Ostvorpommern
Highlights & Sehenswertes
Unterkunft
Aktivitäten
Architektur & Denkmal
Veranstaltungen
Gastronomie
Gesundheit & Wellness
Landschaft & Natur
Museen & Ausstellungen
Service
ADAC vor Ort
Ladestation
Tour
Camping
Stadtbild & Ortsbild & Ensemble
Tipp der ADAC Redaktion
Das Wasserschloss Mellenthin inmitten des Naturparks auf der Insel Usedom ist ein Herrenhaus aus dem Jahr 1575. Die Schlossanlage verbindet Renaissance-Architektur mit modernen Elementen und dient heute als Hotel mit Gastronomie, eigener Brauerei sowie der ›ersten Usedomer Kaffeerösterei‹ und Wellnessangeboten. Der Park mit altem Baumbestand lädt zum Spaziergang ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Familienausflugsziel ist Karls-Erlebnis-Dorf am Ortsrand. Hier gibt es Traktorfahrten, Kartoffelsackrutschen, Mini-Go-Karts und Ponyreiten, dazu in die Schaumanufakturen, in denen Marmeladen, Brot, Bonbons und Schokoladen entstehen. Groß ist auch das Sortiment rund um die Erdbeere.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Pommersche Landesmuseum am Markt – früher Franziskanerkloster – präsentiert Erd- und Landesgeschichte von der Eiszeit bis zur Gegenwart. Im Kellergewölbe wird die Entstehung von Kreide und Bernstein erklärt. Im ›Grauen Kloster‹ von 1845 sind 14 000 Jahre Menschheitsgeschichte an der Ostsee nacherzählt. Ein Schatz ist der Croy-Teppich von 1553. Er schildert die Vermählung von Maria von Sachsen und Philipp von Wolgast durch Martin Luther. Die Gemäldegalerie zeigt u.a. Arbeiten von Caspar David Friedrich.
Tipp der ADAC Redaktion
Westlich des Marktplatzes steht der ab dem 13. Jh. errichtete Dom St. Nikolai, dessen von einer Barockhaube bekrönter Turm der höchste der Stadt ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Deutschlands Flugpionier Otto Lilienthal (1848-96) war ein Sohn der Stadt. Im Otto-Lilienthal-Museum wird der Menschheitstraum vom Fliegen anhand vielfältigster Objekte konkret – vom fliegenden Teppich bis zu originalgetreu rekonstruierten Erfindungen Lilienthals. So sieht man hier den ›Derwitzer Apparat‹ (1891), das erste Flugzeug der Welt, das erfolgreich einen Menschen getragen hat. Experimente veranschaulichen überdies die Physik des Fliegens.
Tipp der ADAC Redaktion
Im ehemaligen Wohn- und Geschäftshaus der Familie Friedrich wurde der berühmte Maler der deutschen Romantik 1774 geboren. Das Haus liegt an der Langen Straße und ist eine Ausstellungs-, Dokumentations- und Forschungsstätte. Im Keller zeugt eine Seifensiederei vom Beruf des Vaters.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein mächtiger Turmstumpf kennzeichnet die im 14./15. Jh. aus Backstein in spätgotischen Formen gebaute dreischiffige Basilika St.-Petri. Ein Brand 1713 und ein Blitzschlag in den Turm 1920 änderten das Erscheinungsbild der Kirche nachhaltig. Erhalten blieben Gewölbefresken im Chorumgang, zwei schlichte Bildsteine mit Ritzzeichnung, von denen der im östlichen Seitenschiff den slawischen Gott Jarovit mit Lanze zeigt im Kirchenschiff und ein gekappter Turm. Letzterer erhielt erst 1925 sein pultförmiges Notdach. Aus der Wolgaster Gertrudenkapelle wurde um 1868 der Totentanzzyklus in die Seitenschiffe gebracht. Dieser Zykus von 1698-1700 mit 24 Bildfeldern an den Vertäfelungen des Gestühls der Seitenschiffe zeigt den Tod als Skelett, der Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und jeden Alters aus dem Leben reißt. Die pommersche Grablege unter dem Hochchor birgt neun Prunksarkophage aus Zinn. Einen guten Überblick über die Stadt und ihre Lage nahe des Peenestroms und der Insel Usedom bietet sich vom 56 m hohen Kirchturm.
Tipp der ADAC Redaktion
Das barocke Haus in der Kronwiekstraße 45 ist die Geburtsstätte von Philipp Otto Runge (1777-1810), dem bedeutenden Maler der Frühromantik. Gezeigt werden Kopien seiner Werke. Die Originale hängen in der Hamburger Kunsthalle.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1989 ist im ältesten Gebäude der Hansestadt, dem Steintor, das Heimatmuseum Anklam untergebracht. Auf fünf Etagen informiert die ständige Ausstellung mit ihren Exponaten über die Geschichte der Hansestadt und das Leben am Peenefluß. Auch Sonderausstellungen und -veranstaltungen und ein schöner Ausblick von dem 32 m hohen mittelalterlichen Bauwerk auf das Peenetal und die Hansestadt laden zu einem Museumsbesuch ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Berühmt wurde die Ruine des 1199 gegründeten Zisterzienserklosters Eldena im Nordosten von Greifswald durch einige Gemälde von Caspar David Friedrich (1774-1840). Die Spitzbogenarchitektur der gotischen Kirchenruine bildet den markanten Rahmen u.a. für das Sommertheater und sommerabendliche Jazzkonzerte wie die Eldenaer Jazz Evenings. Den wunderbaren kleinen Landschaftsgarten um die Ruine plante im 19. Jh. Peter Joseph Lenné.
Tipp der ADAC Redaktion
Aus dem 14. Jh. stammt die Marienkirche nordöstlich des Marktes. Ihre reich bebilderte Renaissancekanzel im Innern und die figurenreiche Schaufassade an ihrer Ostseite sind großartige Kunstwerke. Im Volksmund heißt sie dennoch prosaisch ›Dicke Marie‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Hafen liegt Juliett U-461, ein 1962 vom Stapel gelaufenes Unterseeboot der Sowjetmarine. Die 80-köpfige Besatzung konnte damit 33 Tage getaucht fahren. Beim Gang durchs obere Deck wird die qualvolle Enge erlebbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier steht ein modernes, komplett eingerichtetes Einfamilienhaus auf dem Kopf. Die Möbel kleben alle an der Decke - sozusagen kopfüber. Auf jeden Fall werden die Fotos die Lieben daheim zum Staunen bringen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Backsteinkirche St. Marien erhielt ihr heutiges Aussehen von der Mitte des 13. Jh. bist zum Ende des 15. Jh. mit dem Umbau aus einer Vorgängerkirche. Das im gotischen Stil neugeschaffene Gebäude war mit Doppeltürmen geplant, von denen aber nur einer realisiert wurde. Statt des zweiten Turmes wurde eine Kapelle gebaut. Der mit zahlreichen Spitzbogenfenstern markant gegliederte Turm ist aus der Mittelachse des Kirchenschiffs gerückt. Er büßte im letzten Krieg sein viertes Geschoss samt gotischem Spitzhelm ein und trägt seitdem den schlichten Abschluss mit zwei Giebeln unter dem Satteldach. Pfeiler und Gurtbögen im Innenraum wurden um 1350 mit farbigen, figürlichen und ornamentalen Malereien geschmückt.
Tipp der ADAC Redaktion
Literarische Berühmtheiten haben den Nordosten gern besucht oder blieben sogar länger hier: Der russische Dichter Maxim Gorki verbrachte 1922 einen langen Erholungsurlaub in Heringsdorf. Das Wohn- und Arbeitszimmer im Stil der Zwanziger Jahre blieb erhalten. Das kleine Museum der Villa Irmgard erinnert nicht nur an ihn, sondern auch an Thomas Mann, Theodor Fontane und andere Autoren.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1961 eingeweihte Wolgaster Tierpark liegt auf einer Waldfläche von 10 ha. Hier leben ca. 400 Tiere in 45 Arten, darunter Wölfe, Erdmännchen, Emus, Alpakas, Präriehunde, Känguruhs, Nasenbären, Frettchen und Stachelschweine. Die erfolgreiche Zucht der Braunen Makis ist deutschlandweitig einzigartig.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 33 m hohe Hubgerüst bei Karnin ist der Rest der 1933 fertiggestellten Eisenbahnhubbrücke über den Peenestrom. Die 600 m lange und seiner Zeit technisch modernste Brücke ihrer Art sorgte dafür, dass der Fluss schiffbar blieb. Zugleich verkürzte sie die Fahrtzeit der Eisenbahn Berlin - Swinemünde deutlich. Sie wurde beim Rückzug deutscher Truppen 1945 gesprengt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 508 m in die Ostsee reichende Seebrücke ist das Wahrzeichen von Heringsdorf und auch die längste ihrer Art in Deutschland. Auf Seebrücke warten ein Muschelmuseum, Geschäfte und ein Kino auf Besucher. Flaneure wandeln durch ein Dach geschützt bis zum zur Anlegestelle am Brückenende mit dem pyramidenförmigen Pavillon und dem verglastem Rundbau.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Ortsgrenze zu Heringsdorf schafft die OstseeTherme Usedom ein tropisches Ambiente. Auf 5000 qm sorgen sechs Schwimmbecken, zwei Dampfbäder und eine Saunalandschaft für Badespaß.
Tipp der ADAC Redaktion
Die älteste Seebrücke Deutschlands in Ahlbeck wurde 1898 im gründerzeitlichen Stil gebaut. Bis zum Bootsanleger in der Ostsee misst sie 280 m. Viel fotografiert ist ihr Seebrückenpavillon mit den grün gedeckten Ecktürmen am Strand. Darin bietet befindet sich ein Restaurant mit Bar. Die Anlage diente u.a. als Filmkulisse in Loriots Komödie ›Pappa ante Portas‹ (1991).
Tipp der ADAC Redaktion
Im einstigen Kraftwerk informiert das Museum über die Raketenproduktion der HVA. Auf dem Freigelände sind Flugzeuge und Hubschrauber aus NVA-Beständen und ein V2-Modell zu sehen. Auch der 20.000 Zwangsarbeiter, die bei der Produktion der V2-Rakete ums Leben kamen, wird gedacht. Objekte, Dokumente und Filme berichten über den Pakt der Raketenbauer unter Wernher von Braun mit den NS-Machthabern.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1984 verstorbene Landschaftsmaler Maler Otto Niemeyer-Holstein baute sein Zuhause »Lüttenort« um einen alten S-Bahnwagen herum. Ein Besuch führt durch sein original erhaltenes Atelier, Wohnhaus, Garten und die noch von ihm geplante Neue Galerie mit seinen Werken.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stadt gehörte im Mittelalter zur Hanse, und von ihrer einstigen Bedeutung zeugen prächtige Bauten der Backsteingotik. Dazu zählen Giebelhäuser und die Kirche St. Marien mit eindrucksvollen Fresken des 14. Jh. sowie einem gotischen Kalkstein-Taufbecken. Das Otto-Lilienthal-Museum erinnert an den Flugpionier und berühmten Sohn der Stadt.