Am Campingplatz
Rainrod, Hessen, Deutschland
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Das Vulkaneum erklärt als Erlebnisausstellung mit Experimentierstationen den Vulkanismus und Entstehung des Vogelsbergs. Es entführt Besucher zurück in die Zeit, als im Vogelsberg noch Vulkane Lava und Feuer spieen. Wie formte der Vulkan die Landschaft, welche Bedeutung hatten in Sachen Landschaftsveränderung das Klima und der Mensch. Neben aller Wissenschaft kommen auch Sagen und Mythen rund um das Thema Vulkan nicht zu kurz. Das ganze vermitteln multimediale Installationen, Experimentierstationen und interaktive Ausstellungsstücke.
Tipp der ADAC Redaktion
Das um 1400 erbaute, später immer wieder erweiterte dreitürmige Schloss inmitten eines gepflegten, englischen Parks birgt eine der größten Privatbibliotheken Europas mit rund 100.000 Bänden. Im Park gedeihen seltene Bäume, einmalig ist der historische Eiskeller aus dem 18. Jh. Originell ist die ummantelte Brücke, auf der die gräfliche Familie ungesehen von den Untertanen in die ab 1250 erbaute Stadtkirche mit ihren spätgotischen Wandmalereien gelangen konnte.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Bauzeit der gotischen Liebfrauenkirche Schottens war 1350-85. Stifter der Kirche waren die im Tympanon über dem Portal dargestellten Graf Konrad von Trimberg und Gräfin Lukarde von Eppstein. In der Kirche sind eine Madonna aus dem 14. Jh. zu entdecken, eine Pieta, eine Kreuzigungsgruppe (Ende 15. Jh.) und ein auf romanischen Löwenfüßen ruhendes Taufbecken. Higlight aber ist ein Hauptwerk spätgotischer Malerei des 14. Jh.: der Schottener Altar! Dieser Flügelaltar wurde um 1385 geschaffen und zeigt in 16 Bildfeldern Szenen aus dem Leben Mariens und Jesu. Den Schöpfer des prächtigen Flügelaltares kennt die Kunstgeschichtsschreibung als sogenannter Schottener Meister, der ohne Zweifel einer der ersten und innovativsten Maler seiner Zeit war. Seine Figuren haben individuelle Züge und sind als Persönlichkeiten dargestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hoherodskopf ist mit 763,8 m Höhe der zweithöchste Berg des Vogelsbergs. Er ermöglicht eine gute Panoramaaussicht über die Umgebung bis zum Rhein-Main-Gebiet und dem Taunus. Wanderwege durchziehen den Hoherodskopf, u.a. der Europäische Fernwanderweg E3. Zu Füßen des Fernmeldeturms zeigt das Infozentrum Hoherodskopf des Geoparks Vulkanregion Vogelsberg eine Naturerlebnisausstellung zu den Themen Geologie, Gewässer, Wald, Hochmoor und Bergmähwiesen. Angegliedert ist eine Tourist-Info. Beim Infozentrum beginnen der Geopfad Hoherodskopf und der Höhenrundweg. Der Geopfpad erläutert auf seinen 7 km Weglänge bis Hochwaldhausen und führt dabei mit Steinen und Felsen am Wegesrand zurück in die Erdgeschichte. Der Höhenrundweg verbindet auf 7 km in einer zweistündigen Wanderung die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und markantesten Punkte, u.a. den Taufstein mit Bismarckturm, Hochmoor, den Geiselstein, dessen magnetisches Gestein Kompassnadeln ablenkt, Breungeshainer Heide, Niddaquelle, Forellenteiche und zurück zum Ausgangspunkt. Daneben warten spannende Aktivitäten auf Besucher: Der Baumkronenpfad, der bis zu 15 m über dem Boden verläuft, der Kletterwald mit zehn verschiedenen Parcours, eine Minigolfanlage, Mountainbikestrecken sowie eine Sommmerrodelbahn, Loipen und Skiabfahrten im Winter. Der 1,2 km lange Skilift am Breungeshainer Hang ist der Hessens. Dazu gibt es Gaststätten, ein Café und eine Jugendherberge.
Tipp der ADAC Redaktion
Im waldreichen Hessen spazieren Besucher im Naturpark Hoher Vogelsberg auf Hängebrücken durch den Wald. Die Holz-Stahl-Konstruktion ist insgesamt 500 Meter lang und erreicht bis zu 15 Meter Höhe. Der Pfad ist laut Betreiber nahezu stufenlos begehbar. Kinder sollten dort bereits eigenständig laufen können und nicht getragen werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Schotten, das Tor zum Vogelsberg, prunkt mit Fachwerkbauten in der Marktstraße um die gotische Liebfrauenkirche. Sie birgt ein Hauptwerk spätgotischer Malerei, einen Flügelaltar des 14. Jh. mit Szenen aus dem Leben Mariens und Jesu. Das Vulkaneum erklärt als Erlebnisausstellung mit Experimentierstationen den Vulkanismus und die Entstehung des Vogelsbergs. Im Vogelpark Schotten leben einheimische und exotische Vögel, Kängurus, Affen, Luchse und Erdmännchen. Es gibt einen Barfußpfad und einen Duftgarten sowie viele Spielmöglichkeiten für Kinder. Im August erinnert der Schottenring Historic Grand Prix für Oldtimer-Motorräder auf einem 1,4 km langen Stadtkurs an eine der ältesten deutschen Rennstrecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Im August wird die Vogelsbergstadt Schotten zum Oldtimer-Mekka. Dann erinnert der Schottenring Grand Prix für Oldtimer-Motorräder auf einem 1,4 km langen Stadtkurs an eine der ältesten deutschen Rennstrecken. Am 12. September 1925 hatte auf dem außerhalb der Stadt gelegenen temporären 16,080 km langen Rundkurs (eine öffentliche Landstraße) das erste Motorradrennen Rund um Schotten stattgefunden. Bis 1937 zählte das Rennen zur Deutschen Motorrad Straßenmisterschaft, 1953 schließlich fand der Große Preis von Deutschland statt, der zur Motorrad Weltmeisterschaft zählte. Zuletzt wurde dieses Rennen im Jahr 1955 ausgetragen wurde. Der Schottenring war damals so bekannt wie Nürburgring, Avus, Solitude und Schleizer Dreieck. Namhafte Motorradrennfahrer gingen hier an den Start, darunter Rennsportlegenden wie Georg (Schorsch) Meier und Walter Zeller. Heute messen sich beim Schottenring Classic Grand Prix Mitte August Oldtimer-Motorräder, u.a. BMW, NSU, DKW, Horex, Bücker, Ardie, Standard, Güldner, Norton und MV Agusta u.a., die einst hier Rennen gewonnen haben, wieder auf dem 1,4 km langen Stadtkurs. Sie locken zahlreiche Besucher an, die bei den Veteranenrennen einen Hauch vergangener Zeiten erleben. Termine 2023: 19. - 20. August