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Tipp der ADAC Redaktion
Zur Mini-Weltreise wird ein Besuch der Miniwelt mit über 100 Bauwerken und technischen Modellen aus über 3.500 Jahren Baugeschichte. Von der Dresdner Frauenkirche, über die Wartburg in Eisenach bis hin zur Freiheitsstatue in New York können Besucher Sehenswürdigkeiten aus aller Welt in Miniaturform bestaunen.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickfang der Großen Kreisstadt an der Zwickauer Mulde, die sich zu Füßen des Rochlitzer Berges erstreckt, ist das über 1000 Jahre alte Schloss Rochlitz. 34 m hoch ragen die beiden Türme, die Lichte und die Finstere Jupe. Ersterer ist über 142 Stufen zu erklimmen, in der Finsteren Jupe sorgen Folterkammer, Angstloch und Verlies für Gänsehaut. Highlights der Besichtigung sind der Wehrgang, die spätgotische Schlosskapelle und die riesige Burgküche.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Johannisbad am Rande der Zwickauer Nordvorstadt gleicht einer Zeitmaschine, die ihre Passagiere in die Ära der prachtvollen Badeanstalten befördert: Ursprünglich 1869 als Bade- und Therapiehaus eröffnet, wurde es 1904 um eine Schwimmhalle erweitert, die mit ihren Arkadengängen, Galerien und Jugendstil-Verzierungen bis heute der architektonische Höhepunkt ist. Der Alltag lässt sich in diesem kathedralenartigen Raum perfekt ausblenden. Das Schwimmbecken verfügt über einen variablen Hubboden, der verschiedene Wassertiefen ermöglicht. Im Saunabereich gibt es neben drei Trockensaunen, einem römischen Dampfbad, einer Infrarotsauna und einem Außenpool auch einen historischen, Eiswürfel spuckenden Brunnen. Beliebt ist außerdem die Schneekammer, in der eine Maschine sommers wie winters für Abkühlung sorgt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Rote Turm aus dem 12. Jh. ist das älteste Wahrzeichen der Stadt. Ursprünglich als Wohnturm und Eigenbefestigung errichtet, wurde er später Teil der Stadtbefestigung, Gerichtssitz und Verlies.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Besucher findet in den Kunstsammlungen Chemnitz am Theaterplatz eine der größten Sammlungen von Gemälden und Grafiken Karl Schmidt-Rottluffs, dem Mitbegründer der expressionistischen Künstlervereinigung ›Brücke‹, der im Chemnitzer Vorort Rottluff geboren wurde. Weitere Schwerpunkte der Gemäldesammlung sind die Maler der Dresdner Romantik (C.D. Friedrich, Clausen-Dahl, Carus) und des deutschen Impressionismus (Liebermann, Corinth, Slevogt). Die Sammlung umfasst aber auch mehr als 200 Plastiken von französischen und deutschen Bildhauern (Rodin, Degas, Barlach, von Stuck).
Tipp der ADAC Redaktion
Die Wettiner ließen das spätgotische Schloss des 12. Jh. ab 1558 ausbauen. Die Dauerausstellung Perla Castrum - Ein Schloss voller Geschichte dokumentiert die Geschichte von Stadt und Region, darunter die 42 Tage währende Freie Republik Schwarzenberg 1945. Weitere Ausstellungsschwerpunkte sind der Bergbau und Kunsth aus Eisen und Zinn sowie erzgebirgische Klöppelspitze in Form von Musterbüchern, Spitzen und Kleidern. Vom Bergfried genießt man als Höhepunkt der Besichtigung den panoramablick auf die Altstadt von Schwarzenberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1180 erbaute Burg Mylau gilt mit ihren drei Türmen als besterhaltene Wehrburg im Vogtland. Das Burgmuseum zeigt schöne Räume aus verschiedenen Epochen und erzählt in einer Dauerausstellung vom Bau der Göltzschtalbrücke.
Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Schlettau in der gleichnamigen Stadt ist ein touristischer Anziehungspunkt im oberen Erzgebirge. Das Schloss geht vermutlich auf eine Burg aus dem 13. Jh. zurück und wurde ab dem 14. Jh. immer wieder erweitert und umgebaut und ab Ende des 19. Jh. industriell genutzt. Die Räume des Schlosses können besichtigt werden, zusätzlich die Sammlung Erzgebirgsche Landschaftskunst und eine Posamentenwerkstattt (Herstellung von Bändern, Borten, Quasten etc.). Im urigen Weinkeller, der mit Eichenholzmöbeln nach Ritterart ausgestattet ist, lässt sich stimmungsvoll tafeln. Beim »Ritteressen«, beim »Spuk im Schloss« oder beim »Mönchsgelage« werden neben den nach alten Rezepten angerichteten Speisen auch kleine Szenen aus der Geschichte des Schlosses dargeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Gebäudekomplex über der Zwickauer Mulde bietet einen imposanten Anblick. Hier wurde 1168 ein Augustinerkloster gegründet, das ab 1280 der Deutsche Orden übernahm. Nach der Aufhebung war es von 1539-1945 Residenz der Adelsfamilie von Schönburg, die die Klausur zum Barockschloss umbauten - zu DDR-Zeiten Kinderkrankenhaus, steht dieser Teil heute leer. Ein architektonischer Höhepunkt ist die 1168 geweihte spätromanische Klosterkirche, die später eine gotische Einwölbung erhielt. Ein Meisterwerk darin ist der 1230-40 errichtete Lettner mit triumphaler Kreuzigungsgruppe und Kanzel, der das Langhaus vom Mönchschor trennt. Mit Benediktinermönchen aus dem bayerischen Ettal, die in einem Nebengebäude leben, ist 1993 wieder geistliches Leben eingekehrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 2019 ist die Montanregion Erzgebirge UNESCO-Welterbe. Seine reichen Bodenschätze, vor allem Silber, machten das Erzgebirge zum wichtigsten Bergbaugebiet Deutschlands. Aber auch seine Holzschnitzkunst ist bekannt - Nussknacker, Räuchermännchen, Spielzeug und Weihnachtspyramiden verbindet man mit dieser Gegend. Die Höhenzüge, hübschen Bergstädte und die sehr guten Wintersportmöglichkeiten ziehen heute Tausende Besucher an. Beliebte Strecken für Skiwanderer sind die Kammloipe Vogtland/Erzgebirge und die Skimagistrale Krusne Hory, die größtenteils durch die Tschechische Republik führt (Ausweis nicht vergessen!).
Tipp der ADAC Redaktion
Die von dem belgischen Künstler und Architekten Henry van de Velde entworfene Villa Esche gilt als ein Baudenkmal von europäischem Rang und war das erste Auftragswerk in Deutschland. Das Ziel von Van de Velde war es, mit einer Einheit von funktionalem und künstlerisch-ästhetischem Anspruch einen neuen Lebensstil zu kreieren und damit eine Reform aller Lebensbereiche zu erreichen. Weitgehend original möblierte Räume vermitteln einen Eindruck des ursprünglichen Ambientes der von Van de Velde gestalteten Lebensräume und geben Einblicke in das Gesamtschaffen des vielseitigen Künstlers. Das Museum zeigt außerdem Wechselausstellungen mit Beständen der Kunstsammlungen Chemnitz.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Priesterhäuser, 1521 erstmals in einem Ratsprotokoll erwähnt, sind zweigeschossige Häuser mit für die spätmittelalterliche Bauweise typischen steilen Satteldächern, die eine geschlossene architektonische Baugruppe bilden. Sie zählen nachweislich zu den ältesten erhaltenen Wohnhausensembles in Deutschland (die Deckenbalken im Haus 7 sind von 1264). Die vier Häuser stellen die Überreste von zwölf gleichartigen Häusern dar, die seit dem Mittelalter bis in die zweite Hälfte des 19. Jh. den Marienkirchhof umgaben. Die Dauerausstellung, die in ihren Räumen gezeigt wird, präsentiert Stadt- und Kulturgeschichte mit Schwerpunkten auf dem 15. und 16. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Einer Berühmtheit Zwickaus, dem Maler Max Pechstein (1881-1955), ist eine Ausstellung in den Kunstsammlungen Zwickau gewidmet. Nirgendwo sonst auf der Welt sind mehr Werke des Brücke-Künstlers zu sehen als hier in seiner Heimatstadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Im historischen Gewandhaus aus dem 16. Jh. mit seinen rund geschwungenen Giebeln wird Theater gespielt: Hier und in neueren Anbauten sind das Stadttheater und das Puppentheater Zwickaus zu Hause.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer ohne Mühe auf den 1214 m hohen Fichtelberg kommen will, kann mit der ältesten Seilschwebebahn Deutschlands zum Gipfel fahren und ins Gipfelrestaurant mit Aussichtsturm gehen. Im Winter ist Skifahren möglich, es werden sogar Verbundkarten mit dem tschechischen Skigebiet am Klinovec (Keilberg), der höchsten Erhebung des Erzgebirges, angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Jakobikirche, eine gotische Hallenkirche mit Umgangschor, entstand 1350-1412 über den resten eines romanischen Vorgängerbaus. Den gravierendsten Einschnitt ind er Kirchengeschichte bildete die Zerstörung 1945. Seit 1949 konnte der als Notkirche eingerichtete Chorraum wieder genutzt werden. Die Wiederherstellung des Langhauses zog sich bis 2009 hin.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum für Stadtgeschichte befindet sich im Benediktinerkloster mit einer Schlosskirche aus dem frühen 16. Jh., in der sich Bildtafeln Cranachs d. Ä., ein triumphales Hauptportal und die aus einem Stamm geschnitzte ›Geißelsäule‹ von Hans Witten (1515) befinden. Das Museum umfasst mehrere Sammlungen zur Geschichte und Gegenwart.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Geburtshaus des großen Komponisten der Romantik, Robert Schumann (1810-1856), ist heute ein Museum mit einer Sammlung zu seinem Leben und Werk. Ganz in der Nähe, auf dem Hauptmarkt, steht das Robert-Schumann-Denkmal.
Tipp der ADAC Redaktion
Der massive, 7,10 m hohe Bronzekopf Karl Marx steht seit 1978 gegenüber der Stadthalle als markanter Blickfang im Chemnitzer Stadtbild. Auf der monumentalen Schrifttafel dahinter gemahnt das Kommunistische Manifest in vier Sprachen ›Proletarier aller Länder, vereinigt euch!‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Hoch über der Stadt steht die spätgotische St. Annenkirche. Mit ihren filigranen Schleifenstern- und Schlingrippengewölben ist sie das Prunkstück von Annaberg-Buchholz. Der Altar der Bergknappschaft zeigt interessante Darstellungen des mittelalterlichen Silberbergbaus auf seiner Rückseite. Zu den weiteren Details der Kirche gehört die bildhauerisch reich verzierte ›Schöne Tür‹ von 1512. Schon die Stadtväter waren vom entstehenden Kirchenbau beeindruckt und nannten ihre 1496 gegründete Neustadt ab 1501 nach der Kirche St. Annaberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein wenig abseits der Innenstadt steht der attraktive, von der Bauhaus-Architektur beeinflusste und inzwischen restaurierte Wasserturm von 1926. Die Ausstellung widmet sich der Geschichte des Turms, die Aussichtsplattform bietet weite Blicke auf Reichenbach und Umgebung.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Dom genannte Hauptkirche St. Marien wurde zwischen 1453 und 1565 als spätgotische Hallenkirche errichtet. Ende des 17. Jh. hat bekam sie einen schmucken Barockhelm für ihren Westturm. Bemerkenswert sind der teilweise geschnitzte Hochalter aus dem späten 15. Jh. sowie eine Pieta und eine Heilige-Grab-Lege kaum jüngeren Datums.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit einer Auswahl von mehr als 270.000 Exponaten präsentiert sich das Museum für Naturkunde im ›Tietz‹, einem ehemaligen Kaufhaus mit Lichthof aus den Jahren 1912/13. Das wichtigste Ausstellungsstück ist im Lichthof zu bewundern: Die über 250 Millionen Jahre alten versteinerten Kieselhölzer, der ›Versteinerte Wald‹. Von besonderem Interesse ist auch das Insektarium, in seiner Art die größte Präsentation in Ostdeutschland. Die Ausstellung zeigt in zahlreichen Terrarien lebende Insekten. Das Spektrum reicht dabei von Blattschneiderameisen über Vogelspinnen, Skorpione, Heuschrecken bis hin zum Bienenvolk. Im ›Tietz‹ befinden sich außerdem die Neue Sächsische Galerie, deren Sammlung über 12.000 Werke sächsischer Kunst nach 1945 umfasst, ein Café sowie weitere städtische Einrichtungen wie die Stadtbibliothek und die Volkshochschule.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1930 vollendete Sparkassengebäude von Fred Otto, ein exemplarisches Gebäude des Neuen Bauens, beherbergt das Museum Gunzenhauser. Schwerpunkt der Sammlung ist die Klassische Moderne in Sachsen mit einem umfassenden Bestand von Werken des deutschen Expressionismus. Den lokalen Wurzeln der Künstlervereinigung ›Die Brücke‹ entsprechend finden sich Arbeiten von Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff, die durch ihre Schulzeit in Chemnitz miteinander verbunden waren. Ein Herzstück des Hauses bildet die Sammlung mit 290 Arbeiten von Otto Dix.
Tipp der ADAC Redaktion
Die in der ersten Hälfte des 16. Jh. errichtete protestantische St. Wolfgangskirche hütet einen besonderen Schatz: einen 12-flügeligen Altar, den Lucas Cranach d.Ä. 1539 gemeinsam mit seinem Sohn schuf. Auf dem 72 m hohen Kirchturm wartet nach 200 Stufen ein herrlicher Panoramablick.