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Tipp der ADAC Redaktion
Ein Bergkristall groß wie ein Kühlschrank lässt erahnen, welche Mühen es wohl gekostet hat, diesen Brocken aus seiner Felsspalte in den Hohen Tauern in das Haus der Natur/Museum für Natur&Technik zu transportieren. Flugsaurier und Tatzelwurm, Unterwasserwelt und Reptilienzoo, Meilensteine der Raumfahrt, eine Reise in den menschlichen Körper und spannende Experimente des Salzburger Physikers Christian Doppler: Das multimedial-interaktive Naturkundemuseum fesselt Jung und Alt leicht einen ganzen Tag lang.
Tipp der ADAC Redaktion
Hoch auf dem Festungsberg thront die Festung Hohensalzburg. Hinauf geht es vom Kapitelplatz zu Fuß in ca. 20 Min. über den teils steilen Weg oder mit der Festungsbahn in ca. 45 Sekunden. Die Grundsteinlegung erfolgte 1077. Schützende weiße Mauern mit Türmen, Zinnen und Wehrgängen umschließen geräumige Wohntürme, eine Zisterne, ein Schulhaus, Stallungen und Scheunen. Anfang des 16. Jh. ließ der 1495–1519 regierende Erzbischof von Keutschach die zierliche Georgskirche bauen und seine Fürstenzimmer prächtig ausstatten: Goldene Stube und Goldener Saal erstrahlen in spätgotischer Pracht mit blau und rot bemalter Holzvertäfelung. Im Großen Zeughaus wird über alte Waffentechnik informiert, der Baugeschichte und Bedeutung der Festung geht das Festungsmuseum mit Medieninstallationen und mittelalterlichen Objekten nach. Das Rainer-Regimentsmuseum erinnert an das Salzburger Infanterieregiment ›Erzherzog Rainer‹ und seinen Regimentsmarsch, den Rainer-Marsch. Im Fürstenkeller zeigt das Marionettenmuseum Salzburg seine kleinen Stars. Der Salzburger Stier ist eine 1502 im Krautturm eingebaute mechanische Walzenorgel. Ihre 200 Pfeifen spielen im Sommer um 7, 11 und 18 Uhr im Anschluss an das Glockenspiel der Neuen Residenz. Von Juni bis Dezember erklingt außerdem sonntags um 11.45 Uhr das Turmblasen vom Trompeterturm.
Tipp der ADAC Redaktion
Hoch über den Dächern der Stadt, auf dem Gipfel des Mönchsbergs, der bequem vom Anton-Neumayr-Platz aus mit dem Mönchsberglift zu erreichen ist, genießen Besucher traumhafte Ausblicke auf Salzburg samt Umgebung und auch das Museum der Moderne. In dem hellen Marmor-Glas-Bau werden Ausstellungen internationaler und österreichischer Kunst des 20. und 21. Jh. präsentiert. Sammlungsschwerpunkte sind neben Malerei, Skulptur und Grafik die österreichische Fotografie nach 1945 und die Werke österreichischer Künstler wie Arnulf Rainer und Erwin Wurm.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Mozarteum ist Sitz einer internationalen Stiftung, die sich »die Pflege und Förderung der Tonkunst und Mozart-Verehrung« zum Ziel gesetzt hat. Keine Frage also, was in den beiden prachtvollen Konzertsälen, dem Großen Saal und dem kleineren Wiener Saal, hauptsächlich zu hören ist. Nun erklingt Mozarts Musik hier zwar fast das ganze Jahr über, doch alles ist noch steigerungsfähig: So findet in der letzten Januarwoche alljährlich eine eigene Mozart-Woche im Mozarteum statt. Das Zauberflötenhäuschen im Bastionsgarten, dem Garten des Mozarteums, soll die Geburtsstätte seiner berühmtesten Oper gewesen sein. Es ist nur im Sommer im Rahmen von Konzerten und Veranstaltungen im Großen Saal des Mozarteums zugänglich. Termine 2023: 26. Januar - 5. Februar
Tipp der ADAC Redaktion
Die Festspielhäuser sind während der Salzburger Festspiele die äußerlich schlichte Kulisse für das Szenepublikum der Oper- und Theaterfreunde. Das Kleine Festspielhaus bezog 1924/25 die fürstbischöfliche Winterreitschule und heißt heute ›Haus für Mozart‹. Angegliedert ist das zweite Festspielhaus, die wetterfest umgebaute Felsenreitschule (Sommerreitschule) von 1693. Deren in den Mönchsberg getriebenen dreigeschossigen Arkaden boten einst dem Publikum Platz, heute dienen sie als Kulisse für spektakuläre Inszenierungen. Beim Bau des Großen Festspielhauses um 1960 wurde ein Teil des Mönchsbergs abgetragen – 40 m ist das Bühnenhaus hoch.
Tipp der ADAC Redaktion
Markant prägt der mächtige barocke Dom mit Doppelturmfassade und hoher Kuppel die Altstadt. Von seiner Grundsteinlegung 1614 dauerte es 14 Jahre bis zur Weihe durch Erzbischof Paris Lodron 1628. Dann stand an Stelle des 1598 nach einem Brand abgerissen romanischen Vorgängerbaus der erste barocke Kirchenbau nördlich der Alpen. Der italienische Architekt Santino Solari griff beim Dom auf Pläne Vincenzo Scamozzis zurück. Die leuchtend helle dreigeschossige Marmorfassade gliedern hohe Pilaster, ausladende Gesimse und zwei 81 m hohe Flankentürme. Der Innenraum ist reich mit Stuck und Fresken verziert, die Kuppel in leuchtenden Farben mit Szenen aus dem Alten Testament ausgemalt. Am romanischen, von vier Löwen getragenen Taufbecken in der ersten Seitenkapelle links wurde Mozart getauft. In der Domvorhalle indet sich der Eingang zum Dommuseum, dessen Barockräume wertvolle Kirchenschätze und die fürstbischöfliche Kunst- und Wunderkammer aus dem 17. Jh. zeigen. Im Nordoratorium sind eine Ausstellung zum Barock sowie Skizzen der Sammlung Rossacher zu sehen. Die Fassade ist Kulisse für das Drama ›Jedermann‹ von Hugo von Hofmannsthal, das als Freilichtaufführung seit 1920 Herzstück der Salzburger Festspiele ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Aus dem mit Barockkuppeln bekrönten Salzburgpanorama ragt der hohe, spitze gotische Turm der Franziskanerkirche hervor. Um 1700 wurde die barocke Westfassade um das romanische Portal gebaut, das in ein dunkles romanisches Langhaus führt. Der anschließende spätgotische Hallenchor hingegen ist licht und weit, fünf schlanke hohe Stützen tragen sein kunstvolles Sternrippengewölbe. Vor der Mittelstütze steht der aufwendig gestaltete Barockaltar Johann Bernhard Fischer von Erlachs mit der Pacher-Madonna. Den Chor schließt ein barocker Kapellenkranz ab. Den Zugang zur Kanzel bewacht ein roter romanischer Marmorlöwe.
Tipp der ADAC Redaktion
Die steilen Felsen des Mönchsbergs bilden den spektakulären Rahmen der Salzburger Altstadt. Von dort oben hat man eine hinreißende Aussicht über das Meer aus Dächern, Kuppeln, Giebeln und Türmen, blickt auf Augenhöhe hinüber zur Festung und über die Salzach in den neueren Teil der Stadt. Mit dem Mönchsberglift schwebt man bequem vom Anton-Neumayr-Platz aus hinauf zum Museum der Moderne. Von hier führen lauschige Spazierwege durch einen ausgedehnten Laubwald, in die eine Richtung bis hinüber zur Festung, in die andere Richtung zum Stadtteil Mülln, wo beim Augustinerkloster das Augustiner-Bräustübl zu einer herzhaften Jause einlädt. Die rustikale Brauereigaststätte gilt als Salzburger Institution.
Tipp der ADAC Redaktion
Die grüne Oase bietet erholsame Spaziergänge, Abenteuer am Klettersteig City Wall und Panoramablicke auf Festung, Altstadt und Neustadt. Der Aufstieg von der Linzer Gasse passiert 11 Kreuzwegstationen und führt zum Kapuzinerkloster. Wer Glück hat trifft auf ein hier lebendes Stadt-Gamsrudel. Im nahen Paschinger Schlössl lebte 1919-34 der Schriftsteller Stefan Zweig. Das Franziski-Schlössl entstand 1629 als Wehrbau im Dreißigjährigen Krieg.
Tipp der ADAC Redaktion
Als Geschenk an seine Geliebte und heimliche Gattin Salome Alt ließ Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau Schloss Altenau Anfang des 17. Jh. errichten. Um die Erinnerung an seinen Vorgänger zu tilgen, gab von Raitenaus Nachfolger Markus Sittikus dem Schloss einen neuen Namen: Mirabell (Schönblick). Unter Fürsterzbischof Franz Anton Fürst von Harrach gestaltete 1721-27 Lukas von Hildebrandt das Gebäude zur barocken Schlossanlage um. Das mit Skulpturen und Ornamenten dekorierte Treppenhaus, die ›Engelsstiege‹, führt zum Marmorsaal im ersten Stock, der heute als Trau- und Konzertsaal dient. Der Mirabellgarten mit symmetrisch-ornamentalen Blumenrabatten ist im Sinne des Barocks angelegt. Die skurrilen Marmorzwerge im ›Zwerglgarten‹ ließ Erzbischof Harrach nach dem Vorbild kleinwüchsiger Menschen seines Hofstaates anfertigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Sehenswert am Mozartplatz sind das Antretter-Haus (Nr. 4) mit zierlicher Rokokofassade und romantischem Innenhof sowie das Mozartdenkmal des Bildhauers Ludwig von Schwanthaler von 1842.
Tipp der ADAC Redaktion
Stararchitekt Johann Bernhard Fischer von Erlach gab der barocken Kollegienkirche (1696-1707) eine schwungvoll nach außen gewölbte Fassade, eine hohe Kuppel und Türme mit Galerien. Den weiß strahlenden stuckierten Innenraum der 1707 eingeweihten Universitätskirche gliedern kolossale Pilaster auf mächtigen Sockeln. Am Universitätsplatz vor der Kollegienkirche ist der Grünmarkt – Bauern der Umgebung bieten Käse, Wurst, Früchte, Gemüse und Brot an (Mo–Sa). Die mit zierlichen Ornamenten dekorierten Gebäude am Platz sind fast alle ›Durchhäuser‹, erlauben also die Passage zur engen Getreidegasse.
Tipp der ADAC Redaktion
Prunkvoll residierten und wohnten hier die Fürsterzbischöfe als geistliche und weltliche Herrscher. Aus der mittelalterlichen Wohnburg machten sie seit Ende des 16. Jh. ein barockes Machtzentrum mit drei Höfen sowie luxuriösen Sälen und Kabinetten. Prächtige Treppenhäuser, Wand- und Deckengemälde mit mythologischen und historischen Szenen, kunstvolle Kachelöfen und goldverziertes Mobiliar künden in den 15 repräsentativen Prunkräumen der Alten Residenz vom Anspruch der Fürsterzbischöfe. Die Residenzgalerie zeigt europäische Malerei vom 16. bis 19. Jh. Sie reicht von niederländischer Malerei des Goldenen Zeitalters (17. Jh.) mit Rembrandts ›Betender Alter‹ über flämischen Barock mit Rubens ›Allegorie auf Kaiser Karl V. als Weltenherrscher‹ bis zur Biedermeierzeit im 19. Jh. mit Kinderbildern Ferdinand Georg Waldmüllers. Der Museumsrundgang des DomQuartiers führt in Residenz und Galerie.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Kapuzinerberg thront seit über 400 Jahren bereits das Kloster. Beim Aufstieg von der Linzer Gasse geht es an 11 Kreuzwegstationen vorbei. Das Kloster prunkt nicht, es zeigt sich in schlichter Architektur über der Salzach. Von seiner Aussichtskanzel bietet sich eine schönes Salzburgpanorama.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickpunkt des begrünten Platzes ist der Barockbau der Dreifaltigkeitskirche (1694-1702) von Fischer von Erlach. Er verlieh ihrer Fassade einen kühnen Einwärtsschwung. An der Südseite des Platzes steht das ›Tanzmeisterhaus‹, in dem Adelige Unterricht in Tanz und Etikette erhielten. 1773 bezog die Familie Mozart das Haus, hier lebte, komponierte und musizierte Wolfgang Amadeus.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickfang am begrünten Makartplatz ist der bedeutendste Kirchenbau rechts der Salzach: die barocke Dreifaltigkeitskirche (1694–1702) Fischer von Erlachs. Den Zentralbau krönt eine hohe markante Kuppel, und die Fassade schwingt kühn einwärts. Das vielfigurige Kuppelfresko Johann Michael Rottmayrs zeigt auf kreisförmigem Wolkenband die ›Krönung Mariens durch die hl. Dreifaltigkeit‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Als ›traumverschlossenen Garten‹ beschreibt der Salzburger Lyriker Georg Trakl den stimmungsvollen Petersfriedhof um 1910. Im 3./4. Jh. wurden Felshöhlen in den Festungsberg getrieben. Sie dienten nicht Bestattungen, sondern waren Versammlungsorte. Hier feierte der hl. Rupert christliche Messen. Auf dem von Gruftarkaden umgebenen Friedhof steht die spätgotische Margarethenkapelle. Ihren Innenraum überfängt ein Schlingrippengewölbe, die Außenwände zieren gotische Grabplatten. Der kleine Petersfriedhof mit seinen schmiedeeisernen Kreuzen und schönen Grabarkaden strahlt eine stimmungsvolle Ruhe aus. Viele bekannte Salzburger Namen sind hier auf den Grabinschriften zu finden, vom Dombaumeister Santino Solari über Mozarts Schwester Nannerl und Michael Haydn, den Bruder Joseph Haydns, bis hin zum Opernsänger Richard Mayr.
Tipp der ADAC Redaktion
Salzburg und sein Panorama bilden den Rahmen für diesen Stadtklettersteig am Kapuzinerberg. Der Einstieg befindet sich am Ende der Linzer Gasse neben der Parkgarage. Hier gibt eine Infotafel auch Aufschluss über diverse Routen und die Schwierigkeitsgrade, die von A bis E reichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Am 27. Januar 1756 wurde im Hagenauer Haus in der Getreidegasse ein Junge geboren, der Musikgeschichte schrieb. ›Mozarts Geburtshaus‹ steht heute in riesigen goldenen Lettern am Haus Nr. 9 mit der in Hellgelb leuchtenden Fassade, in dem die Familie des Vaters Leopold Mozart 26 Jahre lang lebte. Viel Platz bot die einfache Wohnung im 3. Stock nicht, die zusammen mit weiteren Räumen des Hauses ein stark frequentiertes Museum bildet. Hier können sich Besucher über den Alltag des Wunderkinds und der Familie Mozart informieren, seine Kindergeige und seine Porträts bestaunen.
Tipp der ADAC Redaktion
Einen Rundgang durch das DomQuartier erschließt das kirchliche Zentrum Salzburgs. Mit einem Ticket sind die Prunkräume der erzbischöflichen Residenz, die Residenzgalerie, das Dommuseum mit Kunst- und Wunderkammer, Langer Galerie, Nordoratorium, Südoratorium und das Museum St. Peter zugänglich. Hier werden regelmäßig auch Wechselausstellungen gezeigt. Die Residenz war mehr als 200 Jahre lang der repräsentative Regierungssitz der Fürsterzbischöfe und zugleich deren Wohnsitz. Von deren Macht und Reichtum zeugen noch heute 15 Prunkräume, deren Ausstattung die Kunststile von Renaissance, Barock und Rokoko bis zum Klassizismus zeigen. Die Residenzgalerie erfreut Kunstfreunde mit der Präsentation europäischer Malerei vom 16.-19. Jh., darunter besonders Gemälde niederländischer, italienischer, französischer und österreichischer Provinienz. Das Nordoratorium des Doms ist Sonderausstellungen vorbehalten und von dort führt der Rundgang über die Orgelempore des Doms ins Südoratorium. Hier wartet das Dommuseum mit reichen und einzigartigen Kirchenschätzen aus verschiedenen Jahrhunderten auf. Darunter sind Gemälde und Skulpturen von der Gotik bis zum Barock, die aus Salzburger Kirchen und aus anderen Kirchen des Salzburger Erzdiozöse stammen, auch das Rupertuskreuz und wertvolle liturgische Geräte aus dem Domschatz. Der Museumsrundgang führt im Anschluss in die fürstbischöfliche Kunst- und Wunderkammer. In deren originalen Schaukästen sind die heute z.T. recht merkwürdig anmutenden Sammlungen der früheren Kirchenherren ausgestellt, von Rosenkränzen über wissenschaftliche Instrumente, Mineralien, Muscheln oder Steinbockhörnern bis hin zu Abnormitäten und Kuriositäten aus aller Welt, »Wundern« eben. Danach geht es in die 1657-61 erbaute Lange Galerie, die einstige Gemäldegalerie der Fürsterzbischöfe, in der heute großformatige Gemälde ausgestellt sind und schließlich in das Museum St. Peter. Dieses zeigt kostbare Ausstellungsstücke, die die Bedeutung der Erzabtei St. Peter für Kunst, Musik und die Geschichte illustrieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Neue Residenz ließ Ende des 16. Jh. Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau zur standesgemäßen Unterbringung seiner Gäste und seiner Hofbibliothek bauen. Heute verbinden sich herrschaftliche historische Räume und moderne Umbauten zum Salzburg Museum. Auf 3000 qm Ausstellungsfläche führen Präsentationen und die multimediale Dauerausstellung Mythos Salzburg durch Salzburgs Kunst- und Kulturgeschichte. Eine Schau historischer Musikinstrumente Im 2. OG beleuchtet die Musikstadt. Archäologische Funde mit Wandmalereien römischer Häuser säumen die Panorama Passage, die gratis zu besichtigen ist. Sie führt zum Panorama Museum mit dem 1825-29 von Johann Michael Sattler geschaffenen Rundgemälde von Salzburg. Das 5 m hohe und 26 m lange, detailreiche ›Sattler-Panorama‹ ermöglicht den Vergleich mit der heutigen Ansicht von Stadt und Umland. Das Glockenspiel an der Turmfassade der Neuen Residenz erklingt seit 1704. Dreimal täglich (7, 11 und 18 Uhr) spielen seine 35 Glocken bekannte Melodien.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Südseite des Makartplatzes steht das ›Tanzmeisterhaus‹, in dem Adelige Unterricht in Tanz und Etikette erhielten. 1773 bezog die Familie Mozart das Haus. Hier lebte, komponierte und musizierte Wolfgang Amadeus. Heute dokumentiert das Mozart-Wohnhaus in den historischen Räumen mit Hilfe zeitgenössischer Porträts, Urkunden und Originalinstrumenten das ereignisreiche Leben Wolfgang Amadeus Mozarts vom Wunderkind zum Musikgenie.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Salzburger Spielzeugmuseum beherbergt die größte Sammlung Österreichs zur Geschichte des europäischen Spielzeugs der vergangenen 250 Jahre. Herzerwärmend nostalgisch sind auch die Aufführungen des Kasperltheaters an jedem Dienstag und Mittwoch um 15 Uhr.
Tipp der ADAC Redaktion
Die große goldene Kugel mit der männlichen Figur in schwarzer Hose und weißem Hemd ist Teil des Kunstwerks Sphaera des zeitgenössischen Bildhauers Stefan Balkenhol. Das Gegenstück zur 4 t schweren, vom Volksmund ›Balkenhol-Mozartkugel‹ genannten Skulptur ist die kleine ›Frau im Fels‹ im Toscaninihof über dem Zugang zur Mönchsberggarage.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Klosterkomplex der Erzabtei Stift St. Peter gilt als Keimzelle Salzburgs und liegt eingezwängt zwischen Franziskanerkirche, Dom und Mönchsberg. 696 gründete der hl. Rupert, der Stadtpatron Salzburgs, diese älteste durchgehend von Mönchen geführte Kloster des deutschen Sprachraums. Der Turm der Stiftskirche St. Peter fußt auf Mauern des Jahres 850. Die romanische Basilika erhielt im Barock die prächtige Kuppel, innen Stuck und Fresken. 1757 kam der zierliche Rokokohelm auf den Kirchturm. Viele der ca. 30 spätbarocken Altarbilder malte ab 1775 Martin Johann Schmidt aus Krems, der Kremserschmidt. Die Stiftskirche St. Peter enthält zahlreiche Kunstschätze, darunter auch das Felsengrab des hl. Rupert in einer Seitenkapelle hinter dem Altar. Das Museum St. Peter mit liturigischen Exponaten und die Lange Galerie mit großen, religiösen Gemälden sind Teil des DomQuartier-Rundgangs.
Wissenswertes
Die ideale Wanderzeit für das Salzburger Land und das Salzkammergut ist von Mai bis September. Im Juni und Juli ist mit Gewittern zu rechnen. Die kalten und schneereichen Wintermonate bieten hervorragende Bedingungen für den Skisport.
Die SalzburgCard bietet freien Eintritt in Museen, freie Fahrt mit Festungs-, Untersbergbahn und Salzach-Schiff, kostenlose Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Ermäßigungen bei Konzerten, Theatern und Attraktionen der Umgebung. Sie ist erhältlich für 1, 2 oder 3 Tage in Hotels, Tourist-Infos und online bei Salzburg Tourismus. Die SalzburgerLand Card für Mai bis Oktober gibt es für 6 Tage oder 12 Tage unter salzburgerland.com.