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Südlicher Schwarzwald

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Der Südschwarzwald ist ein attraktives Reiseziel im Südwesten Deutschlands, das für Naturliebhaber, Aktivurlauber und Kulturfans gleichermaßen interessant ist. Mit seinen dichten Wäldern, sanften Hügeln und traditionellen Schwarzwaldhöfen bietet diese Region Möglichkeiten für erholsame Wanderungen, aufregende Outdoor-Aktivitäten und kulturelle Entdeckungen.

Naturerlebnis im Südschwarzwald

Im Südschwarzwald können Besucher die faszinierende Natur in vollen Zügen genießen. Der Feldberg, mit einer Höhe von 1493 Metern der höchste Gipfel des Schwarzwaldes, bietet spektakuläre Ausblicke. Wanderer können den Schluchtensteig erkunden, einen beeindruckenden Wanderweg, der durch tiefe Schluchten und an imposanten Wasserfällen vorbeiführt. Familien können ihre Zeit am Titisee verbringen und im klaren Wasser schwimmen oder Bootstouren machen.

Aktivurlaub im Südschwarzwald

Im Südschwarzwald gibt es zahlreiche Möglichkeiten für einen aktiven Urlaub. Mountainbiker finden ein gut ausgebautes Streckennetz mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Die Wutachschlucht ist ein Paradies für Kajakfahrer und kann bei geführten Touren erkundet werden. Im Winter verwandelt sich die Region in ein Skigebiet mit Abfahrten und Loipen für Skifahrer. Auch Nordic-Walking-Strecken und Golfplätze bieten Gelegenheiten, die Natur zu genießen.

Kultur und Tradition im Südschwarzwald

Der Südschwarzwald hat auch kulturell viel zu bieten. Das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof gewährt Einblicke in das traditionelle Leben der Schwarzwälder Bauern. In der Stadt Freiburg im Breisgau können Besucher die historische Altstadt mit dem beeindruckenden Freiburger Münster erkunden. Hier finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen wie Musikfestivals, Theateraufführungen und Kunstausstellungen statt.

Für Feinschmecker bietet der Südschwarzwald eine Vielzahl kulinarischer Köstlichkeiten. Probieren Sie unbedingt die berühmte Schwarzwälder Kirschtorte, den delikaten Schwarzwälder Schinken und die regionalen Spezialitäten wie Maultaschen und Bauernbratwurst. In den gemütlichen Gasthäusern und traditionellen Schwarzwaldhöfen können Besucher die authentische Küche und traditionelle Gastfreundschaft erleben.

Dieser Text wurde redaktionell mit Unterstützung von Textautomation erstellt.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Titisee

Titisee-Neustadt
Mit 2,5 km Länge und 750 m Breite, aber bis zu 40 m Tiefe ist der Titisee der größte natürliche See im Schwarzwald und ein Anglerparadies. Reizvolle Lage, kristallklares Wasser und attraktive Gastronomie machen ihn im Sommer zu einem Hit für Tagesausflügler. Geboten werden zudem Rundfahrten, Bootsverleih und Strandbad.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Feldberg

Feldberg im Schwarzwald
Die mit 1493 m höchste Erhebung im Schwarzwald zieht ganzjährig Besuchermassen an – im Sommer Wanderer und Mountainbiker, im Winter Skifahrer. Die Feldbergbahn, eine Kabinenseilbahn, fährt hinauf zum Bismarck-Denkmal auf dem Seebuck. Schnell ist der Gipfelbuckel erreicht. Vom Fuß des Friedrich-Luise-Turms (nicht zugänglich) sind bei klarem Wetter der Säntis in der Ostschweiz, Berner Alpen und Mont Blanc zu sehen. Seit 1937 stehen die Gebiete um Feldberg und Herzogenhorn im Süden wegen ihrer subalpinen Vegetation unter Naturschutz. Das Haus der Natur am Feldberg informiert über die Entstehung der Landschaft, Lebensräume typischer Pflanzen und Tiere und bietet Führungen an.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Blasien

St. Blasien
St. Blasien wurde 1877 als Höhenluftkurort und Heilstätte für Lungenkrankheiten bekannt. Zum Stadtbild gehören einige Häuser mit recht verspielter Architektur.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Münster

Freiburg
Das Münster Unserer Lieben Frau wurde 1200-1513 aus rotem Sandstein errichtet. Den 116 m hohen Westturm bejubelte der Kunsthistoriker Jacob Burkhardt als schönsten Kirchturm der Welt. Im dreischiffigen Inneren funkeln Glasmalereien der gotischen Fenster wie Diamanten. Höhepunkt der Ausstattung ist der Flügelaltar (1516) mit Szenen aus dem Marienleben im Chor, ein Werk von Hans Baldung Grien. Vom Turm schweift der Blick über die Dächer der Altstadt, zum 1284 m hohen Schauinsland, dem Kaiserstuhl und zu den Vogesen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Uniseum Freiburg

Freiburg
Das Uniseum ist das Museum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie wurde unter den Habsburgern bereits im Jahr 1457 gegründet. In der Dauerausstellung durchläuft der Besucher gute 600 Jahre Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte. Dabei steht Forschung und Lehre der Freiburger Universität im Mittelpunkt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Vogelpark Steinen

Steinen
Kängurus im Schwarzwald - das gibt es nur nordöstlich von Lörrach im 10 ha große Gelände des Vogelpark Steinen. Im Känguru-Freigehege hat man Direktkontakt zu Bennett-Kängurus. Außerdem gibt es 300 Vogelarten, ein begehbares Berberaffen-Freigehege, ein 500 qm großes Vogelkundehaus und eine Sittich-Freiflugvoliere. Nahe dem Parkeingang befindet sich auf einer kleinen Anhöhe eine Falkneranlage mit täglichen Greifvogel-Flugvorführungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Augustinermuseum

Freiburg
Die zum modernen Museumsbau umgestaltete Klosterkirche der ­Augustiner zeigt Originalfiguren und Glasfenster des Münsters und großartige Kunstwerke, darunter Hans Baldung Griens Muttergottes mit schlafendem Kind von 1520, Mathias Grünewalds Schneewunder von 1517/19 und Lucas Cranachs d.Ä. Schmerzensmann zwischen Maria und hl. Johannes von 1524.  
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Universitätsbibliothek Freiburg

Freiburg
Seit 2015 setzt die Universitätsbibliothek einen modernen Kontrapunkt zur Mittelalterstadt. Ihre halbtransparente spiegelnde Fassade schafft ein Wechselspiel von Neu und Alt. Der Entwurf des Büro Degelo Architekten aus Basel sieht das Gebäude als einen geschliffenen Diamenten, mit innovativem Licht-, Energie- und Klimakonzepts und einer halbtransparenten Fassade aus Metall und Glas. Von den Arbeitsplätzen hinter der Fassade sieht man auf die Stadt und in den Schwarzwald und im nördlichen Gebäudeteil ermöglichen die Treppen und Innenhöfe schöne Blicke auf die Alte Synagoge und das Stadttheater.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Tatzmania

Löffingen
Im Tatzmania warten nicht nur Tiere, sondern auch Fahrgeschäfte auf den Besuch. Unter den 20 verschiedenen Tierarten finden sich u.a. Erdmännchen und Tiger, Trampeltiere und Zwergziegen, Berberaffen und Haushühner. Achterbahn und Free Fall Tower sorgen für Adrenalinstöße bei kleineren und größeren Gästen. Mit den jüngsten geht es zu Ballonfahrten im Kidsmania-Bereich.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Ortenau

Offenburg
Steile Westhänge des Schwarzwalds mit vorgelagerter Hügellandschaft in der Wein-, Obst- und Gemüseanbau getrieben werden, prägen die Ortenau. Hier liegen bekannte Weinorte wie Eisental und Affental im Bühler Rebland, das auch Zwetschgenanbaugebiet ist. Romantisch ist das idyllisch in die Rebhänge geschmiegte Fachwerkdorf Sasbachwalden. Wanderwege erschließen diese Landschaft. Der 100 km lange Ortenauer Weinpfad beginnt in Gernsbach, führt über Baden-Baden und durch die Ortenau, die Heimat von Riesling und Spätburgunder, via Oberkirch und Offenburg bis nach Diersburg.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Feldbergbahn

Feldberg
Die Feldbergbahn, eine 8er-Kabinenseilbahn, fährt hinauf zum 1896 eingeweihten Bismarck-Denkmal auf dem Seebuck. Von der Bergstation auf 1450 m dauert es nicht lange auf den Feldberg mit seinen 1493 m. Ein weites Alpenpanorama ist von der Aussichtsplattform im 11. Stock des Feldbergturms zu genießen. An der Bergstation der Feldbergbahn beginnen auch verschiedene Wanderrouten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Dom zu St. Blasien

St. Blasien
Tief im bisweilen dunklen Waldtal liegt am Flüsschen Alb der weitläufige Komplex des im 9. Jh. gegründeten Benediktinerklosters. Die nach Plänen des französischen Architekten Pierre Michel dIxnard 1783 fertiggestellte Klosterkirche ist ein herausragendes Werk des Frühklassizismus. Ihre dem Pantheon in Rom nachgebildete Kuppel ist die viertgrößte Europas und beherrscht Kloster und Tal. Innen, unter der 63 m hohen Kuppel, die von 20 korinthischen Säulen mit 18 m Höhe getragen wird und 36 m im Durchmesser misst, herrscht helle, kühle Strenge. Die große Kuppel erhielt 1912 das pastellfarbene Deckenfresko ›Aufnahme Mariens in den Himmel‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Haus der Natur

Feldberg
Das Haus der Natur am Feldberg informiert in seiner Dauerausstellung über das Verhältnis Mensch und Natur, die Entstehung der Landschaft, Lebensräume typischer Pflanzen und Tiere. Dazu dienen interaktive Präsentationen. Zudem gibt es eine 3D-Schau, die das Naturschutzgebiet vorstellt. Führungen durch das Naturschutzgebiet von speziellen Naturführern vermitteln tiefere Kenntnisse, im Winter stehen auf Schneeschuhtouren auf dem Programm.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schlossbergbahn

Freiburg
Die Bahn auf den Freiburger Schlossberg ist eigentlich ein auf Schienen fahrender Schrägaufzug. Sie transporiter bis zu 25 Personen in drei Minuten von der Talstation im Stadtgarten zur Bergstation bei dem Schlossbergrestaurant. Von hier sind es nur wenige Schritte zum Kanonenplatz, der ein schöne Aussicht auf die Freiburger Altstadt bis hin zum Schwarzwald bietet. Der Gipfel des Schlossberges mit dem Turm ist von der Bergstation in nur 15 Minuten Fußmarsch im Anstieg zu erreichen. Vom Turm öffnet sich dann ein 360-Grad Panorama über die Altstadt, den Schwarzwald, die Rheinebene, Vogesen und den Breisgau.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Historisches Kaufhaus

Freiburg
Sandsteinrot prunkt das Renaissancegebäude (1520-30) mit Erdgeschossarkaden am Münsterplatz. Seine zwei Erker zieren Wappen habsburgischer Erblande, die Fassadenskulpturen zeigen Habsburger: Kaiser Maximilian I., König Philipp der Schöne, Kaiser Karl V. und Kaiser Ferdinand I.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Bikepark Todtnau

Todtnau
Mountainbiker, Downhiller und Freerider finden hier zwei Strecken unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Für Könner ist die Downhillstrecke. Sie ist 2,7 km lang, auf denen es 450 m nach unten geht. 2015 wurden auf dieser Strecke die Deutschen Meisterschaften im Downhill ausgetragen. Für alle, Anfänger wie Profis, eignet sich Wildride mit Tables, Wellen und Anlieger mit vielen Varianten und der Möglichkeit zum abrollen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schwabentor

Freiburg
Das Schwabentor ist eines von zwei erhaltenen Toren der mittelalterlichen Stadtbefestigung. In dem um 1250 gebauten Torturm zeigt die Zinnfigurenklause ihre Schätze. Dies sind rund 9.000 detailliert bemalte und ausgearbeitete Zinnfiguren in 21 Dioramen, die Szenen aus der Geschichte darstellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum für Neue Kunst

Freiburg
Das Museum stellt Klassische Moderne aus, u.a. Expressionismus und Neue Sachlichkeit mit Werken von Otto Dix, Karl Hofer und August Macke, Nachkriegs-Abstraktion mit Arbeiten von Baumeister, Götz und Rupprecht Geiger sowie zeitgenössische Kunst. Sonderausstellungen zeigen aktuelle Kunsttendenzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Steinwasen Park Oberried

Oberried
Der Steinwasen Park im Hochschwarzwald lockt mit Fahrten im Alpine Coaster, Gletscherblitz, Spacerunner und auf der Berg-Rodelbahn. Im Wildpark ist die hautnahe Begnung mit den Tieren der Berge wie Gemsen, Mufflons, Rot- und Damhirschen, Wildschweinen, Luchsen und Waschbären garantiert. Eine Erlebnis-Seilbrücke überspannt auf einer Länge von 218 m in 30 m Höhe den Talgrund.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Erdmannshöhle Hasel

Hasel
In dem 360 Meter langen Schauteil der Tropfsteinhöhle kann man wahre Tropsteinwunderwerke besichtigen. Der Sage nach sollen hier Erdmännchen gehaust haben, weshalb die Höhle auch Erdmannshöhle genant wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Gesundheit

Badeparadies Schwarzwald Titisee-Neustadt

Titisee-Neustadt
Im Badeparadies Schwarzwald gibt es drei unterschiedliche Erlebniswelten zu entdecken. In der ›Palmenoase‹ etwa können sich die Gäste in 33 Grad warmem Wasser treiben lassen, auf Sprudelliegen abschalten oder auch an der Poolbar einen Drink genießen. Der textilfreie Bereich ›Palais Vital‹ hat darüber hinaus verschiedene Themensaunen zu bieten, etwa das 90 Grad heiße ›Schwarzwald-Chalet‹ oder die ›Wasserfallsauna‹, in der herabplätscherndes Wasser für hohe Luftfeuchtigkeit und angenehme Wärme sorgt. Überdies stehen ein Lithium-Calcium-Pool, ein Zink-Selen-Pool sowie zwei Solebecken zur Verfügung. Bei schönem Wetter kann das Cabriodach des ›Palais Vital‹ geöffnet werden. Der Bereich ›Galaxy schließlich wartet auf mit einem Wellenbad, einem Sportbecken, Sprungtürmen und 23 Rutschen. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museum für Stadtgeschichte

Freiburg
Das historische Wentzingerhaus am Münsterplatz ist Museum für Stadtgeschichte, das sich mit der Zeit von der Stadtgründung, der Entwicklung als Stadt der Bürger vom 14.-18. Jh widmet und es informiert über den Bau des Münsters. In diesem spätbarocken früheren Wohnhaus des Künstlers Johann Christian Wentzinger (1710-97) sind Objekte zu 900 Jahren Freiburger Geschichte ausgestellt. Auch Werke Wentzingers, der als Maler, Bildhauer und Architekt arbeitete, sind ausgestellt. Darunter sind Zeichnungen, Modelle, Bilder und auch die Sandsteinskulpturen der Vier Jahreszeiten aus dem Park des Schlosses Ebnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster St. Trudpert

Münstertal
Die monumentale und weithin sichtbare Kuppel der Pfarrkirche des um 800 gegründeten Klosters St. Trudpert ist ein besonderer touristischer Anziehungspunkt. Das Kloster war einst eines der wichtigsten klerikalen Zentren im Schwarzwald und das früheste Benediktinerkloster rechts des Rheins. Es entstand, nachdem der hl. Trudpert hier im 7. Jh. Den Märtyrertod erlitten hatte. Die jetzige barocke Anlage wurde ab 1715 errichtet, dem Vorarlberger Barockbaumeister Peter Thumb 1737 der Auftrag zur Neugestaltung von Kirchenfassade und Kloster erteilt. Von der reichen Ausstattung der jetzigen Barockkirche ist besonders der mit kostbaren Ornamenten verzierte Hochaltar hervorzuheben.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Alte Universität Freiburg

Freiburg
Freiburg ist eine der ältesten Universitätsgründungen der Habsburger (1457). Mit einem kurzen französischen Intermezzo war es bis 1805 österreichisch. Dann kam das Breisgau zum Großherzogtum Baden kam. Die Alte Universität nutzt die Barockgebäude des einstigen Jesuitenkollegs mit arkadengesäumtem Innenhof. Hier dokumentiert das Uniseum die Geschichte der 1457 gegründeten Albert-Ludwigs-Universität. In der Universitätskirche beeindruckt eine moderne Immaculata.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Bürgeln

Schliengen
5 km nördlich von Kandern liegt Schloss Bürgeln, ein frühklassizistischer Bau mit verspieltem Rokokodekor. 1764 wurde der heutige Bau vollendet, 1836 die Schlosskapelle restauriert. Im Laufe der Zeit wurde das Schloss immer weiter ausgebaut und saniert, sodass es heute eine prächtige Kulisse für Veranstaltungen, Seminare und private Feiern bietet.
Südlicher Schwarzwald entdecken

Wissenswertes zu Südlicher Schwarzwald

Der Südschwarzwald bietet eindrucksvolle Naturerlebnisse. Der Feldberg ist als höchster Berg der Region ein beliebtes Ziel für Wanderungen und Skifahren im Winter. Die Wutachschlucht beeindruckt mit ihren tosenden Wasserfällen und malerischen Wanderwegen. Der Titisee und der Schluchsee laden zum Segeln, Schwimmen und Stand-up-Paddling ein.

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Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Das Schwabenland - vielfältige Landschaften, vielfältige Menschen

Die unterschiedlichen Temperamente von Neckar und Donau, messbar etwa in Fließgeschwindigkeit, haben das Schwabenland nachhaltig geprägt. Entlang des regeren Neckars liegt das wirtschaftliche und politische Zentrum Südwestdeutschlands, während es an der gemächlich dahinströmenden Donau eher beschaulich zugeht. Liebliches Unterland So finden sich im Unterland am ­Neckar beste Böden in lieblichen Flusstälern, deren mildes Klima schon von den Römern für den Anbau guter Weine entdeckt wurde. Der aus der Landwirtschaft erwachsende Wohlstand ließ bereits im Mittelalter viele Städte mit Fachwerkhäusern und mächtige Burgen  gedeihen. Nach dem Motto ›Guter Tropfen hebt die Laune‹ genießen die hiesigen Schwaben den Ruf, redseliger und lebens­lustiger zu sein als ihre wortkargen Stammesgenossen auf der Alb. Droben im Oberland Bis knapp über 1000 m erhebt sich die Schwäbische Alb. Zwischen ihren schroffen weißen Jurawänden erstreckt sich eines der burgenreichsten Gebiete Deutschlands. Gut beschilderte Wege machen die Hochflächen mit ihren Wacholderheiden und stillen Dörfern zum beliebten Wanderziel. Weiter im Süden hat sich die Donau durch das Juragestein der Alb genagt und eine einzigartige bizarre Felslandschaft geformt. Hier entstand durch die Verbindung zum katholischen Bayern eine tradi­tionsverhaftete, lebensfrohe Kultur mit Kirchen und Klöstern im sinnesfrohen Barock und Rokoko.
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Schwäbische Küche: Gaumenfreuden wie Gott im Ländle

Des Schwaben Leibspeise sind selbstgemachte Spätzle. Der Teig aus Eiern, Mehl, Wasser und Salz wird entweder durch die Spätzlepresse gedrückt, gehobelt (dann sind es Knöpfle) oder – traditionell – von einem Brett Spätzle für Spätzle in kochendes Wasser geschabt. Fertig ist, was oben schwimmt. Spätzle für Spätzle Spätzle lassen sich als eigenständiges Gericht mit Sauerkraut (Krautspätzle) oder mit Käse und gerös­te­ten Zwiebeln (Kässpätzle) genießen. Sie passen perfekt zu Zwiebelrost-, Kalbs- oder Schweinebraten, zu Hirsch, Hase oder Reh. Preiselbeeren und eine feine Rahmsoße mit Pilzen runden das Ganze trefflich ab. Spätzle sind auch die Beilage zu Linsen: Mit einem Schuss Essig, mit Saiten (sie sind den Wiener Würstchen verwandt) und Rauchfleisch überzeugt dieses Gericht auch Nichtschwaben.  Versteckte Fleischeslust  Wer an Schwäbische Küche denkt, dem fallen sofort Maultaschen ein, eine alte Fastenspeise, mittels derer man Fleisch vor Dorfpfarreraugen getarnt servieren konnte. Ob in Fleischbrühe schwimmend oder in der Pfanne in Butter geschmälzt und mit gerösteten Zwiebeln bestückt – die original, mit klein gehacktem Fleisch und Spinat gefüllten Nudelteigtaschen mun­den am besten frisch zubereitet. Dazu schmeckt ein schwäbischer Kar­toffelsalat: Gekochte Kartoffeln werden in feine Scheiben gerädelt, dann mit Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Essig und Fleischbrühe angemacht. Zum Schluss noch ein ›Schucker‹ Öl, bis der Salat schmatzt. Schwäbisch ist auch das Vesper, eine kalte Brotzeit mit Schinkenwurst, ­Leberkäse, Landjäger, Schwartenmagen, Sülze, Eisbein oder Kasseler Ripple. Dazu gibt es Laugenbrezeln und Laugenbrötchen sowie eingelegte saure Gürkchen, und natürlich darf Senf nicht fehlen. Dazu trinkt man Bier, Wein, sauren Sprudel (Mineralwasser) oder – klassisch Most. Süßes aus dem Ofen Dampfnudeln mit Backobst oder ­Vanillesoße stillen süße Gelüste, auch Ofenschlupfer aus geschichteten trockenen Weißbrotscheiben und Apfelringen samt Zimt und Zucker, getränkt mit einer Mixtur aus Eiern, Milch und Sahne sind eine schwäbische Süßspeisenspezialität.
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Baden-Württemberg - The Länd - punktet mit Erfindern und Schriftstellern

»Wir können alles. Außer Hochdeutsch.« Diese volksnahe Imageparole von Baden-Württemberg, das sich selbst The Länd nennt, ist längst ein vielzitierter Klassiker. Nicht zu vergessen: »Was sie nicht haben, erfinden sie einfach.« Erfindergeist Den Büs­tenhalter zum Beispiel und die Zeitung, den VW-Käfer, den Dübel, den Leitz-Ordner, die Feuerversicherung, die Motorsäge, den Konsumverein oder gar ein Solarluftschiff. Viele dieser Schöpfungen hatten ihren Ursprung im Kopf eines Schwaben. Schwäbische Erfinder, aber auch große Poeten und geistreiche Philosophen haben im Lauf der Jahrhunderte in auffällig großer Zahl ihre Kreativität unter Beweis gestellt und zum wirtschaftlichen wie geis­tigen Wohlstand der Region beigetragen.  Literatur von Hölderlin bis Hermann Hesse Die reizvolle Landschaft, namentlich die um die alte Universitätsstadt Tübingen, hat Schriftsteller wie Ludwig Uhland, Friedrich Hölderlin, Wilhelm Hauff und Hermann Hesse in ihren Bann gezogen. Auch der Ludwigsburger Eduard Mörike und Friedrich Schiller aus Marbach ließen sich durch die besondere Aura des Ländles inspirieren. Heute sind 90 Museen und Gedenkstätten im Dachverband Literaturland Baden-Württemberg vereint. Dieser organisiert Ausstellungen und andere Events und informiert über Literarische Radwege. Erfinder in The Länd: von Kepler und Daimler bis Bosch Im Gegensatz zu den Poeten sind die großen Tüftler des Schwabenlandes nicht durch eine Denkmalstraße erfahrbar. Ihre Patente aber prägen heute die Welt. Der aus Ahlbeck bei Ulm stammende Robert Bosch etwa entdeckte 1902 die Hochspannungs-Magnetzündung und brachte so den Verbrennungsmotor in Schwung.  Ab 1883 entwickelten Gottfried Daimler aus Schorndorf und sein Freund Wilhelm Maybach in einem Gartenhaus in Stuttgart-Bad Cannstatt den ersten schnell laufenden Benzinmotor. 1885 betrieben sie damit erfolgreich ein Zweirad, 1886 dann ein Boot. Im selben Jahr ratterte auch Daimlers erster Kraftwagen von Cannstatt nach Untertürkheim. Heute beschreibt hier das Mercedes-Benz-Museum Automobilgeschichte.  Innovationsgeist machte in Schwaben aber schon lange zuvor Schule. Das astronomische Fernrohr erfand 1611 Johannes Kepler aus dem heutigen Weil der Stadt. Ab 1770 konstruierte Philipp Matthäus Hahn in Onstmettingen die erste brauchbare Rechenmaschine und schließlich die erste gewichtslose Waage. Und die frühesten Kunstwerke der Menschheit sind die 40 000 Jahre alten Elfenbeinfiguren aus den Höhlen der Schwäbischen Alb.
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Fachwerk im Elsass - Mobile Homes des Mittelalters

Es fehlte nicht viel, und das architektonische Erbe eines halben Jahrtausends wäre der Modernisierungswut zum Opfer gefallen. Denn nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wollten sich die Menschen im Elsass der neuen, aufschwungfreudigen Zeit anpassen und begannen, ihre Fachwerkhäuser zu übertünchen, mit Kunststoffen zu verkleiden oder gleich ganz abzureißen und durch moderne Bauten zu ersetzen.  Geliebtes Fachwerk Zum Glück gab es jedoch etliche ­Elsässer, die sich rechtzeitig auf den besonderen Wert dieser traditionellen Bauweise besannen, mit dem Ergebnis, dass das Elsass heute eine der Vorzeigeregionen für klassischen Fachwerkbau ist. Und dies nicht nur in Freilichtmuseen zum Anschauen wie dem Ecomusée bei Ungersheim. In der ganzen Region werden Fachwerkbauten liebevoll gehegt und gepflegt sowie mit Sprossenfenstern, Erkern, schneeweißen Gardinen und farbenfrohen Blumenkästen geschmückt.  Skelett aus Holz Vom 12. bis 19. Jh. errichteten die Menschen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Teilen Skandinaviens ihre Behausungen fast ausschließlich in Fachwerktechnik. Die dafür erforderlichen Materialien waren überall verfügbar. Allen voran Holz, das damals in den riesigen Wäldern im Überfluss vorhanden war. Aus soliden Stämmen, meist aus ­Eiche, fertigten die Baumeister ein Skelett, das sie anschließend mit einem Gemisch aus Lehm, Stroh, Weidengeflecht sowie Back- oder Bruchsteinen ausfüllten.  Die hölzernen Querverstrebungen bestanden nicht selten aus eigenwilligen, auch abgerundeten Konturen, die gleichzeitig der Absicherung und der Verzierung dienten. Wer etwas auf sich hielt und es sich leisten konnte, brachte darauf Schnitzereien oder Bemalungen an.  Umzug mit Haus Die einzelnen Balken waren verzapft und mit Holznägeln gesichert, sodass die Konstruktion bei Bedarf in Teilen oder als Ganzes abgeschlagen, transportiert und anderswo neu aufgebaut werden konnte. Mischstile blieben nicht aus. So ist der Fachwerkstil der elsässischen Maisons à colombage dem alemannischen Fachwerk in Südwestdeutschland und der Schweiz ähnlich. Manche Dorfbilder zwischen Straßburg und Ferrette ließen sich auch ebenso gut in Deutschland finden. Farbenfrohe Fassaden Inzwischen entwickeln viele Eigentümer allerdings auch einen eigenen, nicht immer historisch getreuen Stil, indem sie den Farbauftrag zwischen den Balken variieren und auch kräftige Farben nicht scheuen.  Einen guten Überblick über alle Spielarten des elsässischen Fachwerks bietet das schon erwähnte Ecomusée bei Ungersheim (Nr. 34), das auf einem weiten Areal 80 Originalhäuser, vorwiegend aus dem südlichen Elsass und dem Sundgau, präsentiert. 
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Kochkunst im Elsass - mehr als Sauerkraut und Flammekueche

Wer ins Elsass reist, sollte eine ­ordentliche Portion Appetit mitbringen. Denn die dortigen Küchenchefs kochen nicht nur ausgesprochen kreativ, sondern sorgen auch für gehörige Portionen auf den Tellern. Das folgende kleine kulinarische Lexikon soll die Orientierung in einer gastronomischen Szene erleichtern, die sich durch ihr Wechselspiel zwischen alemannischer Deftigkeit und französischer Finesse auszeichnet.  Baeckeoffe: Was vom üppigen Sonntagsbraten übrig blieb, packte einst die elsässische Hausfrau mit Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln, diversen Gewürzen und einem gehörigen Schuss Wein in eine Terrine und trug sie zum Bäcker. Der verschloss sie dann mit Brotteig und stellte sie in den Backofen, daher der Name. Fertig war ein Gericht für den Montag, das inzwischen zu einem echten Elsässer Klassiker geworden ist. Carpe frite: Der Karpfen ist das Markenzeichen des Sundgaus, wo er in zahlreichen Gewässern gezüchtet wird. Warum man ihn am liebsten gebacken oder gebraten, aber nicht gekocht serviert, bleibt ein Geheimnis der Einheimischen. Choucroute: Genau genommen sind nicht Deutsche, sondern Elsässer die wahren Liebhaber des Sauerkrauts. Wenn das Sauerkraut à l‘Alsacienne auf den Tisch kommt, ist es in Riesling gekocht und wird mit Fleisch, Wurst, Speck und Kartoffeln verspeist.  Coq au Riesling: Wenn die Köchin mit dem Winzer turtelt, kommt im ­Elsass ein zerlegtes Hähnchen, ge­gart in einer delikaten Rieslingsauce, auf den Teller. Escargots: Nicht jedermanns Geschmack, aber fester Bestandteil der regionalen Speisekarte: dicke Weinbergschnecken mit Knoblauch und Kräuterbutter. Flammekueche: Dünner Brotteig, im Holzofen ausgebacken und traditionell bestückt mit Quark, Crème fraîche, Zwiebeln und Speck, gerne aber auch mal mit Käse, Früchten oder Zimt. Längst hat er den Weg in internationale Küchen gefunden. Foie gras: Tierfreunde sind ent­setzt, Feinschmecker entzückt: Dennoch ist die Gänsestopfleber als Foie gras entier (Geflügelleber) oder Pâté de Foie gras (Pastete, bestehend u.a. aus Kalbfleisch, Trüffeln, Gewürzen und Madeira) als Vorspeise im ganzen Elsass beliebt.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Der Südschwarzwald bietet eine Vielzahl von Highlights, darunter der Titisee, der Feldberg, die Triberger Wasserfälle und der Schluchsee.

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