Großglockner
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zum Großglockner
Nach der Anreise zum Großglockner wartet unweigerlich eine Tour auf der Hochalpenstraße. Die mautpflichtige Panoramastraße zählt zu den Highlights in ganz Österreich. Sie schlägt eine Brücke zwischen der Faszination, die vom hochalpinen Straßenbau ausgeht, und der Naturschönheit des Schutzgebietes Hohe Tauern.
Gäste können direkt an der Gletscherbahn im Erlebnisgebiet Großglockner/Heiligenblut parken. Ursprünglich ging die Fahrt mit der Gletscherbahn tatsächlich ins ewige Eis. Mittlerweile ist nach dem Endpunkt noch eine etwa 60-minütige Wanderung erforderlich, da sich das Eis zunehmend zurückzieht. Die Gletscherbahn fährt täglich von Anfang Juli bis September.
Allein oder mit erfahrenen Bergführerinnen und Bergführern lädt eine Skitour am Großglockner dazu ein, den majestätischen Berg im Winter zu entdecken. Im steilen Gelände zählen Steigeisen und Pickel zur Grundausstattung. Die komplette Skitour am Großglockner dauert zwei Tage. Einzelne Etappen bieten sich als Tagestouren an. Dazu gehört der Aufstieg vom bei Kals gelegenen Alpengasthof, dem Lucknerhaus (1.920 m), bis hinauf zur Stüdlhütte (2.802 m).
Neben der Hochalpenstraße locken Ausflugsziele wie der Wildpark Ferleiten in die Region rund um den Großglockner. Die kinderwagengerechten Wege laden im Wildpark zu einem Spaziergang vorbei an Bisons, Luchsen und Braunbären ein. Nur etwa 63 km von Fusch entfernt, stürzen sich die Krimmler Wasserfälle 380 m in die Tiefe. Bei ihnen handelt es sich um die höchsten Wasserfälle in Europa.
Es zeigen sich entlang des Großglockners immer wieder gute Stellen, um den Ausblick auf die Region zu genießen. Eine der mit Abstand schönsten präsentiert sich mit der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Der Habsburger-Regent und Namensgeber des Aussichtspunktes besuchte mit seiner Gattin, Kaiserin Sissi, im Jahr 1856 die Region. Der kaiserliche Ausblick auf 3.798 m Höhe ist mit Auto und Motorrad gut erreichbar.
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Häufig gestellte Fragen
Kals und Heiligenblut heißen als wichtigste Städte am Großglockner ihre Gäste willkommen. Kals befindet sich vom Berg aus rund 8 km entfernt. Heiligenblut hat sich als Ausgangspunkt zum Pasterze einen Namen gemacht.
Geübte Bergsteigerinnen und Bergsteiger schaffen die Tour zum Großglockner in elf bis zwölf Stunden an einem Tag. Für alle anderen empfiehlt es sich, eine Übernachtung in der Südhütte einzuplanen, um die Tour an zwei Tagen zu bewältigen.
Gäste können in den umliegenden Städten ihr Auto kostengünstig abstellen. Parkmöglichkeiten gibt es beispielsweise in Heiligenblut an der Tal- sowie an der Mittelstation. Die Parkgarage Heiligenblut befindet sich nur etwa drei Gehminuten von der Talstation entfernt.
Wer von der Schweiz, Deutschland oder auch innerhalb Österreichs zum Großglockner reist, muss die Vignettenpflicht berücksichtigen. In Österreich müssen sowohl Autofahrende als auch Personen, die mit einem Wohnwagen oder Gespann unterwegs sind, eine Vignette für die Fahrten auf der Autobahn erwerben.
Aufgrund der Witterungsbedingungen darf die Großglockner Hochalpenstraße von Anfang November bis Mai nicht befahren werden. Die Strecke ist dann aus Sicherheitsgründen gesperrt.