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Morcote

Morcote
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Mit Schiffen der Società Navigazione del Lago di Lugano gelangt man nach Morcote, dessen Häuser am Felsen zu kleben scheinen. Am Ufer reizt die Seepromenade mit ihren Arkadengängen zum Flanieren. Die Scala Monumentale führt über 404 Stufen hinauf zur Kirche Santa Maria del Sasso. Auf dem Monumentalfriedhof nebenan ruhen mit Blick auf den See Dichter, Baumeister und Maler. Noch ein Stück weiter oben, auf der Alpe Vicania, bietet ein rustikaler Grotto traditionelle Küche mitten im Grünen.

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Swiss Miniatur

Melide
Swiss Miniatur zeigt die malerischen Punkte der Schweiz in 25-facher Verkleinerung - und das Ganze auch noch in herrlicher Lage am Ufer des Luganer Sees. Darunter über 120 Modelle diverser Bauten, einer Modelleisenbahn mit mehr als 3,5 km Schiene und 18 fahrenden Zügen, Zahnrad-, Drahtseil- und Schwebebahnen, sowie 1550 verschiedene Pflanzen und über 15000 Blumen. Erreichen kann man den Park mit Auto, Zug, Bus und Schiff.
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Landschaft

Monte San Giorgio

Meride
Der Monte San Giorgio (1097 m) erhebt sich wie eine Pyramide aus dem Luganer See. 300 Mio. Jahre Erdgeschichte haben ihre Spuren in den Kalkschichten des Berges hinterlassen. Der Reichtum an Versteinerungen von Kleinsauriern, Fischen, Muscheln, Ammoniten, Krebstieren und Pflanzen sucht weltweit seinesgleichen und hat dem Berg die Auszeichnung als UNESCO-Weltnaturerbe eingetragen. Das Museo dei Fossili in Meride bewahrt die interessantesten Funde vom Monte San Giorgio, gepaart mit neuester Augmented Realitiy. Hinter der Fontana, dem alten Waschhaus, beginnt ein Naturlehrpfad durch die Erdgeschichte. Plattenwege, die auch Kinder bewältigen können, führen in etwa 4 Std. zu den schönsten Aussichtspunkten.
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Landschaft

Parco Scherrer

Morcote
Im Nordteil von Morcote liegt der Parco Scherrer. Ein Textilhändler aus St. Gallen leistete sich diesen Zaubergarten mit Zedern, Palmen, Pinien, Azaleen, Kamelien und jeder Menge Tempel und Skulpturen: Die Besucher wandeln durch mediterrane und exotische Räume, treffen auf byzantinische Löwen und Spinxe, auf Elefanten und Schildkröten und eine Nachbildung der Königin Nofretete.
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Landschaft

Monte Generoso

Capolago
Der Monte Generoso (1704 m) ist ein schweizerisch-italienischer Grenzberg und liegt zwischen Comer und Luganer See. Mit der Zahnradbahn geht es von Capolago bequem in 40 Min. bis kurz unter seinen Gipfel. Oben gibt es bei klarer Sicht einen Rundblick über den ganzen See und bis Mailand. Oben angekommen, herrscht erst einmal Sprachlosigkeit: Da stehen sie Spalier - Monte Rosa, Matterhorn, Jungfrau, um nur einige Bergriesen zu nennen. Über so viel Panorama vergisst man fast, den interessanten Naturlehrpfad, den Planetenweg oder die Sternwarte zu besuchen.
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Bauwerke

Kathedrale San Lorenzo Lugano

Lugano
Die Baugeschichte der Kathedrale reicht vom 13. bis ins 18. Jh. Die elegante Tafelfassade stammt aus der Renaissance. Der Campanile ist Luganos Wahrzeichen.
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Bauwerke

Santa Maria degli Angioli Lugano

Lugano
Die Kirche Santa Maria degli Angioli bewahrt ein Renaissancefresko des Leonardoschülers Bernardino Luini mit Passion und Kreuzigung Christi.
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Ortsbild

Montagnola

Collina d'Oro Montagnola
Hermann Hesse wohnte ab 1919 in Montagnola auf dem Hügel Collina dOro. Zwölf Jahre verbrachte er in der Casa Camuzzi, in der benachbarten Torre Camuzzi residiert das Hermann-Hesse-Museum. Die 10 Minuten entfernte Casa Rossa war ab 1931 Wohnsitz des Schriftstellers bis zu seinem Tod 1962.
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Bauwerke

Parco Ciani

Lugano
Im Parco Ciani an der Seepromenade leuchten Blumenbeete in allen Farben, alte Bäume umkränzen die neoklassizistische Villa Ciani. Weitere Parkbauten sind ein Bootshaus, das Kongresszentrum und das Museum für Naturgeschichte (Museo Cantonale di storia naturale).
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Bauwerke

Villa Malpensata

Lugano
Die Villa Malpensata wurde in der ersten Hälfte des 18. Jh. am Ufer des Lago di Lugano erbaut. Antonio Caccia überließ sie nach seinem Tod 1893 der Stadt mit dem Wunsch, hier ein Museum einzurichten. Doch sollten etliche Jahrzehnte vergehen, bis das Gebäude restauriert und schließlich im Jahr 1973 für Wechselausstellungen eröffnet wurde. Seit 2019 beherbergt die Villa Malpensata das MUSEC, das Museo delle Culture, das sich mit außereuropäischen Kulturen beschäftigt.
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Bauwerke

Lugano Arte e Kultura (LAC)

Lugano
Ein schnittiger Bau des Tessiner Architekten Ivano Gianola von 2015 birgt das Kulturzentrum Lugano Arte e Cultura (LAC) mit einem Theater- und Konzertsaal und dem Museo darte Svizzera italiana. Das Museum zeigt Werke von Degas, Renoir, Pissarro, Rineke Dijkstra und Thomas Struth sowie Wechselausstellungen.
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Ortsbild

Carona

Carona
Unterhalb des Monte San Salvatore liegt der Weiler Carona. Wer von Lugano kommt, bewältigt die steile, kurvige Straße mit dem Postbus Nr. 434. Von Morcote kann man in 2 Std. zu Fuß hinauflaufen. Berühmte Künstlerfamilien stammen aus Carona, darunter die Solari. Ihre Casa Solari an der Piazza Montaa wird heute Papageienhaus genannt. Seit 1917 gehört sie der Familie Wegner, aus der auch die Surrealistin Meret Oppenheim stammt. Sie gestaltete den Brunnen vor dem Haus. Der stille Parco San Grato birgt Azaleen, Rhododendren und Nadelhölzer. Es gibt Themenpfade und einen Panoramaweg.
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FoxTown Factory Stores

Mendrisio
Die 160 Shops der FoxTown Factory Stores verkaufen internationale Markenprodukte zu Fabrikpreisen.
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Museen

Santuario della Madonna dei Ghirli

Campione d'Italia
Die Kirche wurde erstmals 777 erwähnt und im 14. Jh. nach romanischen Plänen neu aufgebaut. Die Fresken aus dem frühen 15. Jh., die sich im Inneren hinter dem barocken Aufgang verbergen, sind verblüffend: Franco de Veris malte für die sonst eher starre Gotik ungewöhnlich bewegte Figuren. Im 17. Jh. wurde der Innenraum von Isidor Bianchi, einem Künstler aus Campione, vollständig renoviert.
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Ortsbild

Campione d'Italia

Campione d'Italia
Der moderne Triumphbogen auf der Piazza Indipendenza ist das Wahrzeichen von Campione dItalia. Der Ort liegt am Lago di Lugano auf Schweizer Boden, gehört aber zu Italien. Dem Status verdankt er Steuervorteile und das Recht, ein Spielkasino zu betreiben. Letzteres ist ein mit Natursteinen verkleideter zwölfstöckiger Bau des Schweizer Stararchitekten Mario Botta von 2007. Das Kasino war zwischenzeilich geschlossen, da es die Gemeinde in den Ruin getrieben hatte.  Vom See führt eine doppelläufige Treppe hinauf zur Chiesa Santa Maria del Ghirli, die außen und innen mit Fresken des 14.-18. Jh. geschmückt ist.
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Via Pessina Lugano

Lugano
Von der Piazza führt die Via Nassa gen Westen, links und rechts locken die Schaufenster von Designerläden, Juwelieren und Uhrengeschäften. Der Reigen setzt sich in der gen Norden abzweigenden Via Pessina fort. Arkaden, Kopfsteinpflaster und Tore bilden die Kulisse, die Fassade des Palazzo Riva prägen schmiedeeiserne Balkone. In den Lebensmittelgeschäften gibt es Weine aus dem Maggiatal, frische Pasta, die beste Salami.
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Landschaft

Monte San Salvatore

Lugano
Im Süden erhebt sich der zweite Hausberg Monte San Salvatore (Standseilbahn im Viertel Paradiso, Via delle Scuole 7), gleichfalls mit schönen Ausblicken.
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Ortsbild

Riva San Vitale

Riva San Vitale
In Riva San Vitale am Ufer des Luganer Sees hat sich neben der Pfarrkirche San Vitale das frühchristliche Battistero San Giovanni erhalten. Die Taufkapelle aus dem 5. Jh. enthält bedeutende romansiche Fresken.
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Bauwerke

Santa Maria d’Ongero

Carona
Ein Kreuzweg führt von Carona gen Westen zur barocken Wallfahrtskirche Santa Maria dOngero. Ihre hohe Kuppel ist mit Stuck ausgeschmückt. Der Hauptaltar birgt ein Marienfresko aus dem 16. Jh. Die Seitenwände bemalte Giuseppe Antonio Petrini 1750 mit Szenen aus der Jugend Christi.
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Landschaft

Luganersee

Lugano
Der Luganer See vereint Naturidylle, südliches Flair und mit Lugano, der heimlichen Hauptstadt des Tessin, Eleganz und Weltoffenheit. Kurzum: das beste zweier Länder. Der Lago di Lugano gehört mit seinem Ostarm und einem Zipfel im Südwesten zu Italien, sein Mittelteil mit dem Hauptort Lugano liegt in der Schweiz.
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Capolago

Capolago
In Capolago startet die Zahnradbahn auf den Monte Genereso (1704 m). In 40 Min. windet sie sich den Hang hinauf. Oben gibt es bei klarer Sicht einen Rundblick über den ganzen Lago di Lugano und bis nach Mailand.
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Ortsbild

Mendrisio

Mendrisio
Den Ort, der dem Tal Mendrisiotto den Namen gab, prägen schmale Gassen, hübsche Bürgerhäuser, Innenhöfe mit Lauben und Loggien. Die Winzer der Genossenschaft Cantina Sociale an der Via Bernasconi 22 bauen sehr guten Merlot an. In einigen Weinkellern der Via delle Cantine sind heute Grotti oder Osterien ansässig.
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Landschaft

Parco Ciani Lugano

Lugano
Im üppigen Parco Civico an der Seepromenade östlich des Zentrums beginnt die Suche nach dem historischen Lugano. Die alten Bäume umgeben die neoklassizistische Villa Ciani, deren Wechselausstellungen immer wieder Ansichten der Stadt vor dem Wirtschaftsboom zeigen.
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Ortsbild

Piazza della Riforma

Lugano
Zentraler Platz der Altstadt ist die Piazza della Riforma, sie wird gerahmt von Stadtpalais aus dem 19. Jh. Platzbeherrschend ist der Palazzo Civico, das Rathaus. Die spätklassizistische Fassade ist mit Säulen und Figuren geschmückt. In einem der Cafés sitzend kann man die Szenerie betrachten.
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Tourismusinformation Morcote

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Reiseführer-Themen

Das Tessin: Schneegipfel, Seen und bunte Blumen

Sonne, Wärme und Blumenduft – die Sehnsucht des Nordländers erfüllt sich schon unmittelbar südlich des Alpenhauptkamms. Wenige Kilometer Luftlinie trennen Berggipfel mit vorwitzigen Schneekappen von den oberitalienischen Seen, die ihre Anwohner und Gäste mit üppiger Flora und mildem Klima erfreuen.  Von Bergen und Seen In Lugano etwa, das zum Tessin gehört, scheint an 320 Tagen im Jahr die Sonne. Den Gebirgszügen an der schweizerisch-italieni­schen Grenze liegen vier berühmte Gewässer zu ­Füßen. Der Lago Maggiore bietet Uferpromenaden mit Palmen und mit herrlichen Ausblicken auf das Hochgebirge. Der Luganer See bezaubert mit kosmopolitischem Flair. Dem Comer See verleihen italienische Villen ein Flair von Grandezza. Der kleine Ortasee ist malerisch und eher ländlich-verträumt.  Idylle und Geschäftigkeit Die Hochgebirgstäler im Norden des Schweizer Kantons Tessin sind von den Seeufern in Tagesausflügen zu erreichen. Urbanität und Einsamkeit liegen dicht beieinander. Die gro­ßen Städte Bellinzona und Lugano im Südtessin stehen im faszinieren­den Kontrast zu den verträumten Dörfern der Berge und Täler. Deren traditionelle Bruchsteinhäuser dienen heute als Ferienwohnungen.  Das Tessin und die Seen sind beliebte Reiseziele, sie bieten Natur­erlebnisse und Kulturattraktionen zugleich. Und es gibt einige UNESCO-Welterbe­stätten: Bellinzona mit den Burgen Castelgrande, Montebello und Sasso Corbaro, der Monte San Giorgio mit Höhlen und 300 Mio. Jahre alten Fossilien sowie die Pilgerstätten Sacri Monti von Orta, Ghiffa und Ossuccio.
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Wandern in Graubünden

Wer Ruhe und Erholung in der einsamen Bergwelt sucht, wird sie beim Urlaub in Graubünden finden. Graubünden - Urlaub im größten und dünnbesiedelsten Kanton Graubünden ist mit gut einem Sechstel der Gesamtfläche der größte Kanton der Schweiz und zugleich der am dünnsten besiedelte. Da herrscht kaum Trubel oder Gedränge, und schon ein paar hundert Meter außerhalb der Orte ist man fast alleine mit der Natur. Eine weitere Besonderheit des Kantons: Er ist der einzige dreisprachige der Schweiz. Neben Deutsch und Italienisch zählt auch Rätoromanisch, das immerhin 13 Prozent der Bevölkerung beherrschen, zu den Amtssprachen. Graubünden-Urlaub in Natur- und Kulturlandschaften Wem es im Tal zu eng wird, der klettert auf einen Gipfel – oder steigt in eine Seilbahn – und genießt die Weite und den Panoramablick über Berge und Täler. Auch Eisenbahnen und Postautos helfen dabei, Graubünden zu entdecken. Die landschaftliche Vielfalt Graubündens lässt sich schon an dem immensen Höhenunterschied erahnen: Höchster Gipfel der Region ist der 4049 m hohe Piz Bernina, der tiefste Punkt liegt mit nicht einmal 300 m im Tal Misox an der Grenze zum Tessin, wo Wein angebaut wird. Grandiose Naturlandschaften sind auch die spektakuläre Rheinschlucht (rätoromanisch Ruinaulta), die Ober­engadiner Seenplatte mit den sich spiegelnden Bergen, das Inntal – bekannter unter seinem rätoromanischen Namen Engadin – und die riesigen Kastanienwälder im Bergell. Chur - Ausflug in die älteste Stadt der Schweiz Schon steinzeitliche Jäger siedelten auf dem Gebiet von Chur. Die rund 39 900 Einwohner der Hauptstadt Graubündens fühlen sich hier wohl – nicht zuletzt wegen der hervorragenden Lage Churs zwischen Rheinebene und Hochgebirge.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

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