Coburg
Coburg, Bayern, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Wo der Dichter Friedrich Rückert (1788-1866) einst seine Frau Luise kennenlernte, erzählt das Puppenmuseum heute von der Kindererziehung durch Spielzeug in bürgerlichen Familien. Ein Hauptthema ist die Geschichte der Spielpuppe von der Porzellan- bis zur Schildkrötpuppe. Die Ausstelung bietet viele interaktive Exponate, darunter Automaten und Erlebnisstationen, die zum Spielen und Mitmachen einladen.
Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Rosenau liegt malerisch inmitten eines englisch-romantischen Landschaftsgartens nordöstlich von Coburg. Herzog Franz Friedrich Anton von Sachsen-Coburg-Saalfeld wollte sich einen Sommersitz erschaffen, in dem gemäß den romantischen Vorstellungen seiner Zeit das mittelalterliche Erscheinungsbild des Baus wiederbelebt werden sollte. Erste Anregungen zu den Spitzbogenarchitekturen und Maßwerkornamenten gab der damals noch junge Architekt Friedrich von Schinkel. Die Wohn- und Gesellschaftsräume in Schloss Rosenau sind durch stark farbige Wandmalereien in neugotischem Stil sowie durch die im Original erhaltenen, schwarz gebeitzen und polierten Wiener Biedermeiermöbel geprägt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die evangelisch-lutherische Moritzkirche (1320-1586) ist die älteste Kirche der Stadt und kann sich eines berühmten Gastes rühmen: Martin Luther predigte hier während der Osterwoche 1530 sieben Mal und trieb die Reformation voran. Das Äußere der Kirche prägen zwei unterschiedlich hohe Türme. Eine Augenweide im Innern ist der fast 14 m hohe Alabaster-Epitaph von 1598, Grabmal von Herzog Johann Friedrich II. und seiner Gemahlin Elisabeth. Das Werk von Nikolaus Bergener zeigt die herzogliche Familie im Gebet.
Tipp der ADAC Redaktion
Durch die Herrngasse gelangt man zum Schloss Ehrenburg, Stadtresidenz der Coburger Herzöge. Die Dreiflügelanlage im Stil der Renaissance entstand ab 1543. Nach einem Brand 1690 wurden Teile des Schlosses barock erneuert. Vom Schlossplatz kann man durch den Hofgarten, einen Landschaftspark im englischen Stil, hinauf zur Coburger Veste spazieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 180 Jahren gehört Schloss Callenberg mit seinem markanten Treppengiebel und dem Turm zum Besitz der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha. Vor allem die Herzöge Ernst I. und Ernst II. waren es, die die ehemals kleine Burganlage in ein romantisches Sommerschloss mit englischem Landschaftspark verwandelten. Hier musizierte Alexandrine von Sachsen-Coburg und Gotha mit Franz Liszt und trank Tee mit ihrer Schwägerin, Queen Victoria von England. Die Neugotische Ornamentik aus Maßwerk und Spitzbögen prägt noch heute den heiteren Charakter des Schlosses. Kostbare Möbel, Porzellan und eine umfangreiche Gemäldesammlung aus dem Familienbesitz schmücken die Räume. Ein besonderer Höhepunkt ist die 400 Jahre alte Schlosskapelle. Sie gilt als sehr frühes Beispiel protestantischer Kirchenarchitektur. Wer große Geschichte schnuppern möchte, kann sich einer Schlossführung anschließen. Sie handelt von Prinzen und Prinzessinnen, Herzögen, Königen und Kaiserinnen aus der ganzen Welt. Denn im 19.Jh wurde die Coburger Herzogsfamilie dank ihrer geschickten Heiratspolitik berühmt und international. Im Torhausflügel des Schlosses präsentiert der Deutsche Schützenbund die Geschichte des Schützenwesens in Deutschland.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1225 erstmals urkundlich erwähnte Veste wird auch Fränkische Krone genannt. Mit ihren Mauerringen, Türmen und Bastionen ist sie Inbegriff einer mittelalterlichen Burg. Sie birgt die Kunstsammlungen Coburger Veste mit Gläsern, Jagdwaffen, Kutschen, Schlitten, Kupferstichen und vor allem mit Gemälden von Cranach, Dürer, Grünewald, Holbein und Tilman Riemenschneider.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit einer Burg und zwei Schlössern kann Coburg aufwarten. Über der Stadt thront die Veste Coburg, eine der größten Burganlagen Deutschlands. Auf Schloss Ehrenburg hielten die Herzöge von Sachsen-Coburg Hof, denn Coburg selbst war bis 1918 Residenz, und Schloss Callenberg präsentiert sich als romantisches Sommerschloss mit englischem Landschaftspark. Aber auch das Städtchen selbst hat einiges zu bieten: Am Marktplatz steht das prächtige Stadthaus von 1601 mit seinen Erkern und Zwerchhäusern, wenige Schritte entfernt die Morizkirche von 1330. Sie ist die älteste Kirche der Stadt. Ein wenig nördlich erfreut ein Puppenmuseum das Herz der kleinen (und großen) Besucher. Richtig Schwung kommt beim jährlichen Samba-Festival Anfang Juli in die in die Stadt. 170.000 Besucher geben sich dann den heißen Rhythmen hin.
Tipp der ADAC Redaktion
Kaum zu glauben, aber wahr: alljährlich Anfang Juli versinkt die Stadt des alten Adels drei Tage lang im Sambataumel - beim größten Sambafestival außerhalb Brasiliens. Tausende von Sambatänzern und 170.000 Besucher verwandeln die Stadt in eine Trommel- und Tanzarena.
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Tourismusinformation Samba-Festival
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Tourismusinformation Coburg
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