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Amberg

Amberg
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Amberg ist in eine Residenzstadt in der Oberpfalz. Das Urlaubsziel war viele Jahrhunderte lang Regierungssitz der pfälzischen Wittelsbacher. In der Stadt finden sich heute noch prächtige Gebäude, etwa die vielen Bürgerhäuser in der Altstadt. Sehenswert ist insbesondere die barocke Wallfahrtskirche Maria Hilf auf dem Mariahilfberg im Norden der Stadt.

Reisetipps rund um Amberg: auf den Spuren der Wittelsbacher

Bei einem Blick auf die Karte der Stadt finden sich mehrere gut erhaltene Bürgerhäuser. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist das Fenzl-Haus in der Georgenstraße 33: Es handelt sich um ein gut erhaltenes Haus im Barockstil und mit Elementen aus dem Rokoko. Einen architektonischen Kontrast dazu zeigt die Kirche St. Martin mit ihrem 92 m hohen Glockenturm. Sie stammt ebenso wie das Rathaus aus der Spätgotik.

Museen in Ambergs Reiseführer

Auf einem Streifzug durch die Geschichte Ambergs als Residenz der Kurfürsten lädt das Stadtmuseum ein. Zu den Exponaten gehören Waffen, Rüstungen und handwerkliche Gegenstände. Seit dem Jahr 2009 bezeichnet sich die Stadt Amberg als Luftkunstort. Entsprechend wurde auch ein Luftmuseum eingerichtet. Das Klösterl aus dem 14. Jahrhundert ist heute Ausstellungsort für Design und Kunst rund um das Thema Luft.

Highlights & Sehenswertes

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Aktivitäten

Kurfürstenbad Amberg

Amberg
Das Kurfürstenbad ist ein Paradies für alle großen und kleinen Wasserratten: 25-m-Sportbecken, Nichtschwimmerbecken, Kleinkinderbecken, Erlebnisbecken mit Wasserfall, Warmwasserbecken mit Massagedüsen, Wasserrutsche, Whirlpools, Solarien und Saunabereich mit Dampfbad und vieles mehr.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stadttheater

Amberg
Ursprünglich war Ambergs Stadttheater die Kirche eines Franziskanerklosters. Als der Konvent 1805 im Zuge der Säkularisation aufgehoben wurde, zogen hier Schauspieler ein. Seither gehört das Haus zu den schönsten Bühnen Bayerns.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Luftmuseum

Amberg
Seit 2009 nennt sich Amberg Luftkunstort, und das Luftmuseum im Klösterl, der sogenannten Engelsburg aus dem frühen 14. Jh., zeigt Kunst, Design und Installationen rund um das Thema Luft.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Mariahilfberg

Amberg
Der einstige Burgberg ist seit dem Pestjahr 1643 Ziel einer Wallfahrt, die Kirche zu Ehren der wundertätigen Muttergottes wurde ab 1696 nach Plänen von Wolfgang Dientzenhofer errichtet. Um den 2. Juli findet hier die Bergfestwoche statt mit Wallfahrt, Predigt, Speis und Trank.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Martin

Amberg
92 m hoch ist der von einer grünen Kuppel bekrönte Turm von St. Martin. Das Kirchenschiff strahlt die schlichte Erhabenheit der Gotik aus. Noch aus dem Vorgängerbau stammt der Sarkophag des 1397 verstorbenen Pfalzgrafen Rupert Pipan hinter dem Hochaltar.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Rathaus

Amberg
Am Marktplatz zeugt das Rathaus aus dem 14.-16. Jh. mit seinem hohen gotischen Giebel und der Renaissancebalustrade mit Treppentürmchen von bürgerlichem Stolz.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadtmuseum

Amberg
Das Stadtmuseum belegt Ambergs Rolle als kurfürstliche Residenzstadt der Oberpfalz. Es zeigt Handwerkszeug, Waffen, Rüstungen aus Amberger Produktion, Fayencen und Steingut.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Georg

Amberg
Im 18. Jh. ließen die Jesuiten die 1359 erbaute Basilika St. Georg barockisieren. Das Kirchenschiff birgt reichen Stuck in Weiß, Grau und Rosé, die Altäre sind Rot, Blau und Gold.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stadtbrille

Amberg
Eine doppelbögige bebaute Brücke von 1454 quert die Vils zwischen Neuem Schloss und Zeughaus. Ihr Spiegelbild im Wasser ergänzt beide Bögen und lässt sie wie eine riesige Brille erscheinen., weshalb sie den Namen Stadtbrille bekam. Sie ist ein Wahrzeichen Ambergs.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Neues Schloss Amberg

Amberg
Das ab 1416 erbaute Schloss der Wittelsbacher Kurfürsten wurde bis in die Renaissance hinein erweitert. Nach Bränden 1768 blieb nur das Neue Schloss von 1603 erhalten, ein dreigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebeln und Treppenturm.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern

Kümmersbruck
Beim Besuch der großzügigen Vierflügelanlage von Schloss Theuern wird die »eiserne Vergangenheit« der Oberpfalz lebendig. Das hier untergebrachte Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern macht anschaulich, wie in früheren Jahrhunderten das reiche Eisenvorkommen der Region abgebaut und in sogenannten Hammerwerken verarbeitet wurde. In der Abteilung »Minerale Ostbayerns« schlagen nicht nur die Herzen ausgesprochener Mineralienfreunde höher angesichts der farbigen und funkelnden Naturschätze aus Jahrmillionen. In den Außenanlagen sind ein Eisenhammerwerk, eine Schachtanlage sowie ein Glasschleif- und Polierwerk zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Amberg

Amberg
Tipp der ADAC Redaktion
 

Amberg-Sulzbacher Land

 
Amberg entdecken

Wissenswertes zu Amberg

Amberg verfügt über zahlreiche zentrale Parkhäuser, zu der sich mit ADAC Maps eine Route planen lässt. Das Auto können Gäste der Stadt während des Urlaubs im Parkhaus Marienstraße, in der Parkgarage am Ziegeltor und in der zentralen Tiefgarage am Bahnhof abstellen.

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Reiseführer-Themen

Die schönsten Weihnachtsmärkte in Bayern

Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit, meist von Ende November bis Heiligabend, wird in vielen Städten ein Weihnachtsmarkt veranstaltet. Gemeinsam mit Familie und Freunde stimmt man sich auf die festliche und besinnliche Zeit ein. So gibt es in Bayern während der gesamten Adventszeit zahlreiche Christkindlmärkte, deren Besuch lohnt. Dass man in Bayern häufiger vom Christkindlmarkt als vom Weihnachtsmarkt spricht, kommt aus dem 16. Jahrhundert. So übernimmt nach Brauchtum in Süd- und Westdeutschland das Christkind das Beschenken der Kinder. Das kann man auf bayerischen Christkindlmärkten erleben Klassischerweise wird an mehreren Buden Glühwein, Feuerzangenbowle und Kinderpunsch ausgeschenkt. Viele regionale Köstlichkeiten von der Bratwurst bis zum Lebkuchen, sowie Handwerkskunst und Baumschmuck werden verkauft. Rund um die Verkaufsstände gibt es häufig zusätzliches Programm, wie Weihnachtssingen eines Chors, Blaskapellenauftritte oder das Christkind, das die Kinder besucht. So hat jeder Markt sein spezielles Angebot, welches ihn für viele Besucher attraktiv macht. Die Geschichte der Weihnachtsmärkte in Bayern Bereits im späten Mittelalter waren Weihnachtsmärkte schon Verkaufsmessen und Märkte, bei denen sich die Bürger mit Fleisch und winterlichem Bedarf für die bevorstehende kalte Jahreszeit eingedeckt haben. Mit dem Beginn des 14. Jahrhunderts erlaubte man auch Handwerkern, Spielzeugmachern, Korbflechtern und Zuckerbäckern an ihren Ständen ihre Produkte zu verkaufen. Dabei bot man bereits Kleinigkeiten an, die Kinder zu Weihnachten geschenkt bekamen. Gebrannte Mandeln und Nüsse oder geröstete Kastanien, sog. Maroni, gab es schon zu kaufen. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts sind die Märkte ein fester Bestandteil des vorweihnachtlichen Brauchtums und werden entsprechend gefeiert.
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ADAC Tourismuspreis Bayern

Seit mehr als 15 Jahren wird der ADAC Tourismuspreis Bayern an herausragende Projekte und Akteure im bayerischen Tourismus verliehen.  Von kreativen Themenwegen über innovative Online-Services, Sport & Kultur bis hin zu erfolgreichen Marketingkampagnen - zahlreiche Preisträger aus allen bayerischen Regionen durften sich bereits über einen Platz auf dem Siegertreppchen freuen.  Besondere Innovation und außergewöhnliches Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung werde abwechselnd mit jeweils einem Sonderpreis ausgezeichnet. Der Preis wird gemeinsam verliehen vom ADAC Nordbayern e.V., ADAC Südbayern e.V., der Bayern Tourismus Marketing GmbH und dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V.
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Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feucht-fröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Bier aus Franken: Frisch gebraut, naturtrüb und süffig

»Himmel, welch ein Bier!« rief der Dichter Jean Paul schon vor rund 200 Jahren aus, und es gibt bis heute keinen Grund, ihm zu widersprechen. Denn Oberfranken war, ist und bleibt die deutsche Bierregion par excellence. Hier vereinen sich mehr als 200 Brauereien zum fränkischen Bier­imperium. Die meisten sind mittelständische Unternehmen oder sogar Familienbetriebe, die nur für den Aus­schank im eigenen Gasthof brauen. Stilecht im Seidla Jeder Sud schmeckt ein wenig anders, je nach Hopfenart, Mälzverfahren und Quellwasser. Pils, Lager, Export und Märzen sind verbreitete Sorten, doch je nach Ort und Jahreszeit findet man eine Fülle spezieller Biersorten – vom Roggenbier über das malzige Bockbier bis hin zum Rauchbier. Der Besucher aus dem Norden sollte sich nicht abschrecken lassen, wenn er einmal ein kaum schäumendes Bier vorgesetzt bekommt. Es ist nicht abgestanden, sondern ungespundet, d.h. ohne den sonst üblichen Druck gelagert, und dadurch noch aromatischer. Serviert wird das Bier im Seidla, einem Steinkrug mit einem halben Liter Fassungsvermögen. Am besten schmeckt das fränkische Bier ›aufm Keller‹. Das sind Gaststuben und Biergärten, die sich direkt über den Bierkellern befinden. Diese wurden von den Brauern einst in die Wälder oder Berge vor den Stadttoren gegraben, um das Bier kühl zu halten. Michaels- und Stephansberg in Bamberg, der Kellerberg in Forchheim oder die Kellerstraße in Höch­stadt an der Aisch ziehen mit ihren Kellergaststätten im Sommerhalbjahr zahlreiche Bierliebhaber an.  Ebenso das Annafest, das seit 1840 Ende Juli und Anfang August auf dem Forchheimer Kellerberg gefeiert wird. Während des Winterhalbjahres sind die Bockbieranstiche in Bamberg seit jeher gesellschaftliche Ereignisse, zu denen sich ein buntes Publikum rund um den starken, dunklen Gerstensaft versammelt. Auf Bier-Schmecker-Tour In Franken gehört Bier zur Kultur, und deshalb wird diese auch in der Theorie gepflegt. So gibt es informative Brauereimuseen in Kulmbach, Bayreuth und Bamberg. In der Fränki­schen Schweiz stehen Brauereiwanderungen auf dem Programm, und bei Bierverkostungen in Kulmbach lernt man, Farbe, Hopfenaroma und Geschmack zu differenzieren. Ein besonderes Erlebnis bietet die ›Bier-Schmecker-Tour‹ in Bamberg: Die Teilnehmer erkunden, ausgerüstet mit Seidla und Biergutscheinen, die vielfältige Bamberger Bierlandschaft.
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Fränkische Schweiz und Fichtelgebirge: Burgen und Felsen

Die Fränkische Schweiz, das Zentrum Frankens, wurde von den Romantikern entdeckt. Die Studenten Ludwig Tieck und Heinrich Wilhelm Wackenroder gerieten angesichts der Naturschönheiten, der steilen Felsen, malerischen Flusstäler und mächtigen Burgen ins Schwärmen. Ihre Briefe und ihr Bericht ›Pfingst­reise von 1793 durch die Fränkische Schweiz...‹ wurden literarische Bestseller. Auch das Fichtelgebirge begeistert durch eine herrliche Landschaft, durch dunkle Wälder, kahle Steinriesen und hohe Gipfel. Der 1024 m hohe Ochsenkopf ist heute Ziel zahlreicher Aktivurlauber, die in den Sommermonaten hier wandern und Fahrrad fahren und in der kalten Jahreszeit Wintersport betreiben.  Bamberg und Bayreuth Kulturelle Höhepunkte der Region sind die Städte Bamberg und Bayreuth. Letztere ist untrennbar mit dem Komponisten Richard Wagner verbunden. Seit den ersten Bayreuther Festspielen 1876 mit der Aufführung der Oper ›Ring des Nibelungen‹ ist das Interesse an der Musik Wagners ungebrochen. Eine weitere wichtige historische Persönlichkeit ist der Fürstbischof von Bamberg und Erzbischof von Mainz, Lothar Franz von Schönborn. Er gab bei der Baumeisterfamilie ­Dientzenhofer prächtige Barockschlösser in Auftrag, darunter die Neue Residenz in Bamberg, die Ende des 17. Jh. erbaut wurde, und Schloss Weißenstein in Pommersfelden, das Anfang des 18. Jh. entstand. 
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Bratwurst, Schäufele und dicke Klöße - fränkisch-bayerische Hausmannskost

 Die Speisekarten werden dominiert von Schweinebraten, ›Schäuferle‹, und Sauerbraten, dessen Soße gelegentlich mit Lebkuchen verfeinert wird. Das Schäuferle genießt in Mittelfranken längst den Status eines Klassikers. Die Schweineschulter wird mitsamt ihrem schaufelförmigen Knochen und der dicken Schwarte in den Ofen geschoben. Die Schwarte muss zuvor rautenförmig eingeschnitten und mit Salz, Pfeffer und Kümmel gewürzt werden, das gibt eine knusprige Kruste. Manche Restaurants servieren als Feinschmeckervariante ein Schäuferle vom Wildschwein oder Reh.  Bodenständig geht es am Schlachttag zu, wenn Kesselfleisch sowie Blut- und Leberwürste frisch zubereitet werden. Eine besondere regionale Köstlichkeit ist ein Braten vom Jura­lamm, das als Wanderschaf auf den Wacholderheiden im Altmühltal heranwächst.  Die beliebteste Beilage zu Fleisch­gerichten sind gekochte Klöße aus roh geriebenen Kartoffeln. Serviert werden Kartoffeln auch gerne als ›Baggers‹ (Puffer), Bratkartoffeln, Kartoffelsalat oder Kartoffelsuppe.  Nürnberger Bratwürste Nürnberg ist berühmt für seine Bratwürste. Sie werden traditionell auf dem Rost gegrillt und zu 6, 8, 10 oder mehr Stück mit Kraut und Meerrettich (Kren) auf Zinntellern serviert. Wer will, kann sie auch als ›Saure Zipfel‹, also im Essigsud mit Zwiebeln gekocht, bestellen. Eine weitere Nürnberger Spezialität ist die ›Stadtwurst mit Musik‹, wobei die Musik aus einem kalten Gemisch von Essig, Öl, Zwiebeln und viel Majoran besteht. An der Altmühl und an der Donau versteht man sich auf Fischspezialitäten wie Waller, Barben, Renken und Karpfen.  Zu allen Gerichten mundet ein Bier aus der Region, z.B. aus dem Kloster Weltenburg, das seit 1050 braut. Um Spalt im Fränkischen Seenland wird Hopfen angebaut. Spargel für Feinschmecker Von Anfang Mai bis zum 24. Juni (Johanni) schlagen die Herzen der Feinschmecker höher, denn dann ist Spargelzeit. Die Bauern aus Abensberg nahe der Donau und dem Knoblauchsland zwischen Nürnberg und Erlangen, Bayerns größtem Gemüseanbaugebiet, gehen in den frühen Morgenstunden zum Spargelstechen aufs Feld: Das weiße Edelgemüse soll nicht das Tageslicht erblicken und ergrünen. Wenige Stunden später steht es auf den Märkten zum Verkauf. Gegessen wird Spargel pur mit zerlasse­ner Butter, mit Schinken oder als Beilage zu einem Fleisch­gericht. Ganz vorzüglich munden natürlich auch ein herzhafter Spargelsalat oder eine Spargelcremesuppe.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Die historische Altstadt ist eines der Aushängeschilder Ambergs. Eine gute Reisezeit ist der Sommer, wenn das Bamberger Altstadtfest als einer der Höhepunkte im Jahreskalender der Stadt Groß und Klein begeistert.

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