Zeltplatzstraße
Zinnowitz, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1961 eingeweihte Wolgaster Tierpark liegt auf einer Waldfläche von 10 ha. Hier leben ca. 500 Tiere in 45 Arten, darunter Wölfe, Erdmännchen, Emus, Alpakas, Präriehunde, Känguruhs, Nasenbären, Frettchen und Stachelschweine. Beliebt sind die begehbaren Gehege und die Schaufütterungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Familienausflugsziel ist Karls-Erlebnis-Dorf am Ortsrand. Hier gibt es Traktorfahrten, Kartoffelsackrutschen, Mini-Go-Karts und Ponyreiten, dazu in die Schaumanufakturen, in denen Marmeladen, Brot, Bonbons und Schokoladen entstehen. Groß ist auch das Sortiment rund um die Erdbeere.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1984 verstorbene Landschaftsmaler Maler Otto Niemeyer-Holstein baute sein Zuhause »Lüttenort« um einen alten S-Bahnwagen herum. Ein Besuch führt durch sein original erhaltenes Atelier, Wohnhaus, Garten und die noch von ihm geplante Neue Galerie mit seinen Werken.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stadt am Peenestrom ist das nördliche Tor zur Insel Usedom. Speicher- und Kaufmannshäuser prägen das Stadtbild und die mittelalterliche Altstadt. Von der Bebauung der herzoglichen Schlossinsel sind kaum Reste erhalten. Die Linie der Adelsfamilie Pommern-Wolgast endete 1625 mit dem Tod von Herzog Philipp Julius. Sein Prunksarg steht in der backsteinernen Pfarrkirche St. Petri. In der Gruft des Herzogs ruhen auch weitere Angehörige seines Hauses.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Badeort mit 261 m langer Seebrücke liegt an der schmalsten Stelle Usedoms und reicht vom Achterwasser bis an die Pommersche Bucht. Rohrgedeckte Hütten wurden hier schon 1820 gebaut. Darin wurden früher Heringe gesalzen und verpackt. Heute dient eine der restaurierten Salzhütten als Mini-Museum, das das Leben der Fischer dokumentiert. Seit 2021 führt eine neue, robustere 290 m lange Seebrücke mit 8 m hohem Glockenturm und Sitzlandschaft ins Meer hinaus. Ihre Vorgängerin hatte Winsd und Wetter nicht standhalten können.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein mächtiger Turmstumpf kennzeichnet die im 14./15. Jh. aus Backstein in spätgotischen Formen gebaute dreischiffige Basilika St.-Petri. Ein Brand 1713 und ein Blitzschlag in den Turm 1920 änderten das Erscheinungsbild der Kirche nachhaltig. Erhalten blieben Gewölbefresken im Chorumgang, zwei schlichte Bildsteine mit Ritzzeichnung, von denen der im östlichen Seitenschiff den slawischen Gott Jarovit mit Lanze zeigt im Kirchenschiff und ein gekappter Turm. Letzterer erhielt erst 1925 sein pultförmiges Notdach. Aus der Wolgaster Gertrudenkapelle wurde um 1868 der Totentanzzyklus in die Seitenschiffe gebracht. Dieser Zykus von 1698-1700 mit 24 Bildfeldern an den Vertäfelungen des Gestühls der Seitenschiffe zeigt den Tod als Skelett, der Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und jeden Alters aus dem Leben reißt. Die pommersche Grablege unter dem Hochchor birgt neun Prunksarkophage aus Zinn. Einen guten Überblick über die Stadt und ihre Lage nahe des Peenestroms und der Insel Usedom bietet sich vom 56 m hohen Kirchturm.
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