Stottoff
Highlights & Sehenswertes
Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Im Großen Spreewaldhafen starten Bootstouren mit den typischen Spreewaldkähnen, einer Art Flachboot ohne Kiel, durch die breiten Fließe zu kleinen Spreewalddörfern wie Lehde, Altzauche, Leipe und Burg. Ganz ohne Motor werden die Kähne von den Fährleuten mit einer über vier Meter langen Holzstange durch die Wasserläufe gestakt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Spreewald-Museum Lübbenau dokumentiert die Kulturgeschichte der Region. Zu sehen sind typische Handwerkstätten, etwa die eines Schuhmachers und eines Kürschners, kleine Läden und Geschäfte wie Bäckerei und Fleischerei, wie es sie in einer Spreewaldstadt um die Jahrhundertwende gab. Das Museum erzählt über die originale Spreewaldbahn und ihre Geschichte und stellt in der Kunstsammlung Bilder der Spreewaldmaler aus. Untergebracht ist das Museum im Torhaus Lübbenau, einem alten Torbogenhaus, das schon als Rathaus, Amtgericht, Gefängnis und Polizeiwache diente.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund 50 km südöstlich von Berlin entstand in der Eiszeit ein Geflecht aus Wasserläufen und Seen. Über 75 km Länge und auf bis zu 16 km Breite mäandert die Spree durch Erlen- und Pappelwälder, Moore und Wiesen, auf denen im Frühjahr Obstbäume blühen. Über das 1991 von der UNESCO zur Kulturlandschaft erklärte Biosphärenreservat informiert das Haus für Mensch und Natur in Lübbenau. Hier starten im größten Spreewald-Hafen Kahnfahrten, ebenso im nahen Lübben. Fast überall kann man auch Boote oder Kajaks für individuelle Wassertouren mieten. Das faszinierende Phänomen des feinmaschigen Gewässernetzes erklären die Geologen eher nüchtern: Als ein Ergebnis der eiszeitlichen Urgewalten wurde mit dem Schmelzwasser Sand in das Urstromtal gespült und es bildeten sich Sandaufschwemmungen, die Kaupen. Mehr und mehr verminderte sich das Gefälle der Spree, bis das Binnendelta in seiner heutigen Form entstanden ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Das älteste Freilandmuseum Brandenburgs bietet Einblicke in die vielfältige Spreewälder Kulturlandschaft anhand typischer Häuser und Höfe aus Lehde, Burg und dem Spreewaldrandgebiet. Zu sehen gibt es original eingerichtete Stuben und man erlebt mit, wie die Menschen im 19. und frühen 20. Jahrhundert auf dem Land wohnten und arbeiteten. Auch die Besucher können aktiv werden: weiße Wäsche waschen, in Holzpantinen laufen, das Melken üben, alte Kinderspiele ausprobieren oder ausruhen im Heu. Man sieht Spreewälderinnen in Tracht, besichtigt Werkstätten, eine Kahnbauerei, ein Familienbett und die Dorffeuerwehr und erfährt alles über Spreewaldgurke und Meerrettich.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen dem Neuendorfer See und Cottbus verästelt sich die Spree in zahllose Rinnen und Fließe. Einst lebten die Menschen, nicht zuletzt die hier ansässigen Angehörigen des slawischen Volkes der Sorben, vor allem von Fischfang, Flachs- und Gurkenanbau. Die Kultur der Sorben mit ihrem alten Brauchtum und dem wunderbaren Kunsthandwerk ist heute für die Touristen attraktiv - beliebt als Mitbringsel sind z.B. die filigran bemalten Ostereier. Die Spreewalddörfchen mit ihren niedrigen Holzhäusern werden per gestaktem Kahn erreicht, zudem lockt ein enges Wander- und Radwegenetz. Seit 1991 ist das Gebiet ein UNESCO-Biosphärenreservat.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirche, benannt nach dem evangelischen Kirchenlieddichter, ist Lübbens Wahrzeichen. Sie geht auf das 14. Jh. zurück, wurde 1607 als dreischiffige spätgotische Hallenkirche wieder aufgebaut und 1666 durch einen Ostchor ergänzt. Im Inneren lockt eine reiche Spätrenaissance-Ausstattung aus Sandstein.
Tipp der ADAC Redaktion
Als ›Tor zum Unteren Spreewald‹ gilt Lübben, das lange Zeit ein wichtiger Handelsort und zeitweise Residenzstadt war. Davon zeugt das Schloss mit dem Stadt- und Regionalmuseum. Die Schlossinsel ist ein fantasievoll angelegter Kulturpark mit Wasserspielplatz, Klanggarten und Kahnfährhafen.
Tipp der ADAC Redaktion
Lehde, das heute zur Stadt Lübbenau/Spreewald gehört, ist eines der schönsten Dörfer des Spreewaldes und steht komplett unter Denkmalschutz. Der Schriftsteller Theodor Fontane bezeichnete Lehde als Lagunenstadt im Taschenformat, besteht es doch aus vielen kleinen Inseln, den Kaupen, die von Wasserarmen der Spree umgeben sind. Viele dieser Kaupen, auf denen noch einige erhaltene historische Spreewaldhäuser stehen, sind nur per Boot oder Kahn erreichbar, andere über kleine Fußgängerbrücken miteinander verbunden. Eine Besichtigung des Dorfes unternehmen Besucher also am besten zu Fuß oder bei einer traditionellen Kahnfahrt. Das Freilandmuseum in Lehde gibt einen guten Einblick in die traditionelle Wohn- und Lebensweise der Spreewaldbewohner im 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Lübbenau ist Zentrum des Oberen Spreewalds. Das Spreewaldmuseum im Torhaus dokumentiert die Kultur der Region. Im Großen Spreewaldhafen starten Bootstouren durch die breiten Fließe zu Spreewalddörfern wie Lehde, Altzauche, Leipe und Burg. In Lehde erzählt ein Freilandmuseum von Agrar- und Handwerkstradition.