydraulischer Flugsimulator weckt die Faszination vom Fliegen, während multimediale Themeninseln und Kinder-Infokioske Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Fliegen geben.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Wildpark Poing

Poing
Hier leben Wölfe, Wildschweine und Waldkauze; zahme Rehe fressen euch aus der Hand. Ein Fußmarsch durch den Wald führt zu einem fantastischen Abenteuerspielplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

KZ-Gedenkstätte Dachau

Dachau
Am 22. März 1933 wurde das Konzentrationslager Dachau eröffnet und erst zwölf Jahre später mit dem Ende des NS-Regimes geschlossen. In dieser Zeit waren hier mehr als 200.000 Menschen inhaftiert, 41.500 fanden den Tod. Innerhalb der Mauern der KZ-Gedenkstätte werden die Gräuel des unmenschlichen NS-Regimes noch heute spürbar, die erschütternde Dokumentation im angeschlossenen Museum hinterlässt einen sehr tiefen Eindruck.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Allianz Arena

München
Nach einem Volksentscheid 2001 wurde beschlossen, dass in München ein weiteres Stadion gebaut werden sollte. Das Fußballstadion wurde von den Schweizer Architekten Herzog & De Meuron entworfen. Die berühmt gewordene Außenhaut der Arena besteht aus aufgepumpten Folienkissen, die in allen Farben des Regenbogens beleuchtet werden können. Zwei Eröffnungsspiele in der Allianz Arena Bereits im Mai 2005 wurde die Allianz Arena mit gleich zwei Freundschaftsspielen offiziell eröffnet, der TSV 1860 München besiegte den 1. FC Nürnberg mit 3:2, am nächsten Tag erreichte der FC Bayern München gegen die deutsche Nationalmannschaft ein stolzes 4:2. Seitdem ist die Arena Austragungsort für Bundesliga-, Champions-League-, Europa- und Weltmeisterschaftsspiele. Es bietet Platz für 75.000 Zuschauer und ist damit das zweitgrößte Stadion in Deutschland. Ein Stadion für den FC Bayern Seit dem Ausscheiden von 1860 München aus der Bundesliga ist der FC Bayern alleiniger Nutzer und hat der Arena im Lauf der Zeit auch seinen rot-weißen Farbstempel aufgedrückt. Ein Museum dokumentiert die Geschichte des Erfolgsclubs. Auch Stadiontouren werden angeboten. Und der Shop verkauft auf über 1000 Quadratmetern alles, was Fan-Herzen höherschlagen lässt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Diözesanmuseum Freising

Freising
Gleich neben dem Dom präsentiert das Diözesanmuseum ab 2.10.2022 vollständig saniert das größte kirchliche Museum Deutschlands, den unschätzbaren Freisinger Domschatz. Das Museum ist eine Gründung der Romantik und vermittelt mit seinen etwa 15 000 Exponaten vom 12. Jh. bis zur Moderne ein anschauliches Bild der christlichen Kultur im alten Bayern.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Walderlebniszentrum Grünwald

Grünwald
Wildschweine - keine echten allerdings - weisen den Weg auf dem Walderlebnispfad, der auch für Kinderwagen und Rollstuhl geeignet ist. Zu entdecken gibt es einen Barfußpfad, ein Insektenhaus, ein Xylophon, einen Spielplatz, ein Bastelhaus und ein Wildschweingehege.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Kletterwald Vaterstetten

Vaterstetten
Im größten Kletterwald rund um München kitzeln schon die Namen der bis zu 14 m hohen Parcours die Abenteuerlust: Indianerweg, Schmugglerpfad und Adlerhorst sind bereits für Dreijährige geeignet. Die meisten der 13 Parcours sind mit Dschungelbrücke, Trapez oder Hangelleitern eher für Kinder ab sechs Jahren. Die schwerste Strecke, der Mount-Everest-Parcours, ist erst ab 14 Jahren freigegeben.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Gemäldegalerie Dachau

Dachau
Die Dachauer Gemäldegalerie präsentiert in ihrer ständigen Ausstellung Landschafts- und Genrebilder des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sie bietet einen Überblick über die Entwicklung der Freilichtmalerei in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als bekannte Münchner Landschaftsmaler das Dachauer Moos als reizvolles Motiv entdeckten. Damals entstand eine der kunsthistorisch wichtigsten Künstlerkolonien Deutschlands, die auf die Entwicklung der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts großen Einfluss hatte. Es gibt regelmäßige Sonderausstellungen und von der Dachterasse einen Blick über die Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Heilig-Kreuz-Kirche

München
Zu den Messen geöffnet ist das älteste Gotteshaus Münchens, der erste Bau von 815 wurde Anfang des 13.Jh. durch eine romanische Kirche ersetzt. Die mit Kalkfarbe auf roten Ziegelwände gemalten Fresken wurde 1981 freigelegt. Halb im nahen Schuttberg vergraben ist eine Kopie der Kirche, sie erinnert an das verschwundene Dorf Fröttmaning.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Neue Galerie Dachau

Dachau
Die Neue Galerie Dachau widmet sich der zeitgenössischen Kunst. In den Räumen eines ehemaligen Fabrikgebäudes werden jedes Jahr bis zu vier Ausstellungen veranstaltet. Junge Künstler zeigen Arbeiten aus den Bereichen Skulptur, Installation, Malerei, Fotografie, Video und experimenteller Kunst. Thematisch knüpft die Neue Galerie dabei an die Tradition der Künstlerkolonie Dachau um 1900 an, die ihren Folkus auf die Landschaft und ihre Darstellung in der Kunst der Gegenwart legte.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Bezirksmuseum Dachau

Dachau
Das Bezirksmuseum zeigt die Kulturgeschichte von Stadt und Land. Auf drei Stockwerken findet man im ehemaligen Kastenamt, einem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, zahlreiche Ausstellungsstücke zu Siedlungsformen und Stadtgeschichte, Zunft- und Marktrecht, Handwerk und Landwirtschaft. Auch ein Stadtmodell aus der Zeit um 1700 ist zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

St. Peter und Paul Freising

Freising
Etwa 1 km östlich der Altstadt lohnt das Neustift St. Peter und Paul einen Besuch. Im Gegensatz zum Stilmix des Doms präsentiert sich dieser Bau in einem stilistisch reinen, farbenprächtigen Rokoko.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Neues Schloss Schleißheim

Oberschleißheim
Die Renommiersucht der Wittelsbacher bescherte den Münchnern ein beliebtes Ausflugsziel im Norden der Stadt. Drei Schlösser stehen zur Auswahl: das Alte Schloss, das Neue Schloss, das wegen seiner eindrucksvollen Größe oft auch Münchner Versailles genannt wird, und das Schloss Lustheim. Das Neue Schloss wurde im Auftrag Kurfürst Max Emanuels begonnen und ab 1719 unter Joseph Effner vollendet. Von der ursprünglich geplanten monumentalen Vierflügelanlage ist nur der Hauptflügel realisiert worden. Im Innern bietet es nicht nur prunkvoll ausgestatteten Säle und Treppenhäuser, sondern auch eine Sammlung von Barockgemälden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Lustheim

Oberschleißheim
Anlässlich seiner Vermählung mit der österreichischen Kaisertochter Maria Antonia im Jahre 1685 beauftragte Kurfürst Max Emanuel den Architekten Enrico Zuccalli mit der Errichtung des Jagd- und Gartenschlösschens Lustheim. Es liegt am Ostrand des ausgedehnten Barockparks der Schlossanlage Schleißheim. Ein bedeutender Freskenzyklus verherrlicht die Jagdgöttin Diana. Heute birgt Schloss Lustheim die weltberühmte und nach Dresden bedeutendste Sammlung früher Meissener Porzellane, darunter das berühmte Schwanenservice des Grafen von Brühl. Der Bestand umfasst über 2000 Stücke.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Marionettentheater Bille

Unterschleißheim
Das Marionettentheater Bille ist seit 1794 ein Famileinunternehmen. Lange Zeit war es ein Wandertheater,  ließ sich aber 1985 in München nieder. Vor allem werden die Märchen der Gebrüder Grimm aufgeführt, im Abendprogramm aber auch Stücke wie Doktor Faust und die Entführung aus dem Serail.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss und Hofgarten Dachau

Dachau
Auf dem Schlossberg erhebt sich das barocke Schloss Dachau. Max Joseph, Bayerns erster König, ließ Anfang des 19. Jahrhunderts drei stark beschädigter Flügel abreißen. Übrig blieb nur der Südwestflügel, der frühere Tanzsaaltrakt mit der berühmten Renaissance-Holz-Kassettendecke. Vom Hofgarten hat man bei guter Sicht einen Panormablick über München bis zu den Alpen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Flugwerft Schleißheim

Oberschleißheim
In der Flugwerft Schleißheim, einer zum Deutschen Museum gehörigen Sammlung, dokumentieren 70 Flugzeuge die Geschichte der Luftfahrt: Propellermaschinen, Hubschrauber, Segelflieger, Gleitflugzeuge, Senkrechtstarter, Strahlflugzeuge und Raketen. In der gläsernen Werkstatt kann man miterleben, wie die Flugobjekte restauriert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Schäftlarn

Ebenhausen
Die Rokokokirche der Benediktinerabtei Schäftlarn wurde von François de Cuvilliés d. Ä., Johann Baptist Gunetzrhainer und Johann Michael Fischer erbaut. Das Innere macht mit Johann Baptist Zimmermanns Deckenfresken und Stuckaturen einen luftigen Eindruck. Das Kloster dient als Schule und Internat und ist nicht öffentlich zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Gesundheit

Therme Erding

Erding
Die Therme Erding gilt als größte der Welt. Ob Action im Erlebnisbad oder Entspannung in der Sauna – hier findet die ganze Familie den passenden Spaß im und am Wasser. Gäste können im integrierten Hotel ein Zimmer buchen und somit den Thermenbesuch zu einem kompletten Urlaub ausdehnen. Mit insgesamt 28 Rutschen und 24 Saunen ist Abwechslung bei jedem Wetter garantiert. Reisetipps zur Therme Erding Die Stadt Erding liegt in der Nähe des Münchner Flughafens und ist für ihre Therme auch überregional bekannt. Besonders stolz ist man auf den Titel der größten Therme der Welt. Wer bei einem Kurzurlaub die Stadt erkunden möchte, findet einen sehr gut erhaltenen Stadtkern aus dem Mittelalter, diverse Museen zur Regionalgeschichte sowie die berühmte Weißbier-Brauerei. Anreise zur Therme Erding Auf dem Stadtplan findet sich die Erdinger Therme beim Neuen Friedhof und dem Thermengarten. Auf der Karte ist auch die Freifläche mit 600 kostenlosen Parkplätzen eingezeichnet. Darüber hinaus stehen weitere 1.050 Stellplätze im Parkhaus kostenlos zur Verfügung. Sogar für Wohnmobile gibt es gebührenfreie Stellflächen, sofern damit ein Aufenthalt in der Therme verbunden ist. Für E-Fahrzeuge stehen Ladestationen im Parkhaus bereit. Übernachten in Erding Die meisten Menschen kennen Thermen nur als Ausflugsziel für Tagesbesucher. In Erding können im benachbarten Hotel exklusive Zimmer für einen Kurzurlaub gebucht werden. Aufgrund der Größe und Vielzahl der Attraktionen ist ein Wochenende eine gute Idee, um alles zu entdecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Altes Schloss Schleißheim

Oberschleißheim
Gleich gegenüber vom Neuen Schloss Schleißheim liegt das Alte Schloss, hinter dessen rekonstruierter Fassade (das Original wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört) sich heute eine Zweigstelle des Bayerischen Nationalmuseums befindet. Neben der Sammlung zur Landeskunde Ost- und Westpreußens beherbergt das Museum eine über 6000 Einzelobjekte umfassende Dauerausstellung zur religiösen Fest- und Alltagskultur der Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Dom St. Maria und St. Korbinian Freising

Freising
Die meisten Besucher Freisings zieht es auf den Domberg hinauf, stellt doch die Kathedrale Mariä Geburt nicht nur ihrer erhöhten Lage wegen den Höhepunkt der Stadt dar. Durch das barocke Marmorportal die mittelalterliche Domvorhalle zu betreten, bedeutet Eintauchen in eine Welt voller sakraler Kunst, die über Jahrhunderte hinweg entstanden ist. Das fünfschiffige Langhaus vereint romanische Säulen und Bögen mit barockem Stuck und Fresken sowie prachtvollen Altären. Im 18. Jh., zur 1000-Jahrfeier der Ankunft des hl. Korbinian in Freising, erhielt die Domkirche eine Rokoko-Innenausstattung von den Gebrüder Asam, E. Quirin und C. Damian. Ein kunsthistorisches Schmankerl ist die »Bestiensäule« (Kampf gegen das Böse) in der düsteren romanischen Krypta.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Sammlung Goetz

München
Die von Ingvild Goetz initiierte Sammlung resdiert in einem von Herzog & De Meuron entworfenen Kastenbau von 1993, der auf einem durchsichtigen Sockel ruht und von einem Garten umgeben ist. Die Kollektion umfasst Malerei, Skulptur, Installation, Grafik, Fotografie, Medienkunst. Ein Schwerpunkt ist Arte Povera. Zu sehen sind Arbeiten von Jannis Kounellis, Michelangelo Pistoletto, Mario Merz, Blinky Palermo, Cindy Sherman.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Lustspielhaus

München
Hier treten viele Größen der deutschen Kabarettszene auf, ob es Willy Astor, Bruno Jonas, Günter Grünwald, Luise Kinseher oder Urban Priol ist. Autorenlesungen, Konzerte und Aktionskünstler ergänzen das vielseitige Programm.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Lach und Schießgesellschaft München

München
Die Münchner Lach- und Schießgesellschaft wurde 1956 als politisches Kabarett gegründet und spielt im eigenen Theater in der Ursulastraße, nahe der Münchner Freiheit in Schwabing. Zum ersten Ensemble gehörten Ursula Herking, Klaus Havenstein, Hans Jürgen Diedrich und Dieter Hildebrandt. Später kamen Ursula Noack, Jürgen Scheller, Horst Jüssen und Achim Strietzel hinzu. Neben dem eigenen Ensemble, dessen Besetzung oft wechselte, spielen dort bekannte lokale und nationale Größen des Kabaretts. 
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Aumeister

München
Beim Aumeister im Norden des Englischen Gartens kann man zwischen Restaurant und Biergarten wählen. Das Restaurant im ehemaligen königlichen Jägerhaus von 1810 verfügt über mehrere Räumlichkeiten und eine überdachte Terrasse. Der Biergarten unter alten Kastanien bietet rund 2500 Plätze. Außer den traditionellen Schmankerln stehen auch mediterrane Spezialitäten auf der Speisekarte. Ein schöner Radlausflug durch den Englischen Garten führt vom Chinesischen Turm auf einer idyllisch verlaufenden, aber geteerten Straße bis zum Aumeister.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Englischer Garten

München
Der Englische Garten in München zählt weltweit zu den mit Abstand bekanntesten öffentlich zugänglichen Parks. Viele sind beim ersten Besuch von der Weitläufigkeit überrascht. Immerhin ist der Englische Garten größer als der Central Park in New York. Mit insgesamt 375 ha reicht er vom Münchner Altstadtring bis in den Nordosten am Isar-Westufer. Immer wieder im Jahresverlauf finden Veranstaltungen statt. Events wie der Christkindlmarkt haben eine lange Tradition. Bei einer Reise nach München zählt der Englische Garten damit zu Recht zu den Highlights der bayerischen Metropole. Ausflugsziele im Englischen Garten: Reisetipps für Gäste Beim Urlaub in München lohnt sich mehr als ein Tagesausflug in den Englischen Garten. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten avancierte der Monopteros. Gemeinsam mit dem Hügel entstand der tempelartige Rundbau 1836. Von hier aus bietet sich ein wunderschöner Panoramablick auf die Stadt. Der Chinesische Turm gehört zu den berühmtesten Bauwerken im Englischen Garten. Der Pagodenbau erreicht eine Höhe von 25 m und wurde im kaiserlich-chinesischen Stil gebaut. Familien, die hierher ihre Route planen, sollten ein wenig mehr Zeit einkalkulieren. In direkter Nachbarschaft befindet sich ein Kinderkarussell. Ein Hauch von Japan im Englischen Garten München zeigt sich gern weltoffen und international. Der Englische Garten ist hier keine Ausnahme. So wartet am Parksüdende mit dem Japanischen Teehaus ein besonderes Bauwerk. Das Teehaus wurde hier erst 1972 errichtet und wird heute tatsächlich gern für Teezeremonien im typisch japanischen Stil genutzt. Lohnenswert ist ebenso das Rumfordschlössel. Das im Stile des Klassizismus gestaltete Haus entstand 1791 und ist gleichermaßen Natur- und Kulturtreff.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Tantris

München
Der Begriff ›Tantris‹ entstammt dem indisch-buddhistischen Kulturkreis. Nicht Askese, sondern Genuss ohne Reue sollen Gäste hier erfahren. Das 1971 eröffnete Gourmetrestaurant will Spitzenprodukte in optimaler Zubereitung, serviert auf höchstem Standard in einer behaglichen Atmosphäre bieten. Dafür steht das Team und der Küchenchef Hans Haas – ausgezeichnet vom Guide Michelin, Gault Millaut, Der Feinschmecker u.a. Die Preise sind entsprechend. Silvester 2020 feiert Haas nach fast 30 Jahren seinen Abschied vom Tantris. Bis Sommer 2021 soll das Restaurant umgebaut und technisch auf den neuesten Stand gebracht werden, um dann mit neuem Küchenchef wiederzueröffnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kleinhesseloher See

München
Nahe des Mittleren Rings liegt der künstlich angelegte Kleinhesseloher See, ebenfalls gastronomisch erschlossen. Baden ist hier nicht erlaubt, Rudern, Tretbootfahren und Schlittschuhfahren durchaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Effnerplatz

München
Bis zur Eröffnung des Effnertunnels 2006 in München waren im Berufsverkehr Staus hier an der Tagesordnung. Seitdem kommen sich die Autos auf Mittlerem Ring und Bülow- bzw. Effnerstraße nicht mehr in die Quere, und das oberirdische Aufkommen ist deutlich entspannter. Obwohl Straßenbahnen quer durch den Kreisverkehr und durch Mae West in seinem Zentrum fahren. Die Skulptur ist ein Werk der US-amerikanischen Bildhauerin Rita McBride und dank ihrer Höhe von 52 m weithin sichtbar. Kunst am Bau wurde hier als Stabwerk in Form eines Rotationshyperboloids umgesetzt. Das klingt wesentlich weniger sexy als der Name des Werks, Mae West, im Original eine kurvenreiche Schauspielerin, die im Hollywood der 1930er-Jahre als Sexbombe schlechthin galt. Person und Skulptur verbindet außerdem, dass sie zeitweise sehr umstritten waren: Das Kunstwerk aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff wurde von Kritikern als Eierbecher und Blumenständer verspottet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Haus Leopoldstraße 77

München
Das um 1900 erbaute Eckhaus zeugt mit seiner reich verzierten Jugendstilfassade von der Zeit als Schwabing noch das Künstler- und Bohèmeviertel Münchens war.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Thomas-Mann-Allee

München
Die an die Maximiliansanlagen grenzende Thomas-Mann-Allee erinnert an jene Zeit, als sie noch Poschingerstraße hieß und die Familie Mann hier ihre 1914 errichtete Villa bewohnte, die als Nachbau überdauert hat (Nr. 10). Wer den Spaziergängen des Nobelpreisträgers Thomas Mann entlang der Isar folgen möchte, der nehme dessen Erzählung ›Herr und Hund‹ zur Hand, die genau hier spielt.
Münchener Umland entdecken
Anzeige
ADAC Drive App
ADAC Drive – Tanken, Laden, Weiterfahren
Jetzt installieren

Beliebte Ziele in Bayern

Erlebnisse in der Nähe

Angebote für unvergessliche Momente
 

Thermenpaket 7

 
ab 367,00 €
Jetzt buchen
 

Thermenpaket 6

 
ab 295,00 €
Jetzt buchen
 

Thermenpaket 2

 
ab 217,00 €
Jetzt buchen
 

Thermenpaket 5

 
ab 283,00 €
Jetzt buchen
 

Thermenpaket 8

 
ab 479,00 €
Jetzt buchen
 

Thermenpaket 4

 
ab 267,00 €
Jetzt buchen
 

Thermenpaket 3

 
ab 231,00 €
Jetzt buchen
 

Thermenpaket 1

 
ab 203,00 €
Jetzt buchen
Spiel und Spaß

Ticket Kind Kirchheim b. München

 
ab 16,00 €
Jetzt buchen
 

Junggesellenabschied Premium München

 
ab 34,90 €
Jetzt buchen
 

Geburtstag Ü18 Pure Kirchheim b. München

 
ab 19,90 €
Jetzt buchen
 

Firmenevent Premium München

 
ab 34,90 €
Jetzt buchen
Spiel und Spaß

Ticket Familien 1+2 Kirchheim b. München

 
ab 39,90 €
Jetzt buchen
 

Ticket Erwachsene München

 
ab 16,00 €
Jetzt buchen
Spiel und Spaß

Ticket Familien 2+2 München

 
ab 49,90 €
Jetzt buchen
 

Geburtstag Ü18 Premium Kirchheim b. München

 
ab 34,90 €
Jetzt buchen
 

Firmenevent Pure Kirchheim b. München

 
ab 19,90 €
Jetzt buchen
 

Junggesellenabschied Pure München

 
ab 19,90 €
Jetzt buchen
Action und Adrenalin

House Running in München

 
ab 99,90 €
Jetzt buchen
 

Münchner Bier-Geschichten

 
ab 85,00 €
Jetzt buchen
 

Münchens Altstadttour

 
ab 85,00 €
Jetzt buchen
 

Münchens Highlights

 
ab 85,00 €
Jetzt buchen
 

Kinderfreundliche Stadtrallye in München „Abenteuer im Englischen Garten“

 
ab 15,00 €
Jetzt buchen
 

Erlebnisrallye zu Münchens bestem Kriminalfall „Tatort Olympiapark“

 
ab 12,00 €
Jetzt buchen
 

Familienfreundliche Erlebnisrallye im Olympiapark München

 
ab 12,00 €
Jetzt buchen
ADAC Trips App - entdecken, was Dich interessiert
Infos & Download
ADAC Informationsservice - Bleiben Sie auf dem Laufenden
Mehr Infos zur Einwilligung

Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
Mehr erfahren

Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
Mehr erfahren

Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
Mehr erfahren

Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
Mehr erfahren

Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
Mehr erfahren

Essen im Chiemgau: Schmankerl von Schweinshaxe bis Haute Cuisine

Der fremde Einfluss auf die Essgewohnheiten im Chiemgau zeigt sich in zweierlei Hinsicht: Einerseits findet sich in jedem größeren Ort inzwischen ein Italiener, ein Grieche und oft auch ein Chinese. Außerdem erscheinen auf den Speisekarten biederer Dorfgasthäuser zunehmend Pasta mit Gemüse oder Lachssteak.  Andererseits ist auch eine Renaissance und Verfeinerung der bayerischen Küche zu beobachten. Fernsehkoch Alfons Schuhbeck, der viele Jahre im Kurhausstüberl in Waging am See wirkte, ist der Vorreiter dieser Richtung. Inzwischen kombinieren viele Gasthäuser deftige Grundelemente mit exotischen Zutaten.  Braten oder Haxe Ein saftiger Schweinsbraten oder eine knusprig gebratene Haxe mit Semmelknödel und Krautsalat sind nach wie vor Standardgerichte der bayerischen Küche. Hoch in der Gunst stehen auch Sauerbraten und Kalbsbrust, oder, als kleinere Mahlzeiten, abgebräunter Leberkäs mit Spiegelei oder Saures Lüngerl. Besondere Leckerbissen an Festtagen sind Enten- oder Gänse­braten mit Blaukraut und Kartoffelknödel. Fisch Darüber hinaus hat gerade der Chiemgau besondere Schmankerl, also Leckerbissen, zu bieten. Der Chiemsee, Bayerns größter See, schenkt Renken, Aale und Zander. Auch in den anderen Seen vom Abstdorfer bis zum Simssee tummeln sich viele Fische, und die Gebirgsbäche liefern Forellen und Bachsaiblinge. Wild Reiche Jagdreviere bietet vor allem das Berchtesgadener Land – sie wurden schon von den bayerischen Herrschern besonders geschätzt. So finden sich des Öfteren Hirsch und Reh und bisweilen auch Gamsbraten auf der Speisekarte. Im Herbst sind traditionell die Wildwochen allerorten sehr beliebt.  Herzhafte Brotzeit Eine Besonderheit ist die Brotzeit. Am besten schmeckt sie im Freien, in einem Biergarten oder auf der Terrasse eines der vielen Ausflugslokale mit Blick übers Land. Dazu gehören Presssack, Schinkenspeck, diverse Würs­te, ein Stück Emmentaler Käse oder auch ein Obatzda, ein sämiges Gemisch aus reifem Camembert, etwas Butter, Zwiebeln, Paprika und Gewürzen. Beliebt sind auch Weißwürste mit Brezen und süßem Senf. Dazu trinkt man selbstverständlich ein Bier aus einer der örtlichen Brauereien. Und zur Verdauung gibt es einen Obstler oder einen Enzian. Im Übrigen hat inzwischen längst die gehobene Küche im Südosten Bayerns Fuß gefasst, u.a. im Traditionsgasthaus ›Goldener Pflug‹ im Hotel Gut Ising am Nordufer des Chiemsees oder in der ›Residenz‹ von Sternekoch Heinz Winkler in Aschau südwestlich des Sees.
Mehr erfahren

Bad Reichenhaller Salz: Das weiße Gold

Entdeckt haben die gewaltigen Salzablagerungen rund um das Untersbergmassiv zwischen Salzburg, Hallein, Berchtesgaden und Bad Reichenhall bereits die Kelten. Sie waren die ersten Salzsieder am Ort. Auch die Römer bauten später Salz ab. Bad Reichenhaller Salz im Mittelalter Im Mittelalter wurde das ›weiße Gold‹ der Alpen zur Grundlage des Reichtums der Städte, die an den großen Salzstraßen lagen und Brücken- und Marktzoll erheben konnten. Das Einlegen von Nahrungsmitteln in Salz (pökeln) war eine der wenigen Möglichkeiten, Speisen länger haltbar zu machen. Daher war Salz so wertvoll.  Die erste Pipeline der Welt In Bad Reichenhall lagert das Salz als Sole, also als Flüssigkeit mit bis zu 26,5 Prozent Salzgehalt. Da die Sole unter Druck steht, drängt sie an ­vielen Stellen ins Freie. Anders in Berchtesgaden: Hier lagert das weiße Gold in gewaltigen Salzstöcken, die seit 1517 bis heute bergmännisch abgebaut werden. Auch dieses Salz wird verflüssigt und durch eine 20 km lange Soleleitung wird die Sole in die Saline nach Bad Reichenhall zur Verarbeitung gepumpt. Diese Soleleitung hat ein historisches Vorbild. Da das Salzsieden enorme Mengen an Brennholz erforderte, ­waren die Wälder im Berchtes­gadener Land vor rund 400 Jahren weitgehend abgeholzt. So legte man 1617–19 eine 31 km lange Holzröhrenleitung – die erste Pipeline der Welt – von Reichenhall nach Traunstein und pumpte die Sole rund 200 Jahre lang zu einer in waldreicher Umgebung neu erbauten Saline. Entlang dieser Rohrleitung mit ihren Pumpstationen führt heute ein Teil des SalzAlpenSteiges, der Chiemsee und Hallstätter See verbindet.
Mehr erfahren

Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
Mehr erfahren

Beliebte Regionen und Orte

Münchener Umland