Gengenbach
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Tipp der ADAC Redaktion
Auf sieben Stockwerken präsentieren sich im Niggelturm von Gengenbach die Narrenräte und Klepperlesbuben, die Lumbenhunde und Spättlehansel, die typischen Figuren der Fasend, die die Gengenbacher seit 500 Jahren pflegen. Auch Fasnachtsfiguren und Masken anderer Zünfte sind im Narrenmuseum zu sehen. Dazu gibt es noch eine herrliche Aussicht ganz oben vom Niggelturm.
Tipp der ADAC Redaktion
Etwas außerhalb der Altstadt in einem ehemaligen Bahnwärterhaus ist das Flößerei- und Verkehrsmuseum untergebracht. Themen der Ausstellung sind die Flößerei auf der Kinzig und deren Funktion als Wasserweg. Selbstverständlich geht es auch um die Geschichte der Waldbewirtschafttung und Holzwirtschaft, die eben die Kinzig als Transportweg nutzte. In der benachbarten Flößerkapelle baten die Flößer um Gottes Segen und gute Fahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ausgerechnet am Fischmarkt befindet sich der Löwenbrunnen. Dieser stammt aus der Spätrenaissance, wie die Jahrezahl 1599 am Postament bestätigit. Dieser Datierung entsprichtauch die zeittypische Gestaltung der manieriert wirkenden bauchigen Säule, die durchaus an damals verbreitete Vorlagenbücher erinnert. Auf dieser Säule hält ein Löwe ein doppeltes Wappenschild. Diese zeigt das Reichs- und das Stadtwappen. Weiter Löwenköpfe zieren die Brunneneinfassung, von der nach Westen blickende wahrscheinlich den Offenburger Gemeinderat August Eduard Derndinger darstellt, der für die Pflege des Brunnen verantwortlich war.
Tipp der ADAC Redaktion
Steile Westhänge des Schwarzwalds mit vorgelagerter Hügellandschaft in der Wein-, Obst- und Gemüseanbau getrieben werden, prägen die Ortenau. Hier liegen bekannte Weinorte wie Eisental und Affental im Bühler Rebland, das auch Zwetschgenanbaugebiet ist. Romantisch ist das idyllisch in die Rebhänge geschmiegte Fachwerkdorf Sasbachwalden. Wanderwege erschließen diese Landschaft. Der 100 km lange Ortenauer Weinpfad beginnt in Gernsbach, führt über Baden-Baden und durch die Ortenau, die Heimat von Riesling und Spätburgunder, via Oberkirch und Offenburg bis nach Diersburg.
Tipp der ADAC Redaktion
Die dreischiffige Heilig-Kreuz-Kirche (13. Jh.) mit dominantem dreistöckigen Turm ist nach einem Stadtbrand 1689 als prunkvoller Barockbau wiedererstanden. Pfeilerreihen trennen das Langhaus ist in drei Kirchenschiffe. Der spätbarocke Hochaltar stammt von 1740, und im Josefs-Chörlein genannten linken Seitenchor gibt es eine Renaissance-Kruzifix von 1521. Am bekanntesten dürfte der Ölberg sein: Die Darstellung dieser biblischen Geschichte in einer Nische: Vor einer Stadtszenerie sehen wir die Jünger Petrus, Johannes und Jakobus, dahinter den betenden Heiland.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stadt bietet viel Raum zum Flanieren vor allem auf der breiten Hauptstraße und am Marktplatz. Diesen säumen einige der schönsten Gebäude Offenburgs: das reich geschmückte Rathaus von 1741 neben der Ursulasäule von 1960, das klassizistische Salzhaus, die Einhorn-Apotheke (1720-72) mit kunstvollem Barockgiebel und das Beck’sche Haus von 1760, eines der prächtigsten Bürgerhäuser der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Gelegen in der Ortenau zwischen Schwarzwald und Straßburg, bietet Offenburg die perfekte Kulisse für einen Zwischenstopp oder einen längeren Urlaub. Auch als Ausgangsstation für Ausflüge in die Umgebung ist die baden-württembergische Stadt ideal. Zu den lohnenswerten Sehenswürdigkeiten gehört das historische Rathaus. Spaziergänge durch die malerischen Weinberge oder ein Rundgang durch den historischen Stadtkern sorgen für abwechslungsreiche Tage auf der Reise. Ein Abstecher ins benachbarte Elsass ist ebenfalls zu empfehlen. Bummel durch die Altstadt: Offenburg-Reisetipps Der historische Stadtkern Offenburgs gestaltet sich mit unterschiedlichen Baustilen aus verschiedenen Epochen sehr vielfältig. So setzt sich das Rathaus aus zwei Bauteilen zusammen: Das Hauptgebäude wurde im Jahr 1741 von Baumeister Mathias Fuchs errichtet, während das ältere Nebengebäude aus dem Jahr 1521 stammt. Auf dem Rathausplatz ist mit der Ursulasäule auch das Wahrzeichen der Stadt zu finden. Die Skulptur stellt die Schutzpatronin der Stadt dar, die Heilige Ursula. Weiter geht es zum Narrenbrunnen am Lindenplatz, der an die Fastnachtstradition der Stadt erinnert. Offenburg-Routenplaner zu den Highlights der Region Ausflugsziele rund um die Stadt am Ende des Kinzigtals machen das Urlaubsziel attraktiv für Weinfans: Der östlich gelegene Ortsteil Rammersweier ist bekannt für den Weinanbau und unter anderem servieren die Winzerbetriebe einen schmackhaften Spätburgunder Rotwein. Interessant ist ein Ausflug zum Schloss Ortenberg, das oberhalb des gleichnamigen Ortes thront. Bei Reisezeit im Sommer sind der obere Burghof und die Turmanlage frei zugänglich. Vom Turm aus bietet sich ein toller Panoramablick.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland
Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.Mehr erfahren
Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher
In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.Mehr erfahren
Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich
Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.Mehr erfahren
Das Schwabenland - vielfältige Landschaften, vielfältige Menschen
Die unterschiedlichen Temperamente von Neckar und Donau, messbar etwa in Fließgeschwindigkeit, haben das Schwabenland nachhaltig geprägt. Entlang des regeren Neckars liegt das wirtschaftliche und politische Zentrum Südwestdeutschlands, während es an der gemächlich dahinströmenden Donau eher beschaulich zugeht. Liebliches Unterland So finden sich im Unterland am Neckar beste Böden in lieblichen Flusstälern, deren mildes Klima schon von den Römern für den Anbau guter Weine entdeckt wurde. Der aus der Landwirtschaft erwachsende Wohlstand ließ bereits im Mittelalter viele Städte mit Fachwerkhäusern und mächtige Burgen gedeihen. Nach dem Motto ›Guter Tropfen hebt die Laune‹ genießen die hiesigen Schwaben den Ruf, redseliger und lebenslustiger zu sein als ihre wortkargen Stammesgenossen auf der Alb. Droben im Oberland Bis knapp über 1000 m erhebt sich die Schwäbische Alb. Zwischen ihren schroffen weißen Jurawänden erstreckt sich eines der burgenreichsten Gebiete Deutschlands. Gut beschilderte Wege machen die Hochflächen mit ihren Wacholderheiden und stillen Dörfern zum beliebten Wanderziel. Weiter im Süden hat sich die Donau durch das Juragestein der Alb genagt und eine einzigartige bizarre Felslandschaft geformt. Hier entstand durch die Verbindung zum katholischen Bayern eine traditionsverhaftete, lebensfrohe Kultur mit Kirchen und Klöstern im sinnesfrohen Barock und Rokoko.Mehr erfahren
Schwäbische Küche: Gaumenfreuden wie Gott im Ländle
Des Schwaben Leibspeise sind selbstgemachte Spätzle. Der Teig aus Eiern, Mehl, Wasser und Salz wird entweder durch die Spätzlepresse gedrückt, gehobelt (dann sind es Knöpfle) oder – traditionell – von einem Brett Spätzle für Spätzle in kochendes Wasser geschabt. Fertig ist, was oben schwimmt. Spätzle für Spätzle Spätzle lassen sich als eigenständiges Gericht mit Sauerkraut (Krautspätzle) oder mit Käse und gerösteten Zwiebeln (Kässpätzle) genießen. Sie passen perfekt zu Zwiebelrost-, Kalbs- oder Schweinebraten, zu Hirsch, Hase oder Reh. Preiselbeeren und eine feine Rahmsoße mit Pilzen runden das Ganze trefflich ab. Spätzle sind auch die Beilage zu Linsen: Mit einem Schuss Essig, mit Saiten (sie sind den Wiener Würstchen verwandt) und Rauchfleisch überzeugt dieses Gericht auch Nichtschwaben. Versteckte Fleischeslust Wer an Schwäbische Küche denkt, dem fallen sofort Maultaschen ein, eine alte Fastenspeise, mittels derer man Fleisch vor Dorfpfarreraugen getarnt servieren konnte. Ob in Fleischbrühe schwimmend oder in der Pfanne in Butter geschmälzt und mit gerösteten Zwiebeln bestückt – die original, mit klein gehacktem Fleisch und Spinat gefüllten Nudelteigtaschen munden am besten frisch zubereitet. Dazu schmeckt ein schwäbischer Kartoffelsalat: Gekochte Kartoffeln werden in feine Scheiben gerädelt, dann mit Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Essig und Fleischbrühe angemacht. Zum Schluss noch ein ›Schucker‹ Öl, bis der Salat schmatzt. Schwäbisch ist auch das Vesper, eine kalte Brotzeit mit Schinkenwurst, Leberkäse, Landjäger, Schwartenmagen, Sülze, Eisbein oder Kasseler Ripple. Dazu gibt es Laugenbrezeln und Laugenbrötchen sowie eingelegte saure Gürkchen, und natürlich darf Senf nicht fehlen. Dazu trinkt man Bier, Wein, sauren Sprudel (Mineralwasser) oder – klassisch Most. Süßes aus dem Ofen Dampfnudeln mit Backobst oder Vanillesoße stillen süße Gelüste, auch Ofenschlupfer aus geschichteten trockenen Weißbrotscheiben und Apfelringen samt Zimt und Zucker, getränkt mit einer Mixtur aus Eiern, Milch und Sahne sind eine schwäbische Süßspeisenspezialität.Mehr erfahren
Baden-Württemberg - The Länd - punktet mit Erfindern und Schriftstellern
»Wir können alles. Außer Hochdeutsch.« Diese volksnahe Imageparole von Baden-Württemberg, das sich selbst The Länd nennt, ist längst ein vielzitierter Klassiker. Nicht zu vergessen: »Was sie nicht haben, erfinden sie einfach.« Erfindergeist Den Büstenhalter zum Beispiel und die Zeitung, den VW-Käfer, den Dübel, den Leitz-Ordner, die Feuerversicherung, die Motorsäge, den Konsumverein oder gar ein Solarluftschiff. Viele dieser Schöpfungen hatten ihren Ursprung im Kopf eines Schwaben. Schwäbische Erfinder, aber auch große Poeten und geistreiche Philosophen haben im Lauf der Jahrhunderte in auffällig großer Zahl ihre Kreativität unter Beweis gestellt und zum wirtschaftlichen wie geistigen Wohlstand der Region beigetragen. Literatur von Hölderlin bis Hermann Hesse Die reizvolle Landschaft, namentlich die um die alte Universitätsstadt Tübingen, hat Schriftsteller wie Ludwig Uhland, Friedrich Hölderlin, Wilhelm Hauff und Hermann Hesse in ihren Bann gezogen. Auch der Ludwigsburger Eduard Mörike und Friedrich Schiller aus Marbach ließen sich durch die besondere Aura des Ländles inspirieren. Heute sind 90 Museen und Gedenkstätten im Dachverband Literaturland Baden-Württemberg vereint. Dieser organisiert Ausstellungen und andere Events und informiert über Literarische Radwege. Erfinder in The Länd: von Kepler und Daimler bis Bosch Im Gegensatz zu den Poeten sind die großen Tüftler des Schwabenlandes nicht durch eine Denkmalstraße erfahrbar. Ihre Patente aber prägen heute die Welt. Der aus Ahlbeck bei Ulm stammende Robert Bosch etwa entdeckte 1902 die Hochspannungs-Magnetzündung und brachte so den Verbrennungsmotor in Schwung. Ab 1883 entwickelten Gottfried Daimler aus Schorndorf und sein Freund Wilhelm Maybach in einem Gartenhaus in Stuttgart-Bad Cannstatt den ersten schnell laufenden Benzinmotor. 1885 betrieben sie damit erfolgreich ein Zweirad, 1886 dann ein Boot. Im selben Jahr ratterte auch Daimlers erster Kraftwagen von Cannstatt nach Untertürkheim. Heute beschreibt hier das Mercedes-Benz-Museum Automobilgeschichte. Innovationsgeist machte in Schwaben aber schon lange zuvor Schule. Das astronomische Fernrohr erfand 1611 Johannes Kepler aus dem heutigen Weil der Stadt. Ab 1770 konstruierte Philipp Matthäus Hahn in Onstmettingen die erste brauchbare Rechenmaschine und schließlich die erste gewichtslose Waage. Und die frühesten Kunstwerke der Menschheit sind die 40 000 Jahre alten Elfenbeinfiguren aus den Höhlen der Schwäbischen Alb.Mehr erfahren