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Bauwerke

Museum SPUR

Cham
Das spätgotische Gebäude von 1512 war einst das Armenhaus der Stadt, im Antikriegsfilm ›Die Brücke‹ von 1959 bildete es einen zentralen Drehort. Heute sind in dem Haus Werke, vor allem Gemälde, Plastiken und Papierarbeiten der Künstlergruppe SPUR ausgestellt. Die Gruppe SPUR war von Absolventen der Kunstakademie München 1957 gegründet worden und bestand bis 1965. Die Mitglieder der Gruppe arbeiteten im Stil des abstrakten Expressionismus und des Informel. Lothar Fischer, ebenfalls Mitglied der SPUR, gestaltete 1995 die Eisenplastik ›Großer geharnischter Sitzender‹ auf der Brücke über den Regen, auf der auch eine Tafel an den Dreh des Films ›Die Brücke‹ erinnert.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Spielbank Bad Kötzting

Bad Kötzting
Ein wenig Nervenkitzel verspricht die Spielbank, ein moderener Bau mit halbrunder Vorahlle am Rande des Kurparks. Hier kann man in gepflegter Atmosphäre bei Roulette, Black Jack oder an Spielautomaten sein Glück versuchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Churpfalzpark

Loifling bei Cham
In Loifling, einem Dorf gut 10 km südlich von Cham, befindet sich der Churpfalzpark. Der Blumen- und Erlebnispark wartet mit Wildwasserrutsche und Achterbahn auf. Für die ganz Kleinen gibt es Karussells und Spielplätze.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Cordonhaus

Cham in Oberpfalz
Im Süden der Chamer Altstadt steht das Cordonhaus. Die vier Flügel des Renaissancegebäudes gruppieren sich um einen kleinen Arkadenhof. Hier ist neben der Tourist-Info die Städtische Galerie untergebracht. Im Obergeschoss dokumentieren Grabungsfunde die vorgeschichtliche Besiedlung der Region.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kirchenburg

Bad Kötzting
Zwei Ringmauern, ein Graben und ein quadratischer Turm bilden die Befestigung der Kirchenburg Kötzting auf einem Felsen über dem Weißen Regen. Errichtet im 12. Jh., diente sie sowohl dem Schutz der Bevölkerung als auch der Kirche. Von der Stadtseite her überspannt eine Brücke den Graben und führt durch ein Tor ins Innere — zur Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt von 1179 mit barocker Ausstattung, zur St. Anna-Kapelle aus dem späten 17. Jh. und dem kleinen Friedhof.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Marktplatz

Cham in Oberpfalz
Blickfang am Chamer Marktplatz ist das Rathaus, dessen Erker ein städtisches und ein Oberpfälzer Wappen zieren. Mittags um fünf nach zwölf erklingt vom Glockenspiel am Giebel die Marseillaise. Das später zur Nationalhymne Frankreichs avancierte Marschlied hatte Komponist Claude Joseph Rou­get de Lisle 1792 Graf Nikolaus von Luckner gewidmet. Der gebürtige Chamer war General der französischen Armee, seit 1791 Marschall von Frankreich und ab 1792 Be­fehlshaber der Rheinarmee. Eine der drei wasserspeienden Figuren des Marktbrunnens stellt den Grafen dar.  Das zinnenbekrönte, mit einem wuchtigen Erker geschmückte Haus zur Krone, eine einstige Fürstenherberge, führt die Baukunst der Renaissance vor Augen.  
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus

Bad Kötzting
Vom Turm des barocken Alten Rathauses erklingt täglich um 11 Uhr ein Glockenspiel mit 18 Spielglocken und 2 Schlagglocken, dazu paradieren Figuren aus dem Kötztinger Pfingstritt und dem Brauchtum des Ortes am Beobacher vorbei.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Kötztinger Pfingstritt

Bad Kötzting
Alljährlich am Pfingstmontag ziehen an die 1000 Reiter in Tracht auf prächtig herausgeputzten Pferden von der Kötztinger St.-Veit-Kirche zum kleinen Kirchlein von Steinbühl. Nach dem Gottesdienst dort kehrt die Reiterprozession nach Kötzting zurück. Der Kötztinger Pfingstritt geht auf das 15. Jh. zurück. Zur ›Wallfahrt der Hufe‹ reisen Tausende Besucher an. Termine 2023: 29. Mai
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bad Kötzting

Bad Kötzting
Bad Kötzting ist ein lebhaftes Kneippheilbad im Talwinkel von Weißem und Schwarzem Regen. Die Kleinstadt verfügt über eine Kirchenburg aus dem 12. Jh., die Schutzbau für die Bevölkerung und Kirche in einem war.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Biertor

Cham in Oberpfalz
Beliebtestes Fotomotiv Chams ist das leuchtend rote Biertor aus dem 14. Jh. mit zwei mächtigen Rundtürmen. Seinen Namen verdankt es der Brauerei, die hier bis in die erste Hälfte des 20. Jh. ansässig war. Das Biertor und der viereckige Straubinger Turm, ebenfalls am Regen, waren Teil der wehrhaften mittelalterlichen Stadtbefestigung.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Ostbayern

 
Abwechslungsreiche Kulturlandschaften, mächtiges Bergpanorama im Süden und geschichtsträchtige Städte wie Regensburg, Landshut oder Straubing: Reisetipps für Ostbayern sind breit gefächert. Wer gerne in der Natur unterwegs ist, ist im Nationalpark Bayerischer Wald genau richtig. Kunst und Kultur gibt es zum Beispiel in Landshut im LANDSHUTmuseum inklusive Kinder- und Jugendmuseum zu erleben. Ostbayern-Reisetipps: Berchtesgaden und Umgebung erleben Er gehört zu den Höhepunkten bei einer Reise ins Berchtesgadener Land: der Königssee. Bei einer Schifffahrt von der Seelände nach St. Bartolomä kann man das weltberühmte Echo hören, das von der markanten Felswand am See zurückgeworfen wird, und dabei die atemberaubende Kulisse der bayerischen Berge auf sich wirken lassen. Reiseführer Ostbayern: das ostbayerische Thermenland Ostbayern ist als Urlaubsziel für Menschen interessant, die sich nach Ruhe, Entspannung und Erholung sehnen. In Ostbayern laden dazu zahlreiche Heilbäder ein. Eins der bekanntesten ist Bad Füssing. Es liegt im Passauer Land und verfügt sogar über drei Thermen: die Europa-Therme, die Therme 1 und die Johannesbad-Therme. Der Gehalt an Sulfidschwefel macht das Wasser dort so gesund und zu einer Wohltat für den ganzen Körper.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Bad Kötzting

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Reiseführer-Themen

Günstige Skigebiete: Die besten Ziele für preisbewusste Skifans

In zahlreichen Regionen Europas lässt sich auch mit kleinem Geldbeutel ein Urlaub auf der Piste verbringen. Viele günstige Skigebiete locken mit Skipässen für wenig Geld, preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten und Schneegarantie. Dabei stehen die Spar-Pisten den kostspieligen in nichts nach: Schwungvolle Abfahrten mit vollem Speed, Skipisten für Neulinge, Familien und versierte Fahrende, Snowparks und Übungsareale gibt es auch in den Skigebieten mit Sparpotenzial.
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ADAC Tourismuspreis Bayern

Seit mehr als 15 Jahren wird der ADAC Tourismuspreis Bayern an herausragende Projekte und Akteure im bayerischen Tourismus verliehen.  Von kreativen Themenwegen über innovative Online-Services, Sport & Kultur bis hin zu erfolgreichen Marketingkampagnen - zahlreiche Preisträger aus allen bayerischen Regionen durften sich bereits über einen Platz auf dem Siegertreppchen freuen.  Besondere Innovation und außergewöhnliches Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung werde abwechselnd mit jeweils einem Sonderpreis ausgezeichnet. Der Preis wird gemeinsam verliehen vom ADAC Nordbayern e.V., ADAC Südbayern e.V., der Bayern Tourismus Marketing GmbH und dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V.
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Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte

Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.
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Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feucht-fröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Bier aus Franken: Frisch gebraut, naturtrüb und süffig

»Himmel, welch ein Bier!« rief der Dichter Jean Paul schon vor rund 200 Jahren aus, und es gibt bis heute keinen Grund, ihm zu widersprechen. Denn Oberfranken war, ist und bleibt die deutsche Bierregion par excellence. Hier vereinen sich mehr als 200 Brauereien zum fränkischen Bier­imperium. Die meisten sind mittelständische Unternehmen oder sogar Familienbetriebe, die nur für den Aus­schank im eigenen Gasthof brauen. Stilecht im Seidla Jeder Sud schmeckt ein wenig anders, je nach Hopfenart, Mälzverfahren und Quellwasser. Pils, Lager, Export und Märzen sind verbreitete Sorten, doch je nach Ort und Jahreszeit findet man eine Fülle spezieller Biersorten – vom Roggenbier über das malzige Bockbier bis hin zum Rauchbier. Der Besucher aus dem Norden sollte sich nicht abschrecken lassen, wenn er einmal ein kaum schäumendes Bier vorgesetzt bekommt. Es ist nicht abgestanden, sondern ungespundet, d.h. ohne den sonst üblichen Druck gelagert, und dadurch noch aromatischer. Serviert wird das Bier im Seidla, einem Steinkrug mit einem halben Liter Fassungsvermögen. Am besten schmeckt das fränkische Bier ›aufm Keller‹. Das sind Gaststuben und Biergärten, die sich direkt über den Bierkellern befinden. Diese wurden von den Brauern einst in die Wälder oder Berge vor den Stadttoren gegraben, um das Bier kühl zu halten. Michaels- und Stephansberg in Bamberg, der Kellerberg in Forchheim oder die Kellerstraße in Höch­stadt an der Aisch ziehen mit ihren Kellergaststätten im Sommerhalbjahr zahlreiche Bierliebhaber an.  Ebenso das Annafest, das seit 1840 Ende Juli und Anfang August auf dem Forchheimer Kellerberg gefeiert wird. Während des Winterhalbjahres sind die Bockbieranstiche in Bamberg seit jeher gesellschaftliche Ereignisse, zu denen sich ein buntes Publikum rund um den starken, dunklen Gerstensaft versammelt. Auf Bier-Schmecker-Tour In Franken gehört Bier zur Kultur, und deshalb wird diese auch in der Theorie gepflegt. So gibt es informative Brauereimuseen in Kulmbach, Bayreuth und Bamberg. In der Fränki­schen Schweiz stehen Brauereiwanderungen auf dem Programm, und bei Bierverkostungen in Kulmbach lernt man, Farbe, Hopfenaroma und Geschmack zu differenzieren. Ein besonderes Erlebnis bietet die ›Bier-Schmecker-Tour‹ in Bamberg: Die Teilnehmer erkunden, ausgerüstet mit Seidla und Biergutscheinen, die vielfältige Bamberger Bierlandschaft.
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Der Bayerische Wald: Urwüchsige Wälder und lebendige Städte

Von Moos überwachsene Baum­riesen, fröhlich glucksende Bäche, dazu der Gesang der Waldvögel: Wanderungen durch den Bayerischen Wald vermitteln intensive Natur­erlebnisse. Eine besondere Stimmung liegt im Herbst über dem Land. Dann verhüllt der Früh­nebel die Täler, und die sanften Wogen der Berge verschwimmen mit dem Horizont. Größtes Waldgebiet Europas Der Bayerische Wald ist Teil des größten Waldgebietes Europas. Es reicht von der Oberpfalz im Norden bis ins österreichische Mühlviertel im Süden, vom Donautal im Westen bis zum Böhmerwald im Osten, dem tschechischen Šumava. Ausdauer vorausgesetzt, steht grenzüberschreitenden Wander- und Fahrradtouren also nichts im Wege. Städte im Donautal - Passau und Regensburg Selten mehr als 100 km sind es aus der Waldeinsamkeit zu den Städten im Donautal. An der Mündung von Inn und Ilz beeindruckt die Bischofsstadt Passau, auch Dreiflüssestadt genannt, mit ihren barocken Kirchen und Palais. Zum Welterbe der UNESCO gehört Regensburg mit dem Dom und der Steinernen Brücke. In keiner anderen Stadt Deutschlands blieben so viele mittelalterliche Gebäude erhalten. Die meisten gotischen Gewölbe der Regensburger Altstadt dienen heute als Cafés, Res­taurants und Geschäfte. Stille Oberpfalz Sanft geschwungene Höhen, Weiher und mittelalterliche Stadtkerne prägen die Oberpfalz. Abseits der größeren Orte wie Amberg und Weiden herrscht ländliche Ruhe. Oft hat man deshalb die schmucken Dorfkirchen und malerischen Burgruinen ganz für sich allein. 
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