Wolkenstein
Wolkenstein, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Hoch über der Stadt steht die spätgotische St. Annenkirche. Mit ihren filigranen Schleifenstern- und Schlingrippengewölben ist sie das Prunkstück von Annaberg-Buchholz. Der Altar der Bergknappschaft zeigt interessante Darstellungen des mittelalterlichen Silberbergbaus auf seiner Rückseite. Zu den weiteren Details der Kirche gehört die bildhauerisch reich verzierte ›Schöne Tür‹ von 1512. Schon die Stadtväter waren vom entstehenden Kirchenbau beeindruckt und nannten ihre 1496 gegründete Neustadt ab 1501 nach der Kirche St. Annaberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Bereits 1908 wurde der Frohnauer Hammer zu Sachsens erstem technischen Denkmal erklärt. Der Museumsrundgang führt in das über 300 Jahre alte Hammerwerk, die Volkskunstgalerie und in das Herrenhaus mit den historischen Wohnräumen der Hammermeister aus dem 19. Jh. Die drei Hämmer des ›Frohnauer Hammers‹ werden seit dem 17. Jh. zum Eisenhämmern benutzt. Sie werde in Funktion vorgeführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Erzgebirgsmuseum widmet sich dem Bergbau, der sakralen Kunst im Spätmittelalter, dem alten Handwerk der Zinngießer, Töpfer und Posamentierer und zeigt Klöppelspitzen, Schnitzereien und historische Waffen. Auch die Darstellung bürgerlicher und bäuerlicher Lebenskultur findet Beachtung. Vom Hof des Museums gelangt man zum Besucherbergwerk.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Manufaktur der Träume, dem Erlebnismuseum werden auf drei Etagen historisches Spielzeug, Exponate zum Bergbau sowie Objekte der erzgebirgischen Weihnachtskultur inklusive Ton- und Geräuschkulisse präsentiert. Wechselausstellungen erweitern das Programm. Von der Dachterrasse genießt man schöne Ausblicke über Annaberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stadtkirche St. Marien ist spät-spätgotisch, sie wurde in den 1560er-Jahren vollendet. Nach dem großen Stadtbrand 1610 bekam der Turm eine Zwiebelkuppe. Die Innenausstattung mit der Sandsteinkanzel und den symbolischen Bergmannsleuchten stammt überwiegend aus dem frühen 17. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Adam Ries, den man fälschlich meist Adam Riese nennt, eröffnete 1525 eine Rechenschule am Ort. Im Wohnhaus des ›Rechenmeisters der Deutschen‹ und Bergbeamten befindet sich das Museum mit Ausstellungen über sein Leben und Werk, alte sächsische Maße und Gewichte, alte mechanische Rechenmaschinen und über das Rechnen auf den Linien wie zu Ries Zeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stadtbild dominiert die spätgotische St. Annenkirche mit ihrem 78 m hohen Turm. Im Inneren überrascht die Hallenkirche mit filigranen Gewölben und Emporen. Die 1496 gegründete Neustadt wurde nach der Kirche später St. Annaberg genannt. Gegenüber befindet sich das Erzgebirgsmuseum mit Silberbergwerk. Das Erzgebirge ist seit 2019 UNESCO Welterbe. Das Adam-Ries-Museum erinnert an jenen Rechenmeister, den Schüler unter dem Namen Adam Riese kennen.
Tipp der ADAC Redaktion
Sachsens erste Ferienstraße von Zwickau über Schneeberg, Annaberg-Buchholz, Wolkenstein und Freiberg nach Dresden führt zu 70 Prozent durch das Erzgebirge. Es ist eine Reise zum Ursprung des Reichtums von Sachsen, von dem August der Starke profitierte. Vor allem Zeugnisse der Bergbaugeschichte und der mittelalterlichen Baukunst sind auf dieser Ferienstraße zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Als Herzog Heinrich der Fromme 1521 Marienberg gründete, hatte er hochfliegende Pläne: Die Errichtung einer Idealstadt, wie sie italienische Philosophen erdacht hatten. Er beauftragte Ulrich Rülein von Calw, der schon Annaberg geplant hatte. Die schachbrettartige Stadtanlage mit rechtwinklig angelegten Straßenzügen um den riesigen quadratischen Markt im Zentrum ist bis heute erhalten geblieben.
Tipp der ADAC Redaktion
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