Osnabrücker Land
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Tipp der ADAC Redaktion
Der Baumwipfelpfad mit fast 600 m Gesamt-Lauflänge bietet eine neue Sicht auf das Iburger Schloss und den Waldkurpark mit 250 Jahre alten Laubbäumen, die teilweise mehr als einen Meter Stammdurchmesser haben. Entstanden ist der Pfad im Osnabrücker Land im Zuge der Landesgartenschau 2018. Insgesamt 30 Erlebnis- und Lernstationen zeigen Flora, Fauna, Geologie und die Geschichte des Waldes, der hier zum Beispiel Lebensraum für fünf verschiedene Fledermausarten bietet. Am östlichen Einstiegsturm sind alle Ebenen des barrierefreien Pfades per Aufzug erreichbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Technik muss genutzt werden, wenn man sie für die Zukunft erhalten will – das ist das Konzept des Automuseums Melle. Die mehr als 200 ausgestellten Fahrzeuge sind daher nicht nur funktionsfähig. Sie werden auch regelmäßig spazieren gefahren und können teils für einen besonderen Anlass wie eine Hochzeit geliehen werden. Die Oldtimer aus verschiedenen Epochen sind halbjährliche Leihgaben – die Ausstellung wechselt daher schnell. Für regelmäßige Besucher bedeutet das: Es gibt immer neue Modelle zu bestaunen (und zu fahren)!
Tipp der ADAC Redaktion
Die mehr als 100 km Laubwald mit bizarren Felsen und germanischen Kultstätten, mit Kleinodien des Fachwerks und der Weserrenaissance sind am besten zu Fuß zu erkunden. Denn Wandern kann man hier hervorragend. Der größte Teil des Landes ist eher flach, doch stößt man im Tecklenburger Land auch auf nicht zu verachtende Erhebungen. Eine Route beschreibt der 156 km lange Hermannsweg, der von Horn-Bad Meinberg auf den 441 m hohen Velmerstot durch das Silberbachtal am Übergang Teutoburger Wald-Eggegebirge führt. Spannend für die kleinen Wanderer ist sicherlich der 4 km lange Tecklenburger Hexenpfad, den man auf den Spuren alter Sagen und Märchen erkundet. Spannend für denjenigen, der seine Waden schonen möchte, ist sicherlich auch der Blick aus der Höhe: Über der Münsterländer Tiefebene sieht man nicht selten bunte Heißluftballons ihre Bahnen ziehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Heger Tor von 1817 ehrt die Osnabrücker Kämpfer in der Schlacht von Waterloo. 1000 Taler stiftete Gerhard Friedrich von Gülich für diesen Bau mit der Inschrift ›Den Osnabrückischen Kriegern, die bei Waterloo den 18. Juni 1815 deutschen Mut bewiesen, widmet dieses Denkmal G.F.v. Gülich D.R.D.R.‹ Über die seitlichen Treppenaufgänge erreicht man die Plattform mit prächtigem Blick auf die mittelalterliche Altstadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der spätromanische Dom St. Petrus prägt die Silhouette von Osnabrück seit Entstehung der Stadt. Es war Karl der Große, der um 780 das Bistum Osnabrück gründete, fünf Jahre darauf wurde die erste Kirche gebaut. Nach Zerstörungen und einem Großbrand wurde sie in der heutigen Gestalt wieder errichtet: mit ihrem romanischen Vierungsturm und der romanisch-gotischen Westfassade. Im Kreuzgang des Domes befinden sich Domschatzkammer und Diözesanmuseum. Letzteres wurde 1918 unter Bischof Wilhelm Berning zur Verwahrung und Präsentation der kirchlichen Kunst aus Dom und den Kirchen der Diözese. So sind hier u.a. Bilder und Skulpturen aber auch Möbel ausgestellt. Besondere Beachtung gilt den Skulpturen aus der vom frühen 14. bis Anfang des 16. Jahrhunderts, dazu zählen auch zahlreiche Arbeiten des ›Meisters von Osnabrück‹, der besten Bildhauerwerkstatt der Stadt im Spätmittelalter.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem Steinbruch im Wiehengebirge bei Barkhausen wurden 1921 Fährten von verschiedenen Saurierarten gefunden. Im Zeitalter des Oberjura liefen hier mindestens elf Saurier über eine zeitweise überflutete Sandbank und hinterließen ihre Spuren. Die 150 Mio. Jahre alten Abdrücke von pflanzenfressenden Sauriern und einem Raubsaurier (Megalosaurus) sind durch Erdverschiebungen aus ihrer ursprünglichen waagerechten Lage in die Senkrechte gedrückt worden. So hat es den Anschein, als wären die Saurier eine Steilwand hinauf- bzw. hinabgeklettert. Die Fundstätte ist als Dokumentationsort gestaltet, mit Sauriernachbildungen, Informationstafeln und einem 16 km langen Saurierpfad-Rundwanderweg. Die idyllischer Umgebung bietet mehere Wanderwege. Das Gebiet ist Teil des 1500 qkm großen Natur- und Geopark TERRA.vita
Tipp der ADAC Redaktion
Das historische Rathaus aus dem 16. Jh. mit seinem 18 m hohen Walmdach folgt dem spätgotischen Stil. Im Erdgeschoss schrieb der Friedenssaal Geschichte. Hier (und im Rathaus von Münster) trafen sich fünf Jahre lang die europäischen Mächte zum Friedenskongress. Vom 15. Mai bis 24. Oktober 1648 arbeiteten sie schließlich den Westfälischen Frieden aus, der den Dreißigjährigen Krieg beendete und vor der Osnabrücker Rathaustreppe verkündet wurde. 42 Porträts der am Vertrag beteiligten europäischen Herrscher und ihrer Gesandten schmücken die Wände.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Hermanns- bzw. Varusschlacht ist eins der wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der Römer in Germanien: Danach gaben die Römer ihre rechtsrheinische Offensive auf. Darüber, wo die Schlacht stattgefunden hat, existieren zahllose Theorien. Ein Favorit der Forscher ist der Ort Kalkriese. Funde wie römische Waffen, Münzen, Tier- und Menschenknochen, die im Museum und Park Kalkriese zu sehen sind, beweisen: Hier fand ein gewaltiger Kampf zwischen Römern und Germanen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das MQ4 Museumsquartier Osnabrück umfasst vier Museen, darunter einen Bau des Stararchitekten Daniel Libeskind der größten Sammlung zum Werk des 1944 im KZ Auschwitz ermordeten Grafikers und Malers Felix Nussbaum, der im Stil der Neuen Sachlichkeit gestaltete. Hinzu kommt Kunst seit derAntike, darunter auch Werke von Albrecht Dürer, ferner eine kulturhistorische Sammlung sowie Ausstellungen zur klassischen Moderne und Gegenwartskunst.
Tipp der ADAC Redaktion
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