ADAC Logo
Maps
Route planenMerkliste
Menü

Mariatal

Route planen

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Tiroler Bauernhöfe

Kramsach
Im Freilichtmuseum Tiroler Bauernhöfe wurden insgesamt 37 originale Gebäude, darunter alte Bauernhöfe aus den verschiedenen Talschaften Tirols Stein für Stein wieder aufgebaut. Auch eine winzige Dorfschule, zwei Kapellen, eine Mühle, Schmiede, Schule und ein Zillertaler Kleinbauernhaus aus dem 13. Jh. stehen den Besuchern offen. Verschiedene Veranstaltungen wie Brotbacken, Spinnen aber auch Musikantentreffen und Theateraufführungen stehen auf dem Programm.
Tipp der ADAC Redaktion
Einkaufen

Museumsfriedhof Tirol

Kramsach
Der private Museumsfriedhof versammelt geschmiedete Grabkreuze, bestattet ist hier niemand. Auf den aus Nord- und Südtirol, dem Land Salzburg und Bayern stammenden Schmiedkreuzen sind lustige, teils derbe Sprüche oder Lebensweisheiten wiedergegeben. Darunter Sätze wie: »Hier schweigt Johanna Vogelsang / Sie zwitscherte ihr Leben lang«, oder »Christ steh still und bet a bissl / Hier liegt der Bauer Jakob Nissl. / Zu schwer musste er büßen hier / er starb an selbstgebrautem Bier«. In Arkaden wird die historische Entwicklung der Grabdenkmäler des Alpenbogens gezeigt. Die schönsten von über 800 Grabkeuzen sind hier seit 2013 zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Augustiner Museum

Rattenberg
Das Augustinermuseum im ehemaligen 1391 geweihten Augustiner-Eremitenkloster ist mit der Klosterkirche, Exe-Homo-Kapelle, Hofer-Kapelle und seinem gotischen Kreuzgang ein sehenswertes Baudenkmal, welches im Laufe der Jahrhunderte viele Umbauten erfahren hat. So erhielt der Kreuzgang im 15. Jh. seine Rippengewölben, die Klosterkirche Anfang des 18. Jh. ihren kostbaren Barockstuck, die Ecce-Homo-Kapelle und 1709-11 mit dem sogenannten ›Augustinerhimmel‹ Tirol sein erstes monumentales Kuppelfresko. Heute birgt es gotische Skulpturen, Sakralkunst, Gold- und Silberschmiedearbeiten, Paramente, Kunst des Barock sowie des 19. Jh. und religiöse Volkskunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Achenseebahn

Jenbach
Ein Kuriosum besonderer Art ist der Jenbacher Bahnhof, in dem Gleise mit drei Spurweiten enden: die mit Europastandard, die der Zillertalbahn und die der 1889 eröffneten Achensee-Dampfzahnradbahn. Letztere verdanken die Tiroler dem innovativen Abt Widauer vom Stift Fiecht, der auch die Schifffahrt auf dem Achensee initiiert hatte. Noch heute verkehren vier Dampfloks auf der bis zu 16 Prozent steilen Strecke zwischen Jenbach und dem Achensee und verbrauchen dabei pro Fahrt 350 kg Steinkohle und 3 Kubikmeter Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Nagelschmiedhäuser

Rattenberg
Malerisch sind die Nagelschmiedhäuser (12. Jh.) direkt in den Schlossbergfelsen von Rattenberg gebaut. Heute beherbergen die Nagelschmiedhäuser das kleine Handwerkskunstmuseum Rattenberg. Es erzählt von der Geschichte des Ortes seit der Steinzeit über die Römerzeit, die goldene Bergbauzeit der Kupfer- und Silbergewinnung und das Werden der Glasstadt Rattenberg bis heute. Zu sehen gibt es auch alte Bauernmöbel, Krippen und Exponate zur Inn-Schifffahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Notburga-Museum

Eben am Achensee
Die Lokalheilige Notburga kümmerte sich ihr Leben lang um die Armen und Kranken. Das Notburga-Museum in Eben erzählt anhand von Bildern und alten Dokumenten wundersame Geschichten aus dem Leben der Heiligen wie das Holzspan-Wunder und das Sichel-Wunder. Ihre Gebeine sind am Hochaltar in der Wallfahrtskirche ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Alpbachtaler Lauser-Sauser

Alpbach
Der Alpine Coaster Lauser-Sauser an startet an der Bergstation der Wiedersbergerhornbahn auf 1845 m Höhe. In Zweisitzerschlitten geht es ganzjährig durch zwei Kreisel 1034 m lang nach unten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg zu Rattenberg

Rattenberg
Auf dem Schlossberg über der Altstadt stehen noch Reste der einst mächtigen Burg zu Rattenberg. Eine Burg wurde bereits 1254 erwähnt, deren Besitzer mal Bayern mal Tirol war. Ende de 18. Jh. hatte sie ihre Bedeutung als Wehranlage verloren, wurde verkauft und verfiel in der Folge. Erhalten sind Untergeschosse eines Bergrieds (Turmes) und Mauerrester von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden. Heute finden hier jeden Sommer die traditionellen und gut besuchten Schlossbergspiele statt. Veranstaltet werden sie von einem der traditionsreichsten Volksschauspielvereine Österreichs. Seit 1951 stehen in Rattenberg nicht nur Tiroler Heimatstücke, sondern auch Dramen von Shakespeare, Turrini, Dürrenmatt oder Horvath auf dem Spielplan, bis bin zu Uraufführungen wie Felix Mitterers Stück Don Quichote im Juli 2020.  
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Rattenberg

Rattenberg
Nur rund 440 Einwohner leben in der kleinsten Stadt Tirols, einem mittelalterlichen Schmuckkästchen aus pastellfarbenen Häuserfronten mit Erkern und Laubengängen, prächtigen Portalen und verschnörkelten schmiedeeisernen Schildern. Beim Bummeln durch die Fußgängerzone mit engen Gassen ist das mittelalterliche Stadtbild zu erleben. Dabei sind viele Glasgeschäfte - Glasschleifer, Glasmaler, Glasgraveure - zu entdecken, denn Rattenberg ist bis heute die Glasstadt Österreichs. An der Innpromenade liegt das Augustinermuseum - ein ehemaliges Augustinerkloster (1391 geweiht) und heute eines der bedeutendsten Sakralmuseen Tirols. Die wohl bekanntesten Gebäude Rattenbergs sind jedoch die Nagelschmiedhäuser am westlichen Ortseingang. Malerisch direkt in den Schlossbergfelsen gebaut, beherbergen sie heute das Handwerkskunst Museum.. Auf dem Schlossberg oberhalb der Altstadt stehen die Reste der einst mächtigen Burg zu Rattenberg aus dem 10. Jh. In ihrem Burghof wurde 1651 der Tiroler Kanzler Biener nach einer Verleumdungskampagne enthauptet. Heute finden hier jeden Sommer die traditionellen Schlossbergspiele statt. Die Burg ist zu Fuß oder mit dem Panoramalift erreichbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Zillertalbahn

Jenbach
Die Schmalspurbahn verkehrt zwischen Jenbach und Mayrhofen im Zillertal mit modernen Triebwagen im Halbstundentakt. Doch zweimal täglich fährt in der Sommersaison auch der nostalgische Dampfzug mit beschaulichen 40 km/h durchs Zillertal. So lässt sich ganz ohne Hektik die herrliche Landschaft genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kramsach

Kramsach
Am Ortsrand von Kramsach laden fünf ungewöhnlich warme, idyllisch gelegene Seen zum Baden ein. Im Museum Tiroler Bauernhöfe sind 37 Originalgebäude, Höfe und Nebengebäude aus den Talschaften Tirols sowie eine Mühle, Schmiede, Schule und zwei Kapellen, zu sehen. Liebhaber von Kuriosem finden am westlichen Ortsrand den Museumsfriedhof, der als ›Lustiger Friedhof‹ zwar keine Toten birgt, dafür aber geschmiedete Grabkreuze mit Sprüchen und ›Weisheiten‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Erfurter Hütte

Maurach
Von Maurach fährt die Rofan Seilbahn zur Erfurter Hütte (1834 m) im Rofangebirge. Die Hütte ist Ausgangspunkt vieler Bergtouren. Mutige können sich dort vom Gschöllkopf mit dem Skyglider wie ein Adler 200 m in die Tiefe stürzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Alpbachtal

Alpbach
Einheitlicher Holzbaustil, blumengeschmückte Balkone, liebevoll gepflegte Bauernhöfe: Alpbach ist eines der schönsten Dörfer Österreichs. Im Alpbachtal blieb ein Stück echtes Tirol ohne Bausünden und große Hotelanlagen erhalten. Das Alpbacher Bergbauernmuseum im Bauernhof Vorder-Unterberg bei der Kirche in Inneralpbach dokumentiert mit Bauernstube, Rauchkuchl, Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen das Leben der Bergbauern. Der Alpbachtaler Lauser-Sauser, ein zweisitziger Alpine Coaster, fährt ganzjährig ab der Bergstation Wiedersbergerhornbahn (1845 m). Er ist 1034 m lang und hat zwei Kreisel.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Thierbach

Thierbach
Das reizende Thierbach am Ende eines kurzen Seitentales besteht aus nur wenigen Häusern und einem Kirchlein mit Zwiebelturm sowie der kleinsten und höchstgelegenen Schule Österreichs.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusbüro Rattenberg

Rattenberg
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Alpbachtal

Alpbach
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Kramsach

Kramsach
Tipp der ADAC Redaktion
 

Alpbachtal Seenland

 
Mariatal entdecken
ADAC Trips App - entdecken, was Dich interessiert
Infos & Download

Beliebte Ziele in Tirol

Erlebnisse in der Nähe

Angebote für unvergessliche Momente
Fallschirmspringen

Early Bird- Superhöhenflug in Fügen vom Spieljoch

 
ab 120,00 €
Jetzt buchen
 

Megaflug in Fügen vom Spieljoch

 
ab 140,00 €
Jetzt buchen
Tasting und Seminar

Käsegrundkurs auf der Alm (Zillertal)

 
ab 89,00 €
Jetzt buchen
ADAC Informationsservice - Bleiben Sie auf dem Laufenden
Mehr Infos zur Einwilligung
Top-Sehenswürdigkeiten in Salzburg
Mehr erfahren

Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
Mehr erfahren

Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
Mehr erfahren

Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
Mehr erfahren

Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
Mehr erfahren

Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
Mehr erfahren

Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse

Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer ­authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produk­ten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshaus­kultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Alm­hütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert.  Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in ­Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹
Mehr erfahren

Osttirols Berge - Paradies für Wanderer und Skifahrer

Zu Osttirol gehören die Regionen ­Lienzer Dolomiten, Defereggental, Hochpustertal und die Hohen Tauern. Freizeitparadies Osttirol 268 als Haupt- und Nebengipfel in Alpenvereinsführern gelistete Dreitausender locken im Sommer mit rund 2500 km Wanderwegen, 120 Alm- und Schutzhütten und 560 km Mountainbikestrecken die Aktivurlauber. In der Wintersaison sind es Skifahrer, Snowboarder, Langläufer und Skitourengeher, die die Bergwelt ­genießen. Acht Bergbahnen, 50 km Skipisten, 400 km Langlaufloipen, das Biathlon- und Langlaufzentrum Obertil­li­ach und Rodelbahnen stehen zur Verfügung.  Schlaraffenland Die Gastronomen legen Wert auf die Qualität der Produkte, die meist aus biologischer Landwirtschaft und art­gerechter Tierhaltung stammen. Ost­tirol besitzt österreichweit die größte Dichte der vom Restaurantführer Gault Millau vergebenen Hauben‹.
Mehr erfahren

Beliebte Regionen und Orte