Meersenhoven
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Das Nationaal Jenevermuseum demonstriert in einer alten Schnapsbrennerei den gesamten Prozess der Herstellung des Genever, jenes feinwürzigen Wacholderbranntweins, der ein üppiges Mahl aufs Angenehmste abrundet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stadt Hasselt schenkte ihrer japanischen Partnerstadt Itami ein Turmglockenspiel. Als Dankesgeschenk erhielt 1992 die Stadt Hasselt den größten japanischen Garten in Europa. Zickzackbrücke, Teehaus, Koi-Karpfen und Blütenkirschpark spiegeln japanische Landschaft nach dem Vorbild der Teegärten aus dem 17. Jh. wider. Wer noch tiefer in das japanische Selbstverständnis eintauchen möchte, kann auch an einer echten Teezeremonie teilnehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Gallo-Romeins Museum informiert über die wechselvolle Geschichte von Tongeren, der ältesten Stadt Belgiens. Es beleuchtet den Widerstand des Ambiorix, Häuptling der Eburonen, gegen die Römer und seine Niederlage im Kampf gegen Cäsars Truppen 54 v. Chr. Zu sehen sind zudem höchst informative archäologische Funde und die Reste der römischen Stadtmauer westlich des Zentrums.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Onze-Lieve-Vrouwbasiliek von Tongeren entstand zwischen frühem 13. und 16. Jh. an der Stelle eines älteren Vorgängerbaus. Sie zählt heute zu den bedeutendsten gotischen Sakralbauten Belgiens. Als Wahrzeichen der Stadt erhebt sich ihr Glockenturm wie ein mittelalterlicher Belfried über der dreischiffigen Basilika. Ihre Innenausstattung ist exquisit, von höchster religiöser Bedeutung ist die 1479 aus Nussbaum geschnitzte Madonnenstatue. Sie wird beim jährlichen Patronatsfest in feierlicher Prozession durch die Straßen getragen.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit gerunzelten Brauen und wehendem Schnurrbart blickt die 1866 geschaffene Statue des keltischen Eburonenfürsten Ambiorix über die Grand-Place. 54 v. Chr. brachte der Feldherr den Römern eine empfindliche Niederlage bei. Diese schlugen allerdings nur ein Jahr später zurück. Nach ihrem Sieg gründeten die Römer ihre Siedlung Atuatuca Tungrorum, von der noch ein langes Stück Stadtmauer erhalten ist. Das Gallo-Romeins Museum informiert über die wechselvolle Geschichte der ältesten Stadt Belgiens. Ein großartiges Zeugnis des Mittelalters ist die gotische Onze-Lieve-Vrouwbasiliek. Zu ihren exquisiten Ausstattungsstücken zählt die farbig gefasste Marienfigur mit Jesuskind ›Onze-Lieve-Vrouw‹ aus Walnussholz (15. Jh.). Sie ist alle sieben Jahre Anlass für das Krönungsfest (Anfang Juli 2023).
Tipp der ADAC Redaktion
Dass die Stadt schon seit Jahrhunderten ein Handelsort ist, zeigt der Grote Markt, wo noch einige ansehnliche Fachwerkhäuser aus dem 16. und 17. Jh. stehen, darunter die alte Apotheke von 1659 mit ihrem fast graphischen Muster von dunkelbraunen Balken und cremefarbenem Putz. Einen Kaffee trinkt man am besten in einem der Terrassencafés am Grote Markt, vielleicht mit Blick auf das schöne Eckhaus ›Het Sweert‹. Gegenüber ragt der spitze Turm der gotischen St.-Quintinuskathedrale auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Sammler kommen am Sonntagvormittag nach Tongeren, in das Zentrum lokaler Kleinindustrie, zum größten Antiquitäten- und Flohmarkt Belgiens.
Tipp der ADAC Redaktion
Hasselt ist die belgische Geneverstadt. Der charakteristische Geschmack dieses Branntweins stammt vom Wacholder, der auf den Sandböden der Umgebung zu Hause ist. Im Nationaal Genevermuseum wird Besuchern der gesamte Entstehungsprozess von der Maische bis zur Abfüllung erklärt. Ein weiteres interessantes Museum ist das Modemuseum, das in Wechselausstellungen westliche Mode seit der Mitte des 18. Jh. präsentiert. Hier ist die Broschüre ›Smaaktroute‹ mit Adressen der zahllosen Modegeschäfte in Hasselt erhältlich, die zum Einkaufsbummel einladen. Nach ausgiebiger Shoppingtour kann man in einem der Terrassencafés am Grote Markt neue Kraft tanken, vielleicht mit Blick auf das 1659 errichtete Eckhaus ›Het Sweert‹ mit seinem schönen Fachwerk. Gestärkt geht es dann weiter, etwa in die gotische Sint-Quintinuskathedraal oder in die frühklassizis-tische Onze-Lieve-Vrouwkerk, in der die ›Virga Jesse‹ aufbewahrt wird, eine Madonnenfigur aus dem 14. Jh. Alle sieben Jahre, das nächste Mal 2024, wird sie in einer feierlichen Prozession durch das Städtchen getragen.