Halbinsel Mönchgut
Ostseebad Mönchgut, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Zurückversetzt in die Zeit von Fürst Wilhelm Maltes fühlt man sich im prächtigen Theater von 1821, dessen Zuschauerraum bis heute unverändert ist. Es diente der Unterhaltung der gehobenen Klientel der Kurgäste.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Orangerie von 1853 gediehen zunächst Gehölze und Kübelpflanzen, nach 1945 zogen vorübergehend Familien ein. Seit 2011 zeigt die KulturStiftung Rügen hier eigene Exponate und wechselnde Ausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der ›Rasende Roland‹ war ursprünglich als Rübenbahn für die Landwirtschaft geplant. Jetzt dient die Schmalspur-Kleinbahn dem Tourismus und fährt regelmäßig von der Mole Lauterbach über Putbus, das Jagdschloss Granitz, Binz, Sellin nach Göhren und wieder zurück. Gefahren wird mit historischen Zügen vom Anfang des 20. Jh., gezogen von Dampfloks. Dabei bekommt man den größten Teil der Insel zu sehen. Für den besonders schönen Streckenabschnitt von Binz über das Jagdschloss Granitz zum Seebad Sellin benötigt der 30 km/h ›schnelle‹ Zug 25 Minuten. Eine Wanderung zurück über den Klippenweg dauert 2-3 Std.
Tipp der ADAC Redaktion
Regionalgeschichte vermitteln die Mönchguter Museen, eine Hofanlage des 18. Jh. hinter den Dünen am Südstrand. Zu sehen gibt es das Heimatmuseum, den Museumshof, einen Küstenmotorsegler namens Luise sowie ein reetgedecktes Fischerhaus, das Rookhuus.
Tipp der ADAC Redaktion
Südöstlich von Putbus errichtete Fürst Wilhelm Malte I. von Putbus auf dem Tempelberg inmitten altehrwürdiger Buchen das Jagdschloss Granitz und berief dafür keinen Geringeren als Karl Friedrich Schinkel in den Architektenstab. Schinkels Idee war der schöne Aussichtsturm, er ist 38 m hoch, kann über 154 gusseiserne Stufen erklommen werden und bietet einen einmaligen Rundumblick über Rügen. Im Museumsschloss zeugt die Trophäensammlung von der Funktion als Jagdschloss, dessen kostbar ausgestattete Salons und vor allem der Marmorsaal damals fürstliche Gäste und heute Besucher gleichermaßen beeindruckt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das familienfreundliche Ostseebad mit seiner Bäderarchitektur entwickelte sich aus einem Fischerdorf. 1998 erstand die alte Seebrücke in neuem Glanz: 394 m lang, mit weißem Brückenhaus mit Kaiserpavillon, Palmengarten und Tauchgondel ist sie ein Wahrzeichen des Ortes. Badefreuden auch für Kinder garantieren der Strand bei der Seebrücke und der Südstrand, der bis nach Baabe reicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die größte deutsche Insel gleicht einem kleinen Kontinent: Schroffe Kreidefelsen, traumhafte Buchenwälder, stille Buchten und feinsandige Strände mit quirligem Badeleben mit Tradition. Das Meer ist auf Rügen allgegenwärtig: Kein Ort ist weiter als 7 km vom Wasser entfernt. Tief hat sich die See in das Land gegraben, die Küste ist zerfurcht von Bodden und Buchten. Vor der Küste kreuzen Ausflugsdampfer: Sie verbinden die Seebrücken der Insel und bieten Rundfahrten, Ostsee-Touren und Robbenexpeditionen an. Rund 800 km Wander- und Radwege führen zu naturbelassenen Buchenwäldern, weißen Kreidefelsen und bieten immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die Ostsee.
Tipp der ADAC Redaktion
Alljährlich über Pfingsten feiert Rügen die Putbus-Festspiele mit viel Klassik vor historischer Kulisse. Aufführungsort ist das Theater Putbus mit Eröffnungsgala, Kammerkonzerten, Theater und Ballett. Einen festen Platz im Programm hat die ›Musik im Park‹. An einem Tag finden an mehreren Orten im Schlosspark Konzerte statt. Viele Besucher nutzen die Veranstaltung für ein Picknick im Grünen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das einstige Fischerdorf entwickelte sich im 19. Jh. zu einem eleganten Seebad. Das hübsche Ortsbild bestimmen die 270 m lange Seebrücke sowie weiße Villen und Pensionen. In der DDR-Zeit wurde Göhren um Urlaubsdörfer mit einfachen Holzunterkünften erweitert. Regionalgeschichte vermitteln die Mönchguter Museen, eine Hofanlage des 18. Jh. hinter den Dünen am Südstrand. Zu sehen gibt es das Heimatmuseum, den Museumshof, einen Küstenmotorsegler namens Luise (beide zzt. geschl.) sowie ein reetgedecktes Fischerhaus, das Rookhuus.
Tipp der ADAC Redaktion
In Binz tritt die Steilküste zurück und macht Platz für eine 4 km lange Strandpromenade. Rügens größtes und vornehmstes Seebad schmückt eleganteste Bäderarchitektur, vom Kurhaus über die Hotels bis zu den zahlreichen Villen wie der Villa Meeresgruß, deren Balkone mit Holzschnitzereien verziert sind. Seit 2010 lockt das Indoor Sandskulpturen Festival in den Sommermonaten mit Riesen, Pyramiden, Harry Potter oder Löwen.
Tipp der ADAC Redaktion
Schneeweiße Bäderarchitektur prägt die frühere Fürstenresidenz. Ihr Gründer, Wilhelm Malte zu Putbus, ließ die Stadt 1810 im Stil des italienischen Klassizismus anlegen. Repräsentative Bauten sind um einen runden, mit Rosen bepflanzten Platz angeordnet, der Circus heißt. Im Schlosspark erinnert ein Denkmal an den Fürsten, die dortige Orangerie von 1853 zeigt Wechselausstellungen. Zurückversetzt in die Zeit Wilhelm Maltes fühlt man sich im prächtigen Theater von 1821, dessen Zuschauerraum bis heute unverändert ist. Von der Residenzstadt aus fährt seit einem Jahrhundert die Schmalspurbahn ›Rasender Roland‹ über die Insel. Die von einer Dampflok gezogene Bahn verbindet Putbus mit den Seebädern Binz, Sellin, Baabe und Göhren. Wer ganz vorne mitfährt, kann Lokführer und Heizer bei der Arbeit zuschauen.