Am Markt des Elsterstädtchens erheben sich dominant die spätgotische Marienkirche und das Renaissancerathaus.
Anfang des 20. Jh.ließ sich der Fabrikant Carl Marx in einer Schleife des Mühlgrabens eine Villa bauen. Er legte einen bezaubernden Garten mit geschwungenem Wegenetz und mit exotischen Bäumen, Rosen und Teehäuschen an - den Jugendstilgarten. Die Marxsche Villa mit der Anmutung eines Landhauses zieren hübsche Balkone, die im mittleren Stockwerk aus Holz gearbeitet sind, und ein Wintergarten mit den Arkaden. Das sogenannte Herrenzimmer ist noch mit seiner Täfelung erhalten.
Ebenfalls auf bürgerliche Initiative geht das 1960 eröffnete Zeiss-Planetarium zurück, das den Sternenhimmel von jedem Ort und zu jedem Zeitpunkt gesehen darstellen kann - spannend auch für Kinder.