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Mannheim

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Mannheim liegt inmitten der Region Rhein-Neckar und ist aufgrund des schachbrettartigen Aufbaus des Zentrums auch als Quadratestadt bekannt. Die baden-württembergische Universitätsstadt bildet gemeinsam mit Ludwigshafen eine Metropolregion – und auf der Mannheim-Karte lassen sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten markieren. Highlights wie das Schloss und die exponierte Lage zwischen Rhein und Neckar machen Mannheim zu einem lohnenswerten Urlaubsziel.

Mannheim-Karte: Sehenswürdigkeiten im Zentrum

An die glanzvolle Vergangenheit Mannheims als ehemalige Residenzstadt der Kurpfalz erinnert das Barockschloss, eine der größten derartiger Anlagen in Deutschland. Es wurde von Kurfürst Carl Philipp von der Pfalz ab 1720 errichtet. Ein Muss bei einer Mannheim-Reise ist der um 1890 erbaute Friedrichsplatz mit dem Wasserturm als Wahrzeichen der Stadt. Seine ausgedehnten Grünflächen und Wasserspiele bieten Entspannung mitten im Zentrum.

Mannheim-Reiseführer: Highlights in den Stadtteilen

Im Szeneviertel Jungbusch tobt vor allem in den Abendstunden das Leben, während der Hafen – flächenmäßig ist er Deutschlands größter Binnenhafen – mit Industriekultur und vielfältiger Brückenarchitektur Einheimische und Gäste der Stadt anzieht.

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Bauwerke

Schloss Mannheim

Mannheim
Das kurfürstliche Schloss im Zentrum von Mannheim ist im 18. Jh. als prächtige Barockanlage im Stil von Versailles erbaut worden. Insgesamt wurde fast 40 Jahre lang an dem Schloss mit der Unterstützung namhafter Künstler wie Balthasar Neumann, Nicolas de Pigage und Cosmas Damian Asam gebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Automuseum Dr. Carl Benz

Ladenburg
Das Museum in der alten Benz-Fabrik dokumentiert die Geschichte der Motorisierung vom ersten Benz-Patent-Motorwagen bis zum Formel-1-Auto und die Geschichte des Zweirads bis zum Motorroller der 1950er-Jahre. Zu sehen gibt es Autos, Motorräder, Räder und andere alte Fortbewegungsmittel.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Wilhelm-Hack-Museum

Ludwigshafen
Am Ludwigshafener Marktplatz präsentiert das Wilhelm-Hack-Museum Kunst des 20. und 21. Jh. Ein monumentales Keramik-Wandbild des katalanischen Künstlers Joan Miró schmückt die Fassade des Museumsgebäudes. Hervorragende Werke von Max Beckmann, Emil Nolde und Joseph Beuys sind ausgestellt. Auch frühgeschichtliche Funde sowie mittelalterliche Skulptur und Malerei sind zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Erkenbert-Museum

Frankenthal (Pfalz)
Das Erkenbert-Museum präsentiert auf drei Ebenen die Stadtgeschichte, großen Raum nimmt dabei die Kunst der Glaubensflüchtlinge um 1600 sowie das Frankenthaler Porzellan des 18. Jh. ein. In jener Zeit war die Porzellanmanufaktur einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige der Stadt. Wie vielfältig Muster und Dekore waren, zeigt die Ausstellung im Obergeschoss des Rathauses.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hemshof-Kolonie

Ludwigshafen
Ab 1872 errichtete die BASF die Werkssiedlung Hemshof mit über 400 Wohnungen. Jedes der 66 noch erhaltenen Backsteinhäuser hat vier Wohnungen mit Garten. Arbeiterhäuser sind eineinhalb Geschosse hoch, die Meisterhäuser zweieinhalb. Die BASF lädt am Werkstor 2 zu einer interaktiven Entdeckungsreise rund um die Chemie ins Besucherzentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Ludwigshafen

Ludwigshafen
Die Chemieindustrie prägt das Stadtbild. Schornsteine und Rohrgeflechte der BASF, Zweckbauten und Autobahnen ziehen sich quer durch die Stadt (170.000 Einw.). Sehenswert sind das Wilhelm-Hack-Museum mit Kunst des 20. und 21. Jh. und die Hemshof-Siedlung, eine Arbeitersiedlung der BASF.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Frankenthal

Frankenthal (Pfalz)
Die bereits von den Franken gegründete und 772 erstmals urkundlich erwähnte Stadt war im 18. Jh. die dritte Hauptstadt der Kurpfalz. Ihr ältestes Bauwerk ist die Ruine der ehemaligen Stiftskirche St. Maria Magdalena, das Gotteshaus eines Augustiner-Chorherrenstiftes, das 1119 vom Wormser Adligen Erkenbert gegründet wurde und heute mitten in der Stadt am Rathausplatz liegt. Gut erhalten sind noch die Westfassade der ehemals dreischiffigen Kirche, die nördliche Seitenschiffwand und der untere Teil des Turms. Ebenfalls aus dem 18. Jh. stammen die beiden prächtigen Stadttore, das Wormser und das Speyerer Tor. Sie gehörten zur barocken Stadtmauer, die heute nur noch an einigen Stellen vorhanden ist. In der wirtschaftlichen Blütezeit des 18. Jh. entstand auch der Hafen Frankenthals. Er sollte den Fabriken und über 20 Manufakturen ermöglichen, ihre Produkte auf nationalen und internationalen Märkten abzusetzen. 1955 wurde der Kanal zugeschüttet, mittlerweile sind das Frankenthaler Hallenbad und eine Grünanlage an seine Stelle getreten, doch die Konturen des Hafenbeckens sind noch erkennbar.
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Service

Tourismusinformation Mannheim

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Tipp der ADAC Redaktion
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Tourismusinformation Ludwigshafen

Ludwigshafen
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Tourismusinformation Frankenthal

Frankenthal (Pfalz)
Mannheim entdecken

Wissenswertes über Mannheim

Mit den Reiss-Engelhorn-Museen (ein lebendiges Museumsviertel in der Innenstadt), dem Technoseum und der Kunsthalle bietet Mannheim abwechslungsreiches Museumsprogramm. Vor allem der Museumsverbund der Reiss-Engelhorn-Museen besticht durch ein vielseitiges Ausstellungsprogramm von der Frühgeschichte der Menschheit bis hin zu zeitgenössischer Kunst.

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Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Urlaub im Westen Deutschlands: Wald und Wein an Saar und Rhein

Das Klima meint es ausgesprochen gut mit dieser Region im Westen Deutschlands. Die Natur dankt’s und zeigt sich vom Rheinknie bei Mainz über das rheinhessische Hügelland bis zur Pfalz äußerst fruchtbar. Hier erheben sich die gewaltigen romanischen Kaiserdome der Städte Mainz, Worms und Speyer. Im Rebenmeer Die östliche Pfalz ist ein einziges Rebenmeer. Wer diese im Frühjahr durchstreift, fühlt sich an den mediterranen Süden und an die Toskana erinnert. Quer durch das Gebiet, in dem der Riesling die führende Rebsorte ist, verläuft die rund 85 Kilometer lange, von Touristen gern besuchte Deutsche Weinstraße.  Auch nördlich von Worms, der Stadt der Nibelungen, an der Grenze zu Rheinhessen, gedeiht der Wein ausgesprochen gut. Zu Pfalz und Rheinhessen, den beiden größten Weinanbaugebieten Deutschlands, kommt noch die Region Nahe zwischen Bad Kreuznach und Meisenheim hinzu. Das Land der Saar Südlich der Mosel erstreckt sich das Saarland. Stahlindustrie, Kohlebergbau, Glashütten und eine bewegte deutsch-französische Geschichte – das ist die eine Seite des Ländchens. Sein anderes Gesicht zeigt der Naturpark Saar-Hunsrück, ein alter, heute geschützter Wald, der ein Drittel des Gebietes an Saar, Mosel, Nahe und Blies bedeckt.  Die Bewohner an der Saar pflegen bis heute eine Lebensart, die stark von ihren französischen Nachbarn geprägt ist. Dies rührt daher, dass der begehrte Stahlstandort zwischen dem 17. und dem 20. Jh. wiederholt von Paris aus regiert wurde, ehe er 1957 endgültig zu Deutschland kam. 
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Das Schwabenland - vielfältige Landschaften, vielfältige Menschen

Die unterschiedlichen Temperamente von Neckar und Donau, messbar etwa in Fließgeschwindigkeit, haben das Schwabenland nachhaltig geprägt. Entlang des regeren Neckars liegt das wirtschaftliche und politische Zentrum Südwestdeutschlands, während es an der gemächlich dahinströmenden Donau eher beschaulich zugeht. Liebliches Unterland So finden sich im Unterland am ­Neckar beste Böden in lieblichen Flusstälern, deren mildes Klima schon von den Römern für den Anbau guter Weine entdeckt wurde. Der aus der Landwirtschaft erwachsende Wohlstand ließ bereits im Mittelalter viele Städte mit Fachwerkhäusern und mächtige Burgen  gedeihen. Nach dem Motto ›Guter Tropfen hebt die Laune‹ genießen die hiesigen Schwaben den Ruf, redseliger und lebens­lustiger zu sein als ihre wortkargen Stammesgenossen auf der Alb. Droben im Oberland Bis knapp über 1000 m erhebt sich die Schwäbische Alb. Zwischen ihren schroffen weißen Jurawänden erstreckt sich eines der burgenreichsten Gebiete Deutschlands. Gut beschilderte Wege machen die Hochflächen mit ihren Wacholderheiden und stillen Dörfern zum beliebten Wanderziel. Weiter im Süden hat sich die Donau durch das Juragestein der Alb genagt und eine einzigartige bizarre Felslandschaft geformt. Hier entstand durch die Verbindung zum katholischen Bayern eine tradi­tionsverhaftete, lebensfrohe Kultur mit Kirchen und Klöstern im sinnesfrohen Barock und Rokoko.
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Schwäbische Küche: Gaumenfreuden wie Gott im Ländle

Des Schwaben Leibspeise sind selbstgemachte Spätzle. Der Teig aus Eiern, Mehl, Wasser und Salz wird entweder durch die Spätzlepresse gedrückt, gehobelt (dann sind es Knöpfle) oder – traditionell – von einem Brett Spätzle für Spätzle in kochendes Wasser geschabt. Fertig ist, was oben schwimmt. Spätzle für Spätzle Spätzle lassen sich als eigenständiges Gericht mit Sauerkraut (Krautspätzle) oder mit Käse und gerös­te­ten Zwiebeln (Kässpätzle) genießen. Sie passen perfekt zu Zwiebelrost-, Kalbs- oder Schweinebraten, zu Hirsch, Hase oder Reh. Preiselbeeren und eine feine Rahmsoße mit Pilzen runden das Ganze trefflich ab. Spätzle sind auch die Beilage zu Linsen: Mit einem Schuss Essig, mit Saiten (sie sind den Wiener Würstchen verwandt) und Rauchfleisch überzeugt dieses Gericht auch Nichtschwaben.  Versteckte Fleischeslust  Wer an Schwäbische Küche denkt, dem fallen sofort Maultaschen ein, eine alte Fastenspeise, mittels derer man Fleisch vor Dorfpfarreraugen getarnt servieren konnte. Ob in Fleischbrühe schwimmend oder in der Pfanne in Butter geschmälzt und mit gerösteten Zwiebeln bestückt – die original, mit klein gehacktem Fleisch und Spinat gefüllten Nudelteigtaschen mun­den am besten frisch zubereitet. Dazu schmeckt ein schwäbischer Kar­toffelsalat: Gekochte Kartoffeln werden in feine Scheiben gerädelt, dann mit Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Essig und Fleischbrühe angemacht. Zum Schluss noch ein ›Schucker‹ Öl, bis der Salat schmatzt. Schwäbisch ist auch das Vesper, eine kalte Brotzeit mit Schinkenwurst, ­Leberkäse, Landjäger, Schwartenmagen, Sülze, Eisbein oder Kasseler Ripple. Dazu gibt es Laugenbrezeln und Laugenbrötchen sowie eingelegte saure Gürkchen, und natürlich darf Senf nicht fehlen. Dazu trinkt man Bier, Wein, sauren Sprudel (Mineralwasser) oder – klassisch Most. Süßes aus dem Ofen Dampfnudeln mit Backobst oder ­Vanillesoße stillen süße Gelüste, auch Ofenschlupfer aus geschichteten trockenen Weißbrotscheiben und Apfelringen samt Zimt und Zucker, getränkt mit einer Mixtur aus Eiern, Milch und Sahne sind eine schwäbische Süßspeisenspezialität.
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Baden-Württemberg - The Länd - punktet mit Erfindern und Schriftstellern

»Wir können alles. Außer Hochdeutsch.« Diese volksnahe Imageparole von Baden-Württemberg, das sich selbst The Länd nennt, ist längst ein vielzitierter Klassiker. Nicht zu vergessen: »Was sie nicht haben, erfinden sie einfach.« Erfindergeist Den Büs­tenhalter zum Beispiel und die Zeitung, den VW-Käfer, den Dübel, den Leitz-Ordner, die Feuerversicherung, die Motorsäge, den Konsumverein oder gar ein Solarluftschiff. Viele dieser Schöpfungen hatten ihren Ursprung im Kopf eines Schwaben. Schwäbische Erfinder, aber auch große Poeten und geistreiche Philosophen haben im Lauf der Jahrhunderte in auffällig großer Zahl ihre Kreativität unter Beweis gestellt und zum wirtschaftlichen wie geis­tigen Wohlstand der Region beigetragen.  Literatur von Hölderlin bis Hermann Hesse Die reizvolle Landschaft, namentlich die um die alte Universitätsstadt Tübingen, hat Schriftsteller wie Ludwig Uhland, Friedrich Hölderlin, Wilhelm Hauff und Hermann Hesse in ihren Bann gezogen. Auch der Ludwigsburger Eduard Mörike und Friedrich Schiller aus Marbach ließen sich durch die besondere Aura des Ländles inspirieren. Heute sind 90 Museen und Gedenkstätten im Dachverband Literaturland Baden-Württemberg vereint. Dieser organisiert Ausstellungen und andere Events und informiert über Literarische Radwege. Erfinder in The Länd: von Kepler und Daimler bis Bosch Im Gegensatz zu den Poeten sind die großen Tüftler des Schwabenlandes nicht durch eine Denkmalstraße erfahrbar. Ihre Patente aber prägen heute die Welt. Der aus Ahlbeck bei Ulm stammende Robert Bosch etwa entdeckte 1902 die Hochspannungs-Magnetzündung und brachte so den Verbrennungsmotor in Schwung.  Ab 1883 entwickelten Gottfried Daimler aus Schorndorf und sein Freund Wilhelm Maybach in einem Gartenhaus in Stuttgart-Bad Cannstatt den ersten schnell laufenden Benzinmotor. 1885 betrieben sie damit erfolgreich ein Zweirad, 1886 dann ein Boot. Im selben Jahr ratterte auch Daimlers erster Kraftwagen von Cannstatt nach Untertürkheim. Heute beschreibt hier das Mercedes-Benz-Museum Automobilgeschichte.  Innovationsgeist machte in Schwaben aber schon lange zuvor Schule. Das astronomische Fernrohr erfand 1611 Johannes Kepler aus dem heutigen Weil der Stadt. Ab 1770 konstruierte Philipp Matthäus Hahn in Onstmettingen die erste brauchbare Rechenmaschine und schließlich die erste gewichtslose Waage. Und die frühesten Kunstwerke der Menschheit sind die 40 000 Jahre alten Elfenbeinfiguren aus den Höhlen der Schwäbischen Alb.
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Häufig gestellte Fragen

Mannheim gliedert sich in 17 Stadtbezirke, von denen sechs zugleich Stadtteil sind. Weitere elf bestehen aus zwei oder mehreren Stadtteilen.

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