Via Vettor Pisani
Cavallino-Treporti, Venetien, Italien
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Tipp der ADAC Redaktion
Am Rio San Agostin erhebt sich die Scuola di San Giorgio degli Schiavoni, das Bruderschaftshaus dalmatinischer Seeleute, Händler und Handwerker. 1502 gaben sie bei Vittorio Carpaccio einen neunteiligen Gemäldezyklus mit Szenen aus den Leben der Heiligen Georg, Hieronymus und Triffon in Auftrag. Carpaccio zeigte sich in diesen Werken äußerst detailverliebt. Bei ›Georgs Kampf mit dem Drachen‹ etwa weisen die am Boden verstreuten angeknabberten Leichenteile auf die Untaten des Drachens hin.
Tipp der ADAC Redaktion
Entlang der Fondamenti beiderseits des Rio dei Vetrai gibt es zahlreiche Glasläden. Wirklich wertvolles Murano-Glas wird von Barovier & Toso produziert. Die Werkstatt ist im Palazzo Contarini eingerichtet. 1295 wurde das Unternehmen gegründet und ist damit die älteste Glas-Manufaktur der Welt. Angelo Barovier erfand hier um 1450 das Kristallglas. Seit 1995 besteht das Museo Barovier & Toso, das sich im letzten Stockwerk des Palazzo Contarini befindet. Gezeigt werden ca. 250 Ausstellungsgegenstände aus der Privatsammlung von Angelo Barovier sowie aus der Sammlung Barovier & Toso. Abgerundet wird die Ausstellung durch ein umfassendes Archiv von Fotografien und Entwurfszeichnungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die „Trattoria Al Gatto Nero“ liegt auf der malerischen Insel Burano, die bekannt für ihre farbenfrohen Häuser und ihre jahrhundertealte Tradition des Spitzenhandwerks ist. Inmitten dieser charmanten Kulisse bietet die Trattoria ein unvergessliches gastronomisches Erlebnis. Seit über 50 Jahren verwöhnt das familiengeführte Restaurant seine Gäste mit venezianischen Gerichten. Frische Meeresfrüchte, fangfrischer Fisch und hausgemachte Pasta werden täglich mit viel Liebe und Sorgfalt zubereitet. Die rustikale Einrichtung, kombiniert mit der herzlichen Gastfreundschaft des Personals, sorgt für eine gemütliche Atmosphäre. Die Terrasse bietet einen herrlichen Blick auf die Kanäle von Burano – der perfekte Ort, um ein entspanntes Mittag- oder Abendessen zu genießen. Bitte beachten: Die Tischvergabe nur mit Reservierung möglich!
Tipp der ADAC Redaktion
Die Cattedrale Santa Maria Assunta auf der Insel Torcello geht auf das 7. Jh. zurück. Ein Umbau erfolgte 1008. Im Innern prangt an der Westwand ein riesiges goldgrundiges Mosaik, das kein Detail des ›Jüngste Gerichts‹ ausspart. Oben erscheint Christus als Richter in der Glorie, Unter ihm sind die Erzengel tätig. Sie wiegen die Seelen der Verstorbenen und schubsen die, deren Sellen als zu leicht befunden werden, in den Höllenschlund. Unten schmoren die Verdammten in der Hölle, adrett nach Art ihrer Verfehlungen in Abteilungen geordnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Spitzen-Museum, il Museo del Merletto, angeschlossen an die Spitzen-Schule, liegt an der Piazza Galuppi auf Burano gegenüber der Kirche San Martino. Ein Besuch verdeutlicht den Unterschied zwischen Industrieware und Handwerk sehr deutlich. Gestickte Spitzen (merletti) gehören auf Burano zu den Hauptsehenswürdigkeiten; doch ähnlich wie beim Glas stammt auch hier nur noch wenig aus eigener Produktion. Wer garantiert echte Burano-Spitzen kaufen möchte, streift am besten durch die Gassen mit ihren vielfarbigen Häusern und findet mit Sicherheit eine stickende Signora, die ihre edlen Werke gerne verkauft.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 1951 gegründeten Istituto Ellenico gegenüber der Kirche San Giorgio dei Greci ist das Ikonen-Museum, Museo Dipinti Sacri Bizantini, untergebracht. Mitten im früheren Griechen-Viertel Venedigs ist hier über die Jahre eine bemerkenswerte Sammlung griechischer, kretischer und venezianischer Ikonen zusammengetragen worden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der im 14. Jh. erbaute Palazzo Dandolo an der Riva degli Schiavoni, dem 500 m langen Kai an der Lagune, beherbergt eines der berühmtesten Hotels der Welt. 1822 quartierte sich ein gewisser Guiseppe Da Niel ein und begann den Palast etagenweise aufzukaufen, bis er 1840 alleiniger Besitzer war. Er gestaltete ihn zu einem höchst komfortablen Hotel um und nannte es ›Danieli‹. Im 19. Jh. gingen hier gekrönte Häupter, Politiker, berühmte Schriftsteller und Künstler ein und aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Sehr anschaulich präsentiert das Schifffahrtsmuseum ›Museo Storico Navale‹ die Geschichte der Seefahrt Italiens und Venedigs anhand zahlreicher Modelle und Dioramen. Zu sehen ist auch der großartige Nachbau des ›Bucintoro‹, der Prachtgaleere der Dogen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die romanische Kathedrale Santi Maria e Donato in Murano zählt durch ihren nahezu unversehrten venezianisch-byzantinischen Mosaik-Fußboden zu den wichtigen Baudenkmälern der Stadt. Steine aus verschiedenfarbigem Marmor wechseln mit Glas ab, das aus den ältesten Brennöfen der Insel stammt. Die Kathedrale wurde zeitgleich mit dem Markusdom im 12. Jh. errichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Venedigs Sterneküche lebt in erster Linie vom Ambiente. Dieses ist besonders genießenswert in der Locando Cipriani in der ländlichen Abgeschiedenheit von Torcello. Das edle Landgasthaus ist ein Ableger des Luxushotels Cipriani auf der Giudecca. Im Sommer lässt es sich in der Locanda herrlich auf der Terrasse speisen, die den Blick auf einen wunderschönen Garten erlaubt. Im Winter ist er nur durch die Verglasung des Restaurants zu betrachten. Die Locanda wartet mit einer Küche auf, die neben Klassikern wie Carpaccio eine reiche Auswahl an feinen Fischgerichten und hausgemachter Pasta bietet.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Venedig und Murano liegt die Toteninsel San Michele. Nach der Säkularisierung des Klosters 1837 wurde der Kanal zur Nachbarinsel San Cristoforo zugeschüttet und ein großer Friedhof angelegt. Seine hohen Mauern schließen ihn scheinbar ganz von der Außenwelt ab. Vor allem am Wochenende kommen viele Venezianer hierher, mit Blumensträußen oder Plastikblumen, um die Gräber zu schmücken. Bei der Anfahrt mit dem Vaporetto hat man den schönsten Blick auf die Klosterkirche von 1469. Ihre Renaissancefassade war eine der ersten dieses Stils in der Lagune. Die Wege führen vorbei an Zypressen und Wiesen mit Soldatendenkmälern zu den Gräbern von Igor Strawinsky, Ezra Pound und Serge Diaghilew. David Chipperfield zeichnete 1998 die Pläne für die Erweiterung des Friedhofs. Inzwischen sind zwei Abschnitte fertiggestellt, u.a. die Corte dei Quattro Evangelisti aus grauen Basaltplatten. Ein dritter Abschnitt befindet sich in Planung.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Insel Torcello, die einst dicht besiedelt und Hauptstadt Seevenetiens war, herrscht heute die schönste Dornröschenschlafstimmung. Von der Anlegestelle führt ein Fußweg vorbei an Wildblumenwiesen und Gartenlokalen zur Cattedrale Santa Maria Assunta. Die Kirche geht auf das 7. Jh. zurück, 1008 wurde sie umgebaut. Im Inneren prangt an der Westwand ein riesiges goldgrundiges Mosaik, das kein Detail des ›Jüngsten Gerichts‹ ausspart. Oben erscheint Christus als Richter, unter ihm sind die Erzengel tätig. Sie wiegen die Seelen der Verstorbenen und schubsen die, deren Seelen als zu leicht befunden wurden, in den Höllenschlund. Unten schmoren die Verdammten in der Hölle, adrett nach Art ihrer Verfehlungen in Abteilungen geordnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Manufaktur Venini gehört zu den profiliertesten Glasproduzenten an der Fondamenta Vetrai auf Murano. 1921 wurde sie von einem glasbegeisterten Rechtsanwalt gegründet. Venini pflegt das zeitgenössische Glas-Design, unter anderem mit Entwürfen von Carlo Scarpa, Matteo Thun und Ettore Sottsass. Das Museo Venini dokumentiert die Firmengeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ende der Fondamenta dei Vetrai liegt die im Jahr 1511 fertiggestellte Kirche San Pietro Martire, in der es einiges zu entdecken gilt: das Votivbild des Dogen Agostino Barbarigo im dritten Seitenschiff rechts, zwei Altarbilder von Veronese und eine Sakristei aus dem 17. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Östlich des Rio dei Greci lebten einst über 10.000 orthodoxe Griechen. Hier steht an einem der grünsten Plätze Venedigs die von Oleander umwachsene Kirche San Giorgio dei Greci. Markant ist ihr bedenklich schiefer Campanile von 1603, der sich im Rio dei Greci spiegelt. Zahlreiche Ikonen schimmern an der Altarwand, noch mehr sind im gegenüberliegenden Museo Dipinti Sacri Bizantini zu bewundern.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Halbinsel Cavallino Treporti ist ein Paradies für Campingplatzfans. Platz reiht sich an Platz, vom familiären kleinen Zeltplatz bis zum riesigen Club-Camping mit gigantischen Wasserparks nur für die Gäste. Für alle geöffnet ist der Freizeitpark Caribe Bay mit seinen vielen Rutschen, der Hai-Bucht mit karibischem Flair, echtem Sand und Wellen und so weiter. Im Sommer ist es sehr voll. Freizeitspaß bieten auch Bootsfahrten durch die Lagune und Fahrradtouren durch Dünen, am Wasser oder an alten Militäranlagen entlang.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine halbe Stunde von Murano entfernt liegt die Fischerinsel Burano. Mit ihren bunten Häuschen an schmalen Kanälen wirkt sie wie aus dem Bilderbuch. Die lokale Spezialität sind gestickte Spitzen (merletti). Auch hier sollte man beim Kauf darauf achten, dass es wirklich Buraner Spitze ist. An der Piazza Galuppi steht die Kirche San Martino im schiefen Schatten ihres Campanile. Gegenüber präsentiert das Museo del Merletto Spitzen aus drei Jahrhunderten. Mazzorbo, die einsame Nachbarinsel, ist über eine Holzbrücke erreichbar. Neben ein paar schönen gotischen Häusern am Kanal ist das Ristorante ›Ai Cacciatori‹ erwähnenswert. Serviert werden feiner Fisch, darunter Lagunen-Aal und Granseola (Meerspinne), sowie leckere Antipasti.
Tipp der ADAC Redaktion
Die romanische Taufkirche Santa Fosca im Canaregioviertel stammt aus dem 11. Jh., der Blütezeit der Insel, und verdankt ihre Entstehung einem Märtyrergrab. Die Reliquien der Märtyrerin Santa Fosca wurden nach der Überlieferung vor 1011 aus Libyen nach Torcello gebracht. Der quadratische Zentralbau der Kirche mit einem in ein Achteck eingeschriebenen griechischen Kreuz steht für die typische byzantinische Bauweise des 11. Jh. Ein achteckiger Arkadengang umgibt die Kirche mit Bögen, Säulen und behauenen Kapitellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer in Murano Glasläden mit angeschlossenen Werkstätten sucht, findet Dutzende Geschäfte an der Fondamenta dei Vetrai und am anderen Ufer des Rio dei Vetrai an der Fondamenta Daniella Manin. Vor dem Kauf sollte man sich garantieren lassen, dass die Ware aus Murano stammt. Zwei besonders profilierte Produzenten gibt es noch an der Fondamenta dei Vetrai: Barovier & Toso (Nr. 28) und die Manufaktur Venini (Nr. 47).
Tipp der ADAC Redaktion
Das Arsenale, die 1104 gegründete Schiffswerft Venedigs, breitet sich im östlichen Castello aus. Zur Blütezeit im 16. Jh. beschäftigte die Seerepublik über 16.000 Arbeiter, die Galeeren und Handelsschiffe wie am Fließband fertigten. Die Porta Magna, den Landeingang von 1460, flankieren antike Löwen. Während der Biennale ist das Arsenale ein herrliches Ausstellungsgelände.
Tipp der ADAC Redaktion
Murano, eine Gruppe von sieben Inseln nördlich von San Michele, steht ganz im Zeichen der Glasproduktion. 1291 wurden die Glashütten wegen Brandgefahr aus Venedig hierher umgesiedelt. Die Glasbläserei war ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, und die Herstellungsprozesse waren streng geheim. Die Glasbläser und ihre Familien wurden abgeschottet, sie durften Murano nicht verlassen. Auf die Preisgabe von Betriebsgeheimnissen stand die Todesstrafe. Zur Blütezeit im 16. Jh. lebten rund 30.000 Menschen auf Murano, heute sind es gerade mal 5000. An der Fondamenta dei Vetrai und der Fondamenta Daniella Manin gibt es Dutzende von Glasgeschäften, auch mit Designerstücken. Doch vor dem Kauf sollte man sich vergewissern, dass die Ware auch tatsächlich aus Murano kommt. In einigen Werkstätten kann man den Glasbläsern bei der Arbeit zusehen. Das Museo del Vetro an der Fondamenta Giustinian präsentiert die weltgrößte Sammlung von Murano-Glas und dokumentiert die Geschichte der Glaskunst von den Anfängen bis in die Gegenwart.
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