Cresta
Maloja, Graubünden, Schweiz
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Friedrich Nietzsche bewohnte zwischen 1881 und 88 sieben Sommer hier ein bescheidenes Zimmer. Erstausgaben seiner Werke, Briefe und Originalschriften geben einen Einblick in sein Leben und seine Philosophie. Auch Ausstellungen moderner Kunst werden gezeigt. Nietzsches Spuren lassen sich bei Spaziergängen auf der schmalen Halbinsel Chastè im Silsersee verfolgen und im romantischen Fextal. In dem ›aus der Zeit gefallenen‹ Hotel Fex freilich konnte Nietzsche noch nicht einkehren. Es stand seit 1850 in St. Moritz und wurde erst 1904 hierher versetzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Gebirgskulisse veranlasste den Maler Giovanni Segantini, sich 1894 in Maloja niederzulassen. Er kaufte das Chalet Kuoni und verbrachte hier seine letzten fünf Lebensjahre. Der an sein Wohnhaus angegliederte kleine Rundbau, das Atelier Segantini, ergänzt die Ausstellung des Segantini-Museums von St. Moritz mit Skizzen, Werkprojekten sowie mit Informationen zum Lebensweg des Künstlers, der als Erneuerer der Alpenmalerei gilt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der bescheidene Nachbar von St. Moritz zwängt sich am Fuß des Julierpasses zwischen Gebirge und See und schaut auf den mächtigen Corvatsch gegenüber. Dort hinauf, auf 3303 m Höhe, führt die höchste Bergbahn Graubündens. Der Berg ist ein Klassiker des Engadiner Skisports und ein beliebtes Areal für Mountainbiker. Der zugefrorene Silvaplaner See ist ein Paradies für Snowkiter, im Sommer für Wind- und Kite-Surfer sowie Segler.
Tipp der ADAC Redaktion
Das ›aus der Zeit gefallene‹ Hotel Fex stand seit 1850 in St. Moritz und wurde erst um 1900 in seine Einzelteile zerlegt mit Pferdefuhrwerken ins Tal gebracht und wieder aufgebaut. Wer hier wohnt, sucht Entschleunigung und ärgert sich nicht über schlechten Handyempfang. Seinen Eindruck vom Tal beschrieb der Schriftsteller und Publizist Karl Kraus mit den Worten: »Knirschend ergab sich alle Gegenwart, Licht tanzte zur Musik der Schlittenfahrt«.
Tipp der ADAC Redaktion
Das stille Engadiner Musterdörfchen hat die Bau- und Verkehrssünden seiner Nachbarn glücklicherweise vermieden. Seit 1908 empfängt auf einer Anhöhe das burgartige Fünfsternehotel Waldhaus noble Gäste - Künstler, Literaten, Gelehrte, Philosophen. Dass Friedrich Nietzsche inSils zwischen 1881-88 zahlreiche Sommer verbrachte und die Ruhe für wichtige Passagen seiner philosophischen Werke fand, lässt sich bis heute nachvollziehen. Nicht nur für Philosophen gedacht ist die Ausstellung im Nietzsche-Haus, in dem der große Denker damals wohnte. Sie gibt anhand von Briefen, Originalschriften u.a. einen umfassenden Einblick in sein Leben und sein Gedankengebäude und enthält eine komplette Sammlung der Erstausgaben seiner Werke. Nietzsches Spuren lassen sich auch bei Spaziergängen auf die schmale Halbinsel Chastè im Silser See und durch das romantische Fextal verfolgen, letzteres auch bei einer gemächlichen Fahrt mit der Pferdekutsche.
Tipp der ADAC Redaktion
Über das romantische Fextal sagte der Philosoph Friedrich Nietzsche: ›Im Grunde gefällt mir’s nirgendwo so gut‹. Noch heute gilt das romantische und weitgehend naturbelassene Tal als eines der schönsten Seitentäler des Oberengadin. Es ist nur zur Fuß oder mit der Pferdekutsche ab Sils zu erkunden, für Autos ist es, von Ausnahmen abgesehen, gesperrt. Ein weites Wegenetz macht das Tal zum Wanderparadies, eine besondere Attraktion ist der im Sommer regelmäßig verkehrende Pferdeomnibus.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier endet das hoch gelegene Oberengadiner Seengebiet mit einem abrupten Übergang ins Tal. Die Passhöhe offenbart ein überwältigendes Bergpanorama, ehe sich die Straße hinunter ins Bergell windet. Der beste Blick bietet sich vom Turm Belvedere, in dem wechselnde Kunstausstellungen zu sehen sind. Der Silser See mit dem besonderen ›Malojawind‹ eignet sich bestens zum Segeln und Surfen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Silsersee, einer der landschaftlich schönsten Bergseen der Region, liegt auf 1797 m Höhe. Er eignet sich dank des besonderen ›Malojawindes‹ bestens zum Segeln und Surfen, aber auch zum Spazierengehen, Wandern und Chillen. Oder wie Nietzsche es beschrieb: ›Ganz See…ganz Zeit ohne Ziel.‹
Tipp der ADAC Redaktion
Ab Sils-Maria führt die Furtschellas Bergbahn zum -Wasserweg-, einem familienfreundlichen Wanderpfad: Die dreistündige Wanderung führt vorbei an sechs idyllischen Bergseen und erlaubt immer wieder Ausblicke auf die schöne Engadiner Seenlandschaft im Tal.