Schönfeld
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Tipp der ADAC Redaktion
Die Stadtkirche St. Marien wurde nach dem Stadtbrand von 1802 erneuert. Sie war Hofkirche der reußischen Fürsten von Greiz und fußte auf einem 1225 erstmals erwähnten Vorgängerbau, um den herum sich die Stadt entwickelt hatte. Die Grundmauern des Turms stammen von jenem ersten Bau, der auch eine Silbermann-Orgel barg, die allerdings unrettbar im Brand verlorenging.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Sommerpalais, das in einem wunderschönen englischen Landschaftspark eingebettet ist, wurde Ende des 18. Jh. im frühklassizistischen Stil erbaut. Es beherbergt eine wertvolle Bücher- und Kupferstichsammlung mit berühmten englischen Schabkunstblättern und das ›Satiricum‹, welches historische und zeitgenössische Karikaturen zeigt. Der großräumige, romantische Landschaftspark unter dem Schlossberg entstand um 1650, wurde im 18. Jh. zu einem höfischen Lustgarten im Rokokostil erweitert und im frühen 19. Jh. zum Naturpark im englischen Stil umgestaltet. Seine letzte Veränderung und Vergrößerung erfuhr er ab 1873 unter dem Muskauer Gartenkünstler Eduard Petzold.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Untere Schloss geht auf das 16. Jh. zurück, wurde aber nach einem Brand um 1800 klassizistisch umgebaut. Seit 1929 befindet sich darin das Greizer Heimatmuseum mit Vogtländischer Bauernstube, Stilzimmer des Empire und des Biedermeier sowie einer Ausstellung ›Fraureuther Porzellan‹ im Blauen Salon. Eine Schauwerkstatt vermittelt Eindrücke zur Geschichte der ›Greizer Textilherstellung - vom Handwerk bis zur Industrie‹. Außerdem beherbergt das Untere Schloss die Tourist-Information, die Musikschule und das Schlosscafé.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Grenze zwischen Sachsen und Thüringen erhebt sich die Göltzschtalbrücke, die größte Ziegelsteinbrücke der Welt. Das 1851 eingeweihte Bauwerk für die Eisenbahnlinie Leipzig–Nürnberg ist 78 m hoch und 574 m lang. Seine vier Stockwerke sind über verschiedene Wege und Treppen erreichbar. Mehr zur Geschichte der Brücke und der Region erzählt eine Dauerausstellung im Burgmuseum der 1180 erbauten Burg Mylau ganz in der Nähe. Die Festung hat drei mächtige Türme. Sie gilt als besterhaltene Wehrburg im Vogtland.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stadt an der Weißen Elster gehört zwar schon zu Thüringen, aber immer noch zum Vogtland. In Greiz hat die Fürstenfamilie Reuß gleich zwei Schlösser und ein Sommerpalais hinterlassen. Das im Renaissancestil erbaute Obere Schloss thront als Wahrzeichen auf einem Bergkegel inmitten der Stadt. Das Untere Schloss wurde, ebenso wie die Stadtkirche St. Marien, nach dem Stadtbrand von 1802 im klassizistischen Stil wiederaufgebaut. Sie bilden mit der Hauptwache und dem Gymnasium ein großartiges Ensemble. Bauten des Jugendstils prägen die Markt- und Thomasstraße. Den dreieckigen Marktplatz beherrscht das neogotische Rathaus von 1842. Zum Spazierengehen lädt der große Greizer Park ein, der im Stil englischer Landschaftsgärten angelegt wurde. Das 1789 fertiggestellte Sommerpalais beherbergt eine Kollektion von Kupferstichen und mit dem ›Satiricum‹ die weltweit bedeutendste Sammlung historischer und zeitgenössischer Karikaturen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein wenig abseits der Innenstadt steht der attraktive, von der Bauhaus-Architektur beeinflusste und inzwischen restaurierte Wasserturm von 1926. Die Ausstellung widmet sich der Geschichte des Turms, die Aussichtsplattform bietet weite Blicke auf Reichenbach und Umgebung.
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