Osnabrück
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Heger Tor von 1817 ehrt die Osnabrücker Kämpfer in der Schlacht von Waterloo. 1000 Taler stiftete Gerhard Friedrich von Gülich für diesen Bau mit der Inschrift ›Den Osnabrückischen Kriegern, die bei Waterloo den 18. Juni 1815 deutschen Mut bewiesen, widmet dieses Denkmal G.F.v. Gülich D.R.D.R.‹ Über die seitlichen Treppenaufgänge erreicht man die Plattform mit prächtigem Blick auf die mittelalterliche Altstadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der spätromanische Dom St. Petrus prägt die Silhouette von Osnabrück seit Entstehung der Stadt. Es war Karl der Große, der um 780 das Bistum Osnabrück gründete, fünf Jahre darauf wurde die erste Kirche gebaut. Nach Zerstörungen und einem Großbrand wurde sie in der heutigen Gestalt wieder errichtet: mit ihrem romanischen Vierungsturm und der romanisch-gotischen Westfassade. Im Kreuzgang des Domes befinden sich Domschatzkammer und Diözesanmuseum. Letzteres wurde 1918 unter Bischof Wilhelm Berning zur Verwahrung und Präsentation der kirchlichen Kunst aus Dom und den Kirchen der Diözese. So sind hier u.a. Bilder und Skulpturen aber auch Möbel ausgestellt. Besondere Beachtung gilt den Skulpturen aus der vom frühen 14. bis Anfang des 16. Jahrhunderts, dazu zählen auch zahlreiche Arbeiten des ›Meisters von Osnabrück‹, der besten Bildhauerwerkstatt der Stadt im Spätmittelalter.
Tipp der ADAC Redaktion
Das historische Rathaus aus dem 16. Jh. mit seinem 18 m hohen Walmdach folgt dem spätgotischen Stil. Im Erdgeschoss schrieb der Friedenssaal Geschichte. Hier (und im Rathaus von Münster) trafen sich fünf Jahre lang die europäischen Mächte zum Friedenskongress. Vom 15. Mai bis 24. Oktober 1648 arbeiteten sie schließlich den Westfälischen Frieden aus, der den Dreißigjährigen Krieg beendete und vor der Osnabrücker Rathaustreppe verkündet wurde. 42 Porträts der am Vertrag beteiligten europäischen Herrscher und ihrer Gesandten schmücken die Wände.
Tipp der ADAC Redaktion
Das MQ4 Museumsquartier Osnabrück umfasst vier Museen, darunter einen Bau des Stararchitekten Daniel Libeskind der größten Sammlung zum Werk des 1944 im KZ Auschwitz ermordeten Grafikers und Malers Felix Nussbaum, der im Stil der Neuen Sachlichkeit gestaltete. Hinzu kommt Kunst seit derAntike, darunter auch Werke von Albrecht Dürer, ferner eine kulturhistorische Sammlung sowie Ausstellungen zur klassischen Moderne und Gegenwartskunst.