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Museen

Museo Civico d'Arte Industriale e Quadreria Davia Bargellini

Bologna
Das Museo Davia Bargellini befindet sich im gleichnamigen Palazzo und vereint zwei Ausstellungen miteinander: Im Museo Civico dArte Industriale sind Werke angewandter Kunst wie Möbel, Keramik, Glas- und Lederarbeiten sowie Holzschnitzereien zu sehen. Die Gemäldesammlung Davia Bargellini zeigt Werke von Bologneser Künstlern aus dem 13. Jh.. Dazu zählen die Madonna dei Denti von Vitale da Bologna, die Pietà von Simone dei Crocefissi und San Giovanni Battista von Jacopo di Paolo.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Basilika Santo Stefano Bologna

Bologna
Mehrere romanische Gotteshäuser und Kreuzgänge bilden die Sette Chiese (Sieben Kirchen) genannte Anlage. Sie verschmolzen bis heute zu vier Kirchen: San Giovanni Battista aus dem 8. Jh.; Santo Sepolcro, Heiliges Grab, wurde 1141 neu gebaut und war einst Grablege des hl. Petronius, 431-450 Bischof und Schutzpatron der Stadt. Die Kirche der hll. Vitalis und Agricola mit Särgen beider Märtyrer datiert aus dem 8.-12. Jh. und die Kirche Trinitá am Kreuzgang, Cortile di Pilato (Hof des Pilatus), aus dem 13. Jh.
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Ortsbild

Piazza Maggiore

Bologna
Die Piazza Maggiore im Herzen der Altstadt ist einer der größten und schönsten Plätze Italiens. Den Palazzo dei Banchi schuf 1565 der Barockbaumeister Vignola. In seinen Laubengängen befanden sich einst Banken und Wechselstuben. Als vornehmer Salon Bolognas galt der Bogengang Pavaglione, der von hier nach Süden führt. Der Palazzo die Notai besitzt feine Maßwerkfenster und war früher Amtssitz der Notare.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schiefe Türme

Bologna
Wahrzeichen Bolognas sind die Torri Pendenti, zwei schiefe Türme aus dem 12. Jh. an der Piazza di Porta Ravegnana. Die 47 m hohe Torre Garisenda hat eine Seitenneigung von über 3 m. Schöne Panoramen bieten sich von der 97 m hohen, knapp 2 m geneigten Torre Asinelli. Ihre Aussichtsplattform lässt sich über 498 Stufen ersteigen. Ursprünglich erhoben sich 80 Wohntürme, die von führenden Adelsfamilien zur Demonstration ihrer Bedeutung errichtet wurden, in der Stadt, zwölf davon sind erhalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museo Civico Archeologico

Bologna
Das Archäologische Museum besitzt Funde der eisenzeitlichen Villanovakultur, ägyptische Kunst, etruskische, griechische, römische Skulpturen, Bronzen und Vasen. Die berühmte Marmorbüste der ›Athena Lemnia‹ ist eine römische Kopie des griechischen Meisterwerks des Phidias aus dem 5. Jh. v. Chr.
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Touren

Santuario della Madonna di San Luca

Bologna
Eine Aussicht bis zum Apennin bietet die barocke Wallfahrtskirche mit der byzantinischen Madonna di San Luca. Ein einzigartiger, 4 km langer Arkadengang (1674-1739) mit 666 Bögen führt von der Porta Saragossa (2 km südwestlich des Zentrums) zu ihr hinauf auf den 190 m hohen Monte della Guardia.
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Museen

Pinacoteca Nazionale

Bologna
Die Gemäldegalerie präsentiert Arbeiten der Bologneser Malerschule des 14.-18. Jh., zu der Vitale da Bologna, Guido Reni und Guercino gehörten. Weitere Highlights sind: Giottos Polyptychon ›Madonna mit Kind‹ (um 1330), Raffaels ›Verzückung der hl. Cäcilia‹ (um 1513), Tintorettos ›Heimsuchung Mariens‹ (1562) und El Grecos ›Abendmahl‹ (1568).
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Basilica di San Petronio

Bologna
Die Basilica di San Petronio (1390-1659) sollte die Dome von Florenz und Mailand an Größe übertreffen, wurde aus Geldmangel aber nur in reduziertem Umfang ausgeführt. Die unvollendete rot-weiße Marmorfassade schmückt die Porta Magna, ein Meisterwerk der Frührenaissance. Reliefplatten (1438) von Jacopo della Quercia schildern auf dem Portal Szenen wie die ›Erschaffung Adams‹ und die ›Vertreibung aus dem Paradies‹. Der große gotische Kirchenraum, 132 m lang, 58 m breit und 45 m hoch, wirkt nüchtern, die Seitenkapellen aber sind reich dekoriert. Giovanni da Modenas Fresken des 15. Jh. in der Cappella Bolognini präsentieren die Schrecken des ›Jüngsten Gerichts‹ mit einem riesigen, die Sünder verzehrenden Luzifer, erzählen die ›Reise der Heiligen Drei Könige‹ und zeigen Szenen aus der ›Vita des hl. Petronius‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Palazzo dell’Archiginnasio

Bologna
Der Palazzo dell’Archiginnasio, einst Sitz der 1088 gegründeten und ältesten Universität Europas, beherbergt heute die Stadtbibliothek. Im holzverschalten Teatro Anatomico, dem anatomischen Hörsaal, wurden schon im 14. Jh. Leichen seziert.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

MAMbo - Museo d'Arte Moderna di Bologna

Bologna
In einer von Aldo Rossi umgestalteten Brotfabrik zeigt das MAMbo – Museo dArte Moderna – Werke u.a. von Renato Guttuso, Lucio Fontana, Mimmo Paladino, Michelangelo Pistoletto und Alberto Burri. Auch viele Gemälde Giorgio Morandis (1890-1964) des Museo Morandi sind ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Piazza Nettuno

Bologna
Auf der Piazza Nettuno posiert der Meeresgott Neptun über der Fontana del Nettuno (1566) von Giambologna. Der wuchtige Uhrturm ge hört zum Palazzo dAccursio (13./15. Jh.), der als Palazzo Comunale (Rathaus) dient. Die Bronzestatue über seinem Portal stellt den aus Bologna stammenden Papst Gregor XIII. dar, den Auftraggeber des gregorianischen Kalenders. Der gotische Palazzo di Re Enzo (13. Jh.) gegenüber ist nach dem Sohn Kaiser Friedrichs II. benannt. Enzo verbrachte hinter diesen Mauern 23 Jahre seines Lebens als Staatsgeisel. Der Palazzo del Podestà nebenan, Sitz der Stadt räte, wurde 1485 im Renaissancestil erneuert. Sein Turm, die Torre dell’Arengo, datiert ins 13. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museo di Palazzo Poggi

Bologna
Im Palazzo Poggi war im 18. Jh. das Istituto delle Scienze der Universität ansässig. Die naturwissenschaftliche Sammlung zeigt in gediegenem historischem Ambiente spannende Exponate aus den Bereichen Anatomie, Geografie, Meereskunde, Chemie und Physik.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Metropolitana di San Pietro

Bologna
Auf dem Boulevard Via dell Indipendenza steht die Metropolitana. Der altehrwürdige Dom wurde 1605 wiederaufgebaut, der romanische Glockenturm stammt noch aus dem 13. Jh. Glanzstück des mächtigen Innenraums ist das Fresko der ›Verkündigung‹ (1619) von Ludovico Carracci in der Apsis.
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Bauwerke

San Giacomo Maggiore

Bologna
Die Cappella Bentivoglio wurde im 15. Jh. als Grablege für die mächtigste Familie Bolognas errichtet. Die ›Pala Bentivoglio‹ (1488) von Lorenzo Costa zeigt die thronende Muttergottes mit dem Stifter Giovanni II. und seiner Familie. Die Wandfresken Costas schildern den ›Triumph des Ruhmes‹ und den ›Triumph des Todes‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Palazzo della Mercanzia

Bologna
Die Piazza della Mercanzia ist von mittelalterlichen Bauwerken umgeben. Der prächtige mit Zinnen bewehrte Palazzo della Mercanzia wurde 1382 als Gericht der Händler erbaut. Heute ist hier der Sitz der Handelskammer. Die kleine Statue unter dem Balkon stellt die Gerechtigkeit dar.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bologna

Bologna
Die Kapitale der Emilia-Romagna, Stadt der Feinschmecker und Denker, trägt auch den Namen La Rossa, denn rötlich schimmern Häuser und Dächer der Altstadt im Abendlicht. Ein weiterer Titel Bolognas, La Dotta, die Gelehrte, würdigt die älteste Universitätsstadt Europas. 82.000 Studenten bevölkern die Hörsäle und die Cafés der Stadt (390.000 Einw.). Gourmets wiederum nennen Bologna La Grassa, die Fette, wegen der hervorragenden Küche. Im 6. Jh. v. Chr. gründeten Etrusker hier am Fluss Po über Resten der Villanovakultur den Ort Felsina. Römer eroberten Felsina 189 v. Chr. und nannten es Bononia. Eine Blütezeit erlebte Bologna ab dem 13. Jh. als freie Handelsstadt. Im 16. Jh. fiel es an den Kirchenstaat und unterstand ihm bis 1803. Zu den Reizen der Stadt gehören neben dem lebendigen jungen Flair bedeutende Kirchen und Plätze, schiefe Türme und die Portici genannten Arkadengänge mit einer Gesamtlänge von 40 km.
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La Piazzola

Bologna
Wer Straßenmärkte mag, die es reichlich in Bologna gibt, bummelt freitags und samstags an den über 400 Ständen im Montagnola Park und auf der Piazza VIII Agosto entlang. Auf dem Markt La Piazzola, suchen Kleidung, Schuhe, Accessoires, Schmuck, Töpferwaren und vieles mehr ihre Liebhaber.
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Bauwerke

Basilica di San Domenico

Bologna
Die Basilica di San Domenico (13. Jh.) ist dem Ordensgründer Dominikus geweiht, der 1221 in Bologna starb. Sein Grabmal, die Arca, schmücken Reliefs und Skulpturen von Nicola Pisano, Arnolfo di Cambio und Michelangelo. Das Altarbild ›Vermählung der hl. Katharina‹ schuf Filippino Lippi 1501.
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Antica Salsamenteria Tamburini

Bologna
Die Pasta-, Wurst- und Käse-Spezialitäten sowie die Weine der Emilia-Romagna verkauft die Antica Salsamenteria Tamburini in Bologna in berückender Vielfalt. Im dazugehörigen Bistro Velocibò lassen sich die typischen Gerichte auch gleich verspeisen.
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Visconti und Sforza in Mailand: Machtmenschen mit Kunstsinn

Mailands schönstes Schloss steht in der Schweiz. Die gewaltige Festung Castelgrande im Zentrum von Bellinzona berichtet mit ihren Türmen, Gräben und Mauerringen vom Expansionswillen und unbedingten Machtanspruch der Visconti, die 1310 mithilfe König Heinrichs VII. die Herrschaft in Mailand übernommen hatten. Ihr Wappentier, das man auf vielen Kunstwerken und auf den Autos der Marke Alfa Romeo sehen kann, ist der Basilisk, ein Ungeheuer mit Schlangenkörper. Er trägt eine Königskrone und gebiert einen Menschen aus seinem Maul.  Matteo Visconti und sein Sohn Galeazzo eroberten 1311-28 Como, Bergamo, Piacenza sowie Pavia und dehnten ihren Machtbereich immer weiter nach Norden aus. In Locarno erinnert eine Festung an die Visconti. Am Ostufer des Lago Maggiore überragt ihre Burg Rocca das Städtchen Angera. Die Visconti in Mailand auf dem Gipfel der Macht Den Höhepunkt erreichte die mailändische Vorherrschaft unter Gian Galeazzo Visconti 1378-1402. Als Herr über eines der reichsten Staatswesen Europas konnte er sich den Titel eines Herzogs von Mailand beim deutschen König Wenzel IV. kaufen. Hatten schon seine Vorfahren zum Ruhm des Herrscherhauses Maler, Architekten, Bildhauer und Dichter an ihren Hof geholt, so wuchsen unter Gian Galeazzo mit dem Mailänder Dom und der Klause von Pavia (Certosa di Pavia, 30 km südl. von Mailand) Bauten von beispielloser Größe, Pracht und Repräsentationswirkung empor. Er verstand es, durch geschickte Kriegsführung den Visconti-Staat von den Alpen bis nach Bologna zu erweitern. Nur sein Pesttod 1402 verhinderte, dass er sich auch noch Florenz und die Toskana einverleibte. Blütezeit der Familie Sforza in Mailand Nach einem halben Jahrhundert der Schwäche der Visconti errang 1450 der Condottiere Francesco Sforza, Söldnerführer und Schwiegersohn des letzten Visconti-Herrschers, den Titel Herzog von Mailand. Der Aufsteiger brachte eine neue Periode von Frieden und Wohlstand, vor allem, weil er sich mit Cosimo de’Medici von Florenz verbündete. Francesco baute u.a. das Castello Sforzesco aus. Sein Sohn Ludovico Sforza führte die Prachtentwicklung am Mailänder Hof zur höchsten Blüte. Leonardo da Vinci schuf unvergleichliche Kunstwerke wie das Letzte Abendmahl und malte Beatrice d’Este, die kunstverständige Frau Ludovicos, der il Moro (der Dunkle) genannt wurde. Dunkel war auch sein Ende. Il Moro wurde von Frankreichs König Ludwig XII. 1499 entmachtet und starb 1508 in Gefangenschaft. 1535 endete mit dem Tod des letzten Sforza die Ära des Herzogtums Mailand.
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